DE1139563B - Betaetigungsvorrichtung fuer Mikroschalter mit einem Betaetigungshebel - Google Patents
Betaetigungsvorrichtung fuer Mikroschalter mit einem BetaetigungshebelInfo
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- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung mit Betätigungshebel für quaderförmige Mikroschalter
od. dgl. und betrifft eine Anordnung und Ausbildung des Hebels, derart, daß er durch die über
den Druckknopf wirkende Rückstellkraft des Schalters in seiner Ruhelage gehalten wird.
In vielen elektrischen Anlagen, insbesondere der Schwachstromtechnik, z. B. in Fernmeldeanlagen,
elektrischen Rechenmaschinen od. dgl., ist es notwendig, Knopfschalter, insbesondere Mikroschalter, mit
relativ geringem Kraftaufwand zu betätigen. Dabei müssen häufig Reihen von nebeneinanderliegenden
Schaltern gleichzeitig betätigt werden.
Es ist bekannt, die Betätigung des Druckknopfes bei derartigen Schaltern durch Betätigungshebel zu bewirken.
Dabei werden z. B. die Hebel in einer auf dem Schalter befestigten scharnierähnlichen Anordnung
bewegt. Es ist außerdem bekannt, den Betätigungshebel als Blattfeder auszubilden, wobei das eine Ende
mit dem Schaltergehäuse fest verbunden ist, während auf das andere Ende die Betätigungskraft gegen die
Federkräfte des Betätigungshebels und des rückfedernden Druckknopfes wirkt. Diese Anordnungen sind in
ihrem Aufbau kompliziert oder infolge der erforderlichen hohen Betätigungskraft nur für ein beschränktes
Anwendungsgebiet brauchbar.
Es ist ferner bekannt, im Schaltergehäuse eine Ausnehmung im Bereich des Betätigungsknopfes vorzusehen
und den Betätigungshebel so auszubilden, daß er mit seinem einen Ende in die Ausnehmung eingelegt
und bei geschlossenem Gehäuse in der Ausnehmung in Betätigungsrichtung schwenkbar festgehalten
wird. Der Hebel erstreckt sich dabei aus der Ausnehmung heraus über den Betätigungsknopf bis zu dem
Ende, an welchem die Betätigungskraft angreift. Diese bekannte Vorrichtung hat zwar den Vorteil, daß sie
einfach und billig herstellbar und leicht im Gewicht ist, sie hat jedoch den Nachteil, daß der Betätigungshebel
selbst federt und nur an entsprechenden, besonders ausgebildeten Schaltern fest angebracht werden
kann und daß ein Auswechseln eines Betätigungshebels gegen einen anders geformten Betätigungshebel,
wie es z. B. bei unterschiedlichen Verwendungszwekken des Schalters notwendig ist, nur durch Auseinanderbau
des Schalters möglich ist.
Es ist ferner eine Betätigungsvorrichtung für einen serienmäßigen Druckknopfschalter bekannt, die aus
einem in einen Bügel eingesteckten Kipphebel besteht, dessen eines Ende an dem Druckknopf angreift, während
am entgegengesetzten Ende, welches auf der anderen Seite des Bügels herausragt, die Betätigungskraft
angreift. Durch seitlich vom Hebel wegragende, sich Betätigungsvorrichtung für Mikroschalter
mit einem Betätigungshebel
mit einem Betätigungshebel
Anmelder:
Burgess Products Company Limited,
Hinckley, Leicestershire (Großbritannien)
Hinckley, Leicestershire (Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. R. Poschenrieder, Patentanwalt,
München 8, Lucile-Grahn-Str. 38
Beanspruchte Priorität:
x- Großbritannien vom 30. Dezember 1957 (Nr. 40 326)
x- Großbritannien vom 30. Dezember 1957 (Nr. 40 326)
Brian Astbury Holden, Newcastle-upon-Tyne
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gegen den Bügel abstützende Anschläge wird eine Bewegung des Hebels nur in einer Richtung seiner Längsachse
verhindert. Der Bügel selbst wird mittels einer rechtwinklig an seinem unteren Ende von ihm abgekanteten
Platte unter dem Schalter mit diesem zusammen auf der Unterlage befestigt.
Bei dieser bekannten Betätigungsvorrichtung ist einmal die aufzubringende Betätigungskraft und der Betätigungsweg
durch die Verwendung eines zweiarmigen Hebels beschränkt, und die Vorrichtung ist nur in
einer bestimmten Vertikallage verwendbar, da sonst die Gefahr besteht, daß der Hebel aus dem Haltebügel
herausgleitet. Außerdem ist die Schwenkbewegung nur in Betätigungsrichtung durch den Druckknopf
des Schalters begrenzt, während der Betätigungshebel nach der anderen Seite dieser Schwenkrichtung
ausschwingen kann. Dadurch arbeitet, wenn keine besondere Spannvorrichtung vorgesehen ist, die Betätigungsvorrichtung
nur mit einer gewissen Verzögerung, die dadurch entsteht, daß der Betätigungshebel vor
der Betätigung erst in Anlage an den Druckknopf gebracht werden muß.
Es ist auch schon bekannt, den Betätigungshebel eines Mikroschalters in einer Betätigungsvorrichtung,
in welcher der Hebel in Ruhestellung gegen einen Anschlag anliegt, schwenkbar zu lagern, wobei die
Betätigungsvorrichtung durch die normalen Halteschrauben des Schalters am Schalter befestigt ist. Eine
derartige Betätigungsvorrichtung hat den Vorteil, daß
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sie für verschiedenartige Schalter bestimmter Abmessungen verwendbar ist. Sie ist auch unabhängig von
speziellen, am Schalter angeformten Halterungen für den Betätigungshebel und in jeder Einbaulage verwendbar.
Der Hebel ist dabei jedoch nicht ohne weiteres austauschbar auf einem Schwenkzapfen gelagert,
und die nur für einen Schalter verwendbare Vorrichtung ist in ihrem Aufbau relativ kompliziert
und nur mit größerem Aufwand herstellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hiervon ausgehend eine aus einfachen Bauelementen herstellbare Betätigungsvorrichtung zu schaffen, durch die
ein normaler Schalter über leicht austauschbare Betätigungshebel mit geringstmöglichem Kraftaufwand
betätigbar ist. Die für verschiedenartige Schalter bestimmter äußerer Abmessungen verwendbare Betätigungsvorrichtung
soll außerdem unter Beibehaltung des gleichen Prinzips und ohne nennenswerten Mehraufwand
mehrere nebeneinander angeordnete Schalter betätigen können, wobei der einzige Betätigungshebel
ebenfalls ohne Schwierigkeiten gegen anders geformte Betätigungshebel austauschbar ist, so daß z. B. bei
Serienherstellung von'Geräten, in denen derartige Schalter verwendet, werden, die Lagerhaltung nicht
nur der Schalter selbst, sondern auch der Haltevorrichtungen infolge der geringen Typenzahl sehr einfach
ist und nur für die unterschiedlichen Zwecke unterschiedliche Betätigungshebel in Vorrat gehalten werden
müssen, die jeweils nach Bedarf einfach und leicht in die Haltevorrichtung eingesetzt werden können.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß bei einer derartigen Schalterbetätigungsvorrichtung
die Haltevorrichtung mindestens einen Querschlitz aufweist, in dem der Betätigungshebel mit
mindestens einem, den zugehörigen Schlitz durchgreifenden, abgebogenen Ende derart gelagert ist, daß
er nach Einstecken in den Schlitz und nach Aufsetzen der Haltevorrichtung auf ein oder mehrere Schaltergehäuse
durch an einer Lasche anliegende Schultern und durch mindestens ein abgebogenes, mit einer
Anschlagfläche der Lasche zusammenwirkendes Ende und mindestens einen Druckknopf in seiner Lage
fixiert ist.
Ein derartiger erfindungsgemäßer Betätigungshebel ist bei entsprechender Ausbildung des Hebels auch
für die gleichzeitige Betätigung mehrerer Mikroschalter verwendbar. Seine Haltevorrichtung ist leicht
auswechselbar, erfordert keine besonderen Befestigungsmittel und kann einfach hergestellt und verschiedenen
Schaltertypen leicht angepaßt werden. Die Lagerhaltung, insbesondere bei Reparaturbetrieben,
wird wesentlich geringer und dadurch die Verwendung wesentlich wirtschaftlicher.
Im folgenden werden einige erfindüngsgemäße Ausführungsbeispiele
von Schalterbetätigungsvorrichtungen an Hand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht auf eine Ausführungsform gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine Vorderansicht auf dieselbe Ausführungsform, beide in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 und 4 zeigen einen Grundriß und eine Seitenansicht eines anderen Hebels für eine Betätigungsvorrichtung
gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer Mehrfachbetätigungsvorrichtung;
Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht eines Bügels für die Vorrichtung gemäß Fig. 5;
Fig. 7 zeigt einen Hebel für den Bügel gemäß Fig. 6;
Fig. 8 zeigt einen abgewandelten Mehrfachhebel;
Fig. 9 zeigt eine Schrägansicht eines anderen Hebels für die Betätigungsvorrichtung gemäß Fig. 1
und 2.
Die Betätigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 weist einen Halter 13 mit einem im wesentlichen dreieckigen
Bügel 14 mit zwei Löchern 15 auf, welche mit zwei Befestigungslöchern 16 im Schaltergehäuse
11 übereinstimmen. Durch diese Löcher 15 und 16 ist die Betätigungsvorrichtung mit dem Schalter mittels
zweier nicht gezeigter Bolzen verbunden. Diese Bolzen können gleichzeitig zur Befestigung der Anordnung
an einem Stützelement dienen. Der Halter hat senkrecht zum Bügel 14 eine Lasche 17 mit hochstehendem
Ansatz 18, in welchem ein quer zur Bewegungsrichtung des Druckknopfes 12 liegender
Schlitz 19 angeordnet ist. Dieser Quersehlitz wird z. B. durch Stanzen, zur Erreichung scharfer Ecken,
H-förmig hergestellt. Dabei werden z. B. an den Ecken nach oben und unten verlaufende Abschnitte
20 und 21 ausgenommen, und der nutzbare Teil des Ausschnittes bleibt auf die glatten Kantenpaare 22
und 23 beschränkt. In diesen Ausschnitt ist das Ende
24 eines Hebels 25 mit seinem gebogenen Abschnitt 26 eingesteckt. Der Hebel hat, wie in Fig. 3 gezeigt,
einen breiteren Abschnitt 27, welcher zwei Schultern 28 aufweist, um sich auf die Innenfläche 29 der
Lasche 17 abzustützen, während der Endabschnitt 26 sich in nichtbetätigter Stellung auf die Außenfläche 30
stützt.
Der Betätigungshebel 25 kann jede beliebige Länge und Flächenausbildung haben. Eine andere Abwandlungsform
zeigen die Fig. 3 und 4, in denen der Hebel
25 α so ausgebildet ist, daß an seinem Betätigungsende
z. B-. ein Verlängerungsstück oder ein Gabelkopf mit
einer Rolle anbringbar ist. Gegen dieses Ende zu hat der Hebel 25 a einen gekröpften Teil 31 mit zwei
Löchern 32 für Bolzen oder Niete.
Eine Ausführungsform einer Betätigungsvorrichtung zur gleichzeitigen Bedienung von zwei Schaltern
wird in den Fig. 5 bis 7 gezeigt. Der Halter 43 ist U-förmig mit zwei parallel laufenden Bügeln 44,
welche sich deckende Löcher 45 haben, wobei die Flügel z. B. zwei Schalter VLa und 11 b umfassen und
diese mittels durch die Löcher 45 und 16 durchgehende Bolzen oder Niete zusammenhalten. Die
Lasche 17 hat senkrecht zu den Bügeln 44 einen hochstehenden Abschnitt 48, aus welchem zwei T-förmige
Ausschnitte 49 mit ihren Stegabschnitten 50 horizontal gegeneinander und mit ihren Flanschabschnitten
51 parallel liegend ausgestanzt sind. Zwei Enden 34 mit abwärts gebogenen Abschnitten 36
eines Betätigungshebels 35 sind in jede der beiden Ausschnitte 49 eingesteckt. Der Hebel ist schematisch
in Fig. 7 gezeigt und kann flach, ähnlich Fig. 5, oder gekröpft, ähnlich Fig. 4, sein. Der breite Abschnitt 39
des Hebels hat eine querlaufende Kante 38, die sich als Schulter zwischen den beiden Enden 34 gegen die
Innenfläche 52 des Abschnittes 48 abstützt, während die abgebogenen Abschnitte 36 sich auf die Außenseite
53 der Lasche 47 stützen. Der Abstand der Enden 34 und die Ausmaße und der Abstand der
Ausschnitte 49 sind so, daß der Hebel durch die Flächen 51 seitlich gehalten wird und die Innenkanten
der Enden nicht bis zu dem inneren Ende der Stegabschnitte 50 des Ausschnittes gehen, so daß im Fall
von Bearbeitungsungenauigkeiten in einer der beiden Innenecken der Ausschnitte die Bewegung des Hebels
nicht behindert wird.
Fig. 8 zeigt eine andere Form des erfindungsgemäßen Betätigungshebels für die gleichzeitige Betätigung
von mehreren Schaltern, wobei der Hebel, wie der in Fig. 4 gezeigte, einen nach oben gekröpften
Arm hat. Der Hebel 55 hat in gleicher Linie mit der Hebelstange ein einziges Ende 54 mit einem nach
unten gebogenen Abschnitt 56. Er hat im allgemeinen eine dreischenkelige Gabelform mit zwei seitlich liegenden
parallelen Gliedern 57, wobei jedes der Glieder so ausgebildet ist, daß es den Druckknopf eines
Schalters betätigen kann. Der Halter hat dabei nur in der Mitte des Abschnittes 18 bzw. 48 einen H-förmigen
Ausschnitt. Die Stirnkanten 58 der Glieder 57 können dabei als Schultern dienen, die sich auf der
Innenfläche des Abschnittes 48 abstützen, während der Endabschnitt 56 sich auf die Außenfläche stützt.
Ein abgeänderter erfindungsgemäßer Betätigungshebel eines Einzelschalters ist, wie in Fig. 9 gezeigt,
mit einem Ende 64 und einem abwärts gebogenen Abschnitt 66 ausgestattet, wobei ein Teil 65 des
Hebels durch hochstehende seitliche Flansche 67 verstärkt ist und ein elastisch biegsames Ende 63 aufweist.
Dabei dienen die vorderen Stirnkanten 68 der Flansche 67 als Schultern.
Bei dem erfindungsgemäßen Hebel ist der Abstand X (Fig. 1 und 9) zwischen der Abkantlinie (z. B.
40 in Fig. 9) des nach unten abgebogenen Abschnittes 26, 36, 56, 66 des oder der Enden 24, 34, 54, 64 des
Betätigungshebels und der oder den Schultern 28, 38, 58, 68, die sich gegen die Innenseite des Abschnittes
18, 48 der Lasche 17, 47 abstützen, etwas größer als die Dicke des Laschenabschnittes 18 oder 48. Auf
diese Weise kann unter Einwirkung der Rückstellkraft des Schalterdruckknopfes der Hebel eine vorbestimmbare,
aus der Lotrechten gegen die Ebene des Laschenanschlages geneigte Stellung erreichen. Diese
Neigung wird durch Anlegen des abgebogenen Abschnittes des Hebelendes und der Anschlagkanten an
den gegenüberliegenden Flächen des Laschenabschnittes begrenzt.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird außerdem sichergestellt, daß der Betätigungshebel in
betätigter Stellung ein für den Bewegungsablauf der mechanischen Betätigungsorgane notwendiges seitliches
Spiel hat, während er in nicht betätigter Stellung ohne Spiel in seiner Stellung festliegt.
Claims (3)
1. Betätigungsvorrichtung für Mikroschalter od. dgl., in welcher ein Betätigungshebel, in Ruhestellung
gegen einen Anschlag anliegend, schwenkbar gelagert ist und die am Schalter durch dessen
normale Halteschrauben befestigt ist, dadurch ge kennzeichnet, daß die Haltevorrichtung mindestens
einen Querschlitz (19, 49) aufweist, in dem der Betätigungshebel (25, 35, 55) mit mindestens
einem den zugehörigen Schlitz durchgreifenden abgebogenen Ende (26,34,56) derart gelagert ist,
daß er nach Einstecken in den Schlitz und nach Aufsetzen der Haltevorrichtung auf ein Schaltergehäuse
(11) oder mehrere Schaltergehäuse (11 a, lib) durch an einer Lasche (17, 47) anliegende
Schultern (28, 38) und durch mindestens ein abgebogenes, mit einer Anschlagfläche der Lasche
zusammenwirkendes Ende (26, 34, 56) und mindestens einen Druckknopf (12) in seiner Lage
fixiert ist.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 zur gleichzeitigen Betätigung mehrerer nebeneinanderliegender
Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (47) sich über die eine Schmalseite
aller Schalter erstreckt und daß der Betätigungshebel (35) so verbreitert ist, daß er sich auf die
Druckknöpfe (12) aller Schalter gleichzeitig abstützen kann, wobei er außer an seinem verbreiterten,
schwenkbar gelagerten Ende zwei durch Schlitze (49) greifende abgebogene Enden (34)
aufweist.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 zur gleichzeitigen Betätigung mehrerer nebeneinanderliegender
Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (17, 47) in nur einem Querschlitz (19)
das mittig angeordnete, abgebogene Ende (56) eines Betätigungshebels (55) aufnimmt und daß
der Hebel in seinem verbreiterten, sich auf die Druckknöpfe (12) abstützenden Bereich an beiden
Seiten vorzugsweise Zungen (57) trägt, die sich auf den Druckknöpfen (12) der außenliegenden
Schalter abstützen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 839 669;
britische Patentschrift Nr. 594 740;
USA.-Patentschriften Nr. 2 454 341, 2 547 765,
331.
Deutsche Patentschrift Nr. 839 669;
britische Patentschrift Nr. 594 740;
USA.-Patentschriften Nr. 2 454 341, 2 547 765,
331.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 707/237 11.62
Applications Claiming Priority (1)
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DE1139563B true DE1139563B (de) | 1962-11-15 |
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Family Applications (1)
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