DE1247439B - Vorsatzgeraet fuer druckknopfbetaetigte Schnappschalter - Google Patents

Vorsatzgeraet fuer druckknopfbetaetigte Schnappschalter

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DE1247439B
DE1247439B DE1964K0053470 DEK0053470A DE1247439B DE 1247439 B DE1247439 B DE 1247439B DE 1964K0053470 DE1964K0053470 DE 1964K0053470 DE K0053470 A DEK0053470 A DE K0053470A DE 1247439 B DE1247439 B DE 1247439B
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DE
Germany
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lever
switch
holder
bent
snap
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Pending
Application number
DE1964K0053470
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English (en)
Inventor
Heinrich Kissling
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ELEKTROTECHNIKI APPBAU
FEINMECHANIK FAB F
Original Assignee
ELEKTROTECHNIKI APPBAU
FEINMECHANIK FAB F
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • H01H13/18Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
    • H01H13/186Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift wherein the pushbutton is rectilinearly actuated by a lever pivoting on the housing of the switch

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Vorsatzgerät für druckknopfbetätigte Schnappschalter Die Erfindung betrifft ein Vorsatzgerät für druckknopfbetätigte Schnappschalter, das aus einer am Gehäuse aufsteckbaren Halterung und einem in der aufgesetzten Halterung auswechselbaren Hebel besteht, der in einem Rahmenteil der Halterung unter Einwirkung der Druckknopffederkraft begrenzt schwenkbar gehaltert ist.
  • Ein in jüngster Zeit vorgeschlagenes Gerät dieser Art (deutsche Patentschrift 1184 838) besitzt eine Halterung, bestehend aus einem bügelförmigen, die Schmalseiten des Gehäuses ganz oder teilweise umfassenden Teil und einem Ansatz, der stimseitig auf dem bügelförmigen Teil, z. B. durch einen Niet, befestigt ist. Ansatz und Hebel sind so ausgebildet, daß unterschiedliche übersetzungen des Hebels erreichbar sind. Außerdem ist noch eine U-förmige Blattfeder vorgesehen, die den Hebel zwischen seinen Lagerstellen am Ansatz und Druckknopf umfaßt und ebenfalls am bügelförmigen Teil befestigt ist. Hierdurch ist die Ruhelage des Hebels fixiert. Eine einstückige Ausbildung einer Halterung kleiner Abmessungen ist dort nicht vorgesehen.
  • Bei einer bekannten Ausführung eines Vorsatzgerätes (deutsche Auslegeschrift 1139 563) wird der Hebel durch eine die Breitseiten des Schalters übergreifende Halterung und den Druckknopf festgelegt. Diese Anordnung ist im Aufbau und bei der Montage z der Teile aufwendig, weil sie die Breitseiten großflächig überdeckt und nur ausbaubar ist, wenn die Haltebolzen des Schalters vorher entfernt werden. Ein Auswechseln des Hebels ist nur möglich, wenn die Halterung vorher ausgebaut wird. Sie hat allerdings den Vorteil, daß das Gehäuse des Schalters keinerlei Verformungen, Nuten od. dgl., für die Montage d -er Halterung aufzuweisen braucht.
  • Es ist weiterhin durch die deutsche Auslegeschrift 1152 462 eine an einen Schalter anschraubbare Halterung für einen übersetzungs- und.'Betätigungshebel des Mili:roschalter-Druckknopfes bekannt, die eine in Schaltrichtung abgebogene Schneide am freien Ende des Blechrahmens, nahe dem Stößel aufweist, um die der Hebel lose schwenkbar ist. Bei dieser Anordnung sind Längs- und Querverschiebung des Hebels verhindernde nutenartige Führungsteile am Blechrahmen und am Lagerende des Hebels vorgesehen, welche zusammen mit der Schneide und der Rückstellkraft des Stößels, die Ruhelage in an sich bekannter Weise festlegen. Diese bekannte, eine Veränderung des Übersetzunusverhältnisses zulassende, von der Befestigung des Schalters unabhängige Ausführung weist, außer daß ihre Halterung auch relativ aufwendig in der Formgebung ist, die Nachteile auf, daß sie mit besonderen Befestigungysmitteln, z. B. Schrauben, an dem entsprechend vorbereiteten Schnappschalter befestigt ist und daß der Hebel nur nach Lösen der Halterung auswechselbar ist.
  • Es ist weiterhin durch die USA.- Patentschrift 2 911509 ein stimseitig auf den Schalter aufsteckbares Vorsatzglied bekannt, dessen abgebogener hebelartiger Ansatz kurz nach seiner Abbiegungsstelle auf dem Stößel des Schalters zum Aufliegen kommt und dessen freies Ende den Betätigungshebel darstellt. Diese Ausführung weist zwar den Vorteil auf, daß. Hebel und Befestigungsstück einteilig sind, so daß sämtliche Lagerstellen für den Hebel entfallen, jedoch hat diese Ausfiffirung den Nachteil, daß die Betätigungskraft durch die Federgegenkraft des Hebels erhöht wird und ein genau definierter Schwenkpunkt des Hebels nicht gegeben ist.
  • Durch die französische Patentschrift 1318 595 ist ferner ein Vorsatzgerät bekannt, dessen Halterung nur nach Lösen des Schalteroberteiles ausbaubar ist und dessen Hebel an einer Achse schwenkbar gelagert ist, die in den Schenkeln des U-förmigen Haltegliedes festgelegt ist. Ein einfaches Ausbauen des mit einem freigeschnittenen, ausgebogenen Betätigungslappen für den Druck-knopf versehenen Hebels oder desserrHalterung ist dadurch verhindert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Vorsatzglieder für Schnappschalter zu vermeiden und eine auf einen eingebauten Schalter aufsteckbare Halterung für einen in der eingebauten Halterung austauschbar gelagerten Hebel der eingangs genannten Axt zu schaffen, die leicht aus einem Stück herstellbar ist, zur Festlegung am Gehäuse des Schalters dort lediglich zwei Verformungen benötigt und eine einfache Formgebung des b C Hebellagerendes gestattet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Halterung aus einem ursprünglich kreuzförmigen, nach entgegengesetzten Seiten abgewinkelten Blechteil besteht, wobei jeweils zwei sich gegenüberliegende Seiten nach der gleichen Richtung abgebogen sind und die in der einen Richtung abgebogenen Seitenteile mit unterschiedlich großen Ausschnitten als Lagerstellen für den Hebel und die. in der anderen Richtung abgebogenen Seitenteile mit abgewinkelten Enden zur Einrastung der Halterung in Nuten des Schaltergehäuses dienen.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die Halterung in zwei um 180' verschiedenen Stellungen auf den Schalter aufgeschoben werden, so daß der in der Lagerstelle eingeführte Hebel entweder über dem Schaltergehäuse zu liegen kommt oder in Längsrichtung des Schalters von diesem wegweist. Liegt die Halterung im Druckknopfbereich, so ist ihr Mittelbereich mit einer entsprechenden Ausstanzung versehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist aus dem Hebel an der Auflagestelle für den Stößel in bekannter Weise ein Lappen freigeschnitten, der zur Feineinstellung des Schaltweges entweder in Richtung auf den Stößel oder von diesem weggebogen werden kann.
  • Die Ausbildung nach der Erfindung weist gegenüber bekannten und jüngst vorgeschlagenen Ausführungen den Vorteil auf, daß das Vorsatzgerät aus nur zwei leicht zu fertigenden Einzelteilen (Halterung und Hebel) besteht, die in einfacher Weise, ohne Verwendung von Befestigungsmitteln, wie z. B. Schrauben, Muttern oder Nieten, auf das Schaltergehäuse aufgesetzt werden können, eine hohe. Genauigkeit des Arbeitspunktes gewährleisten und die Betätigungskraft nicht beeinträchtigen. Durch die Änderung der Hebelstellung um 180' kann das Vorsatzgerät leicht unterschiedlichen Betriebsbedingungen der Praxis angepaßt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Schnappschalter mit einem Vorsatzgerät von der Seite her gesehen, F i g. 2 einen Schalter nach F i g. 1, von einer Stimseite her gesehen, F i g. 3 einen Schalter nach F i g. 1 mit einem Vorsatzgerät, an dessen freiem Hebelende eine Rolle befestigt ist, F i g. 4 einen Schalter nach F i g. 3, von einer Stimseite her gesehen, F i g. 5 einen Schalter mit einem Vorsatzgerät, bei dem die Halterung und der Hebel gegenüber der Darstellung in F i g. 3 um 180' versetzt sind, von der Seite her gesehen und F i g. 6 einen Schalter nach F i g. 5, von einer Stirnseite her gesehen.
  • In F i g. 1 bis 6 ist mit 1 das Gehäuse eines Schnapp- bzw. Endschalters bezeichnet, der mit dem elektrischen Anschluß dienenden Klemmen 2, 3 und 4 versehen ist. Der Endschalter wird durch Druck auf einen Stößel 5 betätigt. Bei Druck auf den Stößel 5 ist aber nur ein sehr geringer Schalthub notwendig um den Schnappmechanismus innerhalb des Schalters auszulösen. Um den Schaltweg zu vergrößern, wird ein Vorsatzgerät, bestehend aus einem Halter und einem Hebel an den Endschalter angesetzt. Die Halterung des Vorsatzgerätes ist im Grundschnitt aus einem kreuzförmigen flachen Blech ausgeführt, das in der Mitte eine Ausstanzung aufweist, in der später der Stößel 5 des Endschalters zu liegen kommt. Im fertigen Zustand sind bei der Halterung zwei sich gegenüberliegende Arme 6 und 7 in einem Winkel von 90' nach der einen Seite so -abgebogen, daß sie gleichzeitig die Lagerstellen für den ßetätigungshebel 8 bilden, gegen die der Hebel 8 durch die Federkraft des Stößels 5 gedrückt wird. Die Schräglage des Hebels 8 wird durch verschieden große Ausschnitte 9 und 10 in den Armen 6 und 7 der Halterung erreicht. Die anderen beiden Arme 11 und 12 der Halterung sind in entgegengesetzter Richtung zu den Armen 6 und 7 abgebogen. Diese Anne 11 und 12 weisen wiederum um 90' abgebogene Enden 11' und 12' auf, die sich gegenüberliegen. In dem Gehäuse 1 des Schnappschalters sind Nuten 13 und 14 vorgesehen, die bei der Herstellung des Kunststoffgehäuses 1 mit diesem in einem Arbeitsgang gepreßt oder gespritzt werden. In diese Nuten 13 und 14 greifen die Enden 11' und 12' der Arme 11 und 12 der Halterung bei deren Aufschieben auf das Schaltergehäuse 1 ein und rasten durch dementsprechende Vorkehrungen in diesen ein. Je nachdem, ob der größere Ausschnitt 9 im Arm 6 nach der Schalterkante oder der Schaltermitte weist, weist der Hebel 8 im in die Halterung eingesteckten Zustand von dem Schalter weg oder liegt direkt über der oberen Kante des Schalters.
  • Der Hebel 8 ist an dem einen Ende 15, das in den Ausschnitt 10 des Armes 7 eingreift etwas abgewinkelt und kann an seinem anderen Ende 16 z. B. eine Rolle 17 tragen. Weiterhin ist an der Stelle des Hebels, die im montierten Zustand auf dem Stößel 5 auflibgt, ein Lappen 18 freigeschnitten, der zur genauen Justierung des Betätigungshubes dient. Der Hebel 8 selbst kann im montierten Zustand aus den Lagerstellen der Arme 6 und 7 entfernt werden, ohne daß die Halterung vom Schaltergehäuse entfernt werden muß.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorsatzgerät für druckknopfbetätigte Schnappschalter, das aus einer am Gehäuse aufsteckbaren Halterung und einem in der aufgesetzten Halterung auswechselbaren Hebel besteht, der in einem Rahmenteil der Halterung unter Einwirkung der Druckknopffederkraft begrenzt schwenkbar gehaltert ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Halterung aus einem ursprünglich kreuzförmigen, nach entgegengesetzten Seiten abgewinkelten Blechteil (6, 7, 11, 12) besteht, wobei jeweils zwei sich gegenüberliegende Seiten (6,7 oder 11, 12) nach der gleichen Richtung abgebogen sind und die in der einen Richtung abgebogenen Seitenteile (6,7) mit unterschiedlich großen Ausschnitten (9, 10) als Lagerstellen für den Hebel (8) und die in der anderen Richtung abgebogenen Seitenteile (11, 12) mit abgewinkelten Enden (ll', 12') zur Einrastung der Halterung in Nuten (13, 14) des Schaltergehäuses dienen.
  2. 2. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer mittleren Ausstanzung versehene Halterung über den Druckknopf (5) des Schalters schiebbar und so um 1801 versetzbar ist, daß der in der Lagerstelle eingeführte Hebel (8) entweder über dem Schaltergehäuse zu liegen kommt oder in Längsrichtung des Schalters von diesem wegweist. 3. Vorsatzgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Hebel (8) an der Auflagestelle für den Druckknopf (5). in bekannter Weise ein Lappen (18) freigeschnitten ist, der gebogen werden kann und zur Feineinstellung des Schaltweges dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1139 563, 1152 462; französische Patentschrift Nr. 1318 595; USA.- Patentschrift Nr. 2 911509. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1184 838.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2911509A (en) * 1958-05-15 1959-11-03 American Radiator & Standard Switch actuating device
DE1139563B (de) * 1957-12-30 1962-11-15 Burgess Products Co Ltd Betaetigungsvorrichtung fuer Mikroschalter mit einem Betaetigungshebel
FR1318595A (fr) * 1962-03-31 1963-02-15 Maxson Electronics Corp Perfectionnements apportés aux interrupteurs à rupture brusque
DE1152462B (de) * 1957-11-12 1963-08-08 Siemens Ag Anbaufaehiges Vorsatzgeraet fuer elektrische Drucktaster

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