DE217505C - - Google Patents

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DE217505C
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casting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES 4
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
--M 217505 KLASSE 15«. GRUPPE
GENERAL COMPOSING COMPANY, G. m. b. H. und HEINRICH DEGENER in BERLIN.
Zeilenablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen. Patentiert ini Deutschen Reiche vom 15. November 1908 ab.
Bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen des Mergenthalerschen Systems werden zur Herstellung von gemischtem Satz die mit mehreren Schriftzeichen verschiedener Art versehenen Matrizen in verschiedenen Höhenlagen aufgefangen. Während des Abgießens stehen die Matrizen alsdann mit ihrer Fußkante auf Linealen, welche nach vollendetem Guß zurückgezogen werden, um die Matrizen für das
ίο Ablegen mit ihrer Fußkante in eine Ebene zu bringen.
Die bisher bekannten Vorrichtungen haben indessen den Übelstand, daß die Lineale, welche beweglich eingerichtet sein müssen, nicht fest genug gelagert werden können und infolgedessen eine mangelhafte Einstellung der Matrizen in der Zeile erfolgt. Außerdem kann es bei den bisher bekannten Ausführungen, insbesondere wenn die die Lineale zurückziehenden Hebel nicht genau gerade sind, leicht vorkommen, daß ein schräges Zurückziehen der Lineale stattfindet, so daß die Matrizen nur teilweise freigegeben werden.
Nach der Erfindxing soll diesem Ubelstande dadurch abgeholfen werden, daß an Stelle der gleitenden Bewegung des Lineales eine Drehbewegung vorgesehen wird.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Einrichtung dar, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Gießschlittens kurz vor seiner höchsten Stellung, Fig. .2 den entsprechenden Querschnitt, Fig. 3 den Grundriß und Fig. 4 einen Querschnitt bei zurückgezogenem unteren Gießschlittenteil.
Der Gießschlitten, in welchem die Matrizen nach der Ablegestelle gebracht werden, ist in zwei Teile α und η zerlegt und der letztere durch Scharniere m an dem oberen Teil befestigt. Die Matrizen stehen auf einer Leiste 0 des unteren Teiles n, der durch eine Blattfeder ft stets in die Arbeitsstellung gedrängt wird. An dem Gestell der Maschine sind mit schrägen Anlaufflächen versehene Finger q angebracht, welche beim Hochgehen des Gießschlittens hinter die an dem unteren Schlittenteil η befestigten Stifte r treten, um dadurch den hinteren Teil entgegen dem Druck der Feder ft um die Scharniere m nach außen zu bewegen. Hierdurch werden die Matrizen freigegeben und in der gewöhnlichen Weise mit ihrer Unterkante auf eine Ebene gebracht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zeilenablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welchen die mit mehreren Schriftzeichen verschiedener Art versehenen Matrizen in verschiedener Höhenlage aufgefangen und nach dem Abgießen mit ihren Fußkanten in eine Ebene gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Matrizenzeile an die Ablegestelle befördernde Gießschlitten aus zwei Teilen (a, n) besteht, von denen der untere in) die die Matrizen in ver-
    schiedener Höhenlage haltenden Leisten (ο) trägt und an dem oberen Schlittenteil (a) schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinengestell befestigte Finger (q) beim Hoch
    gehen des Gießschlittens mit ihren zugeschärften Enden hinter Anschläge (r) an dem unteren Schlittenteil (n) greifen und diesen dadurch entgegen dem Druck von Federn (f) in die zurückgezogene Lage bringen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    SERUM. GEbüÜCK+ Öl t)ER RElCHSÖRÜCKEREt.
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