DE122579C - - Google Patents

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DE122579C
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rope
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/36Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
    • B21J7/42Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors
    • B21J7/44Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors equipped with belts, ropes, cables, chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezweckt, den Hub des Bars oder Hammers von Fallwerken im Verhältnifs zur Bewegung der Kraftmaschine zu vergröfsern und dabei Lockerungen des Hubseiles während der Arbeit auszugleichen.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht und Fig. 2 die Vorderansicht einer Dampframme. Fig. 3 und 4 zeigen in Seitenansicht und Grundrifs ein Schmiedehammerwerk. Fig. 5 bis 8 zeigen Einzelheiten.
Wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen, ist der Fällbar und die Kraftmaschine an bezw. auf einem Balkenwerk j angeordnet; k ist der Maschinencylinder mit innerer Welle /, welche mittels Flügelkolbens m in der Richtung des Pfeiles η (Fig. 5) gedreht wird. Die Welle ruht in Lagern ο; ρ sind die Leitbäume für den Hammer oder Fallbär q. Letzterer ist mit einem Ende eines Seiles r verbunden, welches über Seilrolle s, Spannrolle t und Führungsrolle u geschlungen und auf der einstellbaren Seiltrommel ν aufgewickelt ist. Die Spannrolle t wird am äufseren Ende von auf der Antriebswelle / befestigten Armen w getragen (Fig. 6). Zwischen den Armen w, in genügendem Abstand von der Spannrolle t für den freien Durchtritt des Seiles r, liegt die Gegenrolle x.
Bei der Vorwärtsbewegung des Kolbens m führen die Arme w die Rolle t in Richtung des Pfeiles y (Fig. 1) und legen das Seil in doppelter Lage um die Gegenrolle x. Insofern als das Seil auf der Seiltrommel ν unbeweglich ist, wird dadurch das Seil in doppelter Länge über die Seilrolle s gezogen und somit der Hammer oder Bär q um die doppelte Länge der Bewegung der Rolle t in die Höhe gezogen. Die Drehbewegung der Welle / kann in bekannter Weise durch Ventile (bei ^) geregelt werden.
Wie aus Fig. 3 und 4 zu ersehen, kann der Dampfcylinder auf dem oberen Theil des Balkenwerks angebracht und das eine Ende des Seiles mit einem festen Punkt i verbunden sein. Auch in diesem Falle wird bei der Theildrehung der Arme w in Richtung des Pfeiles h das Seil in zweifacher Lage über die Gegenrolle χ gezogen und der Hammer oder Fallbär q um die zweifache Länge der Bewegung der Rolle t in die Höhe gezogen.
Auf diese Weise ist man im Stande, eine lange Fallbewegung des Hammers bei kurzer Bewegung der Rolle t, Arme w und des Kolbens m zu erhalten.
Wie ferner erklärlich, erfordert der Fallbär (Fig. ι und 2) eine stetig zunehmende Fallbewegung, wenn die Pfähle in den Erdboden eingerammt werden; es mufs daher das Seil verlängert werden, um es der Verlängerung der Fallbewegung anzupassen. Um dies zu erreichen, ist das feste Seilende auf einer Seiltrommel ν aufgewickelt, von welcher es nach Belieben mehr oder weniger abgewickelt werden kann. Die Seiltrommel wird in der jeweiligen Stellung-durch Sperrrad g und Sperrklinke f (Fig. 7 und 8) festgehalten.

Claims (1)

  1. Patent-A ν Sprüche:
    Ein Fallwerk mit Zugseil, dadurch gekennzeichnet, dafs das mit seinem einen Ende festgelegte Seil beim Anziehen von einer von den Armen (w) der Antriebswelle (I) getragenen Rolle (t) in doppelter Lage über eine Gegenrolle (x) gelegt wird, so dafs der Hammer oder Bär um die doppelte Gröfse der Bewegung genannter Rolle (t) in die Höhe gezogen wird.
    Eine Ausführung des Fallwerks nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs das feste Seilende auf einer mittels Sperrrad und Sperrklinke festgehaltenen Seiltrommel (v) aufgewunden ist, um die Länge des Seiles leicht der gröfseren Fallhöhe anzupassen und das Seil in jeder Länge festzuhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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