AT237837B - Nachtkästchen, insbesondere für Spitäler - Google Patents

Nachtkästchen, insbesondere für Spitäler

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AT237837B
AT237837B AT815162A AT815162A AT237837B AT 237837 B AT237837 B AT 237837B AT 815162 A AT815162 A AT 815162A AT 815162 A AT815162 A AT 815162A AT 237837 B AT237837 B AT 237837B
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Joh Bukowansky Drahtgitter Sie
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Description


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    Nachtkästchen,   insbesondere für Spitäler 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Nachtkästchen, insbesondere für   Spitäler.   mit einer höhenverstellbaren, in der Gebrauchsstellung seitlich auskragenden und in eine zur Kästchenseitenwand parallele Ruhestellung absenkbaren Tischplatte, die unmittelbar an einem in Vertikalführungen verschiebbaren Rahmen od. dgl. angelenkt ist. Die Tischplatte ragt bei entsprechender Stellung des Nachtkästchens über das Bett vor, so dass der Liegende darauf essen oder Arbeiten verrichten kann, wobei es gegebenenfalls auch möglich ist, die Tischplatte um eine waagrechte Längsachse zu verschwenken, um als Lesepult od. dgl. zu dienen. In Ruhestellung tritt die Tischplatte zufolge ihrer Lage parallel zur Seitenwand des Kästchens kaum in Erscheinung.

   Bei den bisherigen Nachtkästchen dieser Art muss die Tischplatte aus ihrer versorgtenLage in   dieGebrauchslage   um eine waagrechte Achse hochgeschwenkt werden. Dieses Hochschwenken bzw. Abklappen erfordert viel freien Raum seitlich neben dem Nachtkästchen, so dass letzteres zunächst weit vom Bett weggerückt und verschoben werden muss, bevor. die Tischplatte überhaupt in die Gebrauchslage gebracht bzw. von dieser in die Ruhestellung zurückgeklappt werden kann. 



   Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Mängel und die Schaffung eines Nachtkästchens, bei dem die Tischplatte bei leichter Handhabung und ohne Beanspruchung von freiem Raum neben dem Nachtkästchen von der einen Stellung in die andere gebracht werden kann. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die Tischplatte in versorgter Lage über dem Rahmen od. dgl. und in einer Ebene mit diesem in den Vertikalführungen angeordnet ist und eine das Abwärtsschwenken der Tischplatte über die Gebrauchsstellung hinaus verhindernde Sperre vorgesehen ist. Wird die Tischplatte benötigt, so braucht sie nur samt dem Rahmen in den Führungen so weit hochgeschoben zu werden, bis sie aus diesen austritt, worauf sie von oben in die durch die Sperre gesicherte Gebrauchslage abgeklappt werden kann. Das Absenken in die Ruhelage erfolgt dann in umgekehrter Weise durch Hochschwenken und Abwärtsschieben. Jedenfalls wird für diese Bewegungen kein zusätzlicher Raum seitlich neben dem Nachtkästchen beansprucht, es kann also seinen Standort neben dem Bett beibehalten.

   In der Ruhestellung ist die Tischplatte in den Seitenführungen sicher gehalten, sie tritt also nicht durch allfälliges Hin-und Herschwingen od. dgl. störend in Erscheinung. Die Seitenführungen können ganz nahe an der Seitenwand des Kästchens angeordnet werden, so dass die ganze Konstruktion das Nachtkästchen nur geringfügig verbreitert. 



   Um   eineHöhenverstellbarkeit   zu ermöglichen, d. h. der Tischplatte in ihrer Gebrauchslage verschiedene Höhen geben zu können, sind die   Vertikalführungen an in an sich bekannter Weise unmittelbar in   Vertikalrohren des Kästchengestelles verstellbaren Stangen od. dgl. befestigt. Es werden also die ohnehin erforderlichen Vertikalrohre, die das Rahmengestell des Nachtkästchens bilden, unmittelbar zur Höhenverstellung herangezogen, wodurch Raum neben dem Nachtkästchen eingespart wird. 



   Erfindungsgemäss weisen die Vertikalführungen eine gegen das Kästchen zurückspringende Rast auf, in die der hochgeschobene Rahmen od. dgl., sich unter der Wirkung je einer Feder schrägstellend, eingreift, wobei der Rahmen für die aus der Gebrauchslage hochgeschwenkte Tischplatte einen die relative Schwenkbewegung begrenzenden Anschlag bildet. Somit ergibt sich eine selbständige Fixierung des Rahmens und damit auch der Tischplatte in der Gebrauchslage, und es brauchen keine Klemmen oder sonstige Haltevorrichtungen betätigt zu werden. Auch das Lösen aus den Rasten erfolgt selbsttätig, wenn die Tisch- 

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 platte hochgeschwenkt wird, da sie hiebei den Rahmen aus seiner Schräglage zurück in die Schubstellung drückt. 



   Eine besonders zweckmässige Konstruktion wird schliesslich dadurch erreicht, dass die Tischplatte an einem am Rahmen od. dgl. angelenkten Seitenarm in an sich bekannter Weise um dessen Achse schwenkverstellbar befestigt ist, wobei sich der Seitenarm mit einem vorzugsweise mit   einer Stellschraube od. dgl.   versehenen, die Sperre bildenden Zweigarm am Rahmen abstützt. Die Lagerung der Tischplatte am Seitenarm ermöglicht ihre Schwenkbarkeit um eine Längsachse und damit ihre Verwendung als Lesepult od. dgl. 



  Mit Hilfe der Stellschraube am Zweigarm lässt sich die waagrechte Lage des Seitenarmes in der Gebrauchsstellung trotz der Schrägstellung des Rahmens genau einjustieren. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1-3 ein Nachtkästchen bei verschiedenerstellung der Tischplatte in Ansicht, Fig. 4 das Kästchen mit versorgter Zusatztischplatte inSeitenansicht und Fig. 5 und 6 die Vertikalrohre des Kästchengestelles mit den anschliessenden Seitenführungen und dem Rahmen bzw. der Tischplatte in Gebrauchsstellung der letzteren und in halb abgesenkter Lage im Teilschnitt im grösseren Massstab. 
 EMI2.1 
 bar, die von einer unten eingesetzten Feder 6 aufwärts gedrückt und durchKlemmschrauben 41 in ihrer jeweiligen Stellung gegen die Federkraft festgehalten werden. An den Stangen 5 sind mit Hilfe von Jochen bzw. Laschen 7 Vertikalführungen 8 befestigt, die sich an den Rohren 4 unten über Puffer 9 abstützen.

   In den Vertikalführungen 8 ist ein aus Vierkantrohren gebildeter Rahmen 10 verschiebbar, an dessen oberem Schenkel ein Seitenarm 11 angelenkt ist. Der Seitenarm 11 besitzt einen Zweigarm 12, mit dem er sich fallweise am unteren Schenkel des Rahmens 10 abstützen kann, wobei der Seitenarm 12 mit einer Stellschraube 13 versehen ist. Auf dem Seitenarm 11 ist eine Tischplatte 14 gelagert, die um den Seitenarm verschwenkt und in verschiedenenstellungen mitHilfe einer Klemmschraube 15 fixiert werden kann. Am   oberen Ende derVertikalführungen   ist eine gegen   dasKästchen zurückspringende Rast   16 gebildet, der eine Blattfeder 17 (Fig. 5) gegenüberliegt. 



   In der Gebrauchslage (Fig. 2, 3 und 5) kragt der Seitenarm 11 mit der Tischplatte 14vomNachtkästchen seitlich aus. Der Rahmen 10, an dem der Seitenarm 11 angelenkt ist, ist hochgeschoben und wird von der Feder 17 unter Schrägstellung in die Rast 16 gedrückt (Fig. 5), so   dass er   nicht   abwärts rutschen   kann. Der Seitenarm 11 stützt sich hiebei über den Zweigarm 12 am Rahmen 10 ab, so dass die waag-   rechtelage desseitenarmes   11 und damit auch der Schwenkachse der Tischplatte 14 gesichert ist. Ist die Höhe der Zusatztischplatte 14 nicht ausreichend, so brauchen bloss   die Klemm schrauben 41 gelöst   zu werden, wonach die Federn 6 dieStangen 5 und alle damit verbundenen Teile hochdrücken.

   Ist die gewünschte Höhe erreicht (s. beispielsweise Fig. 3) werden die Klemmschrauben 4' wieder angezogen. 
 EMI2.2 
 Schenkel des Rahmens 10 drückt, wobei der Rahmen (gemäss Fig. 5 entgegen dem Uhrzeigersinn) gegen die Kraft der Blattfeder 17 in seine Vertikalstellung verschwenkt wird, in der er in den Vertikalführungen unbehindert verschoben werden kann. Gleichzeitig tritt die Tischplatte 14 mit ihren Rändern von oben her in die Führungen 8 ein und kann nun darin zusammen mit dem Rahmen 10 abwärts bewegt werden, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Zum neuerlichen Erreichen der Gebrauchslage ist es lediglich erforderlich, die Tischplatte und damit auch den Rahmen hochzuziehen, bis letzterer in die Rast 16 eingreift und die Platte die Vertikalführungen 8 oben verlassen hat, so dass sie abgeklappt werden kann.

   Die Fig. 3 zeigt eine Stellung, in der die Tischplatte 14 um den Seitenarm 11 verschwenkt ist und so als Pult dient. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Nachtkästchen, insbesondere für Spitäler, mit einer höhenverstellbaren, in der Gebrauchslage seitlich auskragenden und in eine zurKästchenseitenwand parallele Ruhestellung absenkbaren Tischplatte, die unmittelbar an einem in Vertikalführungen verschiebbaren Rahmen od. dgl. angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (14) in versorgter Lage über dem Rahmen (10) od. dgl. und in einer Ebene mit diesem in den Vertikalführungen (8) angeordnet ist und eine das Abwärtsschwenken der Tischplatte über die horizontale Gebrauchsstellung hinaus verhindernde Sperre (12) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Nachtkästchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalführungen (8) an in an sich bekannterWeise unmittelbar in Vertikalrohren (4) des Kästchengestelles (1) verstellbaren Stangen (5) od. dgl. befestigt sind. <Desc/Clms Page number 3> 3. Nachtkästchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalführungen (8) eine EMI3.1 sich unter der Wirkung je einer Feder (17) schrägstellend, eingreift, wobei der Rahmen für die aus der Gebrauchslage hochgeschwenkte Tischplatte (14) einen die relative Schwenkbewegung begrenzenden Anschlag bildet.
    4. Nachtkästchen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (14) an einem am Rahmen (10) od. dgl. angelenkten Seitenarm (11) in an sich bekannter Weise um dessen Achse schwenkverstellbar befestigt ist, wobei sich der Seitenarm mit einem vorzugsweise mit einer Stellschraube (13) od. dgl. versehenen, die Sperre bildenden Zweigarm (12) am Rahmen abstützt.
AT815162A 1962-10-16 1962-10-16 Nachtkästchen, insbesondere für Spitäler AT237837B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4070075A (en) * 1975-10-23 1978-01-24 Morgan Robin H Ammunition loading bench

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