DE2212772A1 - Stulpbefestigung an einem einsteckschloss - Google Patents

Stulpbefestigung an einem einsteckschloss

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DE2212772A1
DE2212772A1 DE19722212772 DE2212772A DE2212772A1 DE 2212772 A1 DE2212772 A1 DE 2212772A1 DE 19722212772 DE19722212772 DE 19722212772 DE 2212772 A DE2212772 A DE 2212772A DE 2212772 A1 DE2212772 A1 DE 2212772A1
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DE
Germany
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faceplate
lock
fastening according
anchor
fastening
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Pending
Application number
DE19722212772
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Reinhold Brumme
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brumme Press & Stanzwerk
Original Assignee
Brumme Press & Stanzwerk
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Publication date
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Publication of DE2212772A1 publication Critical patent/DE2212772A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/02Casings of latch-bolt or deadbolt locks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • "Stulpbefestigung an einem Einsteckschloß" Die Erfindung betrifft eine lösbare Befestigung des Stulpes an einem Einsteckschloß.
  • Abgesehen von solchen Einsteckschlössern, bei welchen jeweils der Stulp an der Schloßtrundplatte meistens mittels Niete unlösbar befestigt ist, ist auch'ein Einsteckschloß mit einem lösbar angeordneten Stulp bekannt.
  • Hierbei sind im Stulp jeweils nahe seiner beiden Endteile jeweils ein versenktes Loch vorgesehen, durch das eine mit dem Kopf frontseitig des Stulpes sich abstützende Schraube greift, deren Schaft in ein in einer Schloßplatte angeordnetes Gewindeloch eingeschraubt ist.
  • Es ist ferner bekannt, zwischen den Schloßplatten eine Gewindemutter für die Stulpbefestigungsschrauben anzuordnen.
  • Hierbei bilden aber die Schlüsselansätze der Stulpbefestigungsschrauben Schmutzecken. Ferner setzen sich die Schlüsselansätze beim Überstreichen mit Barbe zu, so daß die Schrauben dann nur nach zeitraubendem Entfernen der Farbe gelöst werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, den eingangs beschriebenen Gegenstand so zu verbessern, daß die Nachteile der bekannten Stulpbefestigung entfallen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß von der Rückseite des Stulpes mindestens ein vom Stulp abgeschirmter Anker abstrebt, und daß dieser Anker mittels hinter dem Stulp angeordneter Verbindungsmittel an der Grund- und/oder der Deckplatte des Einsteckschlosses lösbar befestigt ist.
  • Hierdurch bleibt gegenüber der bekannten Ausführungsform beim Stulp dessen ununterbrochene Frontfläche erhalten.
  • Trotzdem kann der Stulp jederzeit gegen einen anderen zum Beispiel aus anderem Werkstoff mühelos ausgewechselt werden.
  • Eine selbständige Erfindung, die aber eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes darstellt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anker des Stulpes mittels der Schloßdeckelbefestigungsschrauben lösbar befestigt sind.
  • Durch diese Maßnahme erübrigen sich bisher erforderliche, zusätzliche Verbindungsmittel.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand der Stulp zwei oder mehrere mit Abstand voneinander angeordnete Anker aufweist, und die Anker vorzugsweise ferner jeweils als flache Laschen ausgebildet sind.
  • Eine vorteilhafte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes, kennzeichnet sich durch vorgefertigte, am Stulp befestigte und von der Stulprückseite abstrebende Anker, vorzugsweise derart, daß an der Rückseite des Stulpes zur Bildung eines jeden Ankers ein Winkelstück angeordnet ist, dessen einer Schenkel am Stulp plan aufliegend befestigt ist und dessen anderer, vom Stulp abstrebender Schenkel ein Loch aufweist, durch das die Deckelbefestigungsschraube greift.
  • Eine unter Umständen bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes, kennzeichnet sich durch am Stulp angeformte Anker.
  • Hierzu kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung durch einen im Querschnitt T-förmigen Stulp, dessen zwischen die Grund- und Deckelplatte greifender Steg als Anker ausgebildet ist, und der ferner mindestens in den Bereichen der Schloßfalle des Schloßriegels und der die Schloßplatten überragenden Stulpendteile bis zum Flansch ausgespart ist.
  • Weiterhin ist ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Anker zwischen der Deckplatte und der Grundplatte kraftschlüssig eingespannt sind.
  • Eine besonders günstige Fertigungsmöglichkeiten ergebende, erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß von der Rückseite des Stulpes hakenartige Anker abstreben, die an eine oder beide Schloßplatten und/oder an deren Distanz- und Verbindungsmittel angehängt sind, wobei die Anker als Federelemente ausgebildet sein können und unter Bedervorspannung an den Schloßplatten, und/oder deren Distanz- und Verbindungsmitteln angreifen.
  • Dies hat den Vorteil, daß der an die Schloßplatten angekuppelte Stulp zwangsläufig zu letzteren hin gedrängt wird.
  • Eine andere vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes durch die der Stulp ebenfalls ohne manuelles Zutun beim Ankuppeln gegen die Schloßplatten gedrückt wird, besteht darin, daß die Anker und/oder deren widerlager schräge, den Stulp zu den Schloßplatten hin drängende Auflauframpen aufweisen.
  • Außerdem kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß der Stulp an der Frontseite eine Abdeckschicht trägt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben0 Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Einsteckschlosses' teilweise aufgebrochen, Fig. 2 Einzelheiten derselben entsprechend der Linie A - B der Fig. 1 gesehen, Fig. 3 eine Variante dieser Einzelheiten in der gleichen Ansicht, Fig. 4-7 Teile von jeweils in der Seitenansicht dargestellten Einsteckschlössern mit weiteren Ausführungsformen der Stulpbefestigung, Fig. 8 ein Einsteckschloß in der Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, mit einer weiteren Variante einer Stulpbefestigung, Fig. 9-11 weitere Ausführungsformen einer Stulpbefestigung entsprechend der Ansicht der Fig. 2 gesehen.
  • Bei dem in den Fig. 1 + 2 dargestellten Einsteckschloß sind an der Rückseite des Stulpes 1, und zwar nahe beider Stulp-Endteile je ein Winkelprofilstab-Abschnitt 2 so angenietet, daß der eine Schenkel plan auf der Stulprückseite aufliegt, während der andere Schenkel vom Stulp 1 zu der Grund- und Deckplatte 3,4 des Schlosses plan parallel abstrebt. Der freie Schenkel eines jeden Winkelprofilstab-Abschnittes 2 ragt zwischen die Schloßplatten 3,4 und ist mit einer Deckplattenbefestigungsschraube 5 zwischen der Deckplatte 4 und einem an der Grundplatte 3 angenieteten und Innengewinde für die Befestigungsschraube 5 aufweisenden Distanzstück 6 lösbar festgespannt.
  • Zur Befestigung der Winkelprofilstababschnittoe ist ein Senkkopfniet 7 angeordnet, dessen Kopfstirnseite mit der Frontseite des Stulpes bündig abschließt.
  • Ferner besteht der Niet 7 vorzugsweise aus dem gleichen Materiai wie der Stulp 1.
  • In Fig. 3 ist der Stulp 1' aus einem T-Profilstab hergestellt, dessen Steg 8 mit Ausnahme zweier als Stulpanker dienender Zonen bis auf den Flansch ausgespart ist.
  • Ferner sind hier die dem Distanzstück 6 zugewandte Seite des Steges 8 und die freie Stirnseite des Distanzstückes 6 al-s schräge Rampen 9,10 ausgebildet, die bewirken, daß beim Anziehen der Deckelbefestigungsschraube 5 der Stulp 1' zu den Schloßplatten 3,4 hin verschoben wird.
  • In den Fig. 4,5 und 7 sind die am Stulp 1 angenieteten Winkelprofilstab-Abschnitte 2 mittels Schrauben 11 lösbar befestigt. Letztere durchgreifen entsprechende Löcher des freien Schenkels und sind jeweils in ein zwischen den Schloßplatten 3,4 angeordnetes, an einer Schloßplatte befestigtes Innengewinde aufweisendes Distanzstück 6' eingeschraubt, wobei der Schraubenschaft zur flächenmäßigen Erstreckung der Platten 3,4 parallel verlaufend angeordnet ist.
  • In Fig. 6 ist als Stulpanker eine flache Lasche 12 angeordnet, die einen angeformten, vorzugsweise polygonalen Zapfen 13 hat, welcher ein entsprechendes Loch des Stulpes 1 durchgreift und im Loch bündig mit der Stuipfrontseite abschließend festgenietet ist. Zur lösbaren Befestigung der Stulplasche 12 an dem zwischen Schloßplatten 3 angeordneten Distanzstück 61 ist wie in den Fig. 4,5,6 eine Schraube 11 vorgesehen.
  • Bei der in der Fig. 8 gezeigten Stulpbefestigung sind rückseitig am Stulp 1 zwei mit Abstand voneinander angeordnete hakenförmige Anker 14 aus Federstahl befestigt, die unter Federvorspannung jeweils ein Plattendistanzstück 6 umgreifen.
  • In Fig. 9 ist an der Rückseite des Stulpes 1 als Anker ein druckknopfartiges Rastelement 15 angeschweißt, das in ein entsprechendes Loch 16 im abgekanteten Randteil 17 der Grundplatte 3 lösbar eingesprengt ist.
  • In Yig, 10 ist an der- Rückseite des Stulpes 1 eine etwa U-förmige Rastfeder 18 angenietet, deren Rastnocken 19 in entsprechende Löcher 20 in den Schloßplatten 3,4 lösbar eingerastet sind.
  • Zur lösbaren Befestigung des Stulpes 1 an den Schloßplatten 3,4 in der Fig. 11 ist rückseitig am Stulp 1 ein hammerkopfartiger Anker 21 befestigt, der wie die Lasche 12 einen angeformten im Querschnitt rechteckigen Zapfen 13 hat, welcher in einem entsprechenden Loch des Stulpes 1 festgenietet ist. Die hammerkopfartigen Vorsprünge 22 des Ankers 21 hingegen greifen lösbar in entsprechend profilierte Löcher 23 der Schloßplatten 3,4 ein.
  • Mrontseitig trägt der Stulp 1 noch eine nachträglich aufgebrachte Abdeckschicht 24.

Claims (13)

Patentansprüche
1.)Lösbare Befestigung des Stulpes an einem Einsteckschloß, dadurch gekennzeichnet, daß von der Rückseite des Stulpes (1,1') mindestens ein vom Stulp (1,1') abgeschirmter Anker (2,8,12,14,15,1t,21) abstrebt, und daß dieser Anker mittels hinter dem Stulp (1) angeordneter Verbindungsmittel an der Grund- und/oder der Deckplatte (3,4) des Einsteckschlosses lösbar befestigt ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (2) des Stulpes(1) mittels der Schloßdeckelbefestigungsschrauben (5) lösbar befestigt sindo
3. Befestigung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stulp (1,1') zwei oder mehrere mit Abstand voneinander angeordnete Anker (2,8,12,14,15,18,21) aufweist.
4. Befestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker jeweils als flache Laschen (8,12) ausgebildet sind.
5. Befestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch vorgefertigte, am Stulp (1) befestigte und von der Stulprückseite abstrebende Anker (2,8,12,14,15,18,21).
6. Befestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Stulpes (1) zur Bildung eines jeden Ankers ein Winkelstück (2) angeordnet ist, dessen einer Schenkel am Stulp (1) plan aufliegend befestigt ist und dessen anderer vom Stulp (1) abstrebender Schenkel ein Loch aufweist, durch das die Deckelbefestigungsschraube (5) greift.
7. Befestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch am Stulp (1) angeformte Anker (8).
8. Befestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen im Querschnitt T-förmigen Stulp (1'), dessen zwischen die Grund- und Deckelplatte (3,4) greifender Steg (8) als Anker ausgebildet ist und der ferner mindestens in den Bereichen der Schloßfalle, des Schloßriegels und der die Schloßplatten überragenden Stulpendteile bis zum Flansch ausgespart sind.
9. Befestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Anker (2,8) zwischen der Deckplatte (3) und der Grundplatte (4) kraftschlüssig eingespannt sind.
10. Befestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Rückseite des Stulpes (1) hakenartige Anker (2,14) abstreben, die an eine oder beide Schloßplatten (3,4) und/oder an deren Distanz- und Verbindungsmittel (6) angehängt sind.
11. Befestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (14, 15,18) als Federelemente ausgebildet sind und unter Federvorspannung an den Schloßplatten (3,4) und/oder deren Distanz- und Verbindungsmittel angreifen.
12. Befestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (8) und/oder deren Widerlager (6) schräge, den Stulp (11) zu den Schloßplatten hin drängende Auflauframpen (9, 10) aufweisen.
13. Befestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stulp (1) an der Frontseite eine Abdeckschicht (24) trägt.
Leerseite
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