DE65707C - Vorrichtung zum Heben und Senken des Billardobertheils - Google Patents

Vorrichtung zum Heben und Senken des Billardobertheils

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DE65707C
DE65707C DENDAT65707D DE65707DA DE65707C DE 65707 C DE65707 C DE 65707C DE NDAT65707 D DENDAT65707 D DE NDAT65707D DE 65707D A DE65707D A DE 65707DA DE 65707 C DE65707 C DE 65707C
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DE
Germany
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frame
billiard
lowering
rollers
raising
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT65707D
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English (en)
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P. SCHRÖDER in Dresden, Bischofsweg 63
Publication of DE65707C publication Critical patent/DE65707C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
    • A63D15/04Billiard tables convertible into other tables, or the like

Landscapes

  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

KAISERLICHES
pätentamtNIa
Die bisher in Anwendung gebrachten Anordnungen an Billards zum Höher- und Tieferstellen des Obertheiles derselben, welche dem Zwecke dienen sollten, das Billard sowohl als solches wie auch — nach Auflegen einer Platte auf den Bandensaum — als Tisch benutzen zu können, hatten meist den Fehler, dafs das Verstellen nicht unter Wahrung der Horizontalität der Platte erfolgte, und dafs die letztere leicht ins Schwanken gerieth.
Die vorliegende Erfindung vermeidet beide Uebelstände: Beim Verstellen des Billards tritt ein durchaus gleichmäfsiges Heben und Senken ein, und es ist ein Wackeln ganz ausgeschlossen. Beiliegende Zeichnung zeigt das Billard in Fig. 1 in Draufsicht nach Wegnahme der Platte und des Bandensaumes, in Fig. 2 im Längsschnitt, in Fig. 3 in Seitenansicht, und zwar stellen die linken Hälften in allen drei Figuren die Hoch-, die rechten die Niedrigstellung, dar. Fig. 4 ist eine Einzelheit. Die Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten in gröfserem Mafsstabe.
Mit dem oberen beweglichen Rahmen α fest verbunden sind die an den Längsseiten angebrachten Balken b und die an den Schmalseiten angebrachten Balken c. Diese Balken b und c können zwischen den auf dem festen Untertheil d sitzenden Führungsklötzen e e und ff senkrecht und ohne Spielraum auf- und abbewegt werden. Der gesammte Rahmen a ruht auf den vier Rollen g g g g, welche in den oberen Enden von Gelenkstücken h lagern, die an und auf dem Untertheil d scharnierartig beweglich sind. Je zwei an den Schmalseiten liegende Rollen g sind an je eine gemeinschaftliche Achse i gekuppelt, von denen eine jede in der Mitte mit einem Rahmen' k gelenldg verbunden ist, dessen der Achse gegenüberliegende Backe / mit je einem Schraubenmuttergewinde versehen ist, und zwar enthält die eine Seite ein Links-, die andere ein Rechtsmuttergewinde. Eine zu beiden Seiten mit entsprechenden' Schraubengewinden versehene Welle greift in diese Muttergewinde ein und ist unterhalb zweier an dem Rahmen a angeordneter Querbalken η gelagert. Es ist klar, dafs bei der Drehung derselben sich die Rahmen k nähern und entfernen müssen, was nur unter gleichzeitiger Aenderung ihrer senkrechten Lage möglich ist. Es rollen dabei die Rollen g die Längsseiten des Rahmens α entlang, welcher sich mit ihnen, also ganz gleichmäfsig, senkt und hebt.
Den Antrieb erhält die Achse in durch eine an der Breitseite befindliche Kurbelwelle 0, welche durch Kegelradgetriebe oder dergleichen ihre Bewegung auf m überträgt. Die Begrenzung der Bewegung erfolgt, indem sich in der tiefsten Lage die Wellen ρ gegen die a'ufseren Rahmenbacken des Rahmens k anlegen, während in der höchsten Lage diese Rahmenbacken an den Balken c anstofsen. Die Sicherung dieser Lage wird aufserdem dadurch erreicht, dafs, wie Fig. 4 zeigt, infolge excentrischer Lagerung der Rollen diese ausgelöst werden und der Rahmen dann auf den Enden der Gelenkstücke h zu ruhen kommt.

Claims (1)

  1. Pat ent-Ansprüche:
    ι. Vorrichtung zum Heben und Senken des Billardobertheiles, gekennzeichnet dadurch,
    dafs der die Billardplatte tragende, in senkrechten Führungen (b c und ef) bewegliche Rahmen (a) auf vier Rollen (g) ruht, von denen je zwei auf einer gemeinschaftlichen, in am Untertheil des Billards drehbaren Gelenken gelagerten, in der Mitte mit gelenkig beweglichem Rahmen (k) versehenen Achse (i) befestigt sind, welche beiden Rahmen (k) mit Hülfe einer an Querstreben (n) des Rahmens (a) gelagerten, an den Enden mit ungleichsinnigen, in entsprechende Muttergewinde der inneren Rahmenbacken eingreifenden Schraubengewinden versehenen und von aufsen durch Kurbelantrieb zu bewegenden Welle fm) einander genähert und von einander entfernt werden können, wobei der Rahmen, der jeweiligen Höhenlage derselben folgend, sich gleichmäfsig senkt und hebt.
    Eine Ausführungsform der unter ι. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher die Rollen (g) in den Gelenkstücken (h) derartig excentrisch gelagert sind, dafs der Rahmen (a) in seiner Hochstellung anstatt auf den beweglichen Rollen auf den Gelenkstückenden ruht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT65707D Vorrichtung zum Heben und Senken des Billardobertheils Expired - Lifetime DE65707C (de)

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