DE497605C - Aus Blech gepresster Keil zum Festlegen von Gut auf Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents
Aus Blech gepresster Keil zum Festlegen von Gut auf EisenbahnfahrzeugenInfo
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- DE497605C DE497605C DEB139430D DEB0139430D DE497605C DE 497605 C DE497605 C DE 497605C DE B139430 D DEB139430 D DE B139430D DE B0139430 D DEB0139430 D DE B0139430D DE 497605 C DE497605 C DE 497605C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/07—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
- B60P3/073—Vehicle retainers
- B60P3/075—Vehicle retainers for wheels, hubs, or axle shafts
- B60P3/077—Wheel cradles, chocks, or wells
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Description
- Aus Blech gepreßter Keil zum Festlegen von Gut auf Eisenbahnfahrzeugen Für das Festlegen von Gut auf Eisenbahnfahrzeugen, in Schiffen oder anderen Verkehrsmitteln finden vielfach Keile Verwendung, die bisher im allgemeinen aus Holz bestehen. Dieser Baustoff wird deswegen benutzt, weil der Holzkeil billig, leicht und gegen die auftretenden hohen Drücke widerstandsfähig ist. Es hat sich nun aber gezeigt, daß diese Keile meist schon nach dem ersten Versand verschwinden, sei es nun, daß sie unbefugt als Feuerungsstoff benutzt werden, sei es auch, daß sie als anscheinend wertlos beiseite geworfen werden. Es stellte sich deswegen das Bedürfnis heraus, einen vollwertigen Ersatz für Holzkeile zu beschaffen, der aber nicht wertlos erscheint und der sich auch nicht ohne Schwierigkeiten von unbefugten Personen für private Zwecke verwenden läßt. Es lag an sich nahe, derartige Keile aus Metall zu fertigen, doch ergibt sich hier wieder die Schwierigkeit, daß aus Guß bestehende Körper zu schwer sind, daß aus Blech gefertigte Keile bei üblicher Ausführung nicht die genügende Druckfestigkeit aufweisen und daß sie bei kräftiger Durchbildung sowohl ein zu großes Gewicht als auch einen zu hohen Preis haben. Alle bisher bekannt gewordenen Metallkeile konnten deswegen keinen vollwertigen Ersatz für Holzkeile darstellen.
- Bei dem die Erfindung bildenden Unterschlagkeil ist nun die Tatsache verwertet, daß auch verhältnismäßig dünnwandiges Blech zu sehr druckfesten Körpern geformt werden kann, wenn unter Anwendung des Preßverfahrens Hohlkörper von geeigneter Form erzeugt werden, die die beim Untertreiben des Keiles unter die Last auszuübenden Hammerschläge aushalten, die Druckbeanspruchungen durch die Last anstandslos aufnehmen und sich bequem unter der Last hervorziehen lassen.
- In der Zeichnung ist der Unterschlagkeil in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht. Die Abb. I bis 3 zeigen drei verschiedene Keilformen im Längsschnitt.
- Abb. 4 ist eine Stirnansicht zu Abb. 3, und in den Abb. 5 und 6 sind Draufsichten zu den Abb. I und 3 dargestellt.
- Gemäß Abb. I ist der Unterschlagkeil aus einem einzigen Blechstück so gepreßt, daß sich eine Auflagefläche a für das Gut, eine Schlagfläche b, die zum Eintreiben erforderlich ist, und rechts- und linksseitige Wangen c ergeben. An letzteren sind Zacken d vorgesehen, die sich in den Boden einpressen sollen, und am rückwärtigen Ende des Keiles befinden sich noch zwei weitere Zakken e, die sich mit breiter Fläche auf oder in den Boden pressen. Nahe der oberen Kante des Keiles ist noch eine Öffnung f angebracht, in die der Arbeiter beim Herausnehmen des Keiles hineinfassen kann.
- Durch die doppelte Winkelung der hinteren Keilfläche erhält dieser Keil eine hohe Widerstandskraft gegen die auf die Fläche b auszuübenden Schläge, und daher sind Beschädigungen des Keiles auch bei längerer Benutzung ausgeschlossen. Dieser Keil wird durch die Zacken d und e völlig in seiner Lage gesichert, doch sind für alle Fälle noch Bohrungen g und h vorhanden, in die Nägel eingetrieben werden können.
- Die Ausführungsform nach Abb. 2 weicht von der ersten Form dadurch ab, daß die hintere Stirnfläche i des Keiles gebuckelt ist, um auf diese Weise eine hohe Widerstandskraft gegen die Schläge zu geben, und daß die beiden Seitenwände c durch einen Steg k verbunden sind, um etwa seitlich auftretende Schläge unschädlich zu machen. Bei beiden Ausführungsformen ist zwischen den Zakken e durch Hochbiegen der Kante l ein freier Raum geschaffen, der das Untersetzen eines Stemmeisens oder eines anderen geeigneten Werkzeuges ermöglicht, wenn der eingetriebene Keil wieder entfernt werden soll. Der Arbeiter hebt dann mit diesem Werkzeug die Zacken e aus dem Fußboden heraus und zieht mit der in die Öffnung f greifenden Hand darauf den Keil zurück.
- Bei dem Keil nach den Abb.3 und 6 werden keine in den Boden eingreifende Zakken verwendet. Hier wird die Tatsache ausgenutzt, daß der Reibungskoeffizient zwischen Eisen und Holz von demjenigen zwischen Holz und Holz nicht sehr abweicht. Es sind deswegen lediglich die beiden Seitenwandungen c nach innen umgebogen und bilden so eine verhältnismäßig breite Auflage s. Die Sicherung des Keiles in seiner Sperrstellung wird durch Nägel erreicht, die in die Löcher t eingetrieben werden. Um zur Entfernung der Nägel deren Kopf mit einem Werkzeug bequem fassen zu können, ist der Baustoff des Keiles in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise nach oben durchgepreßt, so däß sich hier Warzen bilden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE I. Aus Blech gepreßter Keil zum Festlegen von Gut auf Eisenbahnfahrzeugen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Keil eine doppelt gewinkelte, im unteren Teil als Schlagfläche (b) dienende, oben mit einem Handloch (f) versehene Rückwand und zwei an die Auflagefläche für die Last anschließende Seitenwangen (c) aufweist, die an ihren unteren, auf dem Boden zur Auflage kommenden Kanten bekanntermaßen Zacken (d) tragen.
- 2. Keil nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand mit ihrer unteren Kante Zacken (e) bildet, zwischen denen durch eine Aufbördelung (l) eine bodenfreie, zum Einsetzen eines Werkzeuges geeignete öffnung geschaffen ist.
- 3. Keil nach den Ansprüchen r und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Keiles Buckelform besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB139430D DE497605C (de) | 1928-09-20 | 1928-09-20 | Aus Blech gepresster Keil zum Festlegen von Gut auf Eisenbahnfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB139430D DE497605C (de) | 1928-09-20 | 1928-09-20 | Aus Blech gepresster Keil zum Festlegen von Gut auf Eisenbahnfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE497605C true DE497605C (de) | 1930-05-13 |
Family
ID=6999643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB139430D Expired DE497605C (de) | 1928-09-20 | 1928-09-20 | Aus Blech gepresster Keil zum Festlegen von Gut auf Eisenbahnfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE497605C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2613764A (en) * | 1949-11-15 | 1952-10-14 | Edward C Worden | Chock block for vehicles |
US3810530A (en) * | 1973-01-08 | 1974-05-14 | Jarke Corp | Wheel chock |
EP0575600A4 (de) * | 1992-01-06 | 1993-11-12 | ||
EP0753645A1 (de) * | 1995-07-10 | 1997-01-15 | Scheuchzer, Roland, Dr.rer.pol. | Hilfsvorrichtung zum Arbeiten in geneigtem Gelände |
-
1928
- 1928-09-20 DE DEB139430D patent/DE497605C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0753645A1 (de) * | 1995-07-10 | 1997-01-15 | Scheuchzer, Roland, Dr.rer.pol. | Hilfsvorrichtung zum Arbeiten in geneigtem Gelände |
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