DE4031106A1 - Kamerakran - Google Patents
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- DE4031106A1 DE4031106A1 DE4031106A DE4031106A DE4031106A1 DE 4031106 A1 DE4031106 A1 DE 4031106A1 DE 4031106 A DE4031106 A DE 4031106A DE 4031106 A DE4031106 A DE 4031106A DE 4031106 A1 DE4031106 A1 DE 4031106A1
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F11/00—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
- B66F11/04—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
- B66F11/048—Mobile camera platform
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kamerakran mit
einem von einer ggf. höhenverstellbaren Stützsäule schwenkbar
abgestützten zweiarmigen Ausleger, an dessen erstem Arm eine
Plattform zur Aufnahme einer Kamera und ggf. eines Sitzes für
einen Kameramann und an dessen zweitem Arm ein Korb zur Auf
nahme von Gegengewichten schwenkbar angelenkt ist, und mit
einer der Parallelführung von Plattform und Korb bei Ver
schwenkung des Auslegers dienenden Parallelführungsvor
richtung, die einen quer zur Schwenkachse der Plattform von
letzterer abstehenden ersten Steuerarm mit einer ersten An
lenkstelle, einen quer zur Schwenkachse des Korbes von letz
terem abstehenden zweiten Steuerarm mit einer zweiten An
lenkstelle und einen quer zu Schwenkachse des Auslegers von
der Stützsäule abstehenden Führungsarm mit einer Füh
rungsanlenkstelle sowie eine sich zwischen der Führungsan
lenkstelle und der ersten Anlenkstelle erstreckende erste
Führungsstange und eine sich zwischen der Führungsanlenkstelle
und der zweiten Anlenkstelle erstreckende zweite Führungs
stange umfaßt.
Bei Kamerakränen dieser Art ist der eine Auslegerarm,
an dem die Plattform angelenkt ist, länger bemessen als der
den Korb tragende Auslegerarm. Bei Wahl der den Ausgleich der
am Ausleger plattformseitig angreifenden Gewichtskräfte ermög
lichenden Korbgewichte muß dabei berücksichtigt werden, daß
ein entsprechend höheres Korbgewicht über den zweiten Steuerarm
und die zweite Führungsstange auf den Führungsarm ein Dreh
moment ausübt, das höher ist als das Drehmoment, das von der
mit der Kamera und dem Kameramann belasteten Plattform über
den ersten Steuerarm und die erste Führungsstange auf den
Führungsarm ausgeübt wird. Dem in der Praxis gegebenen Bedürf
nis, den plattformseitigen Auslegerarm für gewisse Einsatz
forderungen entsprechend zu verlängern, kann deshalb nicht
ohne weiteres Rechnung getragen werden. Eine solche Ver
längerung würde nämlich eine dem kürzeren korbseitigen
Auslegerarm entsprechende vergrößerte Gewichtsbelastung des
Korbes erfordern. Das vom Korb über die zweite Führungsstange
auf den Führungsarm ausgeübte Drehmoment könnte dann jedoch
einen in Bezug auf die Größe des entgegenwirkenden platt
formseitigen Drehmoments unzulässig hohen Wert erreichen. Um
den plattformseitigen Auslegerarm unbedenklich verlängern zu
können, bedarf es in der Praxis deshalb einer entsprechenden
Verlängerung des korbseitigen Auslegerarms. Die für die Er
weiterung des Hubweges der Kameraplattform erforderlichen Maß
nahmen der Verlängerung der Auslegerarme sind jedoch äußerst
umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den
Kamerakran der eingangs genannten Art so weiter auszubilden,
daß sich im Bedarfsfall mit relativ geringem Montageaufwand
eine Verlängerung des die Plattform tragenden Auslegerarms und
damit verhältnismäßig bequem und schnell eine Erweiterung des
Hubweges der Kameraplattform erreichen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
dem Ausleger, dessen in Normalbetriebsweise die Plattform tra
gender erster Arm der Länge a länger als der in Normal
betriebsweise den Korb tragende zweite Arm der Länge b aus
gebildet ist, ein der Verlängerung des zweiten Arms dienendes
Verlängerungsstück nebst Führungsstangenstück jeweils der Län
ge c zugeordnet ist,
daß am Ende des um das Verlängerungsstück verlängerten zweiten Auslegerarmes der Korb gegen die Plattform austauschbar ist und der Korb anstelle der Plattform am Ende des ersten Auslegerarms festlegbar ist, und
daß das Längenverhältnis a: (b+c) des verlängerten Auslegers etwa gleich dem Längenverhältnis b : a gewählt ist.
daß am Ende des um das Verlängerungsstück verlängerten zweiten Auslegerarmes der Korb gegen die Plattform austauschbar ist und der Korb anstelle der Plattform am Ende des ersten Auslegerarms festlegbar ist, und
daß das Längenverhältnis a: (b+c) des verlängerten Auslegers etwa gleich dem Längenverhältnis b : a gewählt ist.
Bei dieser Kamerakranausbildung bedarf es lediglich der
Verlängerung des einen Auslegerarms und des Plattform-Korb-
Austausches, um eine wesentliche Hubwegerweiterung ohne die
Gefahr erzielen zu können, daß aufgrund eines vorzunehmenden
neuen Gewichtsausgleiches eine fehlerhafte Belastung des Kor
bes in Bezug auf das Plattformgewicht vorgenommen wird, die
eine Auslegerzerstörung und Personengefährdungen zur Folge
hätte. Die für das am Führungsarm der Stützsäule angreifende
Drehmoment maßgebenden Gewichtsverhältnisse können aufgrund
der Wahl der das beanspruchte Längenverhältnis sicher
stellenden Länge c des Verlängerungsstücks mit c=(a2-b2): b
völlig gleichbleiben.
Als in baulicher Hinsicht besonders vorteilhaft hat es
sich dabei herausgestellt, wenn der Ausleger einen zentralen
Auslegerabschnitt aufweist, der ein zu seinem einen Stirnende
hin versetztes Schwenklager für die schwenkbare Lagerung an
der Stützsäule umfaßt und an dessen beiden Stirnenden gleich
ausgebildete Montagevorrichtungen für den Anschluß von über
einstimmend ausgebildeten Halteplattentragstücken vorgesehen
sind und daß das Verlängerungsstück an seinem einen Ende eine
die Festlegung an der Montagevorrichtung des zentralen Aus
legerabschnittes ermöglichende Gegenvorrichtung aufweist und
an seinem anderen Ende eine Montagevorrichtung trägt, die mit
den Montagevorrichtungen an den Stirnenden des zentralen
Auslegerabschnitts übereinstimmt.
Die Erfindung richtet sich in weiterer Ausgestaltung
auf einen Kamerakran mit einer fahrbaren Lagerung der Aus
leger-Stützsäule. Als im Hinblick auf eine besonders einfache,
materialsparende und somit kostengünstige Ausführung hat es
sich nämlich erwiesen, wenn die Lagerung eine Basis mit einem
die Stützsäule umschließenden, an ihr festlegbaren zentralen
oberen Kranz, einem unteren Kranz mit vier Aufnahmen zur
lösbaren Festlegung von Schienenräden, die jeweils um die
vertikalen Aufnahmeachsen verschwenkbar sind, und vier sich
unmittelbar vom oberen Kranz zum unteren Kranz im Bereich der
Aufnahmen erstreckenden Stützstreben aufweist. Bei Einsatz
einer derartigen Basis läßt sich die den Ausleger tragende
Stützsäule über die fragliche Basis auf einem Dolly anordnen,
der einfacher als herkömmliche Kamerawagen ausgeführt sein
kann. Die besonders großen Gewichtskräfte, die der belastete
Ausleger auf die Stützsäule überträgt, brauchen von letzterer
nicht wie bisher auf eine praktisch horizontale Kamera
wagenplattform übertragen zu werden, an deren Außenecken in
bekannter Weise jeweils eine Straßen-, Schienen-Räder
kombination festgelegt ist. Sie können vielmehr über die
Stützstreben unmittelbar in die Bereiche der Außenecken ab
geleitet werden; die Belastung des zentralen Plattformbereichs
entfällt nunmehr, und sie läßt sich entsprechend ma
terialsparend und leicht ausführen. Besonders günstig ist
dabei die Möglichkeit, im Bereich der vier Aufnahmen an der
Basis selbst Schienenräder festzulegen. In diesem Fall wird
der Kamerawagen somit entbehrlich, da die Basis dessen Funk
tion übernimmt.
Zweckmäßigerweise umfassen die vier Aufnahmen jeweils
eine vertikale Bohrung, in die von unten her jeweils ein
Stützzapfen mit einer Stützschulter zur Anlage am Bohrungsrand
einführbar ist und jeder Stützzapfen ist mit dem vom Lager
eines Schienenräderpaares vorstehenden Schwenkzapfen kup
pelbar.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Er
findung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der
beigefügten Zeichnung, auf die bezüglich aller in der Be
schreibung nicht erwähnten wesentlichen Merkmale ausdrücklich
verwiesen wird. Es zeigen
Fig. 1 einen Kamerakran normaler Ausführung ohne Ver
längerung,
Fig. 2 einen Kamerakran entsprechend demjenigen nach
Fig. 1, jedoch mit eingeschalteter Verlängerung
und
Fig. 3 eine der Kamerakran-Stützsäule zugeordnete Basis
in auseinandergezogener Darstellung.
Der in der Zeichnung veranschaulichte Kamerakran umfaßt
einen von einer ggf. höhenverstellbaren Stützsäule 1 schwenk
bar abgestützten zweiarmigen Ausleger 2. Bei dem Kamerakran
der Normalausführung gemäß Fig. 1 ist am ersten Arm 3 des
zweiarmigen Auslegers 2 eine Plattform 4 zur Aufnahme einer
Kamera und ggf. eines Sitzes für einen Kameramann angelenkt,
während am zweiten Arm 5 ein Korb 6 zur Aufnahme von Ge
gengewichten schwenkbar angelenkt ist. Dem zweiarmigen Aus
leger 2 ist eine der Parallelführung von Plattform und Korb 6
bei Verschwenkung des Auslegers dienende Parallel
führungsvorrichtung zugeordnet, die einen quer zur Schwenk
achse 7 der Plattform 4 von letzterer abstehenden ersten
Steuerarm 8 mit einer ersten Anlenkstelle 9 und einen quer zur
Schwenkachse 10 des Korbes 6 von letzterem abstehenden zweiten
Steuerarm 11 mit einer zweiten Anlenkstelle 12 umfaßt. Ferner
gehört zur Parallelführungsvorrichtung ein quer zur Schwenk
achse 13 des Auslegers 2 von der Stützsäule 1 abstehender
Führungsarm 14, der eine Führungsanlenkstelle 15 aufweist.
Zwischen der Führungsanlenkstelle 15 und der ersten An
lenkstelle 9 erstreckt sich eine erste Führungsstange 16.
Zwischen der Führungsanlenkstelle 15 und der zweiten An
lenkstelle 12 ist analog eine zweite Führungsstange 17 vor
gesehen.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß der die Plattform 4
tragende erste Arm 3 des Auslegers 2 eine wirksame Länge a
besitzt, die größer ist als die Länge b des zweiten Arms 5,
der in Normalbetriebsweise den Korb 6 trägt. Diese un
terschiedliche Armlänge wird bei der Ausführung nach Fig. 1
dadurch erzielt, daß der Ausleger 2 einen zentralen Aus
legerabschnitt 18 aufweist, bei dem das Schwenklager 13 für
die schwenkbare Lagerung an der Stützsäule 1 zu seinem einen
Stirnende hin versetzt ist. Die beiden Stirnenden 19 und 20
weisen gleich ausgebildete Montagevorrichtungen bekannter Aus
bildung für den Anschluß von übereinstimmend ausgebildeten
Halteplattentragstücken 21 und 22 auf. Fig. 1 zeigt, daß die
an den Tragstücken 21, 22 jeweils festgelegten Halteplatten 23
bzw. 24, die um die Schwenkachsen 7 bzw. 10 verschwenkbar sind
und die Steuerarme 8 bzw. 11 umfassen, gleich ausgebildet
sind. An diesen Halteplatten 23 bzw. 24 läßt sich entweder
jeweils eine Plattform 4 bzw. ein Korb 6 mit Hilfe nicht näher
veranschaulichter an sich bekannter Schnellkoppelvorrichtungen
festlegen.
Auf ähnlich einfache Weise lassen sich die Halte
plattentragstücke 21 bzw. 22 an den Montagevorrichtungen der
beiden Stirnenden 19, 20 des zentralen Auslegerabschnitts 18
lösbar festlegen.
Um eine größere Reichweite und Arbeitshöhe zu erzielen,
läßt sich der Ausleger 2 durch Einschaltung eines Ver
längerungsstücks der Länge c, wie in Fig. 2 veranschaulicht,
verlängern. Dieses Verlängerungsstück 25 wird anstelle des
Halteplattentragstücks 22 am dem Schwenklager 13 benachbarten
Stirnende 20 des zentralen Auslegerabschnitts 18 festgelegt.
An seinem freien Ende weist das Verlängerungsstück 25 deshalb
eine die Festlegung an der Montagevorrichtung des zentralen
Auslegerabschnitts 18 ermöglichende Gegenvorrichtung auf. An
seinem anderen Ende ist das Verlängerungsstück 25 mit einer
Montagevorrichtung ausgerüstet, die mit den bekannten Mon
tagevorrichtungen an den Stirnenden 19 und 20 des zentralen
Auslegerabschnitts 18 übereinstimmt.
Wie in den Fig. 1 und 2 verdeutlicht, ist die Länge c
des Verlängerungsstücks 25 so gewählt, daß sie mit dem sich an
das Verlängerungsstück anschließenden Halteplattentragstück 22
eine Länge b+c ergibt, die im Verhältnis zur Länge a des
anderen Auslegerarms dem Verhältnis a des längeren Aus
legerarms der Normalausführung nach Fig. 1 zur Länge b des
kürzeren Auslegerarms 5 dieser Grundausführung entspricht.
Beim Übergang von der Normalausführung nach Fig. 1 zur ver
längerten Ausführung nach Fig. 2 bedarf es lediglich eines
Austausches von Plattform 4 und Korb 6, ohne daß aufgrund
dieser Verlängerung eine Änderung der im Korb 6 befindlichen
Gewichte erforderlich wäre. Selbstverständlich ist bei
Einschaltung des Verlängerungsstücks 25 auch eine ent
sprechende Verlängerung der Führungsstange der Parallel
führungsvorrichtung durch Einfügung eines Führungs
stangenstücks 26 erforderlich, dessen Länge der Länge des
Verlängerungsstücks 25 entspricht.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, umfaßt der ver
anschaulichte Kamerakran eine fahrbare Lagerung der Aus
legerstützsäule 1. Kernstück dieser Lagerung ist eine Basis 27
mit einem die Stützsäule 1 umschließenden, an ihr festlegbaren
zentralen oberen Kranz 28, einem unteren Kranz 29 mit vier
Aufnahmen 30 zur lösbaren Festlegung von Schienenrädern 31,
die jeweils um die vertikalen Aufnahmeachsen verschwenkbar
sind, und vier sich unmittelbar vom oberen Kranz 28 zum
unteren Kranz 29 im Bereich der Aufnahmen 30 erstreckenden
Stützstreben 32. Die vier Aufnahmen 30 weisen jeweils eine
vertikale Bohrung auf, in die von unten her jeweils ein
Stützzapfen 33 mit einer Stützschulter 34 zur Anlage am
Bohrungsrand einführbar ist. Jeder der Stützzapfen 33 ist mit
dem vom Lager 35 eines Schienenräderpaares vorstehenden
Schwenkzapfen 36 kuppelbar.
Claims (4)
1. Kamerakran mit einem von einer ggf. höhenver
stellbaren Stützsäule (1) schwenkbar abgestützten zweiarmigen
Ausleger (2), an dessen erstem Arm (3) eine Plattform (4) zur
Aufnahme einer Kamera und ggf. eines Sitzes für einen Kamera
mann und an dessen zweitem Arm (5) ein Korb (6) zur Aufnahme
von Gegengewichten schwenkbar angelenkt ist, und mit einer
der Parallelführung von Plattform (4) und Korb (6) bei Ver
schwenkung des Auslegers (2) dienenden Parallelführungs
vorrichtung, die einen quer zur Schwenkachse (7) der Plattform
(4) von letzterer abstehenden ersten Steuerarm (8) mit einer
ersten Anlenkstelle (9), einen quer zur Schwenkachse (10) des
Korbes (6) von letzterem abstehenden zweiten Steuerarm (11)
mit einer zweiten Anlenkstelle (12) und einem quer zur
Schwenkachse (13) des Auslegers (2) von der Stützsäule (1)
abstehenden Führungsarm (14) mit einer Führungsanlenkstelle
(15) sowie eine sich zwischen der Führungsanlenkstelle (15)
und der ersten Anlenkstelle (9) erstreckende erste Füh
rungsstange (16) und eine sich zwischen der Füh
rungsanlenkstelle (15) und der zweiten Anlenkstelle (12)
erstreckende zweite Führungsstange umfaßt, dadurch ge
kennzeichnet,
daß dem Ausleger (2), dessen in Normalbetriebsweise die Plattform (4) tragender erster Arm (3) der Länge a länger als der in Normalbetriebsweise den Korb tragende zweite Arm (5) der Länge b ausgebildet ist, ein der Verlängerung des zweiten Arms (5) dienendes Verlängerungsstück (25) nebst Füh rungsstangenstück (26) jeweils der Länge c zugeordnet ist,
daß am Ende des um das Verlängerungsstück (25) verlängerten zweiten Auslegerarmes (5) der Korb (6) gegen die Plattform (4) austauschbar und der Korb (6) anstelle der Plattform (4) am Ende des ersten Auslegerarms (3) festlegbar ist und
daß das Längenverhältnis a: (b+c) des verlängerten Auslegers etwa gleich dem Längenverhältnis b:a gewählt ist.
daß dem Ausleger (2), dessen in Normalbetriebsweise die Plattform (4) tragender erster Arm (3) der Länge a länger als der in Normalbetriebsweise den Korb tragende zweite Arm (5) der Länge b ausgebildet ist, ein der Verlängerung des zweiten Arms (5) dienendes Verlängerungsstück (25) nebst Füh rungsstangenstück (26) jeweils der Länge c zugeordnet ist,
daß am Ende des um das Verlängerungsstück (25) verlängerten zweiten Auslegerarmes (5) der Korb (6) gegen die Plattform (4) austauschbar und der Korb (6) anstelle der Plattform (4) am Ende des ersten Auslegerarms (3) festlegbar ist und
daß das Längenverhältnis a: (b+c) des verlängerten Auslegers etwa gleich dem Längenverhältnis b:a gewählt ist.
2. Kamerakran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (2) einen zentralen Auslegerabschnitt (18)
aufweist, der ein zu seinem einen Stirnende (20) hin ver
setztes Schwenklager (13) für die schwenkbare Lagerung an der
Stützsäule (1) umfaßt und dessen beide Stirnenden (19, 20) mit
gleich ausgebildeten Montagevorrichtungen für den Anschluß von
übereinstimmend ausgebildeten Halteplattentragstücken (21, 22)
versehen sind und daß das Verlängerungsstück (25) an seinem
einen Ende eine die Festlegung an der Montagevorrichtung des
zentralen Auslegerabschnitts (18) ermöglichende Gegen
vorrichtung aufweist und an seinem anderen Ende eine Mon
tagevorrichtung trägt, die mit den Montagevorrichtungen an den
Stirnenden (19, 20) des zentralen Auslegerabschnitts (18)
übereinstimmt.
3. Kamerakran, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, mit
einer fahrbaren Lagerung der Ausleger-Stützsäule (1), dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerung eine Basis (27) mit einem die
Stützsäule (1) umschließenden, an ihr festlegbaren zentralen
oberen Kranz (28), einem unteren Kranz (29) mit vier Aufnahmen
(30) zur lösbaren Festlegung von Schienenrädern (31), die
jeweils um die vertikalen Aufnahmeachsen verschwenkbar sind,
und vier sich unmittelbar vom oberen Kranz (28) zum unteren
Kranz (29) im Bereich der Aufnahmen (30) erstreckenden Stütz
streben (32) aufweist.
4. Kamerakran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die vier Aufnahmen (30) jeweils eine vertikale Bohrung
aufweisen, in die von unten her jeweils ein Stützzapfen (33)
mit einer Stützschulter (34) zur Anlage am Bohrungsrand
einführbar ist, und daß jeder Stützzapfen (33) mit dem vom
Lager (35) eines Schienenräderpaares vorstehenden Schwenk
zapfen (36) kuppelbar ist.
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