DE67123C - Handdrehbohrmaschine für Gruben und Steinbrüche - Google Patents

Handdrehbohrmaschine für Gruben und Steinbrüche

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Publication number
DE67123C
DE67123C DENDAT67123D DE67123DA DE67123C DE 67123 C DE67123 C DE 67123C DE NDAT67123 D DENDAT67123 D DE NDAT67123D DE 67123D A DE67123D A DE 67123DA DE 67123 C DE67123 C DE 67123C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drilling
housing
spindle
frame
drill
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67123D
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English (en)
Original Assignee
L. THOMAS in Montegnee-les-Siege, Belgien
Publication of DE67123C publication Critical patent/DE67123C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
    • E21B15/006Means for anchoring the drilling machine to the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE S: Bergbau.
Die vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen an Handbohrmaschinen, welche eine Erleichterung der Aufstellung der Bohrmaschine und des Bohrens selbst bezwecken, und zwar beziehen sich diese Neuerungen einerseits auf die Lagerung der Bohrspindel im Gehäuse, die Befestigung dieses Gehäuses im Bohrgestell und andererseits auf eine eigenartige Anordnung des Bohrgestelles selbst.
Die Fig. 1 bis 4 beiliegender Zeichnung veranschaulichen die Lagerung der Bohrspindel im Gehäuse.
C bezeichnet die Bohrspindel, D D1 ist eine zweitheilige Mutter, deren unterer Theil D1 fest angeordnet ist, während der obere Theil D mittelst der Kröpfung der Welle E durch den Hebel F, der durch das Gelenk G mit der Welle E verbunden ist, im Gehäuse, auf- und abbewegt werden kann.
Fig. ι zeigt die obere Mutterhälfte -D in der höchsten und
Fig. 2 in der tiefsten Stellung. Beide Figuren stellen senkrechte Schnitte durch die Spindelachse dar, während
Fig. 4 einen Querschnitt der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Hinteransicht der Fig. 2 veranschaulichen.
Das Spindelgehäuse J ist von einem Bügel H auf beiden Stirnseiten so umfafst, dafs, wenn die obere Mutterhälfte D nach oben bewegt wird, sich der Bügel H ebenfalls mit nach oben bewegt. Bei der Stellung nach Fig. 2 umfassen beide Mutterhälften D D1 die Bohrspindel C Letztere ruht auch zugleich auf dem Bügelring H auf jeder der beiden Stirnseiten aufserhalb des Gehäuses J auf.
Wird nun, wie die Stellung Fig. 1 zeigt, die gekröpfte Welle E nach oben gedreht, so hebt sich die obere Mutterhälfte D von der Spindel C ab, und letztere wird zugleich durch den Bügel H aus dem Gewinde der unteren Mutterhälfte herausgehoben. In dieser Stellung Fig. ι und 4 kann also die Bohrspindel unabhängig von der Mutter D D1 im Gehäuse J frei nach rechts und links verschoben werden, während in der Stellung Fig. 2 und 3 die Spindel von dem Gewinde der Mutter D D1 fest umschlossen ist und nun durch Drehung der Bohrspindel um deren Achse eine seitliche Verschiebung bezw. eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung derselben bewirkt werden kann.
Das Gehäuse J wird vermittelst der Zapfen KK drehbar im Bohrgestell gelagert.
Die Fig. 5 bis 7 veranschaulichen besondere Einrichtungen des Bohrgestelles;
Fig. 8 und 9 zeigen Einzeltheile, und die
Fig. 10 und 11 bringen die Gesammtanordnung zur Anschauung.
L bezeichnet den Hauptring des Bohrgestelles aus gewalztem Profileisen, in welchem die Verlängerungsschienen M verstellt werden können. In letzteren ist die durch Gewinde und Gelenkhebel O verstellbare Spitze N angeordnet, während die Spitze P am Rahmen L befestigt ist. Der mittlere Theil des Rahmens L trägt den verstellbaren Schlitten mit seitlichen Verstärkungen RR und R1R1; vermittelst der ersteren wird die Feststellung des Schlittens Q
auf dem Rahmen L bewirkt (s. Fig. 8), während die unteren Verstärkungen R1JR1 zur Aufnahme der Tragzapfen K K des Bohrspindelgehäuses J dienen.
Wird der Hebel S nach rechts bewegt, so geht der Zapfen S1 nach rechts, S" nach links, die Schiene T dreht sich um die Achse T\ und die Knaggen U und U1 gehen nach einwärts, so dafs der Schlitten Q. sich auf dem Rahmen L verschieben läfst.
Die Feststellung der Verlängerungsschienen M im Rahmen L ist aus Fig. 7 und der Einzeldarstellung Fig. 9 ersichtlich; dieselbe wird durch Klinken V mit Zapfen W bewirkt.
Die gesammte Anordnung, Aufstellung und Handhabung der Bohrmaschine ergeben sich aus der Zasammstellung Fig. ι ο und 11.
Man bringt den Gestellrahmen L in die Strecke zwischen Decke und Boden, verschiebt die Verlängerungsschiene M in geeigneter Weise nach oben, sichert dieselbe durch die Klinke V und Zapfen W und dreht dann den Gelenkhebel O so lange, bis die Spitzen N und P fest in das Gestein eingedrungen sind, worauf das Bohrgestell fest sitzt. Hierauf wird das Bohrgehäuse J mit den Tragzapfen in den Schlitten Q eingesetzt und letzterer durch die Knaggen U U1 in geeigneter Höhe im Rahmen festgestellt. Nun wird der Hebel F so bewegt, bis die Mutterhälften DD1 die gröfste Entfernung von einander haben, und dann die Bohrspindel C mit dem Bohrhebel X und dem Bohrer Y eingezogen, worauf durch Schliefsen der Mutterhälften DD1 der Bohrapparat befestigt wird. Das Arbeiten kann nun leicht und ohne Zeitverlust stattfinden, indem das Vorwärtsdringen des Bohrers durch Handhabung des Hebels X und ein rasches Zurückschieben des Bohrers durch Aufschliefsen der Mutter D D ' bewirkt wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Handdrehbohrmaschine für Gruben und Steinbrüche, bei welcher die Bohrspindel (C) in einem Spindelgehäuse (J) gelagert ist, welches eine die Bohrspindel umfassende zweitheilige Mutter (D D1J enthält, deren Untertheil (D') fest angeordnet ist, während der obere Theil (D). durch eine gekröpfte Welle (E) im Gehäuse (J) auf- und abbewegt werden kann, wobei ein Bügel (H) das Spindelgehäuse (J) auf beiden Stirnseiten so umschliefst, dafs derselbe, wird die obere Mutterhälfte (D) nach oben bewegt, ebenfalls mit nach oben geht, zum Zweck, die Bohrspindel (C) je nach Bedarf freigeben oder festlegen zu können.
2. Bei der unter 1. gekennzeichneten Handbohrmaschine die Befestigung des Gehäuses (J) vermittelst der Zapfen (K K) in einem Bohrgestell, welches aus dem Gestellrahmen (L) besteht, dessen mittlerer Theil einen verstellbaren Schlitten (Q) trägt, der mit seitlichen Verstärkungen (R R und R1 R1) ausgestattet ist, von denen (R R) zur Feststellung des Schlittens (Q) auf dem Rahmen (L) dienen, während diejenigen R1R1 zur Aufnahme des Tragzapfens (K) des Bohrspindelgehäuses (J) bestimmt sind.
3. Bei der unter 1. gekennzeichneten Handbohr-^
maschine die Anordnung eines Bohrgestelles, welches aus einem Hauptrahmen (L) besteht, in welchem die, eine einstellbare Spitze (N) tragenden Verlängerungsschienen (M) geführt und feststellbar angeordnet sind, und welches einen Schlitten (Q) umfafst, der vermittelst seiner seitlichen Verstärkungen (R R) an dem Bohrgestell festgelegt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67123D Handdrehbohrmaschine für Gruben und Steinbrüche Expired - Lifetime DE67123C (de)

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DE (1) DE67123C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4073796A (en) * 1974-12-26 1978-02-14 A. H. Robins Company, Inc. N-(1-substituted-3-pyrrolidinyl)-1-naphthalene carboxamides

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4073796A (en) * 1974-12-26 1978-02-14 A. H. Robins Company, Inc. N-(1-substituted-3-pyrrolidinyl)-1-naphthalene carboxamides

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