DE2819736C2 - Druckknopfschaltervorrichtung für Fernsegeräte odgl. - Google Patents

Druckknopfschaltervorrichtung für Fernsegeräte odgl.

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DE2819736C2
DE2819736C2 DE2819736A DE2819736A DE2819736C2 DE 2819736 C2 DE2819736 C2 DE 2819736C2 DE 2819736 A DE2819736 A DE 2819736A DE 2819736 A DE2819736 A DE 2819736A DE 2819736 C2 DE2819736 C2 DE 2819736C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckknopfschaltervorrichtung für Fernsehgeräte od. dgl. nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Solche Druckknopfschaltervorrichtungen werden als bekannt vorausgesetzt. Bei einer durch die DE-OS 40 597 bekannten Druckknopfschaltervorrichtung sind drei Reihen von einzelnen Druckknopfschaltern vorgesehen, wobei die gegenseitige Ein- und Ausrastung über eine, Nocken aufweisende Rastplatte erfolgt und wobei etwa quaderförmige, am oberen oder unteren Boden des Schiebers angeordnete Rastbauteile mit Nocken der Rastplatte zusammengreifen. Die Rastplatte hat dort allerdings einen gitterartigen Aufbau mit einem vertikalen, Stege aufweisenden Rahmen, dessen Ebene senkrecht zur Verschieberichtung des Schiebers bzw. der Rastbauteile liegt Von diesem gitterartigen Rahmen stehen lappenartige Bauteile ab, die horizontal einen Abstand zueinander aufweisen und an einer Seite mit Rastnocken versehen sind. Diese je Schallerreihe übereinander angeordneten Nockenlappen liegen dort in horizontalen Ebenen, wobei die jeweilige Ebene in der Verschieberichtung des Schalters bzw. Schiebers liegt Die Festkontaktlappen weisen bei dem bekannten Schalter alle nur in eine Richtung. Bei einem solchen Aufbau erhöht sich die vertikale Abmessung der Druckknopfschaltervorrichtung und die Rastplatte benötigt relativ viel Platz in der Verschieberichtung. Die Rückstellfeder für die Rastplatte muß seitlich abstehend untergebracht und die Rastplatte muß insgesamt über den Buden des Siüizrahmens gleitend geführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckknopfschaltervorrichtung der eingangs genannten Art hinsichtlich ihrer Rastbauteile und der Rastplatte zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil das Patentanspruches t angegebenen Mittel gelöst.
Dadurch wird vorteilhafterweise auch die Montage erleichtert und zwar unter Einhaltung eines genauen Stellwegcs und einer genauen Einrastung.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungsfiguren 7 bis 15 näher erläutert und zwar unter Hinweis auf den in den F i g. 1 bis 6 dargestellten Stand der Technik. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schaltereinheit bekannter Bauart mit einem einrastbaren Druckknopfschalter,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Sehaltereinheit nach Fig. 1, wobei wesentliche Teile geschrieen dargestellt sind,
F i g. 3 eine stirnseitige Ansicht auf die Schaltereinheit nach Fig. !,wobei wesentliche Teile geschnitten dargestellt sind,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines an sich bekannten Schiebers in dem einrastbaren Druckknopfschalter,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Mehrzahl von Schaltereinheiten nach Fig. 1, die zu zwei Reihen vereinigt sind,
Fig.6 eine Stirnansicht der bekannten Rasteinrichtung für einen einrastbaren Druckknopfschalter, wobei Teile geschnitten dargestellt sind.
Bei den erfindungsgemäßen Ausführungsformen:
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht eines Schiebers der zu erläuternden Druckknopfschaltervorrichtung,
F i g. 8 eine Seitenansicht auf eine Schaltereinheit der beschriebenen Art,
Fig.9 eine Draufsicht auf eine Schaltereinheit nach F i g. 8, wobei wesentliche Teile geschnitten dargestellt sind,
Fig. IO eine Seitenansicht eines einrastbaren Druckknopfschalter, wobei ein Verbindungsglied aus der zu erläuternden Anordnung herausgenommen ist,
Fig. II eine Stirnansicht der Rasteinrichtung, wobei wesentliche Teile im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 12 eine Stirnansicht der zur Einrastung dienenden Nockenteile.
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer anderen
Ausführungsform des Schiebers (der Betätigungsstange).
Fig. 14 eine Seitenansicht eines einrastbaren Druckknopfschalter nach einer anderen Ausführungsform der beschriebenen Art und
Fig. 15 eine Stirnansicht der Rasteinrichtung nach der Ausführungsform gemäß Fig. 14, wobei wesentliche Teile geschnitten dargestellt sind.
Zum Verständnis der zu erläuternden Ausführungsformen wird zunächst auf den Stand der Technik gemäß den Fig. 1—6 hingewiesen; dort ist eine isolierende Grundplatte 2 auf einem kastenförmigen Gehäuse 1 aus Kunstharz angeordnet und weist eine Mehrzahl von Festkontakten 3 auf, die sich vertikal, vgl. Fig. 1, erstrecken. In dem Gehäuse 1 befindet sich ein Schieber (Betätigungsstange) 4 aus Kunstharz, vgl. F i g. 4, und ist verschiebbar gelagert, während der Schieber 4 Ausnehmungen 5, 5 aufweist, in welchen lose Kontakte (nicht dargestellt) angeordnet sind; es sind als Rastung dienende Nockenteile 6 vorhanden, wobei ein Anschlag 8 in Vertiefungen 7 aufgenommen ist, während eine Feder 9 zwischen Anschlag 8 und der Stirnseite des kastenförmigen Gehäuses 1 vorhanden ist, um den Schieber 4 in die Ruhelage zurückzuführen. Eine Mehrzahl solcher bekannter Druckknopfschalter A sind an einem als Abstützung dienenden Metallrahmen 10 befestigt, welcher im Querschnitt U-förmig ausgebildet sein kann, vgl. Fig. 1, 2. Dementsprechend befinden sich die Nockenteile 6 des Schiebers 4 der Druckknopfschalter A innerhalb des Rahmens 10, wie aus F i g. 2,3 ersichtlich. Eine zur Einrastung dienende Nockenplatte 11 mit einer Mehrzahl von Nockenteilen 12 ist dort so angeordnet, daß letztere einrastbar bzw. lösbar mit Nockenteilen 6 des Schiebers 4 in Eingriff kommen, während andererseits eine weitere Feder 13 zwischen Basisplatte eines Vorsprungs 12a, der vom Nocken 12 absteht, und im Druckknopfschalter A vorhanden ist, um die zur Rastung dienende Nockenplatte 11 in die Ruhe- bzw. Anfangslage zur~-ckzudrücken. Auf diese Weise wird eine Schaltereinhcit B gebildet, in welcher die Druckknopfschalter A miteinander verriegelt sind. Die beiden Enden der als Abstützung dienenden Rahmen 10,10 für die beiden Schaltereinheiten Bu B2 stehen miteinander über Verbindungsglieder 14, 14 in Verbindung, so daß diese Schaltereinhsiten B\, B2 einander gegenüberliegen und miteinander, vgl. Fig. 5, integriert sind. Um nun die Druckknopfschalter A in den Schaltereinheiten B\, Bi einzurasten, sind Verbindungsglieder 15, 15 — welche schwenkbar an (nicht dargestellte) Stützwellen verbunden sind, die in Verbindungsgliedern 14, 14 vorgesehen werden — en beiden Ender, der Rastplatte 11, wie aus F i g. 6 ersichtlich, vorhanden, so daß die Rastplatten 11, 11 zueinander verriegelt werden. Werden nun die jeweils vorbestimmten Schieber 4 der Schaltcreinheiten Bu B2 niedergedrückt, dann werden die bekannten Druckknopfschalter in diesen Schaltereinheiten B\, B2 zueinander verriegelt (eingerastet).
Bei der nachfolgend zu erläuternden Ausführungsform gemäß Fig.7—12 werden gleiche Bezugsziffern wie in F i g. 1 -6 für den einrastbaren Druckknopfschalter verwendet (sofern nicht im Einzelfall anders bezeichnet), wobei ein Schieber 16 in dem kastenförmigen Gehäuse 1 für jeden Druckknopfschalter A 'vorhanden ist. Der Schieber 16 ist auf einer Oberfläche mit Vertiefungen 17, 17 für die losen (nicht dargestellt) Kontaktglieder versehen. In der federen Oberfläche des Schiebers 16 ist ein P^iar von symmetrischer. Nockcr.iciicn IS, 19 ausgeformt, Wobei diese Nockenleile 18, 19 schräge Flächen \%q, 19a, ferner Höcker 18/), 196, Einschnitte 18c, 19c und Greifteile \%d, 19d, aufweisen. Es sind Furchen 20 vorhanden, um einen Anschlag 8 aufzunehmen. Eine Mehrzahl von Druckknopfschaltern A', welche Schieber 16 aufnehmen, sind auf dem zum Abstützen dienenden Rahmen 10 angeordnet. In den Druckknopfschaltern Λ'befindet sich eine Reihe von Festkontakten 3, die an die untere Oberfläche des Kastengehäuses 1 befestigt sind, welche der offenen Seite des Rahmens 10 entgegengesetzt liegt, wie aus F i g. 8,9 ersichtlich, wenn auch die Festkontakte bei der bekannten Ausführung des Schalters an die obere Fläche des Rahmens 10 befestigt waren. Somit werden Schaltereinheiten B\, B2 gebildet Die Schaltereinheiten Bu B2 sind so angeordnet, daß die offenen Seiten der Rahmen 10,10 einander gegenüberliegen, während die Verbindungsglieder 24, 24 an die beiden Enden der Rahmen 10, 10 befestigt sind. Somit werden Schaltercinheiten (Schalterblocks) B\, B2 durch geeignete Bauteile, wie in Fig. 10.11 dargestellt, befestigt bzw. integriert
Es ist eine aus Metall bestehende, der E jrastung dienende Nockenplatte 21 vorhanden, mit einer Mehrzahl von symmetrischen Nockenteilen 22 an beiden Plattenseiten, wie in Fig. 12 dargestellt, und Schiebeteilen 23, 23 an bc jden Enden hiervon. Die Schiebeteile 23, 23 gleiten in Führungsnuten 25,25, die in Verbindungsgliedern 24,24 vorhanden sind. Jeder Nockenteil 22 tritt in eine Nut la, vgl. Fig.8, ein, die in der Stirnseite des Gehäusekastens 1 des Druckknopf schalters A 'vorhanden ist, so daß der Nockenteil 22 mit dem Nockenteil 18 oder 19 der Schieber 16 in den Schaltereinheiten B\, B2 in Wechselwirkung kommt. Eine weitere Feder 26 dient dazu, die Nockenplatte 21 in die Ruhestellung zurückzuführen. Wie F i g. 11 und 9 zeigen, ist das eine Ende der Feder 26 auf einem der Greifteile 22a vorhanden, welcher vom Nocken 22 der Nockenplatte 21 vorsteht, während deren Basisende an die stirnseittge Oberfläche des Gehäuses 1 des benachbarten Druckknopfschalter A' befestigt ist. Hieraus ergibt sich, daß die Feder 26 stets die zur Einrastung dienende Nockenplatte 21 in Richtung Pdrückt. Unter Wirkung der von der Feder 26 ausgehenden Kraft kommen Nockenteile 22 an der oberen Seite (im Sinne der Zeichnungen) der No-jkenrastplatte 21 in Berührung mit den Nockerteilen 18 der Schieber 16 der Schaltereinheit B2, während untere Nockenteile 22 in Berührung mit Nockenteilen 19 der Schieber 16 der Schaltereinheit B2 kommen. Ist der Schalter nicht in Betrieb, so sind die Nockenteile 22 an beiden Seiten der zur Einrastung dienenden Nockenplatte 21 in Berührung mit den Schrägflächen 18a, 19a der Nockenteile 18 bzw. 19 in den Schiebern 16.
Die Arbeitsweise des beschriebenen Schiebers wird nachfolgend anhand der F i g. 9 und 11 erläutert:
Wird ein vorbestimmter Schieber 16 in der Schalter-SS einheit B1 gegen die Wirkung der Feder 9 niedergedrückt, werden Nockenteile 22 der Nockenplatte 21 in Kontaktberührung mit den Schrägflächen 18a der Nokkenteile 18 des Schrbers 16 angehoben, während sie in Kontaktberührung mit den Schrägflächen 18a kommen bzw. sind, mit der Folge, daß die Nockenplatte 21 niedergedrückt wird, so daß die Feder 26 zusammengedrückt ist. Deshalb ist die Nockenplatte 21 in Richtung von X, wie aus F i g. 9 und 11 ersichtlich, verstellt worden. Wenn nun während dieser Verstellung der zur Einrastung dienenden Nockenplatte 21 die Nockenteile 22 über die Hocker 186 der Nocken 18 des Schiebers vorbeigegangen sind, fallen Nockenteile 22 in Einschnitte (talförmige Vertiefungen) 18c, weil die elastische Kraft
der Feder 26 hier einwirkt. Gleichzeitig ist die Nockenplatte 21 in Richtung P verstellt und in die Ruhelage zurückgeführt, und der Schieber 16 wird angehalten, indem sein rückwärtiges Ende mit dem Gehäuse 1 in Berührung kommt. Wenn nun der Finger den Schieber 16 verläßt, kommen Greifteile 18c/ mit Nockenteilen 22 in Eingriff, derart, daß der Schieber 16 nicht in seine Ruhelage zurückgeführt wird, sondern so wie er steht eingerastet wird (zu dieser Zeit wird der Schalter umgeschaltet). Wird der vorbestimmte Schieber 16 in der Schaltereinheit B2 dann niedergedrückt, zwingen die Schrägflächen 19a der Nocken 19 die Nockenteile 22, die Nockenplatte 21 in Richtung des Pfeiles X zu verschieben. Somit wird die Nockenplatte 21 in gleicher Weise, wie vorstehend angegeben, eingerastet. Ist nun- π mehr die Nockenplatte 21 auf diese Weise verstellt, wird der Schieber 16, der eingerastet war, dann freigegeben, wenn die zugehörigen Greifteile 18c/von den Nockenteilen 22 gelöst werden. Wenn nun ein Schieber 16 der Schalteinheiten S1, B2 niedergedrückt wird, wird er in gleicher Weise, wie vorstehend angegeben, eingerastet und gleichzeitig wird der Schieber 16, der eingerastet war, freigegeben. Bei dem Schalter gemäß dieser Ausführungsform wird jeder Schieber 16 in den Schaltereinheiten B\, Bi durch eine einzige, der Einrastung dienende 2s Nockenplatte 21 verriegelt (eingerastet).
Bei dem beschriebenen Druckknopfschalter wird jeder der Schieber 16 in den Schaltereinheiten B\, Bi durch eine einzige Nockenplattc 21 eingerastet, weil ein Paar von symmetrischen Nockenteilen 18, 19 an den Schiebern 16 vorhanden sind, deshalb benötigt man in vorteilhafter Weise, verglichen mit dem bekannten Druckknopfschalter, hier keine Verbindungsglieder 15. Folglich hat der hier beschriebene Druckknopfschalter eine einfachere Bauart. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß er mit noch kleineren Abmessungen hergestellt werden kann, und außerdem wird die Montage einzelner Bauteile vereinfacht. Ebenfalls ist nützlich, daß die Länge des Verstellweges der zur Einrastung dienenden Nockenplatte 21 im beschriebenen Schalter leichter vorgegeben/bestimmt werden kann, wobei die Genauigkeit der Verstellbewegung erhöht und eine sanftere Bewegung erreicht wird.
Bei einer abweichenden Ausgestaltung gemäß F i g. 13 wird ein Schieber mit einem konischen Nocken 35 anstelle von zwei Nockenteilen verwendet. Hier ist eine Schrägfläche 35a, Höcker 35b. ein Einschnitt 35c und ein Greifteil 35c/ vorhanden. Insoweit arbeitet dieser Nocken wie die Nockenteile 18,19 des Schiebers 16 der vorhergehend beschriebenen Art.
Bei den Ausführungsformen gemäß F i g. 14,15 ist der einrastbare Druckknopf mit einem Rastmechanismus versehen, wobei die einzelnen Bauteile insoweit gleiche Bezugsziffern wie in Fig. 10,11. tragen. Eine Mehrzahl von Druckknopfschaltern A'sind gegenüberliegend in zwei Reihen angeordnet. Eine Stirnplatte 40 und eine Rückplatte 41 sind jeweils an die Stirn- bzw. Rückseite bzw. Stirn- bzw. Rückwand von zwei benachbarten Schaltern befestigt, während ein Gewindebolzen 42 durch (nicht dargestellte) Löcher dieser Platten 40, 41 hindurchgeführt ist. Der Gewindebolzen 42 wird mit Hilfe einer Mutter 43 angezogen, die über das eine Ende des Bolzens gestülpt wird, welches über die Rückplatte 41 sich erstreckt Somit sind die Druckknopfschalter A' integral verbunden, so daß eine Mehrzahl von Nockenteilen 45 an beiden Seiten der zur Einrastung dienenden Nockenplatte 44 ausgeformt als auch in Eingriff bzw. Außereingriff mit Nockenteilen (nicht dargestellt) der Schieber 16 der Druckknopfschalter A' jeder Reihe kommen, in gleicher Weise, wie vorstehend erläutert. Zusätzlich ist eine Feder 47 vorhanden, um die Nockenplattc 44 in die Ruhelage zurückzuführen, wobei diese Feder in rechteckförmigen Ausnehmungen 46, 46 der Platte 44 vorhanden ist bzw. sind, und wird von einem Randteil der Öffnungen 46,46 und von Gewindebolzen 42, 42 abgestützt. Dieser Druckknopfschalter arbeitet insoweit wie der vorhergehend beschriebene Gegenstand.
I lierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Druckknopfschaltervorrichtung für Fernsehgeräte od. dgl, bei der eine erste, eine Mehrzahl von in je einer Reihe angeordneten Druckknopfschaltern und Schiebern aufweisende Schalterbaueinheit und eine zweite, ebenfalls eine solche Mehrzahl von Druckknopfschaltern und Schiebern aufweisende Schalterbaueinheit derart integriert sind, daß ihre zugehörigen Gruppen von Festkontakten in entgegengesetzte Richtung weisende Lappen besitzen, und die vorspringenden Rastbauteile der Schieber jeweils die unter sich in gleiche Richtung weisenden Gegennocken einer gemeinsamen Rastplatte hinter- is greifen, die gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar gelagert ist, die Schalterbaueinheiten durch Verbindungsglieder an ihren Enden verbunden sind und die Rastplatte von einem Stützrahmen zumindest teilweise umfaßt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastbauteile (18—18dbzw. 19-194), bezogen auf die Längsachse des Schiebers (16), zueinander axial symmetrisch auf gegenüberliegenden Seitenwänden des jeweiligen Rastnockens angeordnet sind,
daß die offenen Seiten der Stützrahmen (10,10) der Schalterbaueinheit einander zugekehrt sind, während die Nocken (22, 22a; der Rastplatte (21) alle in einer senkrecht zur Verschieberichtung des Schiebers liegenden '£bene angeordnet sind und daß die Rastplatte (21) an mindestens einem Ende mit einem verschiebbaren Lagerteil, insbesondere mit Zapfen (23,23) versehen ist, d?·- in eine, in einer endseitigen starren Verbindungsplatte (24) angeordneten Lageröffnung (25) eingeführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastbauteile (18,19) des jeweiligen Schiebers (16) aus jeweils einer Schrägfiächc (i8a) in einen höckerartigen Vorsprung (\Sb) übergehen, der eine zur Längsachse hingerichtete Schrägfläche aufweist und diese Schrägfläche in eine Kerbe (18c/; übergeht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastbauteile (18, 19) des Schiebers (16) eine konische Außenform (35, 35a, 356,35d) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die der ersten und zweiten Schalterbaueinheit (A'bzw. A')gemeinsame Stirnplatte (40) sowie Rückwandplatte (41) über ein diese Platten (40, 41) durchsetzendes Bauteil, z. B. einen Gewindebolzen (42), zusammengefügt sind, und die die Rastplatte (44) rückstellenden Federn (47) zwischen den Rastnocken (45) angeordnet sind.
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