DE220289C - - Google Patents

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DE220289C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 220289 KLASSE 81 c. GRUPPE
für Holzteile.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. April 1909 ab.
Bei den bekannten, zum Verbinden von Holzteilen, insbesondere bei Kisten verwendeten U-förmigen Sicherheitsklammern, welche mit den Schenkeln in die zu verbindenden Holzteile eingetrieben werden und bei denen ein flacher, pfeilspitzartiger Nagel, der durch die Holzteile und beide mit Löchern versehenen Schenkel ' der Klammer getrieben wird, das Herausziehen verhindert, ist die gebotene Sicherheit in vielen Fällen eine unzureichende. Es kann nämlich, wie aus den Fig. ι und 2 der Zeichnung leicht verständlich, der Nagel mit einem flachen Meißel χ ο. dgl. so weit durch beide Schenkel der Klammer hindurchgetrieben werden, daß diese, ohne auffällige Spuren zu hinterlassen, aus dem Holz herausgezogen und wieder eingetrieben werden kann.
Derartige flache, pfeilspitzartige Nägel sind allerdings am Kopfende so viel verbreitert, daß sie mit ihren seitlichen Ansätzen über den Lochrand greifen und flach auf die Oberfläche der Schenkel auftreffen, aber die üblichen, am Nagelschaft befindlichen, Widerhaken bildenden Nasen erzeugen bereits beim Eintreiben des Nagels erweiternde Einschnitte am Rande der Schenkellöcher, so daß die in gleicher Ebene mit den Nasen und dem Nagelschaft liegenden Kopfansätze auf ihrem Wege nur verhältnismäßig geringen Widerstand, der das Durchtreiben des Nagels durch beide Klammerschenkel zuläßt, vorfinden. . Gemäß der vorliegenden Erfindung ist dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Kopfansätze aus der Ebene des Nagelschaftes, herausgedreht oder -gebogen sind, so daß sie nicht auf die durch den Nagelschaft beim Eintreiben hervorgerufenen, Erweiterungen des Loches darstellenden Einschnitte in den Klämmerschenkeln treffen können und daher eine unberührte' Auflagefläche auf dem oberen Schenkel der Klammer vorfinden, die ein Weitertreiben des Nagels durch die Klammerschenkel hindurch wirksam verhindert.
Der Nagel kann in verschiedener Weise der Erfindung gemäß ausgeführt werden; die Fig. 3, 4, 5 und 6 stellen einige zweckmäßige Ausführungsformen dar.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Kopfansätze α nach derselben flachen Seite des Nagels umgebogen, so daß . sie in einer Winkellage zu den mit dem Nagelschaft b in einer Ebene befindlichen Pfeilspitzansätzen oder Nasen c stehen und beim Durchtreiben des Nagels durch die Klammerschenkel seitwärts von den durch die Nasen erzeugten Einschnitten in dem Klammerschenkel auf diesen auf treffen.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Nagel ist das obere Ende des Nagelschaftes von den Nasen c ab in seiner Achse verdreht, so daß die Kopfansätze α in einem Winkel von etwa 45 ° zu den Nasen c stehen.
Die Kopfansätze können anstatt nach derselben Seite des Nagelschaftes (Fig. 3) auch dadurch aus der Bahn der Nasen c gebracht werden, daß, wie Fig. 5 veranschaulicht, der eine Kopfansatz α nach der einen Seite des Nagelschaftes b, der andere Ansatz α aber nach der anderen Seite des Nagelschaftes umgebogen wird.
Der gleiche Zweck kann auch erreicht werden, wenn anstatt der Kopfansätze a die Verbreiterungen c des Nagelschaftes aus der Nagelebene heraus nach einer oder beiden Seiten umgebogen werden. Einen derartig ausgeführten Nagel zeigt Fig. 6; bei demselben sind unterhalb der Kopfansätze a die beiden Ansätze d vorgesehen, welche mit ihrer oberen vorspringenden Ecke einen das Herausziehen des Nagels verhindernden Widerhaken • bilden und mit ihrer unteren vorspringenden Ecke sich gegen den Klammerschenkel stützen.
Die durch die Ansätze d erzeugten Einschnitte in den Klammerschenkeln befinden sich in einer Winkelstellung zu dem Nagelschaft und den Kopfansätzen a, so daß diese beim Durchtreiben des Nagels auf die volle Lochrandung der Klammerschenkel treffen.

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Pfeilspitzartiger flacher Nagel zur Sicherung U-förmiger Verbindungsklammern für Holzteile, dadurch gekennzeichnet, daß der eine oder beide seitlichen Kopfansätze aus der Ebene des ' Nagelschaftes herausgedreht sind.
2. Pfeilspitzartiger N agel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Nagelkopf für sich allein' oder mit einem Teil des Nagelschaftes (Fig. 4) gegen den übrigen Teil· des Schaftes verdreht ist.
.
3. Ausführungsform des pfeilspitzartigen Nagels nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Nagelschaft angeordnete seitliche Ansätze (d) aus der Ebene des Schaftes gebogen und gegen den flacnen oder gebogenen Kopf verdreht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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