DE487728C - Einspanngeraet fuer die Durchschreibe-Buchhaltung - Google Patents

Einspanngeraet fuer die Durchschreibe-Buchhaltung

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DE487728C
DE487728C DEH101700D DEH0101700D DE487728C DE 487728 C DE487728 C DE 487728C DE H101700 D DEH101700 D DE H101700D DE H0101700 D DEH0101700 D DE H0101700D DE 487728 C DE487728 C DE 487728C
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rail
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DEH101700D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets

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  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Einspanngerät für die Durchschreibe-Buchhaltung Die Erfindung bezieht sich auf solche Einspanngeräte für die Verwendung in der Durchschreibe-Buchhaltung, bei denen zum Festhalten der zu beschreibenden Blätter Klemmschienen dienen, von denen die eine auf der Schreibunterlage und die andere auf der ersten Schiene angelenkt ist. Bei bekannten Geräten dieser Art wirken beide aneinander angelenkten Klemmschienen durch Federwirkung, während es andererseits bekannt ist, bei einer einzigen Klemmschiene diese lediglich durch ihr Eigengewicht wirken zu lassen.
  • Im Unterschied hierzu ist bei dem Einspanngerät gemäß der Erfindung die obere Klemmschiene als unmittelbar wirkendes Gewicht gestaltet, das mit dem Anschlagrand an der unteren Klemmschiene abschließt, wodurch das Gewicht der oberen1 Klemmschiene auf die untere voll zur, Wirkung kommt. Das hat auch den Vorteil, daß die zwischen der ersten und zweiten Klemmschiene einzuspannendenKarten= blätter nur einen schmalen Rand zu haben brauchen, trotzdem aber ebenso wie das Barunterliegende journalblatt genügend festgehalten werden, weil die obere Gewichtsklemmschiene auf den längsten Hebelarm der unteren Schiene wirkt.
  • Die Erfindung sei an Hand des Ausführungsbeispiels der Zeichnung näher erläutert.
  • Abb. i gibt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht der Einspannvorrichtung gemäß der Erfindung mit zwei Halteorganen (Schienen) in einer Stellung, in der die Blätter festgehalten werden sollen. Abb.3 gibt eine Seitenansicht, bei der ein Halteorgan angehoben ist, während das andere aufliegt, während in Abb. q. eine Stellung dargestellt ist, in der beide Halteorgane angehoben sind.
  • Auf einer starren Unterlagsplatte, beispielsweise aus Metall, sind zwei Halteorgane e, k angeordnet. Das eine Halteorgan e ist an seinen beiden Enden durch Scharniere j mit Wangen b gelenkig verbunden, welch letztere durch Nieten o. dgl. an der Platte a befestigt sind.
  • Am Halteorgan (Schiene) e ist ein zweites Halteorgan k mittels eines Scharniers c, d angelenkt. Eine Handhabe h ist an der Oberseite des Halteorgans k vorgesehen.
  • Es sei nun angenommen, daß ein Blatt, auf welches durchgeschrieben werden soll, eingelegt werden soll. Es wird dann mittels der Handhabe k zuerst die Schiene k relativ zur Schiene e verdreht und hochgeklappt, bis die seitlichen Bänder f unveränderlicher Länge gespannt sind und eine Stellung entsprechend Abb. 3 erreicht ist. Es wird aber die Handhabe weiter hochgezogen und hierdurch nun zusammen die Schiene k mit der Schiene e hochgeklappt, bis etwa die in Abb. ¢ dargestellte hochgeklappte Stellung beider Schienen erreicht ist. Nun ist es möglich, zwischen der Schiene e und der Platte a von rechts ein Blatt einzuschieben, oder man kann auch ein in ein Buch eingebundenes Blatt von links zwischen den Wangen b und dem Spielraum der linken Kante der Schiene e und der Platte a hindurchschieben. Dieser Spielraum entsteht beim Hochklappen der Schiene e von selbst, wenn das Scharnier j entsprechend hoch über der Platte a angeordnet oder eine entsprechende Aussparung an der linken Unterkante der Schiene e ausgebildet ist.
  • Läßt man nun die Schiene e'zusammen mit der Schiene k in eine Lage zurückfallen, die in Abb. 3 dargestellt ist, so wird nun das eingelegte Blatt von der Schiene e durch deren Eigengewicht auf die Platte a angedrückt. Man kann nun zwischen der Oberseite der Schiene e und der Unterseite der Schiene k weitere Blätter einschieben, beispielsweise zuunterst ein Farbblatt und darüber ein anderes Formular oder ein an der Unterseite gefärbtes Formular oder mehrere solcher Blätter übereinander. Diese werden so weit nach links eingeschoben, bis sie an das absichtlich durchgehend gezeichnete Scharniere anstoßen. Nunmehr läßt man auch die ScTue'@ fallen, so daß die Stellung gemäß Abb. z erhalten wird, und es werden nunmehr durch das Eigengewicht der Schiene k auch die zwischen dieser und der Schiene e eingelegten Blätter fest eingespannt und über dem zuunterst liegenden Blatt praktisch unverrückbar gehalten.
  • Die Schiene e braucht im allgemeinen nicht besonders schwer ausgebildet zu werden, da sie stets durch die daraufgeklappte Schiene k mitbelastet wird und somit das Gewicht der Schiene k allein so groß gewählt werden muß, daß der notwendige Anpressungsdruck ohne Zuhilfenahme besonderer Federn erzielt wird.
  • Um; das unterste Blatt zwischen der Schiene e und der Platte a in richtige Stellung zu bringen, genügt es, oben und unten auf der Fläche der Platte a Marken anzubringen oder die rechten Seitenkanten der Schiene e so, zu wählen, daß diese einer bestimmten senkrechten Lage oder Marken auf dem untersten Blatt entsprechen. Man läßt dann die Schiene e fast in Berührungsnähe- auf das eingelegte Blatt herab. und kann dann die genaue Lage des Blattes leicht entlang der rechten Seitenkante der Schiene e oder der vorgesehenen Marken auf der Platte a einvisieren, worauf die Platte a vollkommen auf das Blatt niedergelassen wird. Werden aber lose Blätter von rechts eingelegt, so kann man diese auch bis zu Anschlägen nach links vorschieben, die man zwischen den Wangen b anordnet in geringer Höhe und die als seitliche Anlageflächen für das lose Formular dienen, ohne daß sie ein Einschieben eines entsprechend gebogenen Blattes, das in ein Buch eingebunden ist, von links her zwischen 'der aufgeklappten Schiene e und der Unterlagsplatte a verhindern.
  • Werden in diesem Falle noch Federn vorgesehen bei den Scharnieren j oder c oder beiden, so haben diese nur den Zweck, die Schienen in die aufgelegte Lage zurückzuklappen, wenn man die Schienen besonders stark angehoben hat, nicht aber, den erforderlichen Anpressungsdruck zu verhindern.
  • Natürlich kann man die Schienen an ihren Auflageflächen irgendwie aufrauhen oder mit Belägen versehen, welche die Reibung mit den zu haltenden Blättern vergrößern, wodurch eine allzu schwere Ausbildung der Schienen verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einspanngerät für die Durchschreibe-Buchhaltung mit zum Festhalten der zu beschreibenden Blätter dienenden Klemmschienen, von denen die eine auf der Schreibunterlage und die andere auf der ersten Schiene angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet; daß die obere als Gewicht gestaltete Klemmschiene (k) mit dem Anschlagrand der unteren Klemmschiene (d) abschließt und ihr Gewicht auch auf die untere Klemmschiene voll zur Wirkung kommt.
DEH101700D 1925-05-01 1925-05-01 Einspanngeraet fuer die Durchschreibe-Buchhaltung Expired DE487728C (de)

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DE (1) DE487728C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962529C (de) * 1952-10-25 1957-04-25 Erwin O Haberfeld Einspanngeraet fuer die Durchschreibe-Buchhaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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