DE713237C - Plattenfoermiges Durchschreibegeraet - Google Patents

Plattenfoermiges Durchschreibegeraet

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DE713237C
DE713237C DESCH119661D DESC119661D DE713237C DE 713237 C DE713237 C DE 713237C DE SCH119661 D DESCH119661 D DE SCH119661D DE SC119661 D DESC119661 D DE SC119661D DE 713237 C DE713237 C DE 713237C
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DE
Germany
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plate
clamps
writing
clamping
base plate
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Expired
Application number
DESCH119661D
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English (en)
Inventor
Robert Schmenger
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Plattenförmiges Durchschreibegerät Die Erfindung bezieht sich auf ein plattenförmiges Durchschreibegerät, ,insbesondere für die Loseblattbuahführung, bei dem das auf einer Schreibplatte ruhende Durchschriftblatt zusammen mit der Schreibplatte in Führungen einer Grundplatte .in Zeilenrichtung unter einer die Schreibplatte überbrükkenden, an der Grurndplatte befestigten und mit Klemmen zum Einspannen des Urschriftblattes versehenen Schiene verschiebbar ist, nach Patent 712, 376. Die weitere Ausgestalzung und Verbesserung des Gerätes gemäß vorliegender Erfindung bete -fft insbesondere die Anordnung der Einspannvorrichtungen für die Formular- und Falib'blätter und bezweckt eine Vereinfachung des Gerätes und seiner Handhabung. ' Erfindungsgemäß bestehen die Blatteinspannvorrichtungen der Grundplatte und der verschiebbaren Schreibplatte je aus einer in der Spaltenrichtung laufenden Reihe von blattförmigen Klemmfedern, die in Gruppen unterteilt sind, welche wahlweise mittels Nockenwellen zum Ein- und Ausspannen der Form- und Farbblätter gesteuert werden können. Die Klemmfedern .der verschiebbaren Schreibplatte sind auf der Unterseite der gegen Herausdrücken aus der Grundplatte gesicherten Schreibplatte angeordnet und derart gestaltet, daß sie nur mit den zum Festklemmen der Form- und Schreibblätter dienenden Enden durch Schlitze der Schreibplatte hindurch auf die Oberseite der Schreibplatte greifen. Zur wahlweisen Gruppensteuerung der Papierklemmen der Grundplatte und der verschiebbaren Schreibplatte ist je eine Nockenwelle axial verschiebbar oder in beiden Richtungen drehbar, in letzterein Falle mit versetzten Nockenreihen vorgesehen. Wenn mehr als zwei Klemmengruppen mittels einer Nockenwelle zu steuern @.. sind, ist letztere sowohl verschiebbar ,.-a1-; auch in beiden Richtungen drefibare: ordnet. `' i Erfindungsgemäß sind ferner in jeder` °' Kleminfederreilie &r verschiebbaren Schreibplatte und der Grundplatte einige Federn, z. B. zwei, die zum Festkleirimen der Farbblätter bestimmt sind, gegen die zum I#estlclernnien der Formblätter bestimmten Klemmenreilie mit einem gewissen Abstand von dieser nach links angeordnet und der Wirkung besonders gesteuerter Nocken unterstellt. In Übereinstimmung hiermit sind die Klemmkantenstreifen der Farbblätter derart gestaltet, daß sie im eingespannten Zustande das Abheben und Zurückfedern der anderen zum Ein- und Ausspannen der Formblätter dienenden Klemmen nicht behindern. Die Farbblätter können daher bis zur völligen Abnutzung eingespannt bleiben, während die Formblätter nach Bedarf ausgewechselt werden. Die versetzte Anordnung der Farbblätterkletntiien zu der Klernmenreihe für das Einspannen der Formblätter ist erfindun.gsgamäß in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Farbblattklemmen entgegengesetzt zu den Formblattklemmen abgebogen sind. Zu ihrer gesonderten Steuerung ist entweder eine besondere Nockenwelle vorgesehen oder sind an der gemeinsamen Nockenwelle eine entsprechende Anzahl von Nocken derart versetzt angeordnet, daß ihre Betätigung eine Drehung der Welle erfordert, die zu der für die Steuerung der Formblattklemmen erforderlichen Drehung entgegengesetzt ist. Die Klemmkantenstreifen der Farbblätter sind mit ausgestanzten Schlitzen oder Kantenausschnitten für den freien Durchtritt der Formblattkleminen versehen. Dadurch, daß (las Ein- und Ausspannen der Farbblätter entfällt, wird erhebliche Arbeitszeit eingespant und die Bedienung des Gerätes sehr vereinfacht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. i ist eine Ansicht der Oberseite cles Gerätes und Abb..2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Abib. 3 und 4. zeigen die Gestaltung der Farbblatteinspannkanten. In dein Ausschnitt d. der Grund- oder Pultplatte i ist die Schreibplatte 8 tun die doppelte Spaltbreite in der Zeilenrichtung verschiebbar geführt. und zwar mittels Füh rungsleisten 48, welche an der oberen und unteren Ausschnittkante entlang auf der Unterseite der Grundplatte befestigt sind. Auf der "Oberseite der Schreibplatte ist schwenkbar ein Arm 5o mit senkrechtem, als 1-landlia.be dienendem Stift 51 angeordnet. 'Der Stift 51 ragt durch einen Schlitz 5.: einer den Ausschnitt der Grundplatte in der °.@paltenrichtung überbrückenden Platte 53 und ermöglicht die Verschiebung der Schreibplatte in der Zeilenrichtung sowie ihre Feststellung in den beiden Endstellungen und einer Mittelstellung. Auf der Unterseite der Schreibplatte 8 ist eine in der Spaltenrichtung sich erstreckende Winkelschiene 49 befestigt, deren senkrechter Schenkel die Führungsleisten 48 untergreift un.1 dadurch das Herausdrücken der Schreibplatte aus der Grundplatte verhindert.
  • Auf der Unterseite der Winkelschiene 49 sind durch Schrauben in einer Reihe untereinander zur Zeilenrichtung parallele Fe_lern 54 finit dein einen Ende befestigt, deren freie rechtwinklig aufgebogenen Enden, die als Blattanlage dienen, durch Durchbrechungen 55 der Schreibplatte hindurchragen und auf der Oberseite derselben zu Klemmen 56 uni gebogen sind, welche unter sie geschobene Blattkanten auf der Schreibplatte festkleminen. Die Federklemmen 56 sind in einer streifenförmigen Vertiefung io der Schreibplatte angeordnet, so daß sie auch bei Festkletnmung eines Blattes nicht über die Oberseite der Schreibplatte vorspringen. Von den I# ederkletninen 56 sind zwei Klemmen 57 entgegengesetzt zu den übrigen, also in Richturauf die Brückenplatte 53, umgebogen.
  • In auf der Unterseite der Grundplatte i befestigten Lagern 58 ist eine Nockenwelle 59 axial verschiebbar gelagert, die auf dein ülx r (lie Unterlca-nte der Grundplatte vorspringenden Ende eine Handhabe in Gestalt eines Armes 6o besitzt. Die beiden Endstellungen der \ ocken@velle sind durch Anschlagschultern 61 bestimmt, welche an den Lagern 58 ihren Gegenanschlag finden. Die Welle ;9 ist an zwei diametral entgegengesetzten Stellen finit Nocken versehen, und zwar sind die Nocken 62, welche bei Drehung der Welle im Uhrzeigersinne zur Wirkung kommen, derart angeordnet, daß nur die beiden Federklemmen 57 von der Schreibplatte abgehoben werden, während die anderen locken t)3 derart an der Welle angeordnet sind, da11 bei der durch Abb. i veranschaulichten Einstellung der Welle sämtliche Klemmen ;6 außer den beiden vorher erwähnten Iilenitnen >; tind bei der anderen Einstellung der Welle nur eilt Teil dieser Klemmen 56, zweckmäßig jede zweite, von,der Schreibplatte abgehoben werden. Die Nockenwelle 59 ist z@veclanäßig als flacher Stab mit Drehzapfen an den Eiiden ausgebildet, an welchen die entgegengesetzt gerichteten Nocken 62, 63 durch Ausschneiden entsprechender Teile gebildet sind. In Abb. i sind diejenigen Klemmen 56, welche bei der nicht gezeichneten Einstellung der Nockenwelle durch Linksdrehung derselben von der Schreibplatte abgehoben werden, durch Schraffur gekennzeichnet. Bei der in Albb. i gezeichneten Stellung der Nockenwelle 59 werden durch Linksdrehung derselben sämtliche Klemmen 56 abgehoben, während die beiden Klemmen 57 infolge der Ausschnitte 64 unbehelligt bleiben. Wird die Welle nach oben verschoben, so werden infolge der Ausschnitte 6.5 die nicht schraffierten Klemmen 56 von der Schreibplatte nicht abgehoben. Bei Rechtsdrehung der Welle werden unabhängig von ihrer Einstellung nur die Klemmen 57 durch die beiden- Nokken 62 abgehoben.
  • Auf der Oberseite der auf der Grundplatte i befestigten Brückenplatte 53, welche den Au=sschnitt 4 der Grundplatte und die verschiebbare Schreibplatte 8 teilweise überbrückt, .sind in einer Reihe untereinander zur Zeilenrichtung parallele Federn 67 an einem Ende durch Schrauben befestigt, deren freie Enden in der Ebene der senkrechten Bogenanschlagfläche 68 der Brückenplätte nach unten abgekantet sind und sich mit den in waagerechter Ebene J)gekanteten Enden 69, die als Papierklemmen dienen, auf die als Papierauflage dienende vorspringende Leiste 7o der Brückenplatte stützen. Während die Klemmen 69 im allgemeinen nach rechts (A'bb. i) abgekantet sind, besitzen zwei Federn nach links abgekantete Klemmenden 71. Die Klemmen 71 dienen zum Einspannen der Farbblätter, während die Klemmen 69 zum Einspannen der Formblätter bestimmt sind.
  • In geringem Abstand von der Papieranlagefläche 68 ist zu dieser parallellaufend in der Oberseite der Brückenplatte 53 über die ganze Höhe derselben sich erstreckend eine Nut 72 ausgespart, in der zwei Nockenwellen, nämlich 73 . mit dem Bedienungsarm 74 und 75 mit dem Steuerarm 76, in Lagern 77 schwenkbar gelagert sind. Während die eine Welle 73 unverschiebbar .gelagert ist, ist die andere Welle 75 längs verschiebbar angeordnet. Ihre beiden Eadstellungen sind durch Anschlagschultern 78 bestimmt, die an dem einen Lager 77 ihren Gegenanschlag finden. Die Welle 73 besitzt nur zwei Nocken 66 zur Steuerung der Klemmen 71 für die Farbblätter. An der anderen Welle 75 sind die Nocken derart-gestaltet und angeordnet, daß in der Stellung der Abb. i ,jede zweite Klemme 69 bei Link sidrehunb der Welle angehoben, aber sämtliche Klemmen 69 von der Papierauflageleiste 7o albgehoben werden. Die Farbpapierklemmen 71 bleiben in jedem Falle von der Welle 75 unbeeinflußt. Die zwischen der Nut 722 und der Papierauflage 70 vorhandene Papieranlage 68 ist unterhalb der ledern ausgespart, so daß sie nur zwischen den Federn in Gestalt von einzelnen Vorsprüngen 68 vorhanden ist. An den Stellen 'der Farbb.lattklemmen 71 ist die Papieranlage in größerer Breite ausgespart, und zwar bis zur Tiefe -der Papierauflagefläche,damit das Einschieben der an den Farbblattkanten vorgesehenen, zum ,Einspannen dieser Blätter dienenden Blattvorsprünge möglich ist.
  • Zum Gebrauch des Gerätes werden zunächst -bei der in Ab.b. i gezeichneten Endstellung der Schreibplatte 8 je nach Bedarf ein oder zwei Farbblätter eingespannt. Dazu werden durch Rechtsdrehung der Nockenwelle 59 um 9o' die Klemmen 57 von ,der Schreibplatte abgehoben. Die Farbblätter besitzen, wie Abb.3 zeigt, an ihrer Einspannkante einen durchgehenden oder -durch Stege 79 unterbrochenen Schlitz 8o, der den Durchtritt der Klemmen ermöglicht. Die Farbblätter werden mit der linken Schlitzkante unter die Klemmen 57 geschoben und durch Zurückdrehen der Welle 59 in die Ausgangsstellung festgespannt. Die Farbblätter sind zweckmäßig an zum Einspannen dienende Kartonstreifen 81 angeklebt, und zwar können beide Farbblättter an einem gemeinsamen Kartonstreifen, z. B. an der Ober- und Unterseite desselben, angelklebt sein. Nachdem die Farbblätter nach links umgeschlagen sind, wird ein Formblatt, z. B. ein Journalblatt, als unterstes Blatt auf die Schreibplatte gelegt und eingespannt, indem bei der in Abb. i gezeigten Stellung durch Linksdrehung,der Welle 59 sämtliche Klemmen 56 von der Klemmfläche der Schreibplatte abgehoben und nach Unterschieben der Journalblattkante durch Zurückdrehen der Welle wieder in die Klemmstellung gebracht werden. Nachdem das untere Farbblatt auf das Journalblatt umgeschlagen ist, wird die Welle 59 in die andere Endstellung verschoben, so daß bei abermaliger Linksdrehung nur die schraffierten Klemmen 56 abgehoben werden, welche dabei durch die Schlitze 8o der Einspannkantenstreifen des untersten Farbblattes hindurchtreten. i\unmehr wird ein zweites Formblatt, z. B. ein Sach- oder Sammelliontoblatt, aufgelegt und mit der linken Kante unter die angehobenen Klemmen 56 geschoben und ,durch Zurückdrehen der Welle festgespannt. Das obere Farbblatt wird alsdann auf das Formblatt umgeschlagen.
  • In ähnlicher Weise werden die Farb- und Formblätter in der Klemmvorrichtung der Brückenplatte eingespannt. Die hierbei zur Verwendung kommenden Faribblätter besitzen die aus Abb. 4 erkennbare Gestaltung der Einspannkante. Ein oder zwei Farbblätter sind an einem schmalen Kartonstreifen 82 angeklebt, der an den von den beiden Klemmen 71 zu greifenden Stellen vorspringende Zungen 83 besitzt, die sich zwischen die beiden jeder Klemme 71 benachbarten Klemmen 69 unter die angehobenen Klemmen 71 schieben lassen, während die linke Kante des Kartonstreifens 82 .. an dem Papieranschlag 68 zur Anlage kommt. Die Klemmen 71 werden durch entsprechende Drehung der Welle 73 gesteuert. Die Farbblätter können ungehindert durch die Einspannung frei umgeschlagen werden und ermöglichen die freie Steuerung der Klemmen 69 zum Ein- und Ausspannen von Formblättern, z. B. weiterer Kontoblätter.
  • Die Klemmfedern 69 der Brückenplatte 53 sind durch eine Haube 84. abgedeckt, die in Abb. -2 strichpunktiert angedeutet ist. Die Unterkante (der rechten Seitenwand der Haube ist in einem -solchen Abstand von der Papierauflage 70 gehalten, daß sie als Führung für die Papierkanten beim Unterschieben unter die angehobenen Klemmen dient.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Plattenförmiges Durchschreibegerät, insbesondere für die Loseblattbuchführung, bei dein das auf einer Schreibplatte ruhende Durchschriftblatt zusammen mit der Schreibplatte in Führungen einer Grundplatte in Zeilenrichtung unter einer die Schreibplatte überbrückenden, an der Grundplatte befestigten und mit Klemmen zum Einspannen des Urschriftblattes versehenen Schiene verschiebbar ist, nach Patent 712 376, dadurch geLkennzeichnet, daß die doppelten Blatteinspannvorrichtungen der Schreibplatte (8) und der Grundplatte (i.) je durch eine in Gruppen unterteilte Reihe von Fe:derkleininen (56 bzw. 69) gebildet sind, und die Gruppen wahlweise mittels Nockenwellen (59 bzw. 76) zum Ein- und Ausspannen der Form- und Farbblätter gesteuert werclrn können und die Klerninfedern (5.1) der verschiebbaren Schreibplatte auf der Unterseite der gegen Herausdrücken aus der Grundplatte gesicherten Schreibplatte angeordnet und derart gestaltet sind, daß sie nur mit den zum Klemmen dienenden Enden (56) durch Schlitze (55) der Schreibplatte auf die Oberseite der Schreibplatte greifen.
  2. 2. Plattenförmiges Durchschreibegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwellen (59, 75) zur wahlweisen Gruppensteuerung der Papierklemmen axial verschiebbar oder/und in verschiedener Richtung drehbar angeordnet sind.
  3. 3. Plattenförmiges Durchschreibegerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Klemmfederreihe der Schreibplatte und der Grundplatte einige Federn, z. B. zwei (57 bzw. 71), die zum Festhalten :der Farbblätter bestimmt sind, gegen die zum Festklemmen der Formblätter bestimmte Klemmenreihe (56 bzw. 69) um einen gewissen Abstand nach links versetzt angeordnet und der Wirkung besonderer Steuernocken (62) bzw. einer besonderen Nockenlvelle (73) unterstellt sind und die Klemmkantenstreifen der Farbblätter derart gestaltet sind, daß sie bei Einspannung unter diese Klemmen (57 bzw. 71) das Abheben und Zurückfedern der übrigen Klemmen (56 bzw. 69) nicht behindern. .
  4. 4.. Plattenförmiges Durchschreibegerät nach Anspruch 3, dadurch geken.n.zeichnet, daß die Klemmen (57, 71) für die Farbblätter entgegengesetzt zu den Formblattklemmen (56 bzw. 69) abgekantet und zu ihrer Steuerung eine besondere Welle (73) oder an der gemeinsamen Nockenwelle (59) -derart versetzt angeordnete Nocken (62) vorgesehen sind, daß ihre Betätigung eine Drehung erfordert, die zu der für die Steuerung der Formblattklemmen (56) erforderlichen Drehung entgegengesetzt ist.
  5. 5. Plattenförmiges Durchschreibegerät nach Anspruch 3 oder d, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkantenstreifen der Farbblätter ausgestanzte Schlitze lszw. Kantenausschnitte für den Durchtritt der Form!blattklemnmen (56 bzw. 69; Besitzen.
DESCH119661D 1939-12-16 1939-12-16 Plattenfoermiges Durchschreibegeraet Expired DE713237C (de)

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DE (1) DE713237C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111650B (de) * 1957-04-16 1961-07-27 Taylorix Organisation Einspanngeraet fuer die Loseblattdurchschreibe-buchhaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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