DE7140564U

DE7140564U - Kippriegel Verschlußbeschlag mit ver stellbarer Auflaufvornchtung

Info

Publication number: DE7140564U
Application number: DE7140564U
Authority: DE
Original assignee: Siegenia Frank KG
Current assignee: Siegenia Aubi KG
Publication date: 1972-01-20

Description

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71140 G SDEGENIA-FRANK KG., 59 Siegen-Kaan-Marienborg. EistePhütteRstr.

Kippriegel-Verschlußbeschlag mit verstellbarer Auflaufvorrichtung

Die Neuerung hat einen Kippriegel-Verachluflbeschlag mit verstellbarer Auflaufvorrichtung für Kipp-Schwenkfliigel von Fenstern, Türen od. dgl. zum Gegenstand. Dieser ist mit einer am unteren waagerechten Falz des Festrahmens verdeckt angeordneten Auflauf- und Riegelplatte und einem im Flügelfalz verdeckt liegenden, mittels eines Gewindes in einem Ifntterstück an der Treibstange höhenverstellbaren Auflauf- und Riejjelzapfen ausgestattet.

Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung eines herstellungstechnisch günstigen Gestaltungsform der wesentlichen Teile des Kippriegel-Verschbißbeschlages.

Die neuerungsgemäße Raumform des Käppriegel-Verschlußbeschlagee ist dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterstttck einen Steg mit Nietzapfen zum Verbinden mit der Treibstange und ein Baisteil mit Stiitzkragen eis Führungsmittol in einem Längsschlitz einer Stulpschiene aufweist, und daß die Treibstange mit einer VerkrSpfung oder einem Distanzstück als Gegenlager zum Stützkragen versehen ist.

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Weiterbildende Merkmale bestehen darin, daß Steg und Halsteil des Mutterstückes eine geringfügig sohmalere Gestalt als der Längsschlitz in der Stulphaben, wahrend die Breite des Kragens und die Treibsiaagöübreite

gritter ale die Längsschlitzbrelte ist; und daß die Treibstange im Gewindebereich dee MutterstUckes mit einem Durchbruch versehen ist.

Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Neuerung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar in

Fig. 1 eine Seitenansicht und in Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie Π - Π nach Fig. 1.

Bei dem Kippriegel-Verschluß nach der Zeichnung ist in die Falzfläche des Festrahmens 1 eine Auflauf- und Riegelplatte 2 eingelassen, die gemäß Fig. einen im wesentlichen C-förmigen, nach oben offenen Querschnitt aufweist und in ihrem Mittelbereich an der Vorderseite mit einem Ausschnitt 3 versehen ist.

An der benachbarten Falzfläche des Flügels 4 ist eine Stulpschiene 5 befestigt, hinter der sich in einer Profilnut 6 des Flügels 4 eine Treibstange 7 verschiebbar führt, die in an sich bekannter Weise von einem durch einen Bedienungehandgriff betätigbaren Getriebe aus bewegt werden kann.

Die Treibstange 7 ist entweder durch eine Verkröpfung 8 oder aber ein Distanzstiick 9 mindestens in einem bestimmten Teilbereich auf Abstand von der Bückseite der Stulpschiene 5 gehalten. Ein Mutterstück 10 besitzt ein Stegteil 11 mit zwei angeformten Nietzapfen 12, über die es mit der Treibstange 7 fest verbunden ist. An das Stegteil 11 ist eic Halsteil 13 mit einem StUtzkragen 14 abgeformt. Stegteil 11 und Halsteil 13 des Mutter Stücks 10

werden zum Zwecke des Verbindene mit der Treibstange 7 durch einen Längsschlitz 15 in der Stulpschiene hindurchgefUhrt, bis sich der Sttttzkrages. 14 as die Unterseite der flhilpwfihtene B anlegt. Naohdem dann das Stegteil 11 über die Nietzapfen 12 mit der Treibetange 7 verbunden ist, wird über die Verkröpfung 8 oder das Distansstuok 9 der Treibetange verhindert, daß das MutterstUck 10 wieder mit seinem Stegteil in den Bereich des Längsschlitzes 15 der Stulpschiene 5 gelangen kann.

Ih daa MutteretUck 10 wird sehwergMnglg verdrehbar ein mit einem etwa Unsenfttrmig verdickten Kopfteil 16 versehener Gewindebolsen eingeschraubt, der im Bereich des Ausschnittes S der Auflauf- und Riegelplatte 2 mit einer 18 als Auforichtung suairken kann. Zu beiden

Seiten des Ausschnittes S greift er hingegen in den C-förmigen Querschnitt der Auflauf- und Kiegeipiatte 2 ein end wu&t dabei einerseits als Verschhifiverriegeiung sowie maaänSSiSm sSs SJppvsrrissÄss «sä Au sbsbesichery ng IUr den Flügel. Durch entsprechende Höhen einstellung des Kopfbolzens 16, 17, beispielsweise mit Hilfe eines Schraubenschlüssels, ist es auf einfache Weise möglich, im Bedarfefalle die Auflaufebene für den Flügel nachzuregulieren.

Damit ein relativ großer Verstellbereich der Kopf schraube 16, 17 erreicht wird, Ut die Treibstange 7 Jm GeWlndenteeieh des MutterstÜckes 10 mit einem Durchbruch 19 versahen, in den der Gewindeschaft 17 eindringen kann, wenn die Kopfschraube 16, 17 gänzlich in das Mutterstuck 10 eingedreht wird.

Durch die neurnggem&ße Raumform des K^priegel-Verachlußbeschlages ist ein leichter Zusammenbau aller Einzelteile möglich, ohne daß im Gebrauch Funktionsschwierigkeiten befürchtet werden müssen.

SchutzanSpruche

Claims

SchutzanSprüche

1. Kippriegel-Verschlußbeschlag mit verstellbarer Auflaufvorrichtung für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl. mit einer am unteren waagerechten Falz des Festrahmens verdeckt angeordneten Auflauf- und Riegelplatte und einem im Flügelfalz verdeckt liegenden, mittels eines Gewindes in einem Mutterstück an der Treibstange höllenverstellbaren Auflauf- und Riegelzapfen,

dadurch gekennzeichnet,

daß das Mutterstück (LO) einen Steg (U) mit Nietzapfen (12) zum Verbinden mit der Treibstange (7) und ein Halsteil (13) mit Stützkragen (14) als Führungsmittel in einem Längsschlitz (15) einer Stulpschiene (5) aufweist uM dafi die Treibstange (7) mit einer Verkröpfung (B) oder einem Distanzstiick (9) als Gegenlager zum StBtzkrageo, (L4) versehen ist.

2. Kippriegel-Verschhiebeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß Steg (U) und Baisteil (13) des Mutterstückes (LO) «ine geringfügig schmalere Gestalt als der Längsachlitz (15) in der Stulpachientg (S) haben, während die Breite des Sragens (L4) und die Treibstangenbreite gritter als die Läiigsschlitzbreite ist (Fig. 2).

3. Kippriegel-Verschhiebeechlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet»

daB die Treibstange (7) im Gewindebereich des MutterstUcke (LO) mit einem Durchbruch (19) versehen ist.

714l5H.2ti.7I