DE599825C - Dach, insbesondere fuer Kraftfahrzeugwagenkasten - Google Patents

Dach, insbesondere fuer Kraftfahrzeugwagenkasten

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DE599825C
DE599825C DEB151214D DEB0151214D DE599825C DE 599825 C DE599825 C DE 599825C DE B151214 D DEB151214 D DE B151214D DE B0151214 D DEB0151214 D DE B0151214D DE 599825 C DE599825 C DE 599825C
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DEB151214D
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ThyssenKrupp Budd Co
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Edward G Budd Manufacturing Co
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners

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  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der im Patent 583 292 angegebenen Wandung, und zwar für ein Dach.
Durch die Erfindung wird ein Fahrzeugdach geschaffen, und zwar vorzugsweise unter Anwendung eines Metallrahmens, welches beim Zusammenbau als fertige Einheit mit den übrigen Teilen des Wagenkastens vereinigt werden kann.
Bei dem Dach gemäß der Erfindung weist der Rahmen eine verhältnismäßig einfache und billige Bauart auf. Der Rahmen kann leicht zusammengesetzt und mit den übrigen Teilen des Wagenkastens vereinigt werden und ermöglicht außerdem die einfache Anbringung der Polsterung und des Dachbezugs. Der Rahmen des Daches besteht aus verhältnismäßig einfachen Preßteilen, die so gestaltet sind, daß sie in der Metallteilen eigenen einfachen Weise z. B. durch Punktschweißung miteinander verbunden werden können. Außerdem sind die Preßteile so gestaltet, daß verhältnismäßig tiefe Rinnen entstehen, in welche Streifen aus nagelbarem Material zur Befestigung der Polsterung und des Bezugs leicht eingesetzt und festgehalten werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung wiedergegebenen und im nachfolgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Fig. ι zeigt die Metalldachverkleidung im Grundriß unter Fortlassung eines Teiles des durchlöcherten Metallbezugs.
Fig. 2 zeigt, gleichfalls im Grundriß, in vergrößertem Maßstabe eine vordere Ecke des in Fig. 1 dargestellten Daches.
' Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Ecke unter Fortlassung des durchlöcherten Metallbezugs.
Fig. 4 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch die Seitenkante der Dacheinheit und des anschließenden Wandteils nach dem fertigen Zusammenbau.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt ungefähr längs der Linie 5-5 der Fig. 4.
Fig. 6 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 4, jedoch durch eine in der Längsrichtung gegenüber Fig. 4 versetzte Stelle des Daches.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie J-J der Fig. 6.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Rahmen der Dacheinheit aus einer
Randschiene ίο, die sich entweder als zusammenhängender Preßteil über die Längsseiten und die Rückseite des Daches erstreckt oder so aus mehreren stumpf aneinandergeschweißten Preßteilen zusammengesetzt ist, daß der Eindruck einer fortlaufenden einheitlichen Schiene entsteht. Diese Schiene weist im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt auf mit einem sich nach außen erstreckenden ίο oberen Arm ii, einem sich nach innen erstreckenden unteren Arm 12 und einem die beiden Arme miteinander verbindenden, im wesentlichen senkrechten Steg 13. Der Stegteil 13 weist anschließend an den oberen waagerechten Arm 11 einen sich nach innen erstreckenden Wulst 18 auf, durch den ein tiefer, verhältnismäßig schmaler, nach außen offener Kanal 15 gebildet wird; dieser Kanal vergrößert nicht nur die Festigkeit der Leiste 10, sondern dient auch zur Befestigung der Querverbindungen und des Dachbezugs.
Die Querteile, welche die Längsteile der Randschienen verbinden, bestehen aus Preßteilen 16 und Vj, die sich untereinander im Querschnitt etwas unterscheiden und einander abwechseln. Die Preßteile 16 weisen die Form von nach unten offenen Rinnen mit seitlichen Randflanschen 14 auf. Diese Flanschen 14 bilden mit den Seitenwandungen der Hauptrinnen des Preßteils flache, nach oben offene Rinnen. Durch diesen Querschnitt der Preßteile 16 wird eine steife und feste Querverbindung geschaffen. Die obenliegende Bodenwandung des rinnenförmigen Preßteils 16 weist an den Enden sich über die Seitenwandungen hinaus erstreckende Verlängerungen 19' auf, die die Oberwandungen der sich nach innen erstreckenden Wulste 18 der Längsschienen überdecken und an diesen Wandungen z. B. durch Punktschweißung befestigt sind. Da die rinnenförmigen Preßteile 16 im wesentlichen die gleiche Tiefe wie die Wulste aufweisen, können die Bodenwandungen der flachen, durch die Flanschen 14 gebildeten Rinnen gleichfalls nach außen gerichtete Ansätze 14' aufweisen, die die Unterwandung der Wulste 18 überdecken und an derselben- z. B. durch Punktschweißung befestigt sind. Die Seitenwandungen der Rinnen stoßen an die Bodenwandung der Wulste 18 an.
Durch diese Ausbildung wird eine sehr steife, feste und sichere Querverbindung zwischen den Längsabschnitten der Randschiene 10 an den Stellen geschaffen, an denen die Querglieder 16 angeordnet sind, die sowohl gegen Zug- und Druck- als auch gegen Torsionsbeanspruchungen Widerstand zu leisten vermag.
Die Preßteile 17 weisen, im Ganzen betrachtet, gleichfalls rinnenförmige Gestalt auf, jedoch ist die Boden wandung der Rinne senkrecht angeordnet und stößt an die Innenkante der Wulste 18 der Seitenabschnitte der Randleiste 10 an. Die oben- und untenliegenden S ei ten wan düngen 18' und 19' sind über die Bodenwandung verlängert und überlappen die Oberwandung des Wulstes 18 bzw. den unteren Arm 12 der Randschiene 10, an denen sie z. B. durch Punktschweißung befestigt sind. Hierdurch wird eine sehr sichere Querverbindung zwischen den Seitenabschnitten der Randschiene 10 geschaffen, die Druck-, Zug- und Torsionsbeanspruchungen standzuhalten vermag. Die Querglieder 17 sind weiter versteift und verstärkt durch die Anordnung eines tiefen und verhältnismäßig schmalen Wulstes 20, der in der senkrechten Bodenwandung ausgebildet ist. Durch diesen Wulst wird eine Rinne 21 gebildet, die in 8q entgegengesetzter Richtung offen ist wie die durch den Preßteil 17 gebildete Rinne. Diese Rinne 21 entspricht der Rinne 15 und dient zur Aufnahme und zum Halten eines nagelbaren, zur Befestigung der Polsterung dienenden Streifens 22.
Ganz vorn sind die Längsabschnitte der Randschiene 10 durch ein Querglied 23 verbunden. Dieses besteht aus einer nach hinten offenen Rinne und ist zweckmäßig in ahn- go licher Weise gestaltet und an den Längsabschnitten der Schiene 10 befestigt wie die Querglieder 17. Die Eckverbindungen zwischen der vorderen Schiene 23 und den Enden der Schiene 10 sind verstärkt und gesichert durch Eckbleche 24 von im wesentlichen dreieckiger Gestalt, die z. B. durch Schweißen mit der unteren Wandung des Quergliedes 23 und mit dem unteren Arm ΐ2 der Längsabschnitte der Schiene 10 verbunden sind. Die Querglieder können quer zur Längsrichtung, wie in Fig. 3 angedeutet, entsprechend der Krümmung des Daches gekrümmt sein.
Der in der beschriebenen Weise zusammengesetzte, durch aus leichtem Ziehblech gepreßte und miteinander verschweißte Teile gebildete Rahmen ist außerordentlich fest, steif und dauerhaft und trotzdem leicht. Die Oberflächen, die aus der Oberseite der nach innen gerichteten Wulste 18 und den Oberwandungen der rinnenförmigen Querglieder bestehen, bilden zusammen eine im wesentlichen glatte Fläche, an der der Dachbezug befestigt werden kann. Um ein Einfallen des Bezuges zwischen den verschiedenen Rahmengliedern zu vermeiden, ist das gesamte durch die Schienen 10, 16, 17 und 23 gebildete Rahmenwerk mit dem üblichen durchlöcherten Metallbezug versehen, wie z. B. einem grobmaschigen Drahtnetz 25. Dieser Bezug 25 kann auf. den Oberwandungen der Rahmen-
glieder leicht und schnell befestigt werden, und zwar vorzugsweise durch Punktschweißung, da die Verbindungsstellen frei zugänglich sind. Die Verbindung, z. B. Punktschweißung, kann längs der Randglieder des Rahmens im wesentlichen fortlaufend durchgeführt werden. An den zwischenliegenden Quergliedern jedoch wird zweckmäßig eine schalldämpfende Zwischenschicht, die z. B. ίο aus Filzstreifen 26 bestehen kann, zwischen das Drahtnetz und die Rahmenglieder 16, 17 eingefügt. Diese Zwischenlage ist an im Abstand voneinander angeordneten Stellen zj (Fig. 2, 5 und 7) fortgeschnitten, und an diesen Stellen ist das Drahtnetz mit den Rahmengliedern durch Punktschweißung verbunden.
Da die Oberflächen der Querglieder und die Oberseite der Wulste 18 etwas nach unten so gegenüber dem oberen Flansch 11 der Randschiene 10 versetzt sind, so bildet nach Einfügung der schalldämpfenden Zwischenschicht 28 die Oberfläche des Bezuges 25 eine im wesentlichen glatte, sich über das ganze
a5 Dach erstreckende Fläche mit der Oberfläche des Flansches 11. Über diese Fläche kann der Dachbezug 29 gespannt werden.
Nagelbare Streifen 22, die z. B. aus einem biegsamen, gedrehten Papierseil oder einem anderen faserigen oder sonstigen nachgiebigen Werkstoff bestehen können, sind in die Rinnen 15 und 21 eingepreßt und werden infolge ihrer Elastizität durch Reibung in den Rinnen gehalten. Außerdem können noch (nicht dargestellte) Zungen aus den Metallgliedern ausgestanzt sein, die nach Einfügung der Streifen 22 über die Rinnen gebogen werden und die Streifen zusätzlich halten. Gewöhnlich genügt die Reibung allein zum Halten der
4-0 Streifen 22, da kein wesentlicher, nach außen gerichteter Zug auf dieselben ausgeübt wird. An den Streifen 22 ist der mit seinen Rändern um den Flansch 11 herumgeführte Bezug 29 durch Stifte 30 befestigt.
+5 Die im Querschnitt im wesentlichen Z-förmigen Randglieder 10 der Dacheinheit werden beim Einsetzen in den Wagenkasten auf die im Querschnitt ungefähr ebenso gestalteten seitlichen und hinteren Randabschnitte 31 des Daches aufgesetzt, wobei der Zwischenraum zwischen beiden Teilen durch einen geeigneten plastischen, wetterfesten Stoff 32 ausgefüllt wird.
An den in die Querglieder 17 eingefügten nagelbaren Streifen 22 ist die Innenauskleidung 33 des Daches durch Nageln befestigt, und zwar vorzugsweise unter Verwendung von Zwischenstreifen oder Zungen 34.
Die beschriebene Rahmenausbildung ist sehr einfach, leicht und trotzdem fest, steif und dauerhaft und gestattet in besonders einfacher Weise die Befestigung des Bezuges und der Polsterung. Selbstverständlich läßt sich die Erfindung im einzelnen in verschiedener Weise durchführen und durch die verschiedene Ausbildung den verschiedensten Verwendungszwecken und Wagenkastenformen anpassen. Insbesondere können die Längs- und Querglieder einfacher gestaltet sein als für das Ausführungsbeispiel angegeben; z. B. könnten einzelne oder sämtliche derselben einfach winkelförmig ausgebildet

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Dach, insbesondere für Kraftfahrzeugwagenkasten, mit einer Befestigung der Dachverkleidung auf metallenen Wänden nach Patent 583 292, gekennzeichnet durch schmale, tiefe, an den Befestigungsstellen für die Dachverkleidung angeordnete Rinnen (18) in den metallenen Dachrahmengliedern (10, 17) und durch die Rinnen stramm ausfüllende biegsame Streifen (22) aus einem nagelbaren und zusammendrückbaren Werkstoff.
2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des nagelbaren Streifens (22) dienende Rinne (15 bzw. 21) in dem senkrecht angeordneten Steg eines im Querschnitt winkel-, Z- oder U-förmig gestalteten Rahmengliedes ausgebildet ist und nur einen kleinen Teil der Breite des Steges einnimmt.
3. Dach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des nagelbaren Streifens dienende Rinne (15) unmittelbar unterhalb des annähernd waagerecht verlaufenden, nach außen gerichteten, obenliegenden Armes (11) der winkel- oder Z-förmigen Randschiene (10) des Rahmens angeordnet und nach außen zu offen ist.
4. Dach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine sich fortlaufend über zwei oder mehr durch eine abgerundete Ecke ineinander übergehende Seiten, vorzugsweise die beiden Längsseiten und die Rückseite, erstreckende Randschiene (10) mit einer gleichfalls fortlaufenden, zur Aufnahme eines biegsamen Streifens (22) aus nagelbarem Stoff dienenden Rinne (15).
5. Dach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise im Querschnitt winkel- oder U-förmige Querglieder mit einer oder mehreren Verlängerungen (19' bzw. 14') ihrer Wandungen die Ober- bzw. Unterwandung der zur Aufnahme des nagelbaren Streifens dienenden
Rinne (15) der Längsglieder (10) des Rahmens überlappen und mit denselben z. B. durch Punktschweißung verbunden sind.
6. Dach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Wandungen, vorzugsweise die senkrechten Wandungen, der Querglieder stumpf gegen die Innenkante der Rinne (15) der Rahmenlängsglieder (10) anstoßen.
7. Dach nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch Verlängerungen (18') der Querglieder (17), die den nach innen gerichteten, unteren, waagerechten Arm (12) der Rahmenlängsglieder (10) überlappen und. mit demselben verbunden sind.
8. Dach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über den aus metallenen Längs- und Quergliedern (10, 16, 17, 23) zusammengeschweißten Rahmen ein Metallnetz (25) gespannt und mit den Gliedern desselben durch Punktschweißung verbunden ist.
9. Dach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Drahtnetz (25) und die Rahmenglieder ein schalldämpfender Stoff (26) unter Freilassung der Schweißstellen (27) eingefügt ist.
10. Dach nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwandung der Rinne (15) der Längsschiene (10) gegenüber dem nach außen gerichteten Flansch (11) so viel nach unten versetzt ist, daß die Oberfläche des Flansches (10) ungefähr in der gleichen Ebene mit der Oberfläche des auf der Oberseite der Rinne (15) befestigten Drahtnetzes (25) liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB151214D 1930-07-23 1931-07-24 Dach, insbesondere fuer Kraftfahrzeugwagenkasten Expired DE599825C (de)

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