DE861815C - Riegelsicherung, insbesondere fuer Wagenkastenaufbauten und fuer sonstige Riegelverschluesse - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Riegelsicherung für Wagenkastenaufbauten und alle sonstigen Riegelverschlüsse. Das Neue besteht darin, daß' der .in eine -Öse od. dgl. von Hand einzulegende; dreh-oder schwenkbare Riegel zwischen der Öse, die beispielsweise -an einer Wagenstirnwand angeordnet ist, und .dem Drehpunkt, der an der Seitenwand eines = Wagenaufbaues angebracht ist, durch ein selbsttätig wirkendes Verschlußorgan, vorzugsweise eine als Nasenverschlu3 gebogene Feder, gesichert wird und daß der Verschluß, an seinem oberen Ende eine Betätigungshandhabe erhält, wodurch insbesondere das Lösen der Sicherung erleichtert wird. Dagegen kann während -der Fahrt des Wagens der Verschluß sich -nicht selbsttätig öffnen, noch kann er mit nur einer Hand geöffnet werden, wodurch die Sicherheit des Verschlusses gegenüber den belcanuten Riegelverschlüssen wesentlich erhöht wird. Nach dem Öffnen braucht der Riegel nicht ganz nach hinten geschlagen zu werden, sondern er kann auf der Feder ruhen. Durch einfaches Herabziehen wird der Riegel verschlossen. und durch die Feder gesichert.
• In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und es zeigt Abb. z eine teilweise Seitenansicht auf eine Wagenseitenwand, vorzugsweise auf das Ende eines Lastkraftwagens; wo sich ein derartiger Verschluß besonders eignet, und Abb. 2, einen' Schnitt ' nach der Linie A-B in Abb: z .
• - Der in an sich bekannter Weise ausgeführte Riegel a mit seiner Betätigungsverlängerung b greift mit seinem Riegelbolzen c in eine Öse, Schließblech od. dgl. d ein.- Der Riegel a ist im Punkt e dreh- bzw. schwenkbar gelagert. .Damit nun beim Fahren dieser Riegel a nicht ungewollt -aus der Öse d springt, ist- erfindungsgemäß eine Verschlußsicherung vorgesehen. Diese besteht aus einem vorzugsweise aus Federstahl gebogenem Verschlußkörper f, der an einem Ende durch Schrauben od. dgl. g am Wagenaufbau h befestigt wird. Dias nach oben strebende freie Ende ist zu einer Nase i gebogen, welche sich um den Riegel a legt und diesen so sichert, daß er allein nicht aus der Öse d springen kann. Um aber den Riegel a zu bewegen, d. h. zu öffnen, hat die Feder feine Betätigungshandhabe k, die vorzugsweise wie dargestellt aus dem Federstahl gebogen ist. Beim Schließen des Riegels a drückt dieser selbsttätig die Feder f beiseite, klinkt in die Nase i ein, und der Riegelverschluß ist gesichert. Zur Erhöhung der Klemmwirkung kann noch zwischen dem Riegel a und der Wagenwand h -ein Schließblech l vorgesehen sein, das außerdem die Wagenwand gegen die Riegelbewegung schützt. Es ist selbstverständlich, däß die hier an einem Wagenaufbau beschriebene Sicherung bei allen anderen Riegelverschlüssen angewandt werden kann, wie z. B. bei Stallungen, Gartenzäunen usw.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: z. Riegelsicherung, insbesondere für Wagenkastenaufbauten und für sonstige Riegelverschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß der in eine Öse, Schließblech od. dgl. (d) einzulegende, dreh- oder schwenkbare Riegel (a) zwischen der Öse, die vorzugsweise an einer Stirnwand eines Kraftwagens od. dgl. angebracht ist, und dem Drehpunkt (e), der an einer W'agenseitenwand angebracht ist, durch ein federndes Verschlußorgan; vorzugsweise durch eine zweckentsprechend gebogene Feder (f), selbsttätig gesichert ist. 2,. Riegelsicherung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußfeder (f) oberhalb der Nase (i) mit .einem Betätigungsgriff (k), vorzugsweise aus der Feder (f) selbst gebogen, -ersehen ist.