DE8100479U1 - Besonnungseinrichtung - Google Patents

Description

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Firma Reifenberg GmbH., In der Klotzbach 11, 5908 Neunkirchen

Besonnungseinrichtung

Die Neuerung betrifft Besonnungseinrichtungen mit einer Sonnenliege und einer über dieser höheverstellbar angeordneten Sonnenglocke, die mit Ultraviolettstrahlern ausgerüstet sind.

Bei diesen bekannten Besonnungseinrichtungen ist die Sonnenglocke an einem Stativ aufgehängt und kann manuell in der Höhe verstellt sowie bei Außerbetriebnahme der Einrichtung platzsparend weggeschwenkt werden.

Entscheidende Nachteile dieser Besonnungseinrichtungen sind darin zu sehen, daß diese im Betrieb einen verhältnismäßig großen Platzbedarf erfordern und daß zur Einstellung der gewünschten Bestrahlungshöhe der Sonnenglocke eine verhältnismäßig aufwendige Hubvorrichtung in dem Stativ erforderlich ist.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Besonnungseinrichtung zu schaffen, die gegenüber den bekannten Besonnungssystemen mit einer Kombination von Sonnenglocke und Sonnenbank weniger Platz erfordert und deren Sonnenglocke vom Benutzer ohne Mühe bedient werden kann.

Diese Aufgabe wird durch eine Besonnungseinrichtung gelöst, welche durch eine stufenlos verstellbare Einstellvorrichtung für die Sonnenglocke gekennzeichnet ist mit je einem im Bereich zweier gegenüberliegender Stirnseitenhälften zwischen Liege und Glocke angeordneten Schwenkschiebeverbindungsgestänge, welches ein Teleskoprohr aufweist mit einem an der Liege befestigten lotrechten Standrohr mit einem eingebauten Stoßdämpfer, der

ein an der Glocke angelenktes, auf dem Standrohr verschiebbares Führungsrohr abstützt, sowie einen als Stoßdämpfer ausgebildeten Schwenkarm, der an dem Führungsrohr und im Abstand vom Anlenkpunkt des Führungsrohres an der Glocke angelenkt ist.

Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Besonnungs-· einrichtung mit einer Vorrichtung zum Feststellen der Sonnenglocke in unterschiedlichen Höhenlagen über der Sonnenliege ausgestattet.

Die neuerungsgemäße Besonnungseinrichtung weist gegenüber den bekannten Besonnungssystemen außer dem geringeren Platzbedarf den weiteren entscheidenden Vorteil auf, daß der Benutzer die Sonnenglocke bequem in der Höhe verstellen und von der Sonnenliege aus aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung und umgekehrt schwenken kann.

Die Neuerung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Besonnungseinrichtung mit hochgeschwenkter Sonnenglocke und

Fig. 2 das Schwenkschiebegestänge, mit welchem die Sonnenglocke an der Sonnenliege angebracht ist, in vergrößerter, schematischer Darstellung.

Die Besonnungseinrichtung nach den Fign. 1 und 2 weist eine Sonnenliege 1 und eine Sonnengl ocke 2 auf, die mit Ultraviolettstrahlerröhren 3 ausgerüstet sind. Die Sonnenglocke 2 ist mittels zweier Schwenkschiebeverbindungsgestänge 4, 4, die im Bereich zweier gegenüberliegender Stirnseitenhälften der Besonnungseinrichtung angeordnet sind, über der Sonnenliege 1, höhenverstellbar und über einen Winkel von ungefähr 90° aus der waagerechten Betriebsstellung in die lotrechte Ruhestellung schwenkbar angebracht.

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Das Schwenkschiebeverbindungsgestänge 4 besteht aus einem Teleskoprohr 5 mit einem an der Liege 1 befestigten lotrechten Standrohr 6 mit einem eingebauten Stoßdämpfer 7, der ein an der Sonnenglocke 2 angelenktes, auf dem Standrohr 6 verschiebbares Führungsrohr 8 abstützt, sowie aus einem als Stoßdämpfer ausgebildeten Schwenkarm 9, der an dem Führungsrohr 8 und im Abstand vom Anlenkpunkt des Führungsrohres 8 an der Sonnenglocke 2 angelenkt ist.

Um den geringsten Besonnungsabstand zu erreichen, wird die gewünschte Höhe der Sonnenglocke 2 durch Verschieben des Führungsrohres 8 auf dem Standrohr 6 der beiden Schwenkschiebeverbindungsgestänge 4, 4 eingestellt, und die Sonnenglocke 2 wird in der vorgesehenen Höhe durch gegenseitiges Verspannen von Führungsrohr 8 und Standrohr 6 mittels der Klemmschraube 10 festgestel1t.

Die Höheneinstellung der Sonnenglocke 2 kann mit geringem Kraftaufwand vorgenommen werden, wobei das Anheben der Glocke nahezu selbsttätig durch die Hubkraft des Stoßdämpfers 7 im Standrohr 6 und das Absenken der Glocke ebenfalls nahezu selbsttätig durch das Eigengewicht derselben gegen die Kraft des Stoßdämpfers 7 erfolgt.

Der Benutzer kann von der Sonnenliege 1 mühelos die Sonnenglocke 2 aufgrund deren Eigengewicht gegen die Kraftwirkung des als Stoßdämpfer ausgebildeten Schwenkarms 9 zur Besonnung nahe über den Körper ziehen und nach dem Sonnenbad mit geringem Kraftaufwand die Glocke 2 mit Unterstützung durch die Hubkraft des Schwenkarmes 9 in die lotrechte Ruhestellung schwenken.

Claims (3)

Schutzansprüche

1. Besonnungseinrichtung mit einer Sonnenliege und einer über dieser höherverstellbar angeordneten Sonnenglocke, die mit Ultraviolettstrahlern ausgerüstet sind, gekennzeichnet durch eine stufenlos verstellbare Einstellvorrichtung für die Sonnenglocke (2) mit je einem im Bereich zweier gegenüberliegender Stirnseitenhälften zwischen Liege (1) und Glocke (2) angeordneten Schwenkschiebeverbindungsgestänge (4), welches ein Teleskoprohr (5) aufweist mit einem an der Liege (1) befestigten lotrechten Standrohr (6) mit einem eingebauten Stoßdämpfer (7), der ein an der Glocke (2) angelenktes, auf dem Standrohr (6) verschiebbares Führungsrohr (8) abstützt, sowie einen als Stoßdämpfer ausgebildeten Schwenkarm (9), der an dem Führungsrohr (8) und im Abstand vom Anlenkpunkt des Führungsrohres (8) an der Glocke (2) angelenkt ist.

2. Besonnungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Feststellen der Sonnenglocke (2) in unterschiedlichen Höhenlagen über der Sonnenliege (1).

3. Besonnungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung für die Sonnenglocke (2) eine Klemmschraube (10) aufweist zum gegenseitigen Verspannen von Führungsrohr (8) und Standrohr (6).