DE287225C - - Google Patents

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DE287225C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/16Adaptations of counters to electricity meters
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/06Counters with additional facilities for printing or separately displaying result of count

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVi 287225 -KLASSE 43«. GRUPPE
AUTOMETROGRAPH AKT-GES. in BUDAPEST.
Rechnungsdruckvorrichtung für Zählwerke von Verbrauchsmessern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. April 1914 ab.
Es sind Rechnungsdruckvorrichtungen für die Zählwerke von Verbrauchsmessern bekannt, bei denen die in einem Rahmen eingespannte Rechnung in das das Zählwerk enthaltende Gehäuse eingeführt wird, in welchem sich eine Vorrichtung befindet, mittels der das zu bedruckende Papierblatt mit dem insbesondere bei Benutzung von Durchdruckpapier (Indigopapier) oder Durchdruckfarben erforderlichen,
ίο verhältnismäßig starken und möglichst gleichmäßigen Druck an die abzudruckenden Typen angepreßt werden kann.
Da diese Anpreßvorrichtung für die genaue Einstellung sehr empfindlich ist und deshalb im Gebrauch mit der Zeit öfters nachgestellt werden muß, betrifft die vorliegende Erfindung eine Einrichtung, bei der die Anpreßvorrichtung in dem Einschieberahmen für das zu bedruckende Papierblatt untergebracht ist, so daß sie, ohne in die an den Verbrauchsmessern angebrachten, meist unter Plombenverschluß stehenden Vorrichtungen eindringen zu müssen, nachgestellt und betriebsfähig gehalten werden kann.
Gemäß vorliegender Erfindung besteht die Druckvorrichtung aus einem in der Höhenrichtung auseinanderspreizbaren, zum Festklemmen des Papierblattes eingerichteten Rahmen, in dem zwischen dem Papierblatt und der Rückwand des Rahmens eine das Anpressen des Papiers an die Typen bewirkende Druckwalze derart beweglich geführt ist, daß zwecks Andrückens des Papierblattes an die Typen der Rahmen während des Druckhubes der Walze auseinandergespreizt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt das druckende Zählwerk bzw. den am Verbrauchsmesser angebrachten Teil der Rechnungsdruckvorrichtung in Vorderansieht mit dem Gehäuse im Schnitt;
Fig. 2 bis 4 sind Querschnitte nach den Linien 2-2 bzw. 3-3 bzw. 4-4 der Fig. 1, in der Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Druckrahmens bei entferntem Rechnungshalterahmen;
Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5 und η,
Fig. 7 ein Längsschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 5.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen Einzelheiten.
Der am Verbrauchsmesser angeordnete Teil der Rechnungsdruckvorrichtung (Fig. 1) enthält ein fortlaufend anzeigendes Zählwerk A und ein den dem jeweiligen Verbrauche entsprechenden Geldbetrag angebendes Zählwerk B, welches in irgendeiner an und für sich bekannten Weise, z. B. mittels der Druckklinken 1 und der an den Zahlenrollen 2 angebrachten herzförmigen Hubscheiben 3 auf Null zurückgestellt werden kann. Die beiden Zählwerke A und B werden von der Welle 4 des Verbrauchsmessers mittels geeigneter Übersetzungen sprungweise angetrieben. Die Vorrichtung ist in einem Gehäuse 5 eingeschlossen, welches eine Öffnung 6 zum Einschieben des Druckrahmens besitzt,
die durch eine Klappe 7 verschlossen ist. Die Klappe 7 wird durch den um den Zapfen 8 drehbaren Riegel 9 in der geschlossenen Stellung festgehalten.
Der Druckrahmen besteht aus dem flachen, viereckigen, vorn offenen Gehäuse 10, in dem ein Rahmen 11 durch Vermittelung der Federn 12 federnd gelagert ist, so daß, wenn die beiden Teile 10 und 11 gänzlich ineinandergeschoben sind, die Stärke des Druckrahmens verhältnismäßig gering ist und das Einschieben desselben in das Apparatgehäuse mit Leichtigkeit erfolgen kann. Der Rahmen 11 trägt einen um das Gelenk 13 aufklappbaren zweiten Rahmen 14, so zwar, daß nach Aufklappen des Rahmens 14 das zu bedruckende Rechnungsblatt oder mehrere Exemplare desselben zwischen die beiden Rahmen 11 und 14 eingespannt werden können.
Am Boden des Gehäuses 10 sind zwei Blattfedern 15 befestigt, die einen aus den beiden Querleisten 16 und aus den beiden Längsschienen 17 bestehenden Rahmen tragen. Die Enden der Schienen 17 sind bei 18 gegen die Rückwand des Gehäuses 10 abgebogen.
Auf den Schienen 17 sind die Endzapfen 19 einer mit elastischem Bezüge versehenen Druckwalze 20 geführt, die ihrerseits in einem Bügel 21 drehbar gelagert ist, an den sich eine Zugstange 22 mit Griff 23 anschließt.
Im Gehäuse 10 des Druckrahmens sind noch die beiden federnden Sperrklinken 24 angebracht, die durch Öffnungen 25 des Bodens des Gehäuses 10 hindurchragen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Vor Gebrauch befindet sich die Druckwalze 20 in der in Fig. 5 und 7 gezeichneten Stellung. Der Rahmen 14 wird aufgeklappt, und das zu bedruckende Rechnungsblatt wird samt dem Indigopapierblatt zwischen die beiden Rahmen 11 und 14 eingelegt und festgeklemmt. Hiernach wird durch ein Schlüsselloch 26 (Fig. 4) des Gehäuses 5 ein Schlüssel eingeführt, in dessen Bohrung das Ende einer Welle 27 (Fig. ι und 3) eindringt. Wenn nun der Schlüssel gedreht wird, so schiebt zunächst der Bart des Schlüssels den Riegel 9 in der Richtung des Pfeiles 28 zur Seite, so daß die Klappe 7 freigegeben wird. Der Schlüsselbart, der in den Einschnitt 29 einer auf der Welle 27 befestigten Scheibe 30 dringt, nimmt die Welle 27 so lange mit, bis diese durch die Klinke 31 und einen Zahn 32 der gleichfalls auf der Welle 27 sitzenden Scheibe 33 aufgehalten wird.
Da die Klappe 7 freigegeben worden ist, kann der Druckrahmen 10 durch die öffnung 6 in das Gehäuse 5 hineingeschoben werden, wobei der Druckrahmen durch Ausschnitte 34 (Fig. 3) des Gestelles 35 (Fig. 1) geführt wird.
Der Druckrahmen wird derart eingesetzt, daß das Papierblatt bzw. die Rahmen 11, 14 den Zählwerken A und B zugekehrt sind. Die Zahlenrollen der Zählwerke besitzen erhabene Zeichen, so daß diese als Drucktypen benutzt werden können.
Sobald der Druckrahmen genügend tief in das Gehäuse 5 eingeschoben worden ist, fallen die Sperrklinken 24 des Druckrahmens (Fig. 7) in den Rand des Ausschnittes 34 (Fig. 3) ein und hindern das Herausziehen des Druckrahmens. Es wird nun mittels des Griffes 23 die. Druckwalze 20 in der Richtung des Pfeiles 36, also in der Richtung der zu druckenden Zeilen x-x und y-y (Fig. 1) gezogen. Hierbei laufen die Zapfen 19 der Druckwalze auf die dem Rahmen 11 näherliegenden geraden Teile 18 der Schienen 17 auf und üben hierbei auf die Federn 15 einen Druck aus, so daß die Walze 20 gegen das zwischen den Rahmen 11 und 14 eingeklemmte Papierblatt preßt und dieses gegen die Drucktypen des Zählwerkes drückt. Die Zapfen 19 drücken hierbei auf den hervorstehenden Rand des Rahmens 11 und pressen die beiden Teile io, 11 des Druckrahmens während des Druckvorganges auseinander. Während die Walze 20 an den Schienen 17 entlanggerollt wird, erfolgt das Drucken. Am Ende der Bahn angelangt, fallen die Zapfen 19 der Druckwalze wieder in die abgebogenen Enden 18 der Schienen 17, so daß der Druck auf das Papierblatt aufhört. Gleichzeitig drückt der Bügel 21 auf die Nasen 37 der Klinken 24, so daß die Klinken den Druckrahmen freigeben. " Der Druckrahmen kann nun wieder aus dem Gehäuse 5 herausgezogen werden, wonach die Federn 38 die Klappe 7 wieder schließen. Durch die Schließbewegung der Klappe 7 wird in irgendeiner geeigneten Weise, z. B. durch Vermittelung der auf die Welle 39 (Fig. 1 und 3) aufgekeilten Winkelhebel 40, die Klinke 31 hinter dem Zahn 32 der Scheibe 33 ausgehoben, so daß die Welle 27 mittels des Schlüssels weitergedreht werden kann. Ein Zurückdrehen der Welle 27 wird durch ein Sperrad 41 . mit Sperrklinke verhindert. Während der Vollendung der Umdrehung der Welle 27 werden die von dieser aus mittels Zahnräder in Drehung versetzten Zahnräder 42 mittels einer an ihrer Seite angebrachten Führungsnut 43 (Fig. 8 und 9) die Welle der Schalträder 44 des Zählwerkes B vorübergehend außer Eingriff mit den Ziffernrollen bringen, so daß diese mittels der in Fig. 10 dargestellten und in bekannter Weise betätigten Rückstellvorrichtung auf Null gestellt werden können, bevor nach Vollendung der Umdrehung der Welle 27 der Schlüssel wieder aus dem Schlüsselloch 26 herausgezogen werden kann.
Selbstverständlich können mittels Kopierblätter gleichzeitig mehrere Abdrücke erzielt
werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rechnungsdruckvorrichtung für Zählwerke von Verbrauchsmessern, gekennzeichnet durch einen in der Höhenrichtung
    auseinanderspreizbaren, zum Festklemmen des Papierblattes eingerichteten Rahmen (io, ii), in dem zwischen dem Papierblatt und der Rückwand des Rahmens eine Druckwalze (20) derart beweglich geführt ist, daß zwecks Andrückens des Papierblattes an die Typen der Rahmen während des Druckhubes der Walze auseinandergespreizt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT287225D Active DE287225C (de)

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DE (1) DE287225C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105053B (de) * 1958-04-30 1961-04-20 Licentia Gmbh Doppelzaehlwerk fuer Elektrizitaetszaehler
DE1116452B (de) * 1955-09-15 1961-11-02 Pandozy & Figli S R L G Registrierende und quittunggebende Einrichtung zum Anbau an Geraete zur Ausgabe abgemessener Warenmengen, insbesondere Fluessigkeitsmengen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116452B (de) * 1955-09-15 1961-11-02 Pandozy & Figli S R L G Registrierende und quittunggebende Einrichtung zum Anbau an Geraete zur Ausgabe abgemessener Warenmengen, insbesondere Fluessigkeitsmengen
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