CH323552A - Beschläge zur Verbindung von Konstruktionsteilen, insbesondere Möbelteilen - Google Patents

Description

  Beschläge zur Verbindung von Konstruktionsteilen, insbesondere Möbelteilen    Die vorliegende Erfindung hat zum Gegen  stand ein Beschläge für den Zusammenbau  z. B. von     Holzteilen,    in der Art der bisher  bekannten     Langloch-Bettladenbeschläge.    Sie  ermöglicht, ein solches Beschläge zu blockieren,       d,    h. Möbelteile, die damit versehen sind,  dauernd oder vorübergehend unlösbar zu ver  binden.  



  Vorliegende Zeichnung zeigt ein Ausfüh  rungsbeispiel:       Fig.    1 zeigt die Platte     a    mit Langloch<I>b</I>  und drei Schraubenlöchern c. Hinter dem  Langloch b ist ein ausgestanzter Schlitz d mit  bündig eingelassener Blattfeder     e.     



       Fig.2    ist das gleiche Beschläge wie in       Fig.1.    im Längsschnitt.  



       Fig.    3     zeigt    die eine Platte f mit Verbin  dungsstift mit Kopf     g    und Nase     h    zum Her  unterdrücken der Feder beim Einführen und  Arretieren nach dem Einschieben sowie mit  zwei Schraubenlöchern c. Das Loch i hat ein Ge  winde zum Einschrauben einer Eisenschraube       k.    Diese Schraube k drückt nach einigen Um  drehungen die     eingeschnappte;    Feder in Posi  tion L in     Fig.    7 und ermöglicht so ein Wieder  lösen der ganzen Verbindung durch Schieben  des obern     Beschlagteils    nach rechts in die  Lage von     Fig.    5.  



       Fig.4    ist das gleiche Beschläge wie in       Fig.    3 im Schnitt.  



       Fig.    5 ist ein Beschläge, montiert, im  Schnitt gezeichnet, und zwar in der Einfüh  rungslage. Nachdem beide Teile aufeinander-    gedrückt wurden, schiebt man den obern Teil  nach links, bis die Feder hinter die Nase ein  schnappt. Damit erreicht man die     blockierte     Lage in     Fig.    6, in der die     Beschlagteile    sich  nicht mehr von selber lösen können.  



       Fig.        5a.    ist ein Querschnitt durch den Stift g  des Beschlages.  



       Fig.        6a    ist ein Querschnitt durch die Nase  h des Beschlages bei blockierter Nase.  



  Um die Verbindung wieder zu lösen, dreht  man die Schraube k um einige Umdrehungen,  die Feder geht in Position L, wie in     F'ig.7     dargestellt.  



       Fig.    7a ist ein Querschnitt durch die Nase  k des Beschlages bei     entblockierter    Nase.  Soll das Beschläge zur Herstellung von  nicht mehr zu lösenden Verbindungen verwen  det werden, kann die Schraube k und ihr       Gewindeloch    einfach weggelassen werden. Es  könnten auch mehr als ein Verbindungsstift g  und Langloch b vorgesehen werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Beschläge zur Verbindung von Konstruk tionsteilen, insbesondere Möbelteilen, mit zwei Platten, von denen jede bündig einzulassen ist, wovon die eine mindestens ein Langloch und die, andere mindestens einen zugehörigen Verbindungsstift mit Kopf besitzt, welche bei den Platten zum Herstellen der Verbindung passend gegeneinander zu drücken und zu -#-erschieben sind, dadurch gekennzeichnet, dass die das Langloch aufweisende Platte bei einem -eitergin Schlitz eine anliegende Blattfeder besitzt und die andere Plattei eine in diesen Schlitz greifende Nase besitzt,

   welche beim Herstellen der Verbindung die Feder aus ihrer Ruhelage wegdrückt und hinter welche Nase die Feder bei erfolgter Verschiebung der Platten einschnappt und dadurch die Verbindung wenigstens zeitweise blockiert. UNTERANSPRUCH Beschläge nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Anheben der Blockierungsfeder vorgesehen sind zwecks Lö- sens der Verbindung.