DE836148C - Verschluss, insbesondere fuer Motorhauben an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verschluss, insbesondere fuer Motorhauben an Kraftfahrzeugen

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DE836148C
DE836148C DEP2935A DE0002935A DE836148C DE 836148 C DE836148 C DE 836148C DE P2935 A DEP2935 A DE P2935A DE 0002935 A DE0002935 A DE 0002935A DE 836148 C DE836148 C DE 836148C
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locking bolt
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locking
hood
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/24Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them
    • E05B63/248Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them the striker being movable for latching, and pushed back by a member on the wing for unlatching, or vice versa

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Verschluß, insbesondere für Motorhauben an Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen VerschluB für die Motor- oder Kofferraumhauben u. dgl. an Kraftfahrzeugen, der sich gegenüber bekannten Verschlüssen durch einen besonders einfachen, betriebssicheren Aufbau auszeichnet und bei dem über die Wagenaußenhaut vorspringende Verschlußteile oder Betätigungsgriffe vollkommen vermieden sind.
  • Zu diesem Zweck besteht der Verschluß erfindungsgemäß aus einem DrehbolzenverschluB, dessen vorzugsweise durch einen Bowdenzug zu betätigender Riegelbolzen im festen Wagenteil drehbar gelagert ist, während der Gegenhalter, beispielsweise ein abgefederter, in der Schließstellung in eine Rast des Riegelbolzens eingreifender Flachschieber, am losen, aufklappbaren Wagenteil sitzt. Die in dieser Weise ausgebildeten Verschlußteile werden erfindungsgemäß innerhalb der Motorhaube untergebracht, so daß sie durch Fernbetätigung, beispielsweise vom Fahrersitz aus, mittels Bowdenzug oder Gestängd auszulösen sind. Infolgedessen sind die unter der Motor- oder Kofferraumhaube befindlichen Teile gegen fremden Zugriff gesichert, während gleichzeitig die Linienführung und das gefällige Aussehen der Haubenteile der Karosserie nicht durch über die Wagenhaut herausragende Griffe oder Hebel gestört wird.
  • Als besonders brauchbar hat sich eine Bauform des Verschlusses erwiesen, bei der die Verschlu$-teile gegeneinander Tiber elastische Mittel, beispielsweise eine Druckfeder, abgefedert sind und die Schließrast des Riegelbolzens so ausgebildet ist, daß sie während der Drehbewegung des Riegelbolzens den Flachschieber gegen die Spannung einer Feder ausrastet. Durch diese zwangsläufige Steuerung des einen Verschlußteiles unmittelbar durch den anderen, d. h. unter Verzicht auf besondere, die Steuerung bewirkende Zwischengiieder, erhält man einen besonders einfachen Aufhau, der sich außerdem durch eine große Betriebssicherheit auszeichnet.
  • Uni diese noch weiter zu steigern, kann man <teil Verschluß noch mit Mitteln ausstatten, die ihn bei Bruch des Bowdenzuges bzw. des Gestänges zwangsläufig in die Offenstellung bringen. Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, das Verschw-enken des im übrigen mit einem Betätigungshebel kraftschlüssig verbundenen Riegelbolzens gegen die Spannung einer Torsionsfeder vorzunehmen und den Schwenkweg des Betätigungsliebels dergestalt durch Anschläge zu begrenzen, claß beim Anlaufen des Hebels gegen die Anschläge Riegelbolzen und Flachschieber entrastet sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel des Verschlusses wie folgt veranschatilicht ist.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch den faubenverschluß in der Schließstellring, Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht bei abgenommener Haube, teilweise im Schnitt nach der Linie C-D in Fig. i, und Fig. 3 eine Draufsicht auf den unteren Verschlußteil in Richtung des Pfeiles A.
  • Der Drehbolzenverschluß nach der Erfindung bestellt, wie Fig. i veranschaulicht, im wesentlichen aus dem im Stegblech i des festen Wagenteiles 2 drehbar gelagerten Riegelbolzen 3 von Kreisquerschnitt und dem im aufklappbaren Wagenteil, d. h. der eigentlichen Haube 4, angeordneten und im Gehäuse 5 gegen die Spannung von Druckfedern 6 verschieblich geführten Flachschieber 7. Letzterer greift in der Schließstellung in eitre Rast 7' des Riegelbolzens 3 ein. Beide Verschlußteile sind gegeneinander über die Kegelfeder 8 abgefedert, deren unterer, kleiner Durchinesser sich gegen das Stegblech i abstützt, während der obere, große Durchmesser in der Schließstellung über eine Scheibe 9 unter entsprechender X'orspannung gegen das zum leichteren Einführen des Riegelbolzens trichterförmig aufgeweitete Stirnende des Führungsrohres io anliegt. Das untere Ende der Kegelfeder ist in geeigneter Weise mit dem Riegelbolzen 3 oder dem Stegblech i, die oberste Windung dagegen über Klemmbacken ii cxi. dgl. mit der Scheibe 9 verbunden. Auf der Unterseite des Stegbleches i ist ein Federhaus 12 befestigt, in dem eine Torsionsfeder 13 Platz findet. Das eine Ende 14 der letzteren ist in eine Bohrtitig des Stegbleches, das andere in eine Bohrung i 5 einer im Federhaus 12 lagerartig drehbaren Bodenscheibe 16 eingesteckt. Die Bodenscheibe. ist über eine Abflachung 17 kraftschlüssig mit dem Riegelbolzen 3 verbunden. Um ein Austreten des Schmiermittels aus der Kammer i8 zu verhindern und gleichzeitig das Bodenlager 16 zu entlasten, ist eine Schutzkappe i9 vorgesehen, deren Randflansch mit üblichem Lagerspiel gegen das Federhaus 12 anliegt. Am unteren Ende des Riegelbolzens 3 sitzt schließlich, durch die Schraubenverbindung 2o gehalten, ein Betätigungsliebel 21, der an seinem freien Ende die Anschlußklemme 22 für das Zugseil 23 eines Bowdenzuges trägt.
  • Die Wirkungsweise der Verschlußeinrichtung ist folgende: In der Schließstellung steht der Betätigungshebel 21 in der aus Fig.3 ersichtlichen Mittellage zwischen den ortsfesten Anschlägen 24 und 25. Dabei ist die nach unten hin abgeschrägte Rast 7' im Wirkungsbereich des Flachschiebers 7, so daß dieser unter der Wirkung der Druckfedern 6 einschließt und die Verschlußteile und mit diesen auch die Haubenteile 2 und 4 gege-ne,inander verriegelt. Der erforderliche Schließdruck wird durch die Druckfedern 6 und die Kegelfeder 8 erzeugt.
  • Zum Öffnen der Haube 4 wird der Bowdenzug gegen die Spannung der Torsiorsfeder 13 in Richtung des Pfeiles 26 betätigt, wobei der Hebel 21 bis zum Anschlag 25 ausschwenkt. Während dieser Schwenkbewegung drückt der mitdrehende Riegelholzen 3 über die eine der seitlichen Begrenzungskanten der Rast 7' den Flachschieber 7 gegen die Spannung der Druckfeder 6 zurück, so lange, bis der Riegelbolzen 3 und der Flachschieber entrastet sind. In diesem Augenblick entspannt sich die bis jetzt unter Vorspannung gehaltene Kegelfeder 8 und drückt den an der Haube sitzenden Verschlußteil und damit auch die Haube selbst nach oben hin ab. Der Flachschieber 7 liegt nunmehr auf einer anderen Niveauhöhe als die Rast 7', so d8.8 er sich beim Loslassen des Bowdenzuges, wobei der Hebel ei unter der Wirkung der Torsionsfeder 13 wieder in die Mittellage (Fig. 3) zurückschwingt, gegen den äußeren Durchmesser des Riegelbolzens hin abstützt. Die Verschlußteile sind damit entriegelt und die Haube 4 kann geöffnet werden.
  • Das Schließen des Verschlusses erfolgt in der Nullstellung (Fig. 3) des Hebels 21. Es vollzieht sich völlig zwangsläufig beim Herunterklappen des Haubenteiles 4. Hierbei schiebt der in das Führungsrohr io einlaufende, all seinem Kopfende kegelförmig verjüngte Riegelbolzen 3 den Flachschieber 7 so lange gegen die Spannung der Feder 6 zurück, bis er in die Rast 7' einschließen kann. Gleichzeitig wird die Kegelfeder 8 vorgespannt. Die Haube 4 ist damit von außen her nicht mehr zu öffnen, so daß die unter ihr befind= lichen Teile gegen fremden Zugriff gesichert sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß, insbesondere für Motorhauben an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem innerhalb der Motorhaube untergebrachten Drehbolzenverschluß besteht, dessen vorzugsweise durch einen Bowclenzug zu betätigender Riegelbolzen (3) im festen Wagenteil (2) drehbar gelagert ist, während der Gegenhalter, rbeispielsweise ein abgefederter, in der Schließstellung in eine Rast (7') des Riegelbolzens eingreifender Flachschieber (7), am losen, aufklappbaren Wagenteil (4) sitzt.
  2. 2. 1-laubenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile gegeneinander über elastische Mittel, beispielsweise eine Druckfeder (8), abgefedert sind und die Schließrast (7') des Riegelbolzens (3) derart ausgebildet ist, daß sie während der Drehbewegung des Riegelbolzens den Flachschieber (7) gegen die Spannung einer Feder (6) ausrastet.
  3. 3. Haubenverschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (3) gegen die Spannung einer Torsionsfeder (i3) zu verschwenken ist.
  4. 4. Hauhenverschluß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkweg des Betätigüngshebels (2i) für dien Riegelbolzen durch Anschläge (24, 25) begrenzt ist, die so angeordnet sind, daß beim Anlaufen des Betätigungshebels gegen die Anschläge Riegelbolzen (3) und Flachschieber (7) entrastet sind.
  5. 5. Haubenverschluß nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dien Verschlußteilen vorgesehene Druckfeder als Kegelfeder (8) ausgebildet und konzentrisch zum Riegelbolzen (3) angeordnet ist.
  6. 6. Haubenverschluß nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelfeder (8) mit ihrem kleinen Durchmesser gern den festen Wagenteil anliegt, während sich ihr großer Durchmesser vorzugsweise über eine Druckscheibe (9) gegen Zias mit dem aufklappbaren Wagenteil verbundene, trichterförmig aufgeweitete Führungsrohr (io) des Schiebergehäuses (5) abstützt.
DEP2935A 1950-08-03 1950-08-03 Verschluss, insbesondere fuer Motorhauben an Kraftfahrzeugen Expired DE836148C (de)

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