DE4339564C2 - Ausleger für Kamerawagen, -kran oder dergleichen - Google Patents

Ausleger für Kamerawagen, -kran oder dergleichen

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    • F16M2200/025Locking means for translational movement
    • F16M2200/028Locking means for translational movement by positive interaction, e.g. male-female connections

Description

Die Erfindung betrifft einen zur schwenkbaren Lagerung am oberen Ende einer auf einem Kamerawagen, -kran oder derglei­ chen aufrecht montierten Stützsäule bestimmten Ausleger, der aus mindestens zwei stirnseitig miteinander verbindbaren Aus­ legerabschnitten zusammengesetzt ist, an deren einander zuge­ wandten Stirnseiten jeweils eine Anschlußplatte montiert ist, wobei die Anschlußplatte des einen Auslegerabschnitts eine in Draufsicht etwa trapez-, insbesondere dreieckförmige Ausneh­ mung aufweist, deren vordere Stirnseite sowie eine, nämlich parallel zu einer Stirnkante des Auslegerabschnitts verlau­ fende Schmalseite, jeweils offen sind, während die beiden anderen Schmalseiten jeweils eine nutartige Hinterschneidung zur Aufnahme eines über die offene Stirn- und Schmalseite einführbaren komplementären Vorsprungs an der Anschlußplatte des anderen Auslegerabschnitts umfassen.
Bei Kamerawagen, insbesondere Kamerakränen, werden sehr häu­ fig Auslegerarme benötigt, die eine Länge von bis zu 12 Me­ tern haben. Derartige Ausleger bedürfen eines Spezialtrans­ ports. Sie sind auch am Drehort aufgrund ihrer Länge und ihres damit verbundenen Gewichts nicht mehr ohne weiteres montierbar. Aus diesem Grunde ist es zum einen bekannt, tele­ skopierbare Ausleger, wie z. B. in der DE 33 34 428 C2 be­ schrieben, oder zum anderen aus mehreren Abschnitten zusam­ mengesetzte Ausleger zu verwenden. Diesbezüglich wird z. B. auf die EP 0 478 916 A1 hingewiesen. Bei der letztgenannten Konstruktion sind die Auslegerabschnitte stirnseitig mitein­ ander verschraubt. Es ist augenscheinlich, daß diese Art der Verbindung relativ aufwendig ist und darüber hinaus ein rela­ tiv hohes Maß an Geschicklichkeit erfordert im Hinblick darauf, daß es sich bei den Auslegerabschnitten ebenfalls um relativ schwere Bauteile handelt. Auch muß darauf geachtet werden, daß die Auslegerabschnitte starr miteinander verbun­ den sind und bleiben aufgrund der relativ hohen dynamischen Belastungen, die zu den statischen Belastungen hinzukommen.
Ein weiterer zerlegbarer Ausleger ist aus der DE 41 01 291 A1 für einen Turmkran bekannt. Dort werden in zum Ausleger paralleler Einsteckrichtung zapfenförmige Verlängerungen eines Auslegerabschnittes in entsprechende am anderen Auslegerab­ schnitt vorgesehene Hülsen eingeschoben. Die notwendige Festle­ gung erfolgt mittels eines Querbolzens. Diese Art der Verriege­ lung ist jedoch umständlich, da der Querbolzen zunächst einge­ schoben und anschließend durch zusätzliche Maßnahmen und Ein­ richtungen gesichert werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Art Schnellverriegelung zwischen benachbarten Auslegerabschnitten zu schaffen, die einerseits hohe Festigkeit und Stabilität be­ sitzt, andererseits Sicherheitseinrichtungen aufweist, die ein ungewolltes Auseinanderfallen des Auslegers verhindern.
Diese Aufgabe wird ganz allgemein durch die Merkmale des neuen Anspruchs 1 gelöst. Die Ansprüche 2 bis 5 stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Ein Kerngedanke der Erfindung besteht darin, an einer der bei­ den Schmalseiten der Ausnehmung der einen Anschlußplatte (und komplementär dazu am Vorsprung der anderen Anschlußplatte) einen oder mehrere Führungsabschnitte vorzusehen, die sich in Einsteckrichtung, also senkrecht zur offenen Schmalseite der einen Anschlußplatte, erstrecken. Die sich in Einsteckrichtung erstreckenden Führungsabschnitte verhindern ein ungewolltes Lö­ sen, auch dann, wenn die Anschlußplatten geringfügig gegenein­ ander verschoben werden.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Schnellverriegelung erlaubt ein stirnseitiges Aneinandersetzen benachbarter Auslegerab­ schnitte. Durch anschließendes seitliches Verschieben der mit­ einander zu verbindenden Auslegerabschnitte kommen die einander zugewandten Anschlußplatten in Eingriff miteinander derart, daß eine feste stirnseitige Verbindung zwischen den beiden Ausle­ gerabschnitten entsteht. Die vorgenannte seitliche Relativver­ schiebung ist gering; es ist jedoch - wie bereits angedeutet - gewährleistet, daß die einander zugewandten Anschlußplatten selbst dann noch in Eingriff miteinander bleiben, wenn sie um eine Strecke seitlich auseinandergeschoben sind, die der einfachen oder sogar doppelten Tiefe der an der einen Anschlußplatte vorgesehenen Hinterschneidung entspricht Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist also ein zusätzli­ cher Sicherheitsfaktor gegen ein ungewolltes Auseinanderfal­ len des Auslegers bei Montage und/oder Demontage vorhanden. Auch während des Betriebs zeichnet sich durch die genannten Maßnahmen der erfindungsgemäße Ausleger durch einen erhöhten Sicherheitsfaktor aus.
Eine zusätzliche Sicherheit für die Verbindung zwischen be­ nachbarten Auslegerabschnitten wird durch die Maßnahmen nach Anspruch 5 erreicht, wonach eine Vorrichtung zum Verriegeln von zwei Ineinandergesteckten Anschlußplatten vorgesehen ist, insbesondere in Form eines die Anschlußplatten in Ausleger­ längsrichtung durchsetzenden Verriegelungsbolzens.
Ebenfalls zum Zwecke der erhöhten Sicherheit liegt im mon­ tierten Zustand die offene Schmalseite der erfindungsgemäß vorgesehenen trapez- oder dreieckförmigen Ausnehmung an der Anschlußplatte des einen Auslegerabschnitts an der Oberseite desselben, so daß der komplementäre Vorsprung an der An­ schlußplatte des anderen Auslegerabschnitts von oben her in die vorgenannte Ausnehmung einführbar ist. Dieser Vorsprung fällt also sozusagen selbstzentrierend in die trapez- oder dreieckförmige Ausnehmung an der Anschlußplatte des einen Auslegerabschnitts hinein.
Nachstehend wird eine Ausführungsform erfindungsgemäß ausge­ bildeter Anschlußplatten für einen Ausleger der hier fragli­ chen Art anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Anschlußplatte des einen Auslegerabschnitts (negative Anschlußplatte);
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anschlußplatte des anderen Auslegerabschnitts (positive Anschlußplatte);
Fig. 3a und 3b die Anschlußplatten gemäß den Fig. 1 und 2 jeweils im Querschnitt; und
Fig. 4 einen Kamerakran der hier fraglichen Art in Seiten­ ansicht, für den die Verbindungselemente gemäß den vorangehenden Figuren bestimmt sind.
Der in Fig. 4 veranschaulichte Kamerakran gehört zum Stand der Technik. Er umfaßt einen von einer gegebenenfalls höhen­ verstellbaren Stützsäule 10 schwenkbar abgestützten zweiarmi­ gen Ausleger 11. Am ersten Arm 12 des zweiarmigen Auslegers 11 ist eine Plattform 13 zur Aufnahme einer Kamera und ggf. eines Sitzes für einen Kameramann angelenkt, während am zwei­ ten Arm 14 ein Korb 15 zur Aufnahme von Gegengewichten schwenkbar angelenkt ist. Dem zweiarmigen Ausleger 11 ist eine der Parallelführung von Plattform 13 und Korb 15 bei Verschwenkung des Auslegers dienende Parallelführungsvorrich­ tung zugeordnet, auf die es im vorliegenden Fall nicht näher ankommt, so daß auf eine genauere Beschreibung verzichtet werden kann. Es darf diesbezüglich auf die entsprechende Beschreibung in der EP 0 478 916 A1 hingewiesen werden. Die Stützsäule 10 ist aufrecht auf einem Fahrgestell 17 mit Rädern 18 montiert.
Der Ausleger 11 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel aus insgesamt vier stirnseitig miteinander verbundenen Auslegerabschnitten 19, 20, 21 und 22. Die stirnseitigen Ver­ bindungsstellen sind mit den Bezugsziffern 23, 24, 25 gekenn­ zeichnet.
Die stirnseitigen Verbindungsstellen 23, 24, 25 sind jeweils gekennzeichnet durch Anschlußplatten, die an den einander zu­ gewandten Stirnseiten der miteinander zu verbindenden Ausle­ gerabschnitte angeordnet, nämlich angeschraubt sind. Diese Anschlußplatten, die im montierten Zustand verhakend ineinan­ dergreifen, werden nachstehend anhand der Fig. 1-3b näher erläutert:
An der Stirnseite des einen Auslegerabschnitts ist entspre­ chend Fig. 1 eine Anschlußplatte 26 angeordnet, wobei diese Anschlußplatte eine in Draufsicht etwa dreieckförmige Ausneh­ mung 27 aufweist, deren vordere Stirnseite sowie eine Schmal­ seite 28 jeweils offen sind. Die beiden anderen Schmalseiten 29, 30 sind jeweils mit einer nutartigen Hinterschneidung 31 zur Aufnahme eines über die offene Stirn- und Schmalseite einführbaren komplementären Vorsprungs 32 an der Anschluß­ platte 33 des anderen Auslegerabschnitts versehen (siehe Fig. 2 und 3b). Im montierten Zustand liegt die offene Schmalseite 28 der dreieckförmigen Ausnehmung 27 parallel zu der oberen Stirnkante des zugeordneten Auslegerabschnitts, d. h. in ei­ ner Lage entsprechend Fig. 1. Dementsprechend kann der kom­ plementäre Vorsprung 32 an der Anschlußplatte 33 des anderen Auslegerabschnitts von oben her in die Ausnehmung 27 einge­ führt werden, und zwar unter dem Eigengewicht des anderen Auslegerabschnitts.
Wie die Fig. 1 und 2 sehr gut erkennen lassen, umfaßt die der offenen Schmalseite 28 der an der Anschlußplatte 26 des einen Auslegerabschnitts ausgebildeten dreieckförmigen Ausnehmung 27 gegenüberliegende "Spitze" zwei im Abstand voneinander sich etwa senkrecht zur offenen Schmalseite 28 erstreckende Führungsabschnitte 34, 35 für einen komplementären Fortsatz 36 am dreieckförmigen Vorsprung 32 der Anschlußplatte 33 des anderen Auslegerabschnitts. Die Führungsabschnitte 34, 35 de­ finieren eine etwa rechteckförmige "Spitze" der Ausnehmung 27, und zwar unter Fortsetzung der Hinterschneidung 31.
Des weiteren schließen sich an beiden Enden der offenen Schmalseite 28 der an der Anschlußplatte 26 des einen Ausle­ gerabschnitts ausgebildeten dreieckförmigen Ausnehmung 27 jeweils sich etwa senkrecht zur offenen Schmalseite 28 erstreckende Führungsabschnitte 37, 38 an, und zwar für komplementäre Abschnitte 39, 40 am dreieckförmigen Vorsprung 32 der Anschlußplatte 33 des anderen Auslegerabschnitts. Die gesamte Länge der Führungsabschnitte 34, 35 und 37, 38 beträgt etwa ein Drittel der gesamten Längserstreckung der Ausnehmung 27.
Die vorgenannte Hinterschneidung 31 wird im montierten Zu­ stand von einer komplementären seitlich vorspringenden Leiste am Vorsprung 32 der Anschlußplatte 33 hintergriffen. Damit ist eine feste Verbindung zwischen den beiden Anschlußplatten 26 und 33 bzw. den zugeordneten Auslegerabschnitten gewähr­ leistet, und zwar auch dann, wenn sich aus Versehen der Vor­ sprung 32 an der Anschlußplatte 32 etwas aus der Ausnehmung 27 an der Anschlußplatte 26 herausbewegen sollte. Entspricht diese seitliche Herausbewegung des Vorsprungs 32 aus der Aus­ nehmung 27 der größten Länge eines seitlichen Führungsab­ schnitts 34, 35 bzw. 37, 38, können die beiden Anschlußplat­ ten 26, 33 und dementsprechend die zugeordneten Auslegerab­ schnitte voneinander gelöst werden.
Die Anschlußplatte 26 stellt das negative bzw. Mutter-Verbin­ dungselement dar, während die Anschlußplatte 33 das positive bzw. Vaterelement ist.
Um die beschriebene Verbindung zwischen zwei benachbarten Auslegerabschnitten während des Betriebs sicherzustellen, ist zusätzlich eine Vorrichtung zum Verriegeln von zwei ineinan­ dergesteckten Anschlußplatten 26, 33 vorgesehen, und zwar in Form eines die beiden Anschlußplatten 26, 33 in Ausleger­ längsrichtung durchsetzenden Verriegelungsbolzens. Die ent­ sprechende Öffnung in den beiden Anschlußplatten 26, 33 ist in den Fig. 1 und 2 mit den Bezugsziffern 42 bzw. 43 gekenn­ zeichnet. Im verriegelten bzw. vollständig ineinandergesteck­ ten Zustand der beiden Anschlußplatten 26, 33 fluchten die Öffnungen bzw. Durchgangsbohrungen 42, 43 miteinander. Dann läßt sich der erwähnte Verriegelungsbolzen durch die Öffnun­ gen bzw. Durchgangsbohrungen 42, 43 hindurchstecken unter entsprechender Verriegelung der beiden Anschlußplatten 26, 28 bzw. der diesen Anschlußplatten zugeordneten Auslegerab­ schnitte. Der Verriegelungsbolzen kann federbelastet sein. Am frei zugänglichen Ende ist dann vorzugsweise ein Fingerring angebracht, um den Verriegelungsbolzen zum Zwecke der Entrie­ gelung entgegen der Wirkung der erwähnten Feder in die Ent­ riegelungs- bzw. Freigabestellung bewegen bzw. ziehen zu können.
Die Anschlußplatten 26, 33 sind vorzugsweise jeweils aus Alu­ minium gefertigt. Sie sind des weiteren vorzugsweise jeweils einstückig ausgebildet.
Die Befestigung der Anschlußplatten 26, 33 an den Stirnseiten der zugeordneten Auslegerabschnitte erfolgt durch Befesti­ gungsschrauben. Diese werden durch entsprechende Bohrungen 44, 45 in den beiden Anschlußplatten 26, 33 hindurchgeführt.

Claims (5)

1. Ein zur schwenkbaren Lagerung am oberen Ende einer auf einem Kamerawagen, -kran oder dergleichen aufrecht mon­ tierten Stützsäule (10) bestimmter Ausleger (11), der aus mindestens zwei stirnseitig miteinander verbindbaren Auslegerabschnitten (19, 20, 21, 22) zusammengesetzt ist, an deren einander zugewandten Stirnseiten jeweils eine Anschlußplatte (26 bzw. 33) montiert ist, wobei die Anschlußplatte (26) des einen Auslegerabschnitts eine in Draufsicht etwa trapez-, insbesondere dreieckförmige Ausnehmung (27) aufweist, deren vordere Stirnseite sowie eine, nämlich parallel zu einer Stirnkante des Ausleger­ abschnitts verlaufende Schmalseite (28) jeweils offen sind, während die beiden anderen Schmalseiten (29, 30) jeweils eine nutartige Hinterschneidung (31) zur Auf­ nahme eines über die offene Stirn- und Schmalseite ein­ führbaren komplementären Vorsprungs (32; 41) an der An­ schlußplatte (33) des anderen Auslegerabschnitts umfas­ sen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden mit Hinterschneidung (31) versehenen Schmalseiten (29, 30) der an der Anschlußplatte (26) des einen Auslegerabschnitts ausgebildeten dreieckförmigen Ausnehmung (27) einen oder mehrere sich senkrecht zur offenen Schmalseite (28) erstreckende Führungsabschnitte für einen komplementären Abschnitt am Vorsprung (32) der Anschlußplatte (33) des anderen Auslegerabschnitts aufweist.
2. Ausleger nach Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand voneinander sich etwa senkrecht zur offenen Schmalseite (28) erstreckende Führungsabschnitte (34, 35) für einen komplementären Fortsatz (36) am kom­ plementär dreieckförmigen Vorsprung (32) der Anschluß­ platte (33) des anderen Auslegerabschnitts an der der offenen Schmalseite (28) der an der Anschlußplatte (26) des einen Auslegerabschnitts ausgebildeten dreieckförmi­ gen Ausnehmung (27) gegenüberliegenden "Spitze" ausge­ bildet sind.
3. Ausleger nach Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein sich etwa senkrecht zur offenen Schmalseite (28) erstreckender Führungsabschnitt (37 und/oder 38) für einen komplementären Abschnitt (39 und/oder 40) am komplementär dreieckförmigen Vorsprung (32) der An­ schlußplatte (33) des anderen Auslegerabschnitts an min­ destens einem Ende der offenen Schmalseite (28) der an der Anschlußplatte des einen Auslegerabschnitts ausge­ bildeten dreieckförmigen Ausnehmung (27) anschließt.
4. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Kombination der in den Ansprüchen 1 bis 3 beschriebenen Führungsabschnitte vorgesehen ist.
5. Ausleger nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Verriegeln von zwei ineinandergesteckten Anschlußplatten (26, 33), ins­ besondere in Form eines die Anschlußplatten (26, 33) in Auslegerlängsrichtung durchsetzenden (Durchgangsbohrun­ gen 42, 43) Verriegelungsbolzens.
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