DE82617C - - Google Patents

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DE82617C
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DE
Germany
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steering fork
fork shaft
spring
bicycle
handlebar
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/16Handlebars; Handlebar stems having adjustable parts therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bei Fahrrädern Einrichtungen bekannt, um die Lenkstange selbsttätig in die Lage senkrecht zur Fahrradebene hineinzudrängen, so dafs das Schieben der Fahrrades von Hand sowohl als auch das Anlehnen an eine Wand erleichtert wird. Diese Vorrichtungen bestehen aus zwei gegen einander gespannten, dauernd auf die Lenkstange einwirkenden Federn. Diese Anordnungen leiden nun an dem Mangel, dafs es aufserordentlich schwer, wenn nicht unmöglich ist, beide Federn dauernd einen gleichen Druck auf die Lenkstange ausüben zu lassen, eine Bedingung, von welcher es abhängt, ob die Lenkstange sich dauernd selbsttätig genau senkrecht zur Fahrradebene einstellt. Die Benutzung von zwei Federn erschwert aufserdem die Regulirung und läfst es unthunlich erscheinen, die Vorrichtung zeitweise vollständig auszuschalten. Diese Uebelstände vermeidet die auf beiliegender Zeichnung in der Fig. 1 im Achsialschnitl, in der Fig. 2 im Schnitt nach der Linie x-x (Fig. 1) dargestellte Vorrichtung.
Bei derselben kommt eine einzige, um den Schaft α der Lenkgabel b herumgelegte Schraubenfeder c in doppelter Weise zur Wirkung, indem sie bei der Drehung der Lenkgabel in der einen Richtung zusammengeholt, beim Drehen in der anderen Richtung aus einander gezwängt wird. Das untere Ende dieser Schraubenfeder c ist nämlich starr mit dem Schaft α der Lenkgabel b verbunden, das andere Ende derselben ist an einem Ring d befestigt, welcher ebenso wie die Schraubenfeder c von der den Schaft α der Lenkgabel b stützenden Hülse e des Gestelles/aufgenommen wird. Dieser Ring d ist nun aber nicht dauernd mit der Hülse verbunden, sondern er wird durch Reibung mit ihr gekuppelt, indem man eine Druckschraube g der Hülse e anzieht, was selbstverständlich bei auf Mitte gestellter Lenkstange h vorzunehmen ist. Es ist klar, dafs bei einer solchen Einrichtung und unter Berücksichtigug der eben erwähnten Bedingung die Schraubenfeder c nur in der Gleichgewichtslage mit der Lenkgabel b gekuppelt werden kann. Aufserdem wird diese Kupplung mit der Hülse e in einfachster Weise bewerkstelligt werden können. Dieselbe kann noch dadurch erleichtert werden, dafs die Schraube g durch einen Excenterklemmhebel oder dergleichen ersetzt wird.
Wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, kann man auch unter Beibehaltung einer einzigen Feder eine selbstthätige Regulirung der Spannung bewirken, auch wenn man beide Enden der Schraubenfeder an den Lenkgabelschaft a anschliefst, ohne die Zwischenfügung des Ringes d. Der letztere wird besonders dann unbequem, wenn der Zwischenraum zwischen dem Lenkgabelschaft α und der Hülse e ein nur geringer ist. In diesem Falle hat man nur den Angriffspunkt der Kupplungsschraube g nach der Mitte der Schraubenfeder c1 zu ver-
legen. Auch wird die der Anordnung Fig. ι und 2 gemä'fs durch Reibung bewirkte Kupplung den Fig. 3 und 4 zufolge durch Zapfeneingriff bewirkt. Demgemäfs greift die Druckschraube g mit ihrer Spitze gl in eine Bohrung der Schraubenfeder c ein. Bei dieser gezeichneten zweiten Ausführungsform ist in der Schraubenfeder c eine einzige Bohrung c1 vorgesehen, in welche die Spitze gl einzutreten hat. Man kann aber auch mehrere derselben anordnen, um genau so wie bei der Anordnung Fig. ι und 2 eine selbsttätige Nachstellung zu bewirken, für den Fall, dafs durch die bei dem gebräuchlichen Schieben des Fahrrades von einer Seite her und dadurch veranlafste einseitige Inanspruchnahme der Feder eine Verlegung der Angriffstelle von der Spitze gl erforderlich wird. Unter Umständen können auch mehrere Schrauben g und eine Bohrung c1 in der Schraubenfeder c, zuweilen auch mehrere Bohrungen gleichzeitig angeordnet werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Lenkstange eines Fahrrades senkrecht zur Fahrradebene, dadurch gekennzeichnet, dafs um den Lenkgabelschaft (a) eine Schraubenfeder (c) gelegt ist, deren eines Ende an den Lenkgabelschaft (a) angeschlossen ist, während das andere -an einen durch Druckschraube (g) oder dergleichen gegen die Lenkgabelschafthülse festzusetzenden Ring (d) angreift (Fig. ι und 2).
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher beide Enden der Feder an den Lenkgabelschaft (a) angeschlossen sind und die Feder ungefähr in ihrer Mitte eine oder mehrere Bohrungen (c1) zur Aufnahme der Spitze fg1) der Druckschraube (g) aufweist (Fig. 3 und 4).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011079592A1 (de) * 2011-07-21 2013-01-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrrad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011079592A1 (de) * 2011-07-21 2013-01-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrrad
DE102011079592B4 (de) * 2011-07-21 2014-01-23 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrrad

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