DE290010C - - Google Patents

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DE290010C
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rope
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DENDAT290010D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B1/00Percussion drilling
    • E21B1/02Surface drives for drop hammers or percussion drilling, e.g. with a cable
    • E21B1/04Devices for reversing the movement of the rod or cable at the surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 290010 KLASSE 5 a. GRUPPE
Seilschlag-Bohreinrichtung mit nachstellbarem Werkzeugseil.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1914 ab.
Die Erfindung betrifft Seilschlag-Bohreinrichtungen, die hauptsächlich unter Tage gebraucht werden.
Da die Stollen, in welche derartige Bohreinrichtungen bei Verwendung unter Tage eingebaut werden, nur eine verhältnismäßig geringe Höhe haben, so ist man genötigt, an der Stelle, wo die Bohrung niedergebracht werden soll, einen zur Aufnahme des oberen Teiles
ίο der Einrichtung dienenden Aufbruch, d. h. eine teilweise Erhöhung des Stollens, herzustellen; diese Aufbrüche werden nun, wie sich wiederholt gezeigt hat, dem Bergwerksbetriebe gefährlich, weil sie Sammelstellen für schlagende Wetter bilden. Diese Gefahr und überhaupt die Anordnung derartiger Aufbrüche soll die Erfindung in erster Linie vermeiden, indem Vorkehrung getroffen wird, die Seilschlag-Bohreinrichtung der jeweils zur Verfügung stehenden Höhe anzupassen, und zwar, ohne daß es erforderlich ist, verschieden lange Schlagseile zu verwenden bzw. das im Gebrauch gewesene Seil durch ein längeres oder kürzeres zu ersetzen.
Erfindungsgemäß wird deshalb das Schlagseil mit dem zum Antriebe des Bohrwerkzeuges dienenden Schwinghebel nachstellbar verbunden, zweckmäßig nicht unmittelbar an dem Schwinghebel angebracht, sondern durch Vermittelung einer mit letzterem kuppelbaren und zwecks Regelung der wirksamen Seillänge gegen ihn drehbaren Trommel.
Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung schematisch veranschaulicht.
Die Einrichtung besteht in bekannter Weise aus einem zweiarmigen Schwinghebel a, der durch einen Kurbeltrieb b, c in Bewegung gesetzt werden kann, und einem mit diesem Hebel α durch ein Seil d o. dgl. verbundenen zweiarmigen Schwinghebel f, der mittels eines Seiles g das Bohrwerkzeug trägt. Das Seil g läuft über eine am freien Ende des Hebels f gelagerte Rolle A und von dieser über eine Rolle i zur Nachlaßtrommel.
Erfindungsgemäß ist nun das Schlagseil d nicht unmittelbar an dem freien Ende des Antriebshebels α angebracht, sondern über eine an dem Hebel α gelagerte Rolle m und weiter zu einer Trommelt geführt, an der es befestigt ist. Die Trommel k ist mit dem Hebel α zu gemeinsamer Drehung kuppelbar und zu dem Zweck bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf der Hebelachse a' gelagert.
Damit man die wirksame Länge des Schlagseiles d je nach der am Arbeitsort zur Verfügung stehenden Bauhöhe H regeln kann, ist die Trommel" k gegen den Hebel α einstellbar, z. B. am Rande mit einem Kranz von Löchern 0 versehen, die bei der zwecks Einstellung erfolgenden Drehung der Trommel gegenüber dem Hebel α an in letzterem vorgesehenen Löchern vorübergehen, so daß die Kupplung der Trommel k mit dem Hebel a mittels eines durch die Hebellöcher und eines' der Löcher 0 hindurchgesteckten Bolzens p erfolgen kann.
Zum Gebrauch der Vorrichtung regelt man zunächst die wirksame Länge des Seiles d, indem man es nach Lösen des Kupplungsbolzens φ entsprechend der lichten Höhe H mehr oder weniger auf die Trommel k auf-

Claims (2)

wickelt, und schwingt dann mittels des Kurbeltriebes den Hebel a. Diese Bewegung wird durch das Seil d auf den Hebel f übertragen, der dann abwechselnd mittels des Seiles g das Bohrwerkzeug hebt oder es frei fallen läßt, wobei es das Gebirge im Bohrloch abarbeitet. Nach einer gewissen Bohrtiefe läßt man von der Nachlaßtrommel das Seil g weiter ablaufen, wie dies durch den Fortschritt ίο der Arbeit bedingt wird; dagegen ist eine Einstellung der Trommel k gegenüber dem Hebel α zwecks Regelung der wirksamen Seillänge d nur erforderlich, wenn die Bohreinrichtung an einem anderen Orte mit anderer Bauhöhe aufgestellt werden muß. Da die Trommel k beim Bohren zusammen mit dem Hebel α und der Rolle m schwingt, so findet hierbei ein Gleiten des Schlagseiles d auf der RoJIe m nicht statt. Die Verbindung zwischen dem Schlaghebel a und der Seiltrommel k kann übrigens statt durch den Bolzen ft auch in der Weise hergestellt sein, daß die Trommel einen Schneckenkranz hat und am Hebel eine in diesen Kranz eingreifende Schnecke fest angebracht ist, die zwecks Einstellung der Trommel zur Regelung der wirksamen Länge des Seiles d mittels eines Handrades gedreht wird. Pa tent-Α ν Sprüche:
1. Seilschlag-Bohreinrichtung mit nachstellbarem Werkzeugseil, dadurch gekennzeichnet, daß außer diesem das Bohrwerkzeug tragenden Seil (g) auch das den Schlag vermittelnde Zwischenseil (d) mit dem Antriebshebel (a) nachstellbar verbunden ist, um ohne Verwendung verschieden langer Zwischenseile eine Änderung der Bauhöhe der Einrichtung zu ermöglichen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagseif (d) mit dem Schwinghebel (α) mittels einer mit letzterem kuppelbaren und zwecks Regelung der wirksamen Seillänge ihm gegenüber drehbaren Rolle oder Trommel
(k) verbunden ist.
3: Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (k) mit einem Lochkranz (0) zur Aufnahme eines sie mit dem Hebel (a) verbindenden' Bolzens (ft) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT290010D Active DE290010C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29512754U1 (de) * 1995-08-08 1995-11-30 Bobach Systemtechnik GmbH, 01259 Dresden Schlageinrichtung für die mobile Flachbohrtechnik

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29512754U1 (de) * 1995-08-08 1995-11-30 Bobach Systemtechnik GmbH, 01259 Dresden Schlageinrichtung für die mobile Flachbohrtechnik

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