DE1111650B - Einspanngeraet fuer die Loseblattdurchschreibe-buchhaltung - Google Patents

Einspanngeraet fuer die Loseblattdurchschreibe-buchhaltung

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DE1111650B
DE1111650B DET13492A DET0013492A DE1111650B DE 1111650 B DE1111650 B DE 1111650B DE T13492 A DET13492 A DE T13492A DE T0013492 A DET0013492 A DE T0013492A DE 1111650 B DE1111650 B DE 1111650B
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DE
Germany
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bearing
individual
clamping rail
individual levers
cross
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DET13492A
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English (en)
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Hausser & Co
TAYLORIX ORGANISATION
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Hausser & Co
TAYLORIX ORGANISATION
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Einspanngerät für die Loseblattdurchschreibebuchhaltung Die Erfindung bezieht sich auf ein Einspanngerät für die Loseblattdurchschreibebuchhaltung mit mindestens einer am Rand einer Unterlagsplatte angeordneten Klemmschiene, die aus mehreren nebeneinander auf einer Welle angeordneten und durch eine Längsleiste verbundenen Einzelhebeln besteht.
  • Bei einer bekannten Konstruktion dieser Art wird eine Hohlwelle verwendet, in der zusätzlich eine Vollwelle drehbar gelagert angeordnet ist. Dabei ist ein Teil der Hebel an der Hohlwelle durch Anlöten befestigt, während der andere Teil durch Ausschnitte der Hohlwelle ragt und mit der Vollwelle durch Schrauben verbunden ist. Außerdem werden beide Wellen in besonderen Endlagern abgestützt. Einerseits ist die Anordnung von einer Hohl- und Vollwelle für ein derartiges Gerät verhältnismäßig kompliziert, und andererseits ist durch die Anordnung der zwei Endlager bereits eine bestimmte Länge des Gerätes von vornherein festgelegt. Es ist also nicht möglich, je nach den Erfordernissen eine derartige Klemmschiene in den verschiedensten Längen aufzubauen. Man ist daher gezwungen, solche Klemmschienen in den einzelnen erforderlichen Längen bereits herzustellen und fortlaufend auf Lager zu halten. Hinzu kommt, daß bei dieser Ausführungsform immer die Gefahr des Durchbiegens der Unterlagsplatte besteht, wodurch einzelne Blätter unter Umständen während des Buchungsvorganges verrutschen können.
  • Um einen baukastenmäßigen Aufbau eines derartigen Einspanngerätes zu ermöglichen, besteht der Erfindung gemäß jeder Einzelhebel aus einem mit der Unterlagsplatte verbindbaren Lagerböckchen und einem auf diesem schwenkbar angeordneten Oberteil, wobei die Längsseite oberhalb der einzeln federnd abgestützten Arme der Einzelhebel befestigt ist und die Einzelhebel mit dem Lagerböckchen mittels einer durchgehend einschiebbaren Welle miteinander verbunden sind.
  • Hierdurch ist in einfacher Weise ein baukastenmäßiger Aufbau möglich, da zur Verlängerung nur jeweils ein zusätzliches Lagerböckchen an der Unterlagsplatte befestigt werden muß. Die Endlager entfallen bei dieser Konstruktion völlig, und vor allem ergibt sich hierdurch eine Versteifung der Unterlagsplatte, so daß auch bei extrem langen Geräten keine Durchbiegung mit den erwähnten Nachteilen erfolgt. Durch die einfache Zusammensetzmethode können auch Einzelteile ohne weiteres in den Handel gebracht werden, da auch ungeübte Kräfte ohne Schwierigkeiten den Zusammenbau durchführen können. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellt dar Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Unterlagsplatte mit Klemmschiene, Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht entsprechend Fig. 1, teilweise abgebrochen und teilweise geschnitten nach der Linie 2-2 der Fig. 4, Fig. 3 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2, Fig, 6 bis 8 jeweils eine Ansicht der verschiedenen Einzelteile.
  • Am linken Rand 1. der Unterlagsplatte 2 ist in üblicher Weise eine Klemmvorrichtung 3 angeordnet, die aus der oberen Klemmschiene 4 und der unteren Klemmschiene 5 besteht. Beide Klemmschienen 4 und 5 sind jeweils in Einzelhebel 6 und 7 unterteilt.
  • Wie Fig. 6 zeigt, bestehen die Einzelhebel 6 der oberen Klemmschiene 4 aus zwei Schwenkarmen 8, die einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweisen und mit Lagerhülsen 9 zum Durchstecken einer Welle und mit Federlagerbolzen 10 versehen sind. Die beiden Schwenkarme 8 sind durch eine Deckplatte 11 miteinander verbunden.
  • Die Lagerung der Einzelhebel 6 auf der Unterlagsplatte 2 erfolgt mittels eines in Fig. 8 dargestellten Lagerböckchens 12, welches sich aus einer Montageplatte 1.3 und zwei U-förmigen Streben 14 zusammensetzt, wobei die Streben 14 ebenfalls mit Lagerhülsen 15 für eine Welle versehen sind. Die Montageplatte 13 besitzt noch Bohrungen 16, die zur Verschraubung mit der Unterlagsplatte 12 dienen.
  • Die in Fig. 7 dargestellten Einzelhebel 7 der unteren Klemmschiene 5 bestehen lediglich aus einem im Querschnitt U-förmigen Schwenkarm, der ebenfalls mit Federlagerbolzen 17 und Lagerhülsen 18 versehen ist. Die Breite 19 des Einzelhebels 7 ist so gewählt, daß der Hebel zwischen den beiden Streben 14 des Lagerbäckchens 12 eingefügt werden kann.
  • Aus den Fig. 2 bis 5 geht der Zusammenbau der Einzelteile deutlich hervor. Die Lagerbäckchen 12 sind mittels Schrauben 20 auf der Unterlagsplatte 2 befestigt. Zwischen den Lagerhülsen 15 des Lagerbäckchens 12 sind die Einzelhebel 7 der unteren Klemmleiste 5 eingefügt, während die Schwenkarme 8 der Einzelhebel 6 der oberen- Klemmschiene 4 außerhalb der Lagerhülsen 15 angeordnet sind.
  • Durch die Lagerhülsen 9, 18 und 15 der Einzelhebel 6,7 und des Lagerbäckchens 12 ist eine durchgehende Achse 21 eingeschoben, die sämtliche Teile miteinander verbindet. Außerdem sind die Einzelhebel 6 zusätzlich durch eine Längsleiste 22 ebenfalls miteinander verbunden. Diese Leiste 22 besteht aus zwei Schichten 23 und 24, von denen die obere aus Kunststoff und die untere aus Metall besteht. Dadurch wird neben dem guten Aussehen eine besondere Steifigkeit der Platte erreicht. Eine Befestigung der Längsleiste 22 ist lediglich mit einem der Schwenkarme 8 der beiden äußeren Einzelhebel 6 der oberen Klemmschiene 4 erforderlich, da die übrigen Einzelhebel durch die Federn 25 gegen die Leiste 22 angedrückt werden. Die Federn 25 werden einerseits auf den Federlagerbolzen 10 der Schwenkarme 8 und andererseits auf Federlagerbolzen 26 der Unterlagsplatte 2 gehalten und geführt. In gleicher Weise werden die Federlagerbolzen 26 und 17 für die Federn 27 der Einzelhebel 7 verwendet.
  • Bei der in Fig.4 dargestellten Ruhelage werden die obere Klemmschiene 4 und die untere Klemmschiene 5 durch die Federn 25 und 27 mit ihren Klemmkanten 28 und 29 gegen die Unterlagsplatte 2 gedrückt und halten so die zwischen ihnen eingeschobenen Blätter.
  • Bei der Abwärtsbewegung der oberen Klemmschiene 4 durch Druck auf die Leiste 22 wird zunächst die Klemmkante 28 von der Auflageplatte 2 abgehoben und das entsprechende Blatt freigegeben, worauf bei der weiteren Bewegung durch Anschlag der Leiste 22 am Einzelhebel 7 der unteren Klemmschiene 5 diese ebenfalls gegen den Druck der Feder 27 mitgenommen wird, so daß auch das hier eingeklemmte Blatt freigegeben wird.
  • Das neue Einspanngerät kann sämtlichen Formaten sehr leicht angepaßt werden, indem man je nach Bedarf einen Baukastenteil mit den Einzelhebeln 4 oder 5 und dem Lagerbäckchen 12 hinzufügt oder wegläßt. Lediglich die Leiste 22 muß dem gewünschten Format angepaßt werden, doch ist der Arbeitsvorgang sehr einfach, da diese Teile lediglich zurechtgeschnitten werden müssen, was ohne besonderen Aufwand erfolgen kann. Die Leisten werden zweckmäßig nicht in genormten Längen, sondern in großen Stücken aufbewahrt und je nach Bedarf zerteilt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einspanngerät für die Loseblattdurchschreibebuchhaltung mit mindestens einer am Rand einer Unterlagsplatte angeordneten Klemmschiene, die aus mehreren nebeneinander auf einer Welle angeordneten und durch eine Längsleiste verbundenen Einzelhebeln besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelhebel (6, 7) aus einem mit der Unterlagsplatte (2) verbindbaren Lagerbäckchen (12) und einem auf diesem schwenkbar angeordneten Oberteil besteht, wobei die Längsleiste (22) oberhalb der einzeln federnd abgestützten Arme der Einzelhebel (6) befestigt ist und die Einzelhebel (6, 7) mit dem Lagerbäckchen (12) mittels einer durchgehend einschiebbaren Welle (21) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (6) aus zwei parallelen, im Abstand zueinander angeordneten, im Querschnitt etwa U-förmigen Schwenkarmen (8) mit Lagerhülse (9) und Federlagerbolzen (10) besteht, die durch eine Deckplatte (11) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerbäckchen (12) eine Montageplatte (13) aufweist, von der zwei im Querschnitt etwa U-förmige, an ihren freien Enden Lagerhülsen (15) aufweisende und parallel im Abstand zueinander angeordnete Streben (14) nach oben ragen.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, mit zwei übereinander angeordneten Klemmschienen, wobei die obere Klemmschiene bei ihrer Abhebebewegung die untere mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelhebel (7) der unteren Klemmschiene (5) als im Querschnitt etwa U-förmigen Schwenkarm ausgebildet ist, dessen Breite (19) höchstens dem Innenabstand der Streben (14) des Lagerbäckchens (12) entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 502 678, 713 237.
DET13492A 1957-04-16 1957-04-16 Einspanngeraet fuer die Loseblattdurchschreibe-buchhaltung Pending DE1111650B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE502678C (de) * 1929-10-05 1930-07-22 Franz Budzinski Blaetterklemme fuer Einspanngeraete fuer Buchhaltungszwecke
DE713237C (de) * 1939-12-16 1941-11-04 Robert Schmenger Plattenfoermiges Durchschreibegeraet

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE502678C (de) * 1929-10-05 1930-07-22 Franz Budzinski Blaetterklemme fuer Einspanngeraete fuer Buchhaltungszwecke
DE713237C (de) * 1939-12-16 1941-11-04 Robert Schmenger Plattenfoermiges Durchschreibegeraet

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