DE1810342A1

DE1810342A1 - Hoehenverstellbarer Tisch

Info

Publication number: DE1810342A1
Application number: DE19681810342
Authority: DE
Inventors: Peter Schaffner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-11-23
Filing date: 1968-11-22
Publication date: 1969-10-23
Also published as: NL6816178A; FR1599057A; GB1218668A; AT288628B; CH463046A

Description

Peter SOHAFgIOR Fruthwilen (Thurgau)

HOEHEHVERS TELLBARER I¹ISGH

Seit langem wird das Bedürfnis empfunden, die Höhe von Tischen verändern zu können, um sie entweder verschieden hohen Sitzgelegenheiten, oder verschiedenen Arbeitsniveaus anpassen zu können.

Diesem Bedürfnis entsprechend wurde auch schon eine ganze Reihe von Vorschlägen gemacht, nach denen die Höhe von Tischen entweder auf mehreren "bestimmten Bodenabständen festgelegt werden konnte, oder die eine stufenlose Verstellung der Tischhöhe ermöglichten. Einer der einfachsten dieser Vorschläge sieht ein Gestell mit vorzugsweise hohlen Füssen vor, in denen an der Tischplatte "befestigte Vertikalstützen teleskopartig geführt sind, wobei die Risse und die Vertikalstützen in ihrer gegenseitigen Lage durch Querstifte festgehalten werden, die durch in bestimmten Abständen angebrachte Löcher gesteckt werden. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, dass es einerseits mühsam und schwierig ist, die Tischplatte abzusenken und insbesondere das Tischgewicht hochzuheben und dass andererseits bei diesen Operationen ein Verziehen bzw. Verklemmen der Vertikalstützen in den Füssen kamu vermieden werden kann.

Ein anderes derartiges G-estell für stufenlos höhenverstellbare Tische weist zwei scherenartig gekreuzte Füsse auf, die in verschiedenen gegenseitigen Winkellagen blockiert werden können und dadurch entsprechende verschieden hohe Bedenabstände der Tischplatte ergeben. Auch in diesem Pail ist jedoch das Verstellen umständlich und die Stabilität des Gestells ist ausserdem gering, da die Standfläche deste kleiner wird, de höher der Tisch eingestellt ist.

Eine Verstellvorrichtung, die ebenso wie die vorher beschriebene eine stufenlose Höheneinstellung der Tischplatte erlaubt und ein-

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fach in der Bedienung ist, sieht teleskopartige Füsse vor, die durch einen gemeinsamen Kurbeltrieb aus- und eingefahren werden können. Diese Vorrichtung ist jedoch kompliziert und daher teuer in der Herstellung.

Die vorliegende Erfindung sucht einen stufenlos höhenverstellbaren Tisch zu schaffen, der die geschilderten Nachteile vermeidet, d.h. einfach in der Bedienung, stabil und billig in der Herstellung ist. Dieser Tisch, der mindestens zwei Füsse mit teleskopartig geführten, an seiner Platte angeordneten Stützen aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen mit den Fassen federnd verbunden sind, und dass ausserdem zwei scherenartig gelenkig miteinander verbundene Arme vorgesehen sind, die mit ihren einen Enden mittelbar oder unmittelbar an den !Hissen und an den Stützen angelenkt sind* wahrend die anderen Enden in zwei parallelen waagrechten J^ührungen gleiten.

Die Zeichnung seigt ein Ausführungsbeispiel des Srfindungsgegenstandes.

Die Figur 1 stellt einen teilweise geschnittenen Aufriss dar_f in welohem strichpunktiert die Tieflage eingezeichnet ist.

Figur 2 ist ein dazugehöriger Vertikalschnitt nach der Linie A-A in Fig. 1.

Im gezeigten Beispiel besteht das Gestell im wesentlichen aus zwei T-förmigen Füssen 1, die ein vertikales Rohr 2 beliebigen Querschnitts und Querbalken 3 aufweisen, welche an ihren linien mit Kappen 4 versehen sind. Die beiden Füsse 1 sind einerseits dn.i ,i, ein© -iUerverbindung 5 und andererseits durch eine vorEiig^.iixee U-förmige Führungsschiene 6 starr miteinander verbunden« In den vertikalen Rohren 2 sind teleskopartig Stützen 7 geführt,, dieiweckmäasig ebenfalls aus Rohren gefertigt sind und an deren oberen abgeplatteten Enden 8 laschen 9 befestigt sind, die als Lager für die nicht dargestellt zweckmässig in bekannter Vfeise hochklappbare Tischplatte dienen. Die Laschen 9 sind durch eine weitere Führüngs^ schiene 10 verbunden»

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BAD ORIGINAL

Zwei bei 11 gelenkig miteinander verbundene scherenartige Arme und 15 -3-.no bei 14 und 15 mit ihren einen Enden an den Führungsschienen 6 unu 10 angelenkt, während ihre anderen Enden mit Bolzen 16 und 17 versehen sind, die in den iYCnrunjsschienen 6 und IC gleiten.

In de'·: ioLlrüunien der vertikal ^r: Lohre 2 unte-4v-.lb der l-jfi.lt2.en 7 sind lielikoÜLltr-dern Ic vorgesehen, leren JtUrke so bemessen ist, dixtii nie /·5:ί nit der TiLcL^l^tte -u ;perilsteten Stützen 7 einen leichten JcI -ib nach oben verliihen. Ausüerdem :,ind In die vertikaler, "lohre ■ 2 -ilö Iderar.vo.rrichtun^ iiener.de FlM^eIs ch.ruu.ben 19 eingeschraubt.

Uk nun die Höhenli.^e des- Tischet, von ier in vollen Linien dargestellten cbex'e:- -telluii^,, iie durch c-inen .nrretierungsstift 2C festg-.--lc.rt i.-t, in die .'itriahj,-un]:tiert gezeichnete I'iefla^e verstellen zu können, rerrujt es, die beiden Flügelschrauben IS ^u lösen und von oben auf die lischplatte bzw. das Gestell «inen dein Druck der Federn 18 entgegengesetzten Druck auszuüben« Dadurch jleiten die "Stützen 7 in den vertikalen Rohren 2 nach unten, wobei, dank der in den Führungsschienen 6 und 10 geführter. Anne 12 und 13, diese 3eve^ung zvrangsläufig genau parallel und ohne jegliches Verklemmen erfolgt, dobald die Tieflage erreicht ist, werden die FlUgeischrauben 19 angezogen und der Tisch ist benützungsbereit.

Im umgekehrten Fall, d.h. wenn der Tisch sich in der Tieflage befindet, müssen wieder die beiden Flügelschrauben 19 gelöst werden, wobei gleichzeitig ein leichter Druck auf den Tisch bzw. das Gestell ausgeübt werden sollte, um ein plötzliches Hochschnellen des Tisches zu vermeiden. Durch entsprechendes Abschwächen dieses Druckes wird der Tisch durch die Federn 18 nach oben gehoben und kann in jeder beliebigen Höhe mittels der Flügelschrauben 19 fixiert werden.

Es versteht sich von .selbst, dass die einzelnen Organe, aus denen der gezeigte Tisch besteht, auch anders ausgebildet sein können als in der Darstellung, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird. So ist es zum Beispiel möglich, mehr als zwei Füsse 1 vorzusehen und die senkrechten Teile 2 der Risse 1 dünner auszubilden

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und dafür die Stützen $ von aussen über diese Teile gleiten zu lassen. Ebenso können anstelle der Flügelschrauben 19 Schrauben mit
anderen, zum Beispiel gerändelten Köpfen oder auch anders ausgebildete klemmvorrichtungen vervrendet werden. Auch können die Federn durch andere Hebeorgane ersetzt werden«.

Der erfindungsgemässe Tisch bietet die Vorteile, dass er trotz einfacher Konstruktion und daher billigem Preis,, dank der vorgesehenen Federn, ein müheloses Senken oder Heben seiner Platte gestattet und dass durch die scherenartigen Arme ein Verklemmen der telaäcopartigen Teile ausgeschlossen ist. Ausseraem ist eine grosse Stabilität gewährleistet, da die Standfläche durch die Höhenverstellung nicht
verkleinert wird. Schliesslich kann der Tisch weitgehend wetterfest gemacht werden, da keine beweglichen Präzisionsteile vorhanden sind»

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Claims

PATEHTMSPRUEGHB

1· Höhenverstellbarer Tisch, der mindestens zwei Füsse mit teleskopartig geführten an seiner Platte angebrachten Stützen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen mit den Füssen federnd verbunden sind und dass ausserdem zwei scherenartig gelenkig miteinander verbundene Arme vorgesehen £nd, die mit ihren einen Enden mittelbar oder unmittelbar an den Füssen und an den Stützen angelenkt sind, während die anderen Enden in zwei parallelen waagrechten Führungen gleiten.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrechten Führungen aus U-förmigen Profilstäben gefertigt sind.
3. Tjsph nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Enden der scherenartigen Arme Querbolzen aufweisen, die in den U-förmigen Führungen gleiten.
4» Tisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Füssen und den Stützen Druckfedern angeordnet sind.
5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der Federn so bemessen ist, dass sie den mit der Tischplatte belasteten Stützen einen Schub nach oben verleihen.
6. Tisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Klemmvorrichtungen vorgesehen sind, um die Füsse und Stützen in ihrer gegenseitigen ^age festhalten zu können.

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