CH248435A - Auf eine Badewanne aufsetzbares, als Wickeltisch verwendbares Kastenmöbel. - Google Patents

Auf eine Badewanne aufsetzbares, als Wickeltisch verwendbares Kastenmöbel.

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CH248435A
CH248435A CH248435DA CH248435A CH 248435 A CH248435 A CH 248435A CH 248435D A CH248435D A CH 248435DA CH 248435 A CH248435 A CH 248435A
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CH
Switzerland
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furniture
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bathtub
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English (en)
Inventor
Imper Ferdinand
Brunner Ernst
Original Assignee
Imper Ferdinand
Brunner Ernst
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B85/00Furniture convertible into other kinds of furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D5/00Dressing-tables or diaper changing supports for children

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description


  Auf eine Badewanne     aufsetzbares,    als Wickeltisch verwendbares Kastenmöbel.    Die Erfindung bezieht sich auf ein auf  eine Badewanne     aufsetzbares,    als Wickeltisch  verwendbares Kastenmöbel, welches     d:

  adurch          b        kennzeichnet    ist,     da.ss    der Kasten     minde-          stens    eine     Schublade    aufweist und an der       Kasteudeekplatte    eine     Tischplatte        und    an  letzterer eine Stütze     angelenkt    ist, die zur       Feststellung    der     Tisichplatte    in     ihrer        'Ge-          brauchsstellung    dient,

   in der die     Tis.chplat-          tenfläche        zusammen    mit der     Ka@sten.d,eekplat-          tenfläehe    die     Wicke#ltis,chfläche    bildet, der  art, dass bei Nichtgebrauch     des,    Möbels als       Wickeltisch    die     Tischplatte    aus;

       -der    genann  ten Gebrauchsstellung heraus auf     die        Kasten-          deckplatte    und die Stütze der     Tieehplatte    auf  die letztere umgelegt     werden    können,     und,dass     am Kasten mindestens ein     Halteorgan    zur       Sicherun;ä    des auf die Badewanne     aufgesetz-          ten,    Möbels, geben Abrutschen von derselben       vorgesehen    ist.  



  Auf der Zeichnung     ist    eine beispielsweise       Ausführungsform    des     Erfindungegegenstan-          des        dargestellt,    und zwar zeigt:       Fig.1    eine     Vorderansicht    und       Fig.    2 eine     Draufsicht    des auf eine Bade  wanne aufgesetzten, in einen Wickeltisch     um-          gewandelten    Möbels,

         Fig.    3 eine     Vomderansieht        und          Fig.    4 eine Draufsicht auf     -das        Möbel    bei       Nichtgebrauch        -als        Wickeltisch    und       Fig.5    ein     Halteorgan,    in     Wirkungsstele          lu.ng.     



       Mit    1 ist ein     zweckmässig        ,aus,        Holz    gebil  deter, zur     Aufnahme    von drei     Schubladen    2         eingerichteter    Kasten     bezeichnet.    Die     Tiefe     dieses Kastens 1,     der    auch aus     einem        andern     Material als: Holz     bestehen    könnte,     isst    so  gewählt,     da.ss    er auf eine.

   Badewanne 3 auf  gesetzt     wexrden    kann und     gen4,clend    Spiel  raum in der Tiefe vorhanden     isst,    damit er  auf Badewannen     verschiedener    Breite     passt.     Die Schubladen 2     sind,    wie     Fig.    2' zeigt, kür  zer     gehalten        uls        die        Kastentiefe,    so     @da'ss     innerhalb     d'es    letzteren     hinter    den Schubladen  ein freier     Raum    vorhanden ist,

   in     welchen     beim Aufs'     tzen        -des    Möbels auf eine Bade  wanne      allenfalls    an     dier        Wanddes        Bade-          zimmere        befindliche,    nicht     gezeichnete        Arma-          turen,    wie     Wasserhahnen    usw.,     hineinragen     können und das Aufsetzen des     Kastens    auf  .den Rand der Badewanne nicht behindern.  



  Die linke Seitenwand     des.        Kastens    1 ist  nach oben über die die obere Schublade über  deckende Kastendeckplatte     hinaus    zur Bil  dung     eines        Anschlages    4     verlängert.        Mittels          Scharniere    5 ist an der dem     Anschlag    4       gsegenüberliegenden    Kante der Kastendeck  platte eine     Tisichplatte    6     .angelen'kt,

      die sich  bei     Nichtgebrauch    des     Möbels        als        Wickeil.-          tisch    in die in     Fig.    3     gezeichnete        Stellung     umklappen     1!äss't.    Die     Kastendeckplatte        und          die    daran     angalenkte    Tischplatte     G    sind als       Rahmen    mit Füllung ausgebildet.

   An der dien       Scharnieren    5     gegenüberliegenden    Kante der       Tiechplatte    6 ist eine     rahmenförmige        Stütze?     mittels Scharniere 8 so     angelenkt,    dass sie  sieh bei     Nichtb        brauch        des,    Möbels, als     Wik-          keltis-ch    auf die Tischplatte 6     umlegen        @lässt.         Diese Stütze 7 ist     derart        ausgeb1ldat    und, an  der     Tisohplatte    6 angeordnet,

   dass sie in der       Gebrauchsstellung    der letzteren gemäss     F'ig.    1  über die     Tis,chplatte    zur Bildung eines     An-          schlages.    9     vorsteht.    Zur     Feststellung    der       Stütze    7 in der     Vertikals.telluunggemäss        Fig.    1  ist sie     seit        einer        Ringschraube   <B>10</B>     versehen,

       in welche ein an der     Tischplatte        befestigter          Haken:    11     einAängt    werden     kann.    An     Stelle          eines        solclhen        Feststellmittele        könnte        auweh        ein          anderes    bekanntes     Fels@tstellorgan    vorgesehen  sein, das \beispielsweise aus zwei     ;

  g@e@lenkig          miteinander        verbundenen        Schieneni        esteht,     von denen die     eine        an,    der     Tischplatte,        die     andere an der Stütze drehbar     befestigt        ist.     



  An     derrechten    Seitenwand     des    Kastens 1  ist eine mit     einem.        Längsechlitz    versehene, als  Halteorgan     dienende        Schiene    12 angeordnet,  die     auf        einen    am     Kasten    1     eingesetzten          Schraubenbolzen        aufgeschoben    ist.

       Mittels          einer        Flügelmutter    13 lässt     sich    die !Schiene  1'2 in der in     Fig.    5     gezeichneten    Wirkungs  stellung oder aber     in    der Horizontallage ge  mäss     Fig.    3     festklemmen,    wobei     naturgemäss     die     Wirkungsstellung    auch eine andere sein       kann    als dargestellt,

       insbesondere    wenn der  Schraubenbolzen mit der Flügelmutter 13       weiter    entfernt von dem     Badewannenrand     liegt, als in     Fig.    5 dargestellt. Die Schiene 12  liegt in der Wirkungsstellung an der Innen  seite der Badewanne an.

   Ist der Standort der  Badewanne     in    einem     Badezimmer    so gewählt,  dass ihre eine Längswand an eine     Badezim-          merwand        anstösst,    dann genügt die eine Halte  schiene 12 zur Verhinderung einer unbeab  sichtigten     Lageveränderung    des auf die Bade  wanne aufgesetzten Kastenmöbels, da in  einem .solchen Falle die Rückseite des Ka  stens 1 in Berührung     mit    der Badezimmer  wand steht.

   Bei in der Wirkungsstellung  festgeklemmter Halteschiene 12 lässt sich das  Möbel allenfalls wohl     abheben    oder aber seit  lich     verschieben,    wenn derartige, an sich  bedeutungslose und den Gebrauch in keiner  Weise behindernde Bewegungen wegen an  der Wand befindlichen Armaturen überhaupt  möglich sind; wesentlich ist aber, dass ein       Abrutschen    vom     Badewannenrand    unmöglich    gemacht ist.

   Was die     Möglichkeit    einer seit  lichen Verschiebung des Möbels auf der Bade  wanne anbetrifft, so ist eine solche     Bewe-          gungsmöglichkeit        in.    vielen Fällen     erwünscht,     beispielsweise zwecks     Zugänglichmachung     von in der Badewanne aufgestellten Wasser  gefässen, von     Wasserhahnen    usw. Es kann  aber auch die linke     Kastenseitenwand    ein  analog ausgebildetes Halteorgan aufweisen.  



  Zur     Sicherung    der Lage eines auf eine  freistehende Badewanne     aufgesetzten    Möbels  sind hingegen zweckmässig vier derartige oder  anders ausgebildete, den gleichen Zweck er  füllende Halteorgane vorzusehen, von denen  sich je zwei auf der linken und der rechten       Kastenseitenwand    befinden.

   Die Feststel  lungsmöglichkeit     einer        Halteschiene    12 in       verschiedenen    Neigungsstellungen     sichert     auch in einem solchen Falle die Verwendung  des Möbels auf Badewannen von unterschied  licher Breite,  Der Gebrauch dieses Möbels ermöglicht  eine wesentliche Erleichterung der Pflege  eines Kleinkindes, indem durch das Aufsetzen  des Möbels auf eine Badewanne Wasser zu  Bade- oder     Reinigungszwecken    in praktisch  unbeschränkten Mengen in     Reichweite    zur       Verfügung        steht.    Die in den     gasten    einge  setzten Schubladen,

   es könnte auch     nur    eine  einzige vorhanden sein,     gestatten    die be  queme Unterbringung von zum Gebrauche  bereit liegenden Wäschestücken oder von kos  metischen     Artikeln,    Seifen, Salben, Puder  usw. Die beiden seitlichen Anschläge, die  über den Wickelplatz vorstehen,     verhindern     dabei ein seitliches Herabfallen von auf der  zwischen den     Anschlägen    befindlichen Fläche  aufgelegten oder     aufgestellten    Gegenständen.  



  Das Möbel, das die bis anhin übliche, aber  umständliche und unbequeme, auf Tischen  oder andern Möbeln vorzunehmende Behand  lung von Kleinkindern in Schlaf- oder     Kin-          derzimmern.        überflüssig    macht,     lä-sst    sich mit  wenigen     Handgriffen,    in einen Wickeltisch  umwandeln oder aber wieder bei Nichtge  brauch zusammenklappen und in diesem Zu  stande wegen des geringen Platzbedarfes in  eine Ecke stellen. Es kann aber auch bei      Nichtgebrauch in zusammengeklapptem Zu  stande auf der Badewanne belassen werden  und an das eine Ende der letzteren geschoben  werden, so dass diese gleichwohl benutzt wer  den kann.

   Das Möbel lässt sich naturgemäss  auch für andere Zwecke     verwenden    oder an  andern     Orten        aufstellen,        wenn    seine Verwen  dung als Wickeltisch nicht mehr in Frage  -kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auf eine Badewanne aufsetzbares, als Wickeltisch verwendbares Tastenmöbel, da durch gekennzeichnet, dass der Kasten min destens eine Schublade aufweist und an der Kastendeckplatte eine Tischplatte und an letzterer eine Stütze angelenkt ist, die zur Feststellung der Tischplatte in ihrer Ge brauchsstellung dient,
    in der die Tischplat- tenfläche zusammen mit der Kastendeckplat- tenfläche die Wickeltischfläche bildet, der art, dass bei Nichtgebrauch des Möbels als Wickeltisch die Tischplatte aus der genann ten Gebrauchsstellung heraus auf die Kasten deckplatte und die Stütze der Tischplatte auf die letztere umgelegt werden können, und dass am Kasten mindestens ein Halteorgan zur Sicherung des auf die Badewanne aufgesetz ten Möbels gegen Abrutschen von derselben vorgesehen ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seitenwand des Tastens und die an der Tischplatte ange- lenkte Stütze in der Gebrauchsstellung des Möbels als Wickeltisch je einen seitlichen Anschlag bilden, zwischen welchen sich die Kastendeckplatte und die in der gleichen Ebene liegende Tischplatte befinden. 2.
    Möbel nach Patentanspruch und Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind zur starren Verbin dung der Tischplatte mit ihrer Stütze, wenn diese Teile in die Gebrauchsstellung des Möbels als Wickeltisch geschwenkt worden sind. 3. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan als ge schlitzte Schiene ausgebildet und verschieb bar sowie drehbar am Kasten angeordnet und mittels eines Klemmorganes feststellbar ist, derart, dass es zum Anliegen an die Innen seite der Badewanne gebracht und in dieser Lage festgeklemmt werden kann.
CH248435D 1946-09-14 1946-09-14 Auf eine Badewanne aufsetzbares, als Wickeltisch verwendbares Kastenmöbel. CH248435A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009006116A1 (de) 2008-01-25 2010-09-23 Schenz, Angela Baby-Station

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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