DE1903105A1 - Vorrichtung zum Geraderichten eines Bandes - Google Patents
Vorrichtung zum Geraderichten eines BandesInfo
- Publication number
- DE1903105A1 DE1903105A1 DE19691903105 DE1903105A DE1903105A1 DE 1903105 A1 DE1903105 A1 DE 1903105A1 DE 19691903105 DE19691903105 DE 19691903105 DE 1903105 A DE1903105 A DE 1903105A DE 1903105 A1 DE1903105 A1 DE 1903105A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tensioning
- band
- lever
- wheel
- belt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/18—Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
- B65B13/22—Means for controlling tension of binding means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Geraderichten
eines Bandes. Diese Vorrichtung ist dafür vorgesehen, die Wellung oder Krümmung im Band auszugleichen, die durch
ein Zugrad während des Zuführens und Spannens des Bandes ausgebildet
wird. "
Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfasst im wesentlichen
eine druckbelastete Walze, die auf das Band wirkt, wenn dieses durch die Antriebsanordnung für'den Wandzug zurückgezogen
wird. Die Walze ist an einem Ende eines in seiner Mitte
gelagerten Hebels angeordnet. Der von der Walze ausgeübte Druck wirkt gegen die konkave Seite des Bandes nahe der Antriebseinrichtung
für den Bandzug, Die dem Band beim Spannen
erteilte Krümmung wächst mit der Spannung, und das Zugrad, das die Krümmung hervorruft, ist so angeordnet, dass es zur
Hervorrufung einer erhöhten Spannung in Richtung auf das Gegenrad
bewegt wird, wenn die Spannmittel verstärkt werden. Die Bewegung des Zugrades, das die Spannung erhöht, führt
gleichfalls zu einer Bewegung des Hebels, um den Druck zu
steigern, der gegen die konkave Seite des Bandes ausgeübt wird. Der auf das Band wirkende Druck verformt das Band, um
die Krümmung auszugleichen, so dass ein im wesentlichen
0 0 9 8 3 3/1051
-2-
■Ζ'.:. - 2 - Λ ■ . ■. ·
gerades Band entsteht, nachdem dieses von der Druckwalze abläuft.
.
Die erf indungsgemässe Vorrichtung zum Geraderieht;en ,eines"
Bandes kann in Verbindung mit verschiedenen mit Bändern arbeitenden Maschinen bzw. Bandagiervorrichtungen verwendet, die
mit Einrichtungen zum Steigern der Bandspannung nach dem Spannen des Bandes um einen Artikel versehen sind. Ein Beispiel
für eine derartige Bandagiervorrichtung ist in der US-Patentschrift 3 272 113 gegeben. Zur weiteren Erläuterung der in der
Zeichnung gegebenen Konstruktion, soweit sie sich nicht speziell auf die Vorrichtung zum Geraderichten eines Bandes bezieht,
wird auf diese Patentschrift .verwiesen.
In Bandagiermasehinen der hier offenbarten Art wird das
Band zwischen einem Zugrad und einem Gegenrad zugeführt, und
nachdem das Band in einer Schleife um das zu bündelnde oder zu bandagierende Material herumgelegt ist, wird es gespannt,
um ein dichtes Bündel zu formen, in dem die Drehrichtung des Zugrades umgekehrt wird. Das Zugrad weist normalerweise Zähne
auf, um eine Zugwirkung hervorrufen zu können, Die Zähne schneiden in eine Seite des Bandes ein und verlagern dabei einiges
Bandmetall, wodurch die Seite, in die die Zähne eingreifen, langer wird als die Seite, die mit dem glatten Gegenrad zusammenwirkt,
und das führt zu einem gekrümmten Streifen, dessen
glatte Seite konkav ist.
Die Krümmung ist unerwünscht, weil der zurückgezogene gekrümrate Bandabschnitt beim nächsten Bandagiervorgang durch
eine Führung zugeführt werden muss. Werden keine Vorkehrungen getroffen, um das Band gerade^zu^ichten, so ist es schwer,
das Band wieder durch eine Führung zu fädeln, und daraus könn-'
te sich eine wesentliche Erhöhung der für ein Arbeitsspiel benötigten Zeit, ein Verklemmen oder auf andere Weise eine Herabsetzung
der Bandagierleistung ergeben. Erfindungsgemäss wirkt
eine druckbelastete Walze gegen die konkave Seite des Bandes,
009833/1051 s>
und. diese Walze ist so eingestellt, dass sie das Band gerade ausreichend
verformt, um die Krümmung auszuschalten und so das Band geradezurichten. Während des Bandagiervorgangs wächst der
zum Ziehen des Bandes erforderliche Spannungsbetrag, wenn das Band dicht um das Bündel gezogen wird und der Widerstand gegen
das Spannen des Bandes steigt* Bevor das sich um das Bündel erstreckende
Band in dem erwünschten Ausmass dicht angezogen ist,
ist der widerstand gegen das Spannen häufig gross genug, um einen Schlupf des Zugrades hervorzurufen. Es ist dann notwendig,
auf das Zugrad wirkende Antriebskraft zu vergrössern.
Die Antriebskraft des Zugrades wird dadurch vergrössert,
dass das Zugrad näher zum Gegenrad bewegt wird, wodurch die Zähne des Zugrades tiefer in das Band einschneiden. Das tiefere
Einschneiden verlagert mehr Metall und erhöht folglich das
Ausmass der Krümmung. Die Druckwalze ist auf einem Hebel gelagert,
der betriebsmässig mit einem Motorgestell verbunden
ist, in dem das Zugrad angeordnet ist. Wenn also das Motorgestell
gedreht wird, um das Zugrad näher an das Gegenrad zu bewegen und die Spannung zu steigern, bewegt es gleichzeitig den
Hebel und steigert dabei den von der Walze ausgeübten Druck proportional zum Anstieg der Spannung. Das wesentliche dabei
ist, dass die dem Band durch das Spannrad erteilte Krümmung
durch den proportionalen Anstieg der entgegengesetzt wirkenden
Kräfte zunichte gemacht wird, die durch die auf das gekürmmte Band wirkende Walze aufgebracht werden.
Die Erfindung sowie weitere Einzelheiten der Erfindung
werden nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine kraftbetätigte Bandagierraaschine derart, bei welcher die erfindungsgemässe
Vorrichtung zum Geraderichten eines Bandes Anwendung finden
kann;
Fig. 2 zeigt in einer teilweise geschnittenen vergrösser-
009833/1051" -<*-
BAD
ten Seitenansicht die Vorrichtung zum Geraderichten eines Bandes in Verbindung mit einer Spanneinrichtung;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 ist eine vergrösserte Teilansicht des Zugrades und des Gegenrades mit einem zwischenliegenden Bandabschnitt.
Gemäss Fig. 1 ist eine'Rolle 11 eines Metallbandes auf
einer Unterstützung 12 angeordnet, die eine Führung 13 zum Führen eines Metallbandes 14- aufweist. Eine Zuführ- und
Spanneinrichtung 15, die nahe der Unterstützung 12 angeordnet ist, führt das Metallband l4 \on einer nichtgezeigten
Spule der Führung 13 zu, dann durch die Mittelöffnung der Rolle 11 und dann in eine sich überlappende Anordnung, um
eine lose Schleife um das zu bündelnde Material zu bilden.. Der Abschnitt des Metallbandes 14, der durch die Spanneinrichtung
15 zum Dichtziehen des Bandes 14 um die Metallrolle 11 zurückgezogen wird, wird geradegerichtet, so dass er leicht
während des nächsten Bandagiervorgangs durch die Führung 13 zugeführt werden kann. Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen
ist, umfasst die Zuführ- und Spanneinrichtung 15 ein Zugrad l6 und ein Gegenrad 17, die an gegenüberliegenden Seiten
des Bandes 14 angreifen. Die Umfangsfläche des Gegenrades 17
kann glatt sein, wie in Flg. 6 ist sie jedoch hier mit einer Umfangsnut 18 versehen, um das Band 14 mit einer Verstärkungsrippe 19 zu versehen. Die Umfangsfläche des Zugrades 16 weist
vorspringende Zähne 21 auf, die eine verbesserte Zugwirkung auf das Band 14 hervorrufen. Das Zugrad 16 ist auf einer Welle
22 angeordnet, die zur Drehung um eine Achse 24 in Lagern
23 gelagert ist.
009833/10 51 " "5~
BAD ORIGINAL
Die Welle 22 wird durch einen Umkehrmotor 25 angetrieben, der von einem Motorgestell 26 getragen wird. Das Motorgestell
26 ist in Lagern 27 gelagert, die eine Drehung um eine Achse 28 ermöglichen, die parallel und mit Abstand zur Achse 2^
verläuft. Das Gegenrad 17 ist auf einer Welle 29 angeordnet, die zur Drehung um eine feste Achse 32.in Lagern 31 gelagert
ist. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, bewirkt die exzentrische Lagerung der Welle 22 zur Achse 28, dass das Zugrad 16 bei
einer Drehung des Motorgestells 26 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn in Richtung auf das Gegenrad 17 bewegt wird. Umgekehrt
wird durch eine Drehbewegung des Motorgestells 26 im Uhrzeigersinn das Zugrad 16 vom Gegenrad 17 wegbewegt.
Gemäss Fig. 2 spannt eine Feder 33 das Motorgestell 26
im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um seine Achse 28 vor, und dadurch ist das Zugrad 16 in Richtung auf eine Umfangsberührung
mit dem Gegenrad 17 vorgespannt, um das Ergreifen des. Bandes I^ während des Zuführvorgangs zu erleichtern. Ein
Griff 34-, der am Gestell 26 befestigt ist, ist im Uhrzeigersinn
entgegen der Wirkung der Feder 33 bewegbar, um das Zugrad 16 vom Gegenrad 17 genügend weit zu entfernen, damit das
Band 1^+ zwischen die Umfangsflächen der beiden Räder 16 und
17 eingefädelt werden kann.
Das Zugrad l6 wird bewegt, um das Band I^ gegen das Gegenrad
17 anzudrücken, und die Welle 22 wird im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht, bis das Band I^ lose um das
zu bündelnde Material bzw. die Rolle 11 geschlungen ist, Das freie Ende des Bandes l4 wird durch eine geeignete nicht gezeigte
Greifvorrichtung gegen Bewegung festgehalten, und dann wird der Motor 25 umgekehrt, um den zuletzt zugeführten Abschnitt
des Bandes Ik zurückzuziehen und um das Bändel zu
spannen. Wenn der Widerstand gegen das Spannen wächst, dreht die Reaktionskraft das Motorgestell 26 im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn um seine Achse 28 und bewegt das Zugrad l6 näher zum Gegenrad 171 um die Zugkraft gegen das Band 14 zu
009833/1051 ■ "6"
BAD
vergrb'ssern. Die Steigerung der Zugkraft bewirkt, dass die
Zähne 21 tiefer in das Band 14 eindringen. Das tiefere Eindringen der Zähne 21 in eine Seite des Bandes 14 verlagert mehr
Metall, und folglich steigt das Ausmass der Krümmung des Bandes 14.
Der Krümmung des Bandes 14 wird durch eine Vorrichtung zum Geraderichten des Bandes 14 entgegengewirkt, und diese
Vorrichtung ist dafür vorgesehen, Druck gegen die konkave Seite des Bandes 14 im Bereich der Spanneinrichtung 15 auszuüben.
Die Vorrichtung zum Geraderichten des Bandes wird anfangs so eingestellt, dass gerade genug Druck gegen die
konkave Seite des Bandes 14' ausgeübt wird, um dieses in gleichem
Aüsmass aber in entgegengesetzte Richtung zu verformen, indem es gekrümmt wird, wenn es in Vorwärtsrichtung durch
die Spanneinrichtung 15 zugeführt wird. Das Krümmungsausmass während der Vorwärtszuführung des Bandes I^ ist von der
Kraft der Feder 33 und von seinen mechanischen Eigenschaften abhängig. Beim Zurückziehen des Bandes 14 ist die Eingriffstiefe
der Zähne 21 und damit die Krümmung die gleiche wie bei der Vorwärtszuführung, bis das Band 14 kein Spiel mehr
hat. Wenn die Spannung steigt, wird die Spanneinrichtung 15 selbst verstärkend. Daher muss der Druck gegen die konkave
Seite des Bandes 14 vergrössert werden, um die so erzeugte Krümmung auszugleichen und das Band 14 geradezurichten.
Die Vorrichtung zum Geraderichten des Bandes 14 umfasst einen Hebel 35, der in seiner Mitte auf einem Lagerzapfen
gelagert ist. Eine Druckwalze 3? ist im Bereich des einen Endes des Hebels 36 drehbar gelagert. Ein Nasenstück 38,
das mittels einer Feder 39 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist j /
wird im Abstand zur Umfangsfläche des Zugrades l6 gehalten und weist eine gekrümmte Unterseite 38' auf. Ein Einsatzstück
40 mit gekrümmter Oberseite 40' wirkt mit dem Nasenstück
38 zusammen, um das Band 14 zu führen, wenn es anfangs
zwischen das Zugrad l6 und das Gegenrad 17 hindurch eingefädelt wird. . .
009833/1051 "7"
Wird das Motorgestell 26 gemäss Fig. 2 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn bewegt, um die Spannung auf das Band 14 zu vergrössern,
so wird der Hebel 35 durch die nachfolgend beschriebene mechanische Anordnung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn
bewegt. Diese Bewegung des Hebels 35 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn führt zu einem zur Krümmungsverstärkung proportionalen
Anwachsen des Drucks der Walze 37» so dass der zurückgezogene Abschnitt des Bandes 14 geradegerichtet wird.
Was die Verbindung zwischen dem Motorgestell 26 und dem Hebel 35 betrifft, so ist an der Unterseite des Hebels 35 eine
Aussparung 41 vorgesehen, in die der zylindrische Kopf 42 einer Schraube 43 passt, wie insbesondere auch aus Fig. 4 zu "
ersehen ist. Die Schraube 43 erstreckt sich durch eine öffnung
44 im Hebel 35 sowie durch eine Öffnung 45 in einer Stange 46,
die sich rechtwinklig zum Hebel 35 erstreckt. Das andere Enae der Stange 46 ist fest mit einer Stange 4? verbunden, die ihrerseits
am Motorgestell 26 befestigt ist. Die Stange 4? erstreckt sich durch eine Öffnung 48 in dem Gehäuse 49, in das
gemäss Fig. 3, 4 und 5 die Lager 27 eingebaut sind. Die Öffnung 48 ist langgestreckt, um der Stange 46 eine begrenzte
Bewegung zu ermöglichen, wenn das Motorgestell 26 gedreht wird.
Eine Druckfeder 51 umgibt die Schraube 43 oberhalb der
Stange 46 und spannt die Stange 46 gegen den Heben 45 vor. ä
Eine oder mehrere Abstandsscheiben 52 können zwischen den Hebel 35 und die Stange 46 eingelegt werden, um die Anfangseinstellung
der Wirkung des Geraderichtens zu ändern. Muttern 53 sind auf die Schraube 4j aufgeschraubt, um gleichfalls eine
Änderung der Wirkung des Geraderichtens zu ermöglichen.
Eine Drehung des Motorgestells 26 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn bewegt die Stange 46 in gleiche Richtung. Ist
die Feder 51 so verdichtet, dass sie nicht weiter zusammengedrückt werden kann, so bewegt sich die Schraube 43 unter
.der Bewegung der Stange 46 aufwärts, wie aus Fig. 2 zu ersehen
-8- ' · 0098 33/1OS Γ
BAD OFtIOfNAt
ist. Eine Aufwärtsbewegung der Schraube k") führt zu einer
Bewegung des äusseren Endes des Hebels 35 im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn, und dadurch wird die Walze 37 nach unten gegen das Band 14 gedrückt, wodurch der Druck auf das Band Ik steigt.
Bei richtiger Einstellung der Feder 51 und bei der richtigen
Zahl von Abstandsscheiben 52 führt das Ansteigen des auf das Band Ik wirkenden Drucks zu einer Verformung des Bandes Ik,
die der verstärkten Krümmung des Bandes entgegenwirkt, die durch die grössere Spannung auf das Band hervorgerufen wird,
und dadurch wird das Band I^ geradegerichtet, wenn es von der
Spanneinrichtung 15 zurückgezogen wird.
Obwohl die gezeigte Anordnung dafür vorgesehen ist, an der konkaven Seite des Bandes anzugreifen, fällt es auch in
den Bereich .der Erfindung, eine Anordnung zu verwenden, die während der Ausführung der Funktion des Geraderichtens des
Bandes Ik an der konvexen Seite des Bandes angreift.
-Ansprüche-
009833/1051
Claims (1)
- Patentansprüche1. Vorrichtung zum Geraderichten eines Bandes das durch eine Spanneinrichtung in unterschiedlichem Ausmasse in Längsrichtung gekrümmt wird, wobei das Krümmungsausmass des Bandes von der aufgebrachten Spannkraft abhängt, dadurch gekennzeichnet , dass eine an einer Seite des gekrümmten Bandes (3Λ) angreifende Drückeinrichtung (37) und eine auf die Spanneinrichtung (15) ansprechende Anordnung (35» ^2, ^3, k6, 4-7) zum automatischen Einstellen der Drückeinrichtung proportional zu den Änderungen der auf das Band ausgeübten Spannung vorgesehen sind, wobei das Band durch die Drückeinrichtung in einem genügenden Ausmass gebogen wird, um die dem Band durch die Spanneinrichtung erteilte Krümmung auszugleichen.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drückeinrichtung (37) während des Geraderichtens des Bandes (1*0 an der konkaven Seite des gekrümmten Bandes angreift.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Einstellanordnung (35, ^2, ^3» k6, k-7) einen in seiner Mitte gelagerten Hebel (35) sowie eine das eine Ende des Hebels mit der Spanneinrichtung (15) verbindende Kopplungsanordnung (*J-2, ^31 ^6, 4-7) umfasst, und dass die Drückeinrichtung (37) eine drehbar am anderen Ende des Hebels gelagerte Walze umfasst.h-. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Spanneinrichtung (15) ein auf einer festen Achse (32) angeordnetes Gegenrad (17), ein auf einer bewegbaren und parallel zur Gegenradachse00 9 833/1081BAD ORIQINAt.verlaufenden Achse (2*0 angeordnetes Spannrad (16) und eine exzentrisch (Achse 28) zur Zugradachse gelagerte Unterstützung (26) für das Spannrad umfasst, die der Bewegung des Spannrades in Richtung auf das Gegenrad dient, um das Angreifen des Spannrades am Band (14) und damit die auf das Band (3A) ausgeübte Kraft zu verstärken.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeiclr net, dass das Gegenrad (17) eine Umfangsnut (18) zur Ausbildung eines sich in Längsrichtung, erstreckenden Verstärkungsstegs (19) im Band (14) während des Spannvorgangs aufweist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Spanneinrichtung (15) ein drehbares, das Spannrad (l6) unterstützendes Motorgestell (26) umfasst, das über die Einstellanordnung (35, 42, 43, 46, 4-7) mit der Drückeinrichtung (37) so verbunden ist, dass eine Drehung des Motorgestells die auf das Band (14) wirkende Druckkraft proportional zu der von der Spanneinrichtung auf das Band ausgeübten Spannkraft ändert.7. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Kopplungsanordnung (42, 43, 46, 47), die den die Drückeinrichtung (37) tragenden Hebel (35) mit dem Motorgestell (26) verbindet, ein mit dem Motorgestell fest verbundenes Glied (46, 47) sowie eine sich durch dieses Glied und durch das der Drückeinrichtung gegenüberliegende Ende des Hebels erstreckende Schraube (43) umfasst, wobei das-Glied durch eine Feder (51) gegen den Hebel angedrückt ist, so dass eine Bewegung des Glieds den Hebel um seine Achse (36) schwenkt.009833/1051
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69959768A | 1968-01-22 | 1968-01-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1903105A1 true DE1903105A1 (de) | 1970-08-13 |
Family
ID=24810030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691903105 Withdrawn DE1903105A1 (de) | 1968-01-22 | 1969-01-22 | Vorrichtung zum Geraderichten eines Bandes |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3493018A (de) |
DE (1) | DE1903105A1 (de) |
GB (1) | GB1229270A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3926679A1 (de) * | 1989-08-12 | 1991-02-14 | Herbert Ferklass | Verfahren und vorrichtung zum banderolieren von waren |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3924526A (en) * | 1972-02-26 | 1975-12-09 | Titan Verpackungssysteme Gmbh | Device for applying strapping material to round packages or the like |
JPS6367212A (ja) * | 1986-08-29 | 1988-03-26 | 株式会社 サト− | 自動梱包方法及び装置 |
CN107697339B (zh) * | 2017-05-23 | 2023-09-19 | 深圳大工人科技有限公司 | 窄带传动及张紧装置 |
CN107486513B (zh) * | 2017-10-16 | 2023-08-15 | 海盐华昇汽配科技股份有限公司 | 一种钢筋拉直定位机 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3146694A (en) * | 1961-10-27 | 1964-09-01 | Acme Steel Co | Strapping method and apparatus |
US3215064A (en) * | 1964-05-25 | 1965-11-02 | A J Gerrard Mfg Co | Automatic strapping and sealing machine |
-
1968
- 1968-01-22 US US699597A patent/US3493018A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-12-12 GB GB1229270D patent/GB1229270A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-01-22 DE DE19691903105 patent/DE1903105A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3926679A1 (de) * | 1989-08-12 | 1991-02-14 | Herbert Ferklass | Verfahren und vorrichtung zum banderolieren von waren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1229270A (de) | 1971-04-21 |
US3493018A (en) | 1970-02-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2657361C3 (de) | Spannvorrichtung für Kunststoffbänder | |
DE2530919C2 (de) | Winde | |
DE3220446A1 (de) | Vorschub- und spannvorrichtung fuer ein um ein packstueck zu spannendes umreifungsband | |
DE1611979B1 (de) | Vorrichtung zum Umschnueren von Gegenstaenden mit einem Band | |
DE2536366A1 (de) | Bandfuehrung fuer eine automatische spannband-bindemaschine | |
DE1900741B2 (de) | Vorrichtung zur Formgebung konischer Metallrohre | |
DE1903105A1 (de) | Vorrichtung zum Geraderichten eines Bandes | |
DE2735646C2 (de) | Biegen eines endlosen Metallbandes unter plastischer Verformung | |
DE3025008A1 (de) | Abzugsvorrichtung fuer flachstrickmaschinen | |
DE91690T1 (de) | Vorrichtung zur gestaltung eines reissverschlusses mit kuppelgliedern aus einer kontinuierlichen spirale. | |
DE1760400B1 (de) | Stauchkraeuselvorrichtung fuer Faeden,Fadenbuendel oder Fadenbaender | |
DE1903105C (de) | Vorrichtung zum Geraderichten des Endes eines Bandes | |
DE69312459T2 (de) | Reinigungslanzenvorrichtung mit biegsamer Lanze | |
DE1632877A1 (de) | Knuepfapparat fuer eine Ballenpresse | |
DE1903105B (de) | Vorrichtung zum Geraderichten des Endes eines Bandes | |
DE2445920C3 (de) | Vorrichtung zum Knüpfen eines Knotens, insbesondere aus einem Kunststoff-Monofil-Faden | |
DE3417574C2 (de) | ||
DE393780C (de) | Verfahren zum Geraderichten von Werkstuecken, z.B. Nadelwaren | |
DE6603357U (de) | Wickel- und schneidmaschine fuer bahnmaterial | |
AT228600B (de) | Vorbehandlungsvorrichtung für Biegemaschinen | |
DE1137376B (de) | Bandspannvorrichtung fuer Umschnuer-maschinen | |
DE17797C (de) | Neuerungen an dem durch das Patent Nr. 9733 geschützten Apparate zur Herstellung konisch gewebter Bänder | |
DE544573C (de) | Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlaegern mit Saiten | |
DE2224673C3 (de) | Vorrichtung zum Zuführen und Spannen eines um einen Gegenstand herumzuführenden Bandes | |
AT409442B (de) | Vorrichtung zum herstellen von umwickelten würsten od. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |