DE2119756A1 - Tisch, insbesondere Zeichen-Schreibtisch - Google Patents

Tisch, insbesondere Zeichen-Schreibtisch

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DE2119756A1
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DE19712119756
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English (en)
Inventor
Karl 7500 Karlsruhe Kaukai
Original Assignee
Hados Möbelfabrik Hermann Doll & Söhne, 7521 Untergrombach
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/04Adjustable drawing-board carriers with balancing means for the board
    • A47B27/06Adjustable drawing-board carriers with balancing means for the board balancing by means of springs

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

DR. INQ. HANS LICHTI - DIPL.-INQ. HEINER LICHT!
PATENTANWÄLTE
KARLSRUHE-DURLACH · QRÖTZINQER STRASSE 61 2119756
TELEFON (0711)411 £4
22. ΑρπΠ97Γ
2139/71
Hacfos Möbelfabrik Hermann Doll & Söhne 7521 Untergrombach Tisch, insbesondere Zeichen - Schreibtisch.
Die Erfindung betrifft einen Tisch, insbesondere Zeichen-Schreibtisch, dessen Platte mittels einerseits an ihr, andererseits am Tischgestell angelenkter Tragarme höhenverstellbar und/oder vrinkelverstellbar ist.
Zeichentische, die gleichzeitig als Schreibtische verwendbar sind, gibt es in mehreren Ausführungsformen. Sie müssen in ihrem konstruktiven Aufbau stets der Forderung genügen, eine zumindest horizontale Grundstellung als Schreibtischstellung und demgegenüber mehrere Winkelsteilungen als Zeichentischstellungen zu ermöglichen. In der Grundstellung liegt die Platte dabei dem Tischgestell auf, während sie in den Winkelstellungen entweder oberhalb oder etwas vor dem Tischgestell angeordnet ist.
Bei der eingangs erwähnten Ausführungsform sind zwei Tragarme einerseits im Bereich einer Längskante des Tischgestells an je einer Schmalseite, andererseits an der Tischplatte etwa in deren Längsmittelachse angelenkt. Ferner ist die Platte um diesen Anlenkpunkt kippbar. Durch Kippen der Platte kann diese in beliebige Winkelstellungen von der Horizontalen bis annähernd zur Vertikalen und durch Schwenken der Tragarme um die
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Gelenke am Gestell in unterschiedliche Höhenlagen bewegt werden.. Hierbei ist unter anderem von Nachteil, daß dann, wenn der Beschlag in der Grundstellung nicht sichtbar sein soll, also nicht an den Außenkanten der Platte angebracht werden kann, die Winkellage abhängig von der Höhenlage ist. Die Platte liegt nämlich in der extremsten Winkellage stets den Tragarmen auf. Sind diese nun nur geringfügig hochgeschwenkt, so weisen sie nur einen vergleichsweise kleinen Winkel gegenüber der Horizontalen auf, so daß die Platte maximal auch nur um diesen Winkel geneigt werden kann, da sie dann den Tragarmen aufliegt. Dies könnte zwar dadurch vermieden werden, daß die Beschläge an den Außenkanten der Platte angeschlagen werden, doch mindert dies * wieder den Gebrauchswert des Tischs.
Bei einem anderen bekannten Tisch ist die Platte im Bereich ihrer Vorderkante auf Teleskopsäule*.n- zur Höhenverstellung abgestützt. Das führende Rohr der Teleskopsäule bildet dabei gleichzeitig ein-Standbein des Tischs. Die Platte ist weiterhin um eine horizontale Achse im Bereich des Angriffspunktes der Teleskopsäule kippbar, so daß auch hier variable Höhen- und Winkelstellungen möglich sind, wobei hierbei beide Verstellbewegungen bis in ihre Extremlage unabhängig voneinander erfolgen können. Hiermit ist zwar ein gewisser Vorteil gegenüber dem zu-
.er vor geschilderten Tisch gegeben, doch wirdxdurch andere Nach-
) teile erkauft, da einerseits die Teleskopsäulen und damit die Standbeine vergleichsweise dick sind, andererseits dive Beschläge zumindest teilweise in der Grundstellung sichtbar bleiben. Schließlich seien noch die bekannten Zeichentische mit Parallelogrammgestänge und Gewichtsausgleich sowie die Säulenzeichentische erwähnt, die jedoch weder vom Aufbau noch von der äußeren Erscheinung her als Schreibtische verwendbar sind.
Die beschriebenen Zeichen-Schreibtische haben außer den genannten individuellen Mängeln sämtlich den Nachteil gemeinsam, daß zum Feststellen der Platte in der gewünschten Höhen— und Neigungslage mindöetens zwei, manchmal drei Feststellvorrich-
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tungen und zwar getrennt für Höhen- und Neigungslage betätigt werden müssen, was den Bedienungskomfort naturgemäß beeinträchtigt, und oft dazu führt, daß die einmal eingestellte Platte in dieser Stellung stehenbleibt, da sich der Benutzer scheut, wegen einer möglicherweise nur geringfügigen Verstellung die notwendigen Manipulationen durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Zeichen-Schreibtisch des eingangs geschilderten Aufbaus einen Beschlag zu schaffen, der es erlaubt, die Platte in jeder beliebigen Höhen- und Winkellage mit einem einzigen Handgriff festzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch unabhängig von den Tragarmen am Gestell angelenkte Spreizhebel» deren einer Schenkel mit seinem freien Ende an der Platte im Bereich deren Vorderkante und deren anderer Schenkel em Tragarm nahe dessen Anlenkung an der Platte verschieblich geführt ist.
Das Gelenk des Spreizhebels gestattet, in Verbindung mit der verschieblichen Führung seiner Schenkel sowohl die Höhen- als auch die Winkelverstellung. Zur Feststellung in einer bestimmten Lage reicht es aus, allein dieses Gelenk festzustellen, da es praktisch die beiden Gelenke bei dem vorbekannten Tisch funktionsmäßig ersetzt. Dadurch ergibt sich nicht nur eine konstruktive Vereinfachung - Fortfall einer Feststelleinrichtung sondern auch eine beträchtliche Verbesserung des Bedienungskomforts, da die Platte mit einem Handgriff in jeder beliebigen Lage fixiert werden kann. Ferner ist die Winkelverstellung der Platte von deren Höhenlage weitgehend unabhängig.
Xn bevorzugter Ausführungsform weisen die Tragarme im Bereich ihrer Anlenkung an der Hinterkante der Platte eine Schlitzführung auf, in die der eine Schenkel des Spreizhebels gleitend eingreift. Beispielsweise kann der Tragarm in einfachster Ausbildung aus einem geschlitzten Rohr bestehen. Bei dieser Ausführungsform ist ferner an der Unterseite der Tischplatte im Bereich deren Vorderkante eine Schlitzführung fest angebracht, in die der andere Schenkel des Spreizhebels gleitend eingreift.
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Nach einem weiteren Merkmal steht der Spreizhebel unter Wirkung einer in an sich bekannter Weise das Gewicht der Platte ausgleichenden Feder, um die Platte leichter verstellen zu können. ZIx diesem Zweck sind gemäß einem Ausführungsbeispiel die Schenkel des Spreizhebels über ihren Anlenkpunkt hinaus verlängert, wobei an den Verlängerungen entgegen der Spreizrichtung wirksame Federn angreifen. Die Tischplatte muß also entgegen der Federkraft und unter Aufspreizen der Schenkel in eine annähernde Strecklage in die horizontale Grundstellung gedrückt werden, während sie sich unter Verringerung der Federkraft und Schließen der Spreize in eine Hoch- und/oder Neigungs· lage verstellen läßt.
Die Federn können Zugfedern sein, die einerseits an den Verlängerungen der Spreizhebel, andererseits an gegenüberliegenden Punkten des Gestells angreifen. In der Grundstellung liegen die Hebel und Federn parallel nebeneinander in etwa horizontaler Richtung, so daß der gesamte Beschlag wenig Raum unterhalb der Tischplatte beansprucht und demzufolge ohne Schwierigkeiten im Tischgestell unsichtbar untergebracht werden kann.
Die Tragarme sind vorzugsweise Teile eines geschlossenen Tragrahmens, dessen vordere horizontale Strebe am Gestell und dessen dazu parallele hintere Strebe an der Platte angelenkt ist. Auf diese Weise erhält die Platte auch im angekippten Zustand, in dem sie also keine Unterstützung durch das Tischgestell besitzt, eine ausgezeichnete Verw-indungssteifigkeit. Dabei ist der Außenumfang des Tragrahmens kleiner bemessen als der Innenumfang des oberen Zargenrahmens des Gestells, so daß der Rahmen einschließlich des Beschlags in der Grundstellung der Platte im Gestell verschwindet.
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Eine weitere Vereinfachung in der Bedienung ergibt sich gemäß der Erfindung dadurch, daß der Feststellhebel etwa in der Mitte des Gestells angeordnet ist und über Schiebeglieder auf die zu sperrenden Gelenke wirkt. Während nämlich bisher die Fest— stellhebel stets an einer oder beiden Schmalseiten der Platte angeordnet sind und zufolge der üblichen Hattenlänge in sitzender Position überhaupt nicht, in stehender Position nur nach einigen seitwärtigen Schritten erreicht werden können, kann der Feststellhebel gemäß der Erfindung ohne Schwierigkeiten aus der normalen Mittelposition am Tisch erreicht, also ohne Änderung der Arbeitsposition bedient werden.
In bevorzugter Ausführung weisen die an beiden Schmalseiten angeordneten Spreizhebel eine gemeinsame durchgehende Gelenk— achse auf, die - vom Feststellhebel ausgehend - von je einer Schiebehülse umgeben ist, auf deren innere Enden der Feststellhebel wirkt und deren äußere Enden auf je einen der Spreizhebel bzw. deren Gelenke wirken.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel weist der Feststellhebel einen am Gestell gelagerten Nocken auf, der diametral gegenüberliegende gleichförmige Flächen aufweist, von denen ein Paar in der Sperrlage, das andere Paar in der Frei-
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gabel' der Gelenke den inneren Stirnseiten der Schiebehülsen anliegt. Es findet demzufolge nach beiden Seiten ein gleichgroßer Schub beim Feststellen statt. Vorteilhafterweise sind die in der Freigabelage wirksamen Flächen so ausgebildet, daß sie eine Art Hastlage bezüglich der inneren Stirnseiten der Schiebehüisen einnehmen, so daß der Feststellhebel nicht unbemerkt an der Freigabelage vorbeigeführt werden kann. Um die Feststellung zu bewirken, können an den Gelenken bzw. den Schenkeln der öpreizhebel herkömmliche haft- oder formschlüssige Kuppluiigsteile vorgesehen sein, die - da bekannt — keiner weiteren Beschreibung bedürfen.
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Weitere Merkmale Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnungo Hierbei zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Ausführungsform des Zeichen— Schreibtische mit teilweise geschnittenem Gestell;
Figur 2 eine Ansicht auf die Unterseite des Tischs und
Figur 3 eine Ansicht des Tischs in der Grundstellung von vorne.
Der Tisch weist in der wiedergegebenen Ausführungsform ein Gestell 1 und eine in der Grundstellung (durchgezogene Linie) horizontale' Platte 2 auf, die als Schreib-·, Arbeite- oder Zeichenplatte dient. Das Gestell, an dem im übrigen nicht dargestellte Schubfächer u.dgl. angebracht sein können, besteht im wesentlichen aus den Tischbeinen 3 und dem oberen Zargenrahmen 4, der ebenso wie die Beine 3 aus Holz oder Metallrohren gebildet sein kann. Auf dem Zargenrahmen 4 liegt die Platte 2 in der Grundstellung auf, wobei sich der zu ihrer Verstellung dienende Beschlag innerhalb dieses Rahmens k befindet .
Die Platte ist nahe ihrer Hinterkante 5 bei 6 an Tragarmen an— gelenkt, die ihrerseits bei 8 im Bereich der Vorderkante 9 des Gestells 1 schwenkbar gelagert sind. Diese Tragarme sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, Teile eines Rahmens 10 dessen eine horizontale Strebe 11 der Platte 2 anliegt, während die dazu parallele andere Strebe 12 innerhalb des Zargenrahmens 4 angeordnet ist und an ihren Enden 13 die Schwenklager 8 aufweist. Die Lager zwischen Platte 2 und Tragarmen 7 bzw. horizontaler Strebe 11 können Scharniere od.dgl. sein.
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Zum Verstellen der Platte 2 aus ihrer Grundstellung (durchgezogene. Linie) in eine angehobene Stellung (strichpunktierte Linie) oder in eine Neigungslage (gestrichelte Linien) dient ein Spreizhebel l4, der in gleicher Ausführung an beiden Schmalseiten des Tischs angeordnet ist. Der Spreizhebel Ik ist an einer Achse 15» die in den Seitenwangen des Zargenrahmens k befestigt ist, angelenkt, wobei die den Spreizhebel bildenden Schenkel 16, 17 unabhängig voneinander um diese Achse drehbar sind. Der längere Schenkel 16 greift mit seinem freien Ende 18 in eine Schlitzführung 19 ein, die nahe der Anlenkung des Tragarms 7 an der Platte 2 angeordnet ist. Der andere Schenkel 17 greift mit seinem freien Ende 20 in ähnlicher Weise in eine Schlitzführung 21 ein, die an einer im Bereich der Vorderkante 22 der Platte 2 fest angebrachten Lasche 23 vorgesehen ist.
Die Schenkel 16, 17 des Spreizhebels Ik sind über die Gelenkachse 15 hinaus verlängert, wie aus Figur 1 zu ersehen ist. An der Verlängerung 2k des Schenkels 16 greift eine Zugfeder 26 an, die bei 28 an der rückwärtigen vvange des Zargenrahmens k angehängt ist. Desgleichen greift an der Verlängerung 25 des Hebels I7 eine Zugfeder 27 an, die ihrerseits bei 29 an der vorderen Wange des Zargenrahmens k angehängt ist. Diese Federn gleichen das Gewicht der Platte aus, da sie die Bewegung der Schenkel 16, 17 aus der Spreizlage (durchgezogene Linie in Figur 1), in der sich die Platte 2 in ihrer horizontalen Grundstellung befindet, in eine Klapplage, die sie bei einer geneigten oder erhöhten Lage der Platte 2 einnehmen, unterstützen.
Die in Figur 1 dargestellte erhöhte Stellung (strichpunktierte Linie) ergibt sich durch einfaches Anheben der Platte, während die geneigte Stellung (unterbrochene Linien) durch leichtes Anheben und Kippen erreicht wird. Im letzteren Fall handelt
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es sich um die Extremlage, da die freien Enden l8, 20 der Hebel l6, 17 gegen die Begrenzung der Schlitzführungen 19, 21 angelaufen sind. Durch entsprechende Änderung der Hebelfarm Tind der Schlitzführung lassen sich die Extremlagen naturgemäß beliebig wählen.-In der Zeichnung (Figur 1) sind die Bezugszeichen in der "geneigten Stellung einfach, in der erhöhten Stellung zweifach gestrichen, um eine Funktionsbeschreibung zu erübrigen.
Zum Feststellen der Platte .2 in einer beliebigen Höhen- und/oder Neigungslage dient ein etwa in der Längsmitte der Platte angeordneter Feststellhebel JO (siehe Fig. 2 und 3)· Dieser Hebel wirkt auf einen am Gestell mittels einer Achse 3* angelenkten Nocken 3«*ι der beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel aus zwei Scheiben 331 34 besteht. Dieser Nocken weist zwei diametral liegende, plane Flächen 35» 36 und zwei diametral liegende, gekrümmte Flächen 37» 38 auf. Um die vom Feststellhebel durch Verschwenken ausgeübte Kraft für eine Sperrung der Spreizhebel 14 ausnutzen zu können, ist die Gelenkachse 15 derselben durchgehend ausgebildet» über diese Gelenkachse 15 sind Schiebehülsen 39) 40 aufgezogen, deren inneren Stirnseiten 41, 42 die Nockenflächen 35, 36 bzw· 37, 38 anliegen, während sie mit ihren äußeren Stirnseiten 43 auf die Schenkel l6, I7 der Spreizhebel 14 bzw· auf mit diese verbundene Kupplungsscheiben wirken, die eine kraft- oder formschlüssige Drehsicherung der Schenkel untereinander bewirken. Hierbei kann es sich um Friktionsscheiben, Rändelscheiben od.dgl· handeln.
In der in Figur 2 erkennbaren Stellung ist das Drehgelenk freigegeben, wobei die planen Flächen 35, 36 den Stirnseiten 4l, der Schiebehülsen 39, 4θ anliegen. Diese Stellung kann nur durch einen gewissen Kraftaufwand überwunden werden, um die Flächen 37» 38 auf die Schiebehülsen wirken zu lassen und somit das Drehgelenk zu sperren.
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Claims (10)

- 9 - 2139/71 Patentansprüche
1. Tisch, insbesondere Zeichen-Schreibtisch, dessen Platte mittels einerseits an ihr, andererseits am Tischgestell angelenkter Tragarme höhenverstellbar und/oder winkelverstellbar ist, gekennzeichnet durch unabhängig von
.den Tragarmen (7) am Gestell (1) angelenkte Spreizhebel (14), deren einer Schenkel (17) mit seinem freien Ende (20) an der Platte (2) im Bereich deren Vorderkante (22) und deren anderer Schenkel (16) am Tragarm (7) nahe dessen Anlenkung (6) an der Platte (2) verschieblich geführt ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (7) im Bereich ihrer Anlenkung (6) an der Hinterkante (5) der Platte (2) eine Schlitzführung (19) aufweisen, in die der eine Schenkel (16) des Spreizhebels (Ik-) gleitend eingreift.
3· Tisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Platte (2) im Bereich deren Vorderkante (22) eine Schlitzführung (21) fest angebracht ist, in die der andere Schenkel (17) des Spreizhebels (14) gleitend eingreift.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizhebel (Ik) unter Wirkung einer das Gewicht der Platte (2) ausgleichenden Feder (26, 27) steht.
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5. Tisch nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (16, 17) des Spreizhebels (14) über ihren Anlenkpunkt (15) hinaus verlängert sind und daß an den Verlängerungen (24, 25) entgegen der Spreizrichtung wirksame Federn (26, 27) angreifen.
6. Tisch nach Anspruch 5,t dadurch gekennzeichnet, daß die Federn als Zugfedern (26, 27) ausgebildet sind, die einerseits an den Verlängerungen (24, 25) der Spreizhebel (14) andererseits an gegenüberliegenden Punkten (28, 29) des Gestells (l) angreifen.
7. Tisch nach ein-em der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (7) Teile eines geschlossenen Tragrahmens (10) sind', dessen vordere horizontale Strebe (12) am Gestell (1) und dessen dazu parallele hintere Strebe (19) an der Platte (2) angelenkt ist.
8. Tisch nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des Tragrahmens (IO) kleiner bemessen ist als der Innenumfang des oberen Zargenrahmens (4) des Gestells (1).
9. Tisch, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen etwa in der Mitte des Gestells (1) angeordneten, über Schiebeglieder (39, 40) auf die zu sperrenden Gelenke (I5) wirkenden Feststellhebel (3°)·
10. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Schmalseiten angeordneten Spreizhebel (14) eine gemeinsame durchgehende Gelenkachse (15) aufweisen, die - vom Feststellhebel (30) ausgehend - von je einer Schiebehülse (39» 4o) umgeben ist, auf deren innere Enden (41, 42) der Feststellhebel (30) wirkt und deren äußere Enden (43) auf je einen der Spreizhebel (14) wirken.
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Il. Tisch, nach Anspruch 9 oder 10, dadurch,gekennzeichnet, daß der Feststellhebel (30) einen am Gestell (1) gelagerten Nocken (32) aufweist, der diametral gegenüberliegende gleichförmige Flächen besitzt, von denen ein Paar (35»3°) in der Sperrlage der Gelenke (15)1 das andere Paar (37»3Ö) in der Freigabelage der Gelenke den inneren Stirnseiten (41, k2) der Schiebehülsen (39f ±0) anliegt.
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