DE29037C - Durchziehpolirmaschine - Google Patents

Durchziehpolirmaschine

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DE29037C
DE29037C DENDAT29037D DE29037DA DE29037C DE 29037 C DE29037 C DE 29037C DE NDAT29037 D DENDAT29037 D DE NDAT29037D DE 29037D A DE29037D A DE 29037DA DE 29037 C DE29037 C DE 29037C
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DE
Germany
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polar
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spring
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Application number
DENDAT29037D
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English (en)
Original Assignee
W. GROSSMANN in Pforzheim
Publication of DE29037C publication Critical patent/DE29037C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/48Single-purpose machines or devices for grinding walls of very fine holes, e.g. in drawing-dies
    • B24B5/485Single-purpose machines or devices for grinding walls of very fine holes, e.g. in drawing-dies using grinding wires or ropes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/06Grinders for cutting-off

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
WILH. GROSSMANN in PFORZHEIM. Durchziehpolirmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. März 1884. ab.
Die Durchziehpolirmaschine ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 im Aufrifs, in Fig. 2 im Grundrifs dargestellt. Es bezeichnet in diesen Figuren A den Polirmaschinentisch, B die an demselben befestigte, eventuell schon vorhandene rotirende Polirmaschine und C die Achse der vorhandenen Polirmaschine, auf welcher sich der Schnurlauf D befindet.
Die eigentliche Durchziehpolirmaschine besteht aus folgenden Theilen:
1. aus dem Maschinengestell KK, das einerseits die beiden Naben MG, andererseits den Handgriff L und in der Mitte die Führungen NN trägt;
2. aus dem in diesen Führungen laufenden Schlitten, in welchen der zum Poliren benutzte Lederriemen eingespannt wird und der aus den beiden Kopfstücken O P und den diese Kopfstücke verbindenden und in Führungen NN laufenden Führungsstangen Q Q besteht.
Das Kopfstück · O hat einerseits einen auf einer Feder ruhenden Haken S, in welchen der zum Poliren benutzte Lederriemen etc. eingehängt wird, andererseits eine Kurbelschleife T, durch welche die Bewegung des Schlittens erfolgt. Das Kopfstück P dient zum Festklemmen des losen Streifenendes, welches durch eine im Innern des Kopfstückes P liegende Feder U erfolgt, welche die Druckplatte V und damit den zwischenliegenden Lederstreifen fest gegen das Kopfstück P preist.
Die Lösung des Riemens etc. erfolgt durch Drehung des Hebels W, der mit der gezahnten Scheibe α fest verbunden ist und bei einer Drehung derselben durch den Hebel W die gezahnte Gegenscheibe h und damit die durch den Stift c mit dieser Scheibe fest verbundene Druckplatte V hebt und so den Riemen etc. freiläfst;
3. aus der auf der Welle X sitzenden Antriebscheibe J, die den in die Kurbelschleife T des Kopfstückes O eingreifenden Kurbelzapfen R trägt und die Bewegung der ganzen Maschine vermittelt.
Soll mit der Maschine gearbeitet werden, so steckt die Arbeiterin das Maschinengestell K mit seiner Nabe G auf den Zapfen F des am Arbeitstisch sich befindenden Trägers E, hängt die Treibschnur auf den an der vorhandenen rotirenden Polirmaschine sitzenden Schnurlauf D und die Antriebscheibe J der Durchziehpolirmaschine und die Maschine würde nun durch ihr eigenes Gewicht der Schnur die nöthige Spannung geben und sich in Betrieb setzen.
Um dieses zu verhüten, ist in die Nabe G die Stange / eingeschraubt, welche in eine am Arbeitstisch befestigte Feder g eingehängt ist, welche die Maschine stets um den Zapfen F zu drehen bezw. zu heben bestrebt ist, so dafs die Treibschnur lose auf den beiden Rollen D und J liegt, so lange nicht die Hand der Arbeiterin durch den Griff L das Maschinengestell K herabdrückt und die Schnur spannt, wodurch die Maschine stets nach Belieben in oder aufser Gang gesetzt werden kann.
Um den Stillstand der Maschine unter allen Umständen zu sichern, befindet sich auf dem anderen Ende der Antriebwelle X das Bremsscheibchen Z, um welches eine am Arbeitstisch an einem Punkt unterhalb der Maschine befestigte Schnur geschlungen wird, die sich spannt, sobald die Maschine durch die Feder g in die
Höhe gehoben wird und durch ihre Reibung auf dem Röllchen Z den Stillstand der Maschine sichert.
Die Maschine kann natürlich auch für sich betrieben werden, ohne Zuhülfenahme einer anderen Polirmaschine und ohne an der Construction derselben etwas wesentliches ändern zu müssen; im gewöhnlichen Falle wird sie aber, wie oben angegeben, verwendet werden, weil auf diese Weise die Arbeiterin, ohne ihren Platz wechseln zu müssen, sowohl die äufseren als auch die inneren Flächen eines Gegenstandes poliren kann, der gewünschte Zweck also auf diese Weise besser erreicht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Durchziehpolirmaschine, an welcher der den Polirriemen tragende Riemenrahmen OPQ mittelst Kurbel R und Kurbelschleife hin- und herbewegt wird und welche mittelst des Armes/ durch die Wirkung der Feder g ausgerückt wird, wenn der Handgriff L losgelassen wird:
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT29037D Durchziehpolirmaschine Active DE29037C (de)

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