DE6933868U - Einsteckschloss - Google Patents

Description

PATENTANWALT ^^ __________

DiPL.-iNG. CONRAD KOCHTiNG " *Anm." Fa₀ Preß- und Stanzwerk

Bankkonto: Commerzbank AG, Hagen Friedrich R. ΒΠΙΙΜΕβ Postscheckkonto: Dortmund 59B9

Telegramme: Patentköchling Hagenwestf ____

Fernruf 811 64 3620

55*1/69 Forststr. 1?

Ud Nr

vom 26,. .Au,g.U.S.t 19.6..9.

R/D.

"Einsteckschloß"

Die Neuerung betrifft ein Einsteckschloß, bestehend aus mindestens einer Grundplatte, einer Falle und/oder einem Riegel, deren Verstellglieder und Federelemente und aus ;

einer mit angepaßten Durchbrüchen für die Falle und/oder den Riegel, sowie mit Befestigungslöchern versehenen Stülp, und ein solches Einsteckschloß kennzeichnet sich neuerungsgemäß durch einen lös- und auswechselbar am Einsteckschloß angeordneten Stülp, wobei der Stülp vorzugsweise lösbar eingeschraubt ist.

Ferner kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes durch parallel zur flächenmäßigen Erstreckung der Grundplatte sich erstrekkende, Löcher im Stülp durchgreifende, mittels Köpfen, vorzugsweise mittels Senkköpfen außen am Stülp sich abstützende und in an der Grundplatte angeordnete Gewindelöcher eingrei-

fende Schrauben.

Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß bei solchen, mit zwei planparallel zueinander angeordneten Grundplatten, von einer dieser Grundplatten vorzugsweise zwei mit Abstand voneinander und nahe der Anschlußseite für den Stülp angeordnete Grundplattendistanzstücke mit je einem Gewindeloch

— 2 —

zur lösbaren Aufnahme der Stulpbefestigungsschrauben abstreben, und diese Distanzstücke vorzugsweise zudem an .»

ihren freien Enden -vorzugsweise angeformte, in entsprechende Löcher der anderen Grundplatte eingreifende Justierzapfen aufweisen.

Durch diese Maßnahmen erhält man ein Einsteckschloß, bei welchem gegenüber einem bekannten Einsteckschloß mit angenieteten Stülp nunmehr der Stülp den jeweiligen Erfordernissen entsprechend gegen einen anderen, zum Beispiel kleinerer und größerer Länge und/oder Breite, oder mit anderem Lochabstand der Befestigungslöcher oder einen mit der jeweils gewünschten Oberflächenveredelung versehenen Stülp ausgetauscht werden kann, woraus eine bedeutende Vereinfachung der Herstellung und Lagerhaltung resultiert.

Darüberhinaus bleibt beim Auswechseln des Stülp? das Schloßeingerichte unberührt.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zei-

Pig. Λ ein Einsteckschloß in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen,

Fig. 2 Einzelheiten desselben entsprechend der Linie A-B der Fig. 1 gesehen.

Hierbei sind zwischen zwei Grundplatten 1+2, die das Schloßeingerichte tragen, oberhalb der Schloßfalle 3 und oberhalb des Riegels 4 Distanzstücke 5 quadratischen Querschnittes angeordnet, die jeweils ein Gewindeloch 6 aufweisen. In letztere

I · t · «ti Ci** *

) ι· *«·α a 9 ·

— 3 —

greift jeweils eine Senkschraube 7 zur lösbaren Befestigung des Stulpes 8 ein. Die Distanzstücke besitzen noch jeweils zwei einander entgegengerichtete, angeformte Zapfen 9+10, von welchen jeweils der Zapfen 9 an der Grundplatte 2 angenietet ist, während die Zapfen 10 lösbar in entsprechende Löcher der Grundplatte 1 eingesteckt sind, die mit Schrauben 11 an der Grundplatte 2 lösbar angeschraubt ist.

Claims (11)

11 · > ·· »· · I tt J I I > > · · U ■ Ii • I· · I Il II· I · ■ I I·· ♦ · ··· I III <ιι · · ·> it it _ 4 ~, Schutzansprüche :

1. Einsteckschloß, bestehend aus mindestens einer Grundplatte, einer Falle und/oder einem Riegel, deren Verstellglieder und Federelemente und aus einer mit angepaßten Durchbrüchen für die Falle und/oder den Riegel, sowie mit Befestigungslöchern versehenen Stülp, gekennzeichnet durch einen lös- und auswechselbar am Einsteckschloß angeordneten Stülp (8).

2. Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stülp (8) lösbar angeschraubt ist.

3. Einsteckschloß nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch parallel zur flächenmäßigen Erstreckung der Grundplatte (2) sich erstreckende, Löcher im Stülp (8) durchgreifende, mittels Köpfen, vorzugsweise mittels Senkköpfen außen am Stülp (8) sich abstützende und in an der Grundplatte angeordnete Gewindelöcher eingreifende Schrauben (7).

4. Einsteckschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruch■>, dadurch gekennzeichnet, daß bei solchen mit zwti planparallel zueinander angeordneten Grundplatten (1+2), von einer dieser Grundplatten (2), vorzugsweise zwei mit Abstand voneinander und nahe der Anschlußseite für den Stülp (8) angeordnete Grundplattendistanzstücke (5) mit je einem Gev/indeloch (6) zur lösbaren Aufnahme der Stulpbefestigungsschrauben (7) abstreben, und diese Mstanzstücke (5)

69338

W » » » » ··« IU I ·
> ■ »·· ·· «·· β tr»
>>>>>» ie 19 te ta I I - 5 - ι vorzugsweise zudom an ihren freien Enden vorzugsweise ange i j formte", in entsprechende Löcher der anderen Grundplatte (i) eingreifende Justierzapfen (10) aufweisen.

Dipl.-kg. ConredK!

PatentanWÜIt

693386