DE88376C - - Google Patents
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- DE88376C DE88376C DENDAT88376D DE88376DA DE88376C DE 88376 C DE88376 C DE 88376C DE NDAT88376 D DENDAT88376 D DE NDAT88376D DE 88376D A DE88376D A DE 88376DA DE 88376 C DE88376 C DE 88376C
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- drilling
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B19/00—Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
- E21B19/08—Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
- E21B19/084—Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with flexible drawing means, e.g. cables
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- Earth Drilling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5: Bergbau.
FAUCK & CO. in WIEN.
Bohrwinde für Tiefbohrung. Patentirt im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1896 ab.
Die nachstehend beschriebene Erfindung besteht in einem Dampfbohrkrahn für Stoß-Tiefbohrungen,
welche ohne Anwendung eines Bohrschwengels den Bohrer spielen läßt, dadurch die schwingenden Uebertragungstheile
vermeidet und bei viel weniger Effectverlust ein beliebig kräftiges Aufschlagen des Bohrmeißels
bei beliebig großer Tourenzahl gestattet.
Die Zeichnung stellt den Bohrkrahn durch Fig. ι in Vorderansicht und durch Fig. 2 im
Grundriß dar. ' ' · . . '
H ist die durch die Antriebsscheibe A von der Dampfmaschine aus mittelst Riemens oder
Seiles angetriebene Hauptwelle des Krahnes, welche am entgegengesetzten Ende die Kurbelscheibe
K trägt. Auf den Kurbelzapfen k derselben ist die Seil- oder Kettenrolle R aufgebracht.
Von der Nachlaßtrommel N der an dem Krahngestell montirten, durch Schnecke
und Schneckenrad vom Handrad h aus in Thätigkeit zu setzenden Nachlaßvorrichtung
geht das Bohrseil und die Bohrkette S zuerst über eine festgelagerte Leitrolle E, dann über
die oben erwähnte Kurbelrolle R und von hier über die obere Leitrolle T, durch welche
es behufs Verbindung mit dem Bohrzeug über die Bohrlochmitte gebracht wird. Wie ersichtlich,
wird durch Rotation des Kurbelzapfens k das Seil auf- und niederbewegt.
Bei der dargestellten Anordnung, vermöge deren das untere, befestigte Seiltrum parallele
Lage mit dem oberen, über die Leitrolle E laufenden Trum hat, ist der Bohrerhub doppelt
so groß als der Hub des Kurbelzapfens.
Zur Verlängerung des Bohrseiles wird dabei mittelst Handrades h allmälig nachgelassen.
Die Leitrolle T wird derartig ausgeführt, daß sie leicht verschoben werden kann; soll nun
das Bohrloch für Nebenarbeiten freigelegt werden, ■ so schiebt man die Leitrolle einfach in
die punktirte Lage T1.
Die Welle F der zum Ausziehen und Einlassen des Bohrzeuges dienenden Trommel F1
wird durch Spannseil oder Riemen P, welchen man mittelst der Spannrolle p von Hand aus
in Thätigkeit setzt, von der Hauptwelle H aus mittelst entsprechender Scheiben angetrieben
und ist mit einer Handbremse B ausgerüstet. Für das Löffelseil L ist die Trommel t vorhanden,
zu deren Antrieb die daran angebrachte Keilnuthen-Reibungsscheibe C an die
mit ähnlichen Nuthen versehene Kurbelscheibe K von Hand angedrückt wird..
Um neben dem Antrieb ohne Schwengel für bestimmte Fälle, welche das Bohren mit
Schwengel vortheilhaft erscheinen lassen, dieses zu ermöglichen, kann man beide Constructionen
vereinigen oder auch an vorhandenen Krahnen mit Schwengel die vorstehend beschriebene
Einrichtung anbringen. Dazu wird die Kurbel so construirt, daß auf dem Zapfen entweder
/2. Auflage, ausgegeben am 30. November igaj.)
das Auge der Zugstange oder die Rolle aufgesteckt werden kann, und die Leitrolle T wird
im Vorderende des Schwengels verschiebbar gelagert; man kann dann nach Festlegung des
rückwärtigen Schwengelendes auf die oben angedeutete Weise bohren. Will man mit Schwengel
bohren, so macht man den Schwengel frei, hängt die Zugstange ein, schiebt die Leitrolle T
zurück und setzt den Schwengelkopf auf.
Bei. Bohrkrahnen von der in der Zeichnung
dargestellten Einrichtung ohne Schwengel können die Trommeln F1 und t mit ihrer Mitte
in eine durch die Bohrlochachse gedachte Verticalebene gelegt werden, was bedeutend günstiger
ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bohrwinde für Tiefbohrung, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Seilrolle (R) auf dem Kurbelzapfen (k) der stets in derselben Richtung umlaufenden Antriebswelle (H), um welche Seilrolle (R) der zwischen dem Bohrgestänge und einer Nachlaß vorrichtung (N) liegende Theil des Bohrseils herumgeführt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88376C true DE88376C (de) |
Family
ID=360269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT88376D Active DE88376C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88376C (de) |
-
0
- DE DENDAT88376D patent/DE88376C/de active Active
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