DE157548C - - Google Patents

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DE157548C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/02Adjustable drawing tables without balancing means

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein vorzugsweise zum Zeichnen, aber auch für alle anderen Zwecke zu verwendender Tisch, dessen Platte mit Bezug auf ihren Neigungswinkel und ihre Höhenlage beliebig eingestellt werden kann.
Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die an den Pfosten eines Untergestells einstellbaren, zu beiden
ίο Seiten der Tischplatte angeordneten Stützen sich kreuzen und mit ihren unteren Enden in senkrechten Schlitzen der Pfosten verstellbar sind, und daß ihr Kreuzungspunkt durch eine Klemmschraube feststellbar ist, zum Zweck, durch Lösen der Klemmschrauben auf beiden Seiten der Tischplatte, deren Schräglage ohne Lösen der Endschrauben der Stützen, und durch Lösen dieser Endschrauben die Höhenlage der Tischplatte ohne Lösen der Klemmschrauben abändern zu können.
Diese Anordnung hat gegenüber den bekannten Zeichentischen, bei denen die Veränderung der Höhenlage der auf einem kugelförmigen, in ihrer Mitte angeordneten Lager ruhenden Tischplatte beispielsweise durch ein Zahnstangengetriebe erfolgt, während die seitliche Verstellung durch an die Tischplatte angelenkte geschlitzte Stützstangen geschieht, die nach Einstellung der Tischplatte in die gewünschte Lage durch Klemmschrauben festgeklemmt werden, den Vorteil, daß, wie oben erwähnt, die Höhenlage der Tischplatte verändert werden kann, ohne daß ein Lösen der die Schräglage der Tischplatte bestimmenden Klemmschrauben erforderlich ist.. Die Vorrichtung ermöglicht ferner das genaue Parallelverschieben der Tischplatte und ein Verstellen derselben seitlich über das Tischgestell hinaus. Die Änderung der Schräglage der Tischplatte kann bei dem vorliegenden Tisch in einfachster Weise nach Lösen lediglich der die Kreuzungspunkte der Stützen festhaltenden Klemmschrauben bewirkt werden, während bei den bekannten Tischen hierzu sämtliche Endschrauben gelöst werden müssen.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 und 3 eine Vorderansicht bezw. ein senkrechter Schnitt durch die Feststellvorrichtung der Stützen an ihrer Kreuzungsstelle.
An jeder Schmalseite der Tischplatte a sind zwei zweckmäßig aus Winkeleisenstäben gebildete Stützen b angelenkt, deren freie Enden in senkrechten Schlitzen c des Untergestelles geführt sind und hier durch Endschrauben f in beliebiger Höhe festgestellt werden können.
An der Kreuzungsstelle der beiden Stützen b ist eine Klemmschraube d (Fig. 2 und 3) angeordnet, die das Feststellen der beiden Stützen an jeder Stelle ermöglicht.
Vermittels dieser Einrichtung kann die Tischplatte ohne weiteres, z. B. in der Höhenrichtung, ohne Änderung der Neigung dadurch verstellt werden, daß man die Stützen b gleichmäßig in den Schlitzen c verstellt. Ein solches Beispiel ist durch die punktierte Stellung I in Fig. 1 angedeutet. Ferner kann
durch Verschiebung nur einer Stütze b auf jeder Schmalseite erreicht werden, daß sowohl die Neigung als auch die Höhenstellung der Tischplatte geändert und außerdem die letztere mehr vor- oder zurückgestellt wird, wie durch die punktierte Lage II beispielsweise angedeutet ist. Ferner kann die Neigung der Tischplatte geändert werden, während die Stützen b in den Schlitzen c feststehen bleiben. In diesem Falle wird der Kreuzungswinkel der Stützen b verstellt, was beispielsweise durch die punktierte Lage III angedeutet ist.
Im letztgenannten Fall ist das Lösen der Klemmschraube d an der Kreuzungsstelle und ihre Verschiebbarkeit notwendig, damit sie der Lageänderung der Kreuzungsstelle beim Verstellen des Kreuzungswinkels folgen kann. Um hierbei der Klemmschraube d auf den Stützen b Führung zu geben, ist es zweckmäßig, die Stützen mit Längsnuten e zu versehen, in die einerseits die Klemmschraube d und andererseits eine Warze g der letzteren eingreifen.
Die Stützen b können untereinander bezw. die Stützen der einen Schmalseite mit denen der anderen in zweckmäßiger Weise versteift werden, was lediglich Sache der praktischen Ausführung ist; ebenso kann das Untergestell beliebig ausgebildet sein. An Stelle der senkrechten Führungsschlitze c könnten auch Führungsschienen bezw. Stäbe oder aber Zahnstangen benutzt werden.
Für den Nichtgebrauch bezw. für den Transport wird die Tischplatte in ihre tiefste wagerechte Stellung gebracht (Lage IV), wobei sie auf dem Untergestell aufliegt. ;
Anstatt die Tischplatte selbst mit den Stützen b zu verbinden, kann man an diesen '
einen Rahmen anbringen, auf den die abnehmbare Tischplatte oder ein Reißbrett ge- j
legt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: :
    Verstellbarer Zeichentisch mit an den Pfosten eines Untergestelles einstellbaren Stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Seite des Tisches angehörenden Stützen sich kreuzen und mit ihren un- j
    teren Enden in senkrechten Schlitzen der 50 '· Pfosten sich verstellen lassen, und daß ihr Kreuzungspunkt durch eine Klemm- j
    schraube feststellbar ist, zum Zweck, durch Lösen der Klemmschrauben auf beiden Seiten der Tischplatte deren Schräglage ohne Lösen der Endschrauben i
    der Stützen und durch Lösen dieser Endschrauben die Höhenlage der Tischplatte ohne Lösen der Klemmschrauben abändern j
    zu können. 60 ;
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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