DE502678C - Blaetterklemme fuer Einspanngeraete fuer Buchhaltungszwecke - Google Patents

Blaetterklemme fuer Einspanngeraete fuer Buchhaltungszwecke

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DE502678C
DE502678C DEB146016D DEB0146016D DE502678C DE 502678 C DE502678 C DE 502678C DE B146016 D DEB146016 D DE B146016D DE B0146016 D DEB0146016 D DE B0146016D DE 502678 C DE502678 C DE 502678C
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DE
Germany
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clamping devices
leaf
leaf clamp
sheet
rails
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DEB146016D
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English (en)
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FRANZ BUDZINSKI
Original Assignee
FRANZ BUDZINSKI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets

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  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Blätterklemme für Einspanngeräte für Buchhaltungszwecke Die Erfindung betrifft eine Blätterklemme, wie sie für die sogenan ,nten Loseblattbuchhal.tungen gebraucht wird, um beispielsweise ein Kontoblatt au:f einem Jcurnalblatt festzuhalten, um bohle gleichzeitig nach dein Durchschraibesystem zu bearbeiten. Einr@ichtunigen idIeser Art sind bereits bekannt geworden, und zwar in der Weise, daß zwei Spannschienen nebeneinander vorhanden waren, .diie gegen eine gemeinsame plattenförmige Unterlage wirkten. Das untere Blatt nach dem Beispiel der Journalbogen wird Jabei nur von der einen Spannschiene festgehalten, die in der N ähe d:er Kanten des Bogens bz.w. der Platte wirkt, während das obere Blatt unter die von der Plattenkante weiter abli.egendie Schiene gelegt wird, welche dann auf die beiden iibereinanderliegenden Papierblätter einwirkt. Bei J'en bekannten Ausführungen waren diese beiden Spannschienen jede für sich iin verhältnismäßig v erwickelt ausgebildeten Scharnieren gelagert; dabei ;waren zwei Hebel - für jede Schiene einer - vorgesehen, dJe'beim Ablösen beider Blätter von der Unterlagsplatte gemeinsam bewegt werden. mußten. Infolgedessen waren auch zwei Spann- oder Fedlervorr:ichtungen notwe@nd:ig, um jede §chi.ene für sich gegen die Platte zu drücken, und @d.iese Felern konnten bei den bekannten Einrichtungen so wenig kräftig ausgebildet werden, daß eine Erhöhung .der Adhäsion zwischen den Spannsc'hienen und,- dem Papier, besonders bei der Schii:ene für das obenliegende Papierblatt, notwen.diig wurde, zu welchem Zweck die betreffende Schiene noch mit Gummiauflagen u. .dgl. ausgestattet wurde. Weiter fiel bei den bekannten Einrichtungen die das obere Blatt haltende, die sogenannte Kontnblattschiene, so hoch aus, daß bei seitlich einfallen:dein Licht ein hei .der Buchungsarbeit störender Schrägschatten entstand. Bei den bekannten Einrichtungen war weiterhin das Einschieben der Platte @in .gebundene Bücher (Durchschreiben von einem losen Kontoblatt auf eine Journal:buch.s ite o. .dgl.) infolge störender vor.spri.nigender Bauteile üsw. erschwert.
  • Die Herstellung der bekannten Vorrichtungen gestaltete sich verhältnismäßig teuer. Die .erwähnten Übelstände werden :durch die .den Gege-nstand der Erfindung bildende Einrichtung vermieden. Diese wird zunächst dadurch besonders einfach und in der Herstellung wohlfeil, daß für die beiden in bekannter Weise an Fe:d.ern sitzenden Spannschienen je eine Tragwelle vorgesehen ist, welche -be:ide als Voll- un.cl Hohilwo: en !ineinandergesteckt sind, so daß für beide Spannschienen eine gemeinsame Lagerung .benutzt werden Scann; es braucht weiterhin aber auch nur ein Handgriff un einer dier Wellen An-Z, wen:dung finden, da .ddie Wellen .untereinander durch eine Anschlag- odier Mitnehmerkupplung verbunden werden.
  • Der Erfindiungsgegenstand ist ,auf -der Zeichnung beispielsweise ,Jargestellt.
  • Abb. r zeigt einen Grundriß, Abb. z eine Stirnansicht; die Abb. 3 bis 5 z.eiigen Querschnitte mach den L iinien 3-3, 4-4 und 5-5 der Abb. r.
  • Abb. 6 zeigt eine Einzelheit im Schnitt. An der einen Seite der Platte a ruhen die ineinanderliiegenden Voll- @undohlw:ellen b und c in Endilogern d. Die Hdhl!Gveiie c trägt eine Anzehl von über -ihrer Länge gleichmäßig verteilten federnden Armen e, die .in einfacher Weise durch Anlöten befestigt sein können. Die Vollwelle b ist .an einzelnen Steilelen durch Ausschnitte f (Abb. q.) .der Hohlwelle c freigelegt. Die Welle! b :ist an diesen Stellen mit Abflachungen ausgestattet, an welchen Arme g durch Schrauben g oAgl. befestigt sind.
  • Die Arme e der Hohlwelle tragen. an ihren Enden gemeinsam eine winkelförmige Schiene h, deren flach liegender Schenkel den anteren Papierbogen auf der Platte anzudrücken hat, während ihr senkrechter Schenkel als Anlage lizw. Anschiebemarke für den oberen Bogen @bzw. auch für ;den zwisch:enzulegenden Ko hlepapieribogen o..dgl. dient. Die Fedieriarme g der Vdd,w.elle tragen d'ie zweite in der Nähe der Schiene h und zu dieser parallel verlaufende Spannschiene h, welche das obere Papierblatt festzuhalten hat.
  • An einem Ende der Hohlwelle e ist auif dieser ein Hand@hehel i angeordnet. Die Kupp-I.ung zwischen den Wellen b und c ist gemäß Abb. 5 durch einen am Handhebel i betfestigten Zapfen atz, welcher durch einen Bogenschlitz o :in die Voll-,velle b eingreift, gebildet. Zwischen dem Handhebel i und dem benachbarten Lager d ist eine Drahtfeder p um beide Wellen oder tim die entsprechend' .aus der Hohlwelle herausragende Vollwelle gelegt, welche sich mit dem einen Ende p1 auf die Platte a stützt, während das andere Ende p2 unter den Handgriff i geführt ist. Die Abbildungen zeigen die Teile in der Arbeitsstellung: Wird der Handhebel i (Alb. z) niedergedruckt, so dreht er zunächst unmittelbar die Vollwelle b linksherum, wodurch die Schiene h gehoben wird; wird die Schwenkung des H,an,dlzebeil:s i fortgesetzt, so nimmt die Vollwelle b nach einiger Zeit mittels des Zapfens m die Hohlwelle c miit, so daß na:nmeihr auch die Schiene h angehoben wird.
  • Zweckmäßig erhält dlie Platte a an der linken Seite noch eine flachnu.tarti:ge Vertiefung q; es kann dann deren linke Kante q1 als Ans@cili,iebebe"gren@zung für .den .unteren Bogen und gegebenenfalls für den auf ,diesen audz"alege:nden und gleich mit @ohlebc!Jen dienen, während der oder die unteren Bc!gen an der rechten Kante q2 durch die .dicht neben dieser wirkenden Schiene 1i eine kurze Abbiegung erfahren, wodurch ihre sichere Lagerung auf der Platte noch verstärkt wird.
  • Für Einrichtungen der erläuterten Art ist es b.esond-ers beii Ver.wendunig ige:bundener Journaliblätt.er erwünscht, die Spannschienen. h und h in angAobener Lage feststellen zu können, um beide Hände für .das in die Vorrichtung frei zu haben.
  • Das läßt sich hoi Anwend.u,ng,der Voll- und Hohlwellen in besonders einfacher Weise erreichen, und zwar gemäß der Aus;führuncgsform, die in Abb. 6 herausgezeichnet ist. An der Steilre des HanChebels i iis.t die innere Vollwelle b durchbohrt, und durch die Bohrung, ;die nach der Stellung der Teile gemäß Abb. 6 senfkrecht verläuft, ist ein Bolzen s ;gesteckt, der durch Schlitze s' und s= in der Hohlwelle c bzw. in der Wurzel des Handhebels i hindurchgreift. Eine auf den oberen Kopf t des Bolzens s wirkende Federt' hält den Bolzen normalerweise in der Hoch- und damit in der Außerbetriebslage; er kann aber andererseits mit seinem unteren, zweckmäßig verdickten Ende u in eine Bohrung u1 der Grundplatte oder .des -w-aageredhten Schenkels des Lagerwinkels d (Alb. r) eingreifen.
  • Werden durch Niederdrücken dies Handhebels i die Spannschienen kund 1e angehoben, so kann man mit einem Finger der den Handhebel i belastenden Hand durch Druck auf den Knopf t den Bolzen s niederdrücken, so daß er jin die in Ab;b. 6 gezeichnete Sperrstellung gelangt, also in die Bohrung u1 eintritt. Wird .dann zum Niederlassen der Spannschienen la und 1e der Hebel i zunächst noch um e'in geringes niedergedrückt, so löst sich dadlurich der nur ,durch Flächenreibung an der linken Kante der Bohrung u1 wirkende Bolzen, und er wird dann durch seine Federt' aufwärts bewegt, so saß die Sperre sich löst. -Auch, .diese Einze!fheit zeichnet sich ,durch Einfachheit, Wohlfeilheit und bequeme Handhafb:ung aus.
  • Auf die Durchbildung der Einzelheiten der erläuterten Blätterklemme kommt es naturgemäß nicht an; so kann beispielsweise die in Abb,. 5 herzausgezeichnete Kupplung zwischen den Wellen b und c vermieden werden, indenn .die Befestigungsstellen der die Spannsohieneh tragenden Armie g oder diese selbst für die Kupplung ausgenutzt werden. Die Möglichkeit hierfür liegt ohne weiteres vor und ist aus Abb. q. erkennbar. Die Schlitze f in der Hohlwelle c, welche für die Beweglichkeit der Federarme g ohnehin erforderlich sind, sind so geformt bzw. bemessen, daß sie nach entspreclien:der Drehung der Volruvelle b von den Köpfen der Schraubengl mitgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blätterklemme für Einspanngerät.e für Buchih.a.ltungszw,er-ke mit zwei an Fe- derar,me.n sitzenden Spannschienen, .da- durch gekennzeichnet, daß die Federarm:-- (c#, g) der Spannschienen (la, h) mit in- einandergelagerten Voll- und Hohlwellen (b, c) verbunden sind. und daß diese bei-
    den ZVel:l:n durch eine Ansch.l-a.gkupplung (o, zia)untereinander so in Verbindung stehen, daß s:ie durch nur .einen Hand- hobel (i) nacheinander bewegt werden. a. Feststellworrichtunig für diie Blätter- klemme nach Anspruch i, gekennz°ichnet diurch ,e'i'nen unter Federwirkunig stehen- den, in einer Bohrung der Vollwelle (b) ruhenden Ouerzapfen (s), der nach An- heben d,er Spannschienen (lz" h) ,furch den Handihebel (i) in eine über oJ-er an der Grundplatte (a) befindliche Bohrung (tal) hinoingeschoben wierden kann.
DEB146016D 1929-10-05 1929-10-05 Blaetterklemme fuer Einspanngeraete fuer Buchhaltungszwecke Expired DE502678C (de)

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DE (1) DE502678C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111650B (de) * 1957-04-16 1961-07-27 Taylorix Organisation Einspanngeraet fuer die Loseblattdurchschreibe-buchhaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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