DE606904C - Greiferdeckelverschluss fuer Naehmaschinen - Google Patents

Greiferdeckelverschluss fuer Naehmaschinen

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DE606904C
DE606904C DEA69041D DEA0069041D DE606904C DE 606904 C DE606904 C DE 606904C DE A69041 D DEA69041 D DE A69041D DE A0069041 D DEA0069041 D DE A0069041D DE 606904 C DE606904 C DE 606904C
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DE
Germany
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spring
gripper
lever
cover lock
switching
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Expired
Application number
DEA69041D
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Anker Werke AG
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Anker Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/18Shuttles with bobbin casings held by removable caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Greiferdeckelverschlüß für Nähmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft einen Greiferdeckelverschluß für Nähmaschinen, bei welchem die Federungs- und Befestigungsteile sich in dauernder Verbindung mit dem Greifergehäuse befinden.
  • Es ist ein Verschluß dieser Art bekammt, bei welchem ein drehbar am Gehäuse gelagerter Verschlußbügel durch einen federnden Bolzen in seinen beiden Endlagen. gesichert wird. Da der federnde Bolzen im Drehpunkt des Verschlußbügels angreift und der Verschlußbügel selbst aus starrem Material hergestellt ist, ist die Federung des Verschlusses an den Druckpunkten auf den Greiferdeckel sehr gering, und das Öffnen und Schließen geht hart vor sich und ist unbequem durchzuführen.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine besonders einfache Anordnung dieser Art zu schaffen. Sie besteht insbesondere darin,- daß ein Schalthebel und eine Druckfeder drehbar am Greifergehäuse gelagert sind und eine Schaltnase des Schalthebels die Druckfeder gegen den Greiferdeckel drückt. Erfindungsgemäß dient dabei der Drehzapfen für die Feder zugleich zur Begrenzung der Bewegung des Schalthebels 'und der Schalthebel zur Begrenzung der Bewegung der Feder.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß der Verschlußbügel selbst als Druckfeder aus-&ebildet ist und mit zwei federnden Ansätzen unmittelbar gegen den Greiferdeckel drückt. Es wird dadurch eine besonders weiche Federung :erzielt, welche stets die gewünschte nachgiebige Lagerung des Greiferdeckels sichert. Das Öffnen und Schließen erfolgt durch eine geringe Verstellbewegung eines zentral gelagerten und bequem erfaßbaren Schalthebels.
  • Die Einrichtung ist in den beiliegenden Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt nach der Linie I-I der Abb. z, Abb. a eine Draufsicht in Richtung der Achse des Greifergehäuses mit geschlossener Feder, Abb.3 eine Seitenansicht mit geöffneter Feder. ° Das Greifergehäuse i, das in bekannter Weise als Gußkörper ausgebildet ist, besitzt einen- sich nach unten erstreckenden Lageransatz, der durch einen Einschnitt z in zwei Lagerungsteile 3 und ¢ zerlegt ist. Die Breite des Einschnittes a entspricht der Breite eines Schalthebels 5, der auf einem Bolzen 6 zwischen den beiden Lagerungsteilen 3 und- ¢ drehbar gelagert ist. Der Schalthebels besitzt eine Schaltnase 7, welche mit einer Mulde 8 einer Feder 9 zusammenarbeiten kann. Die Feder 9 ist auf einem Bolzen i i, der gleichfalls durch die beiden Lagerungsteile 3 und 4 hindurchgeführt ist, mittels zweier Arme 12 drehbar gelagert. Die federnden Enden 13 der Feder 9 drücken in der geschlossenen Stellung gegen den Greiferdeckel i4, der in bekannter Weise mittels zweier Bohrungen 15 auf zwei Zapfen 16 gelagert ist.
  • Die Abb. i zeigt die geschlossene Stellung, in welcher der Schalthebel 5. mit seiner Nase 7 in der Mulde 8 der Feder 9 liegt, wodurch die Feder 9 unter Spannung gesetzt wird und den Greiferdeckel 14 mit ihren federnden Enden 13 gegen das Gehäuse i preßt. Soll 'der 'Greiferdeckel14- herausgenommen werden, so wird dem Schalthebel s eine Bewegung nach abwärts erteilt, während welcher die Schaltnase 7 die Mulde 8 verläßt, so daß die Feder 9 sich infolge ihres Spannungszustandes gleichfalls vom Greiferdeckel 14 abhebt und eine linksdrehende Schwenkbewegung ausführt. Die Teilte gelangen damit in die Stellung nach Abb. 3. Die Größe der Schwenkbewegung des Schalthebels 5 wird durch den Drehbolzen i i der Feder g in der Weise begrenzt, daß die dem Drehbolzen 6 benachbarte untere Fläche des Schalthebels 5 sich von oben ,gegen den Drehbolzen i i dreht (vgl. Abb. 3). Der Schalthebel n begrenzt seinerseits die Schwenkbewegung der Feder 9 dadurch, daß ein Ausschnitt 17 der Feder 9 eben so groß gewählt ist, daß die Feder 9 in der ,geöffneten Stellung eine bequeme Entfernung des Greiferdeckels 14 zuläßt, wobei die Feder 9 mit ihrem Ausschnitt 17 von oben auf dem Schalthebel 5 aufliegt. ' Um die Feder 9 in die geschlossene Stellung zurückzuführen, wird sie zunächst ein wenig angehoben und dann der Schalthebel 5 nach aufwärts bewegt. Die Schaltnase 7 bewirkt dann die weitere Schließbewegung und gleitet schließlich in die Mulde 8 der Feder 9 hinein. Da die Mulde in der geschlossenen Stellung etwas höher als der Drehbolzen 6 zu liegen kommt, wird eine genügend große Kraftkomponente erzielt, welche die geschlossene Stellung sichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Greiferdeckelvergchluß für Nähmaschinen, bei, welchem die Federungs- und Befestigungsteile sich in dauernder Verbindung mit dem Greifergehäuse befinden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalthebel (5) und eine Druckfeder (9) drehbar am Greifergehäuse gelagert sind und eine Schaltnase (7) des Schalthebels (5) die Druckfeder (9) gegen den Greiferdeckel (14) drückt. -2. Greiferdeckelverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltnase (7) in der geschlossenen Stellung etwas höher liegt als der Drehpunkt (6) des Schalthebels (5). 3. Greiferdeckelverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (5) in an sich bekannter Weise in einem Ausschnitt (2) eines sich nach abwärts erstreckenden Lageransatzes (3, 4) des Greifergehäuses (i) drehbar gelagert ist. 4. Greiferdeckelverschluß nach Anspruch 3, dadurch ;gekennzeichnet, daß an dem Lageransatz (3, 4) auch die Feder (9) drehbar ,gelagert ist. 5. Greiferdeckelverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (i i) der Feder ((9) unterhalb des Drehpunktes (6) des Schalthebels (5) ,angeordnet ist. 6. Greiferdeckelverschluß nach Anspruch 5, .dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen (i i) für die Feder (9) die Öffnungsbewegung des Schalthebels (5) begrenzt. 7. Greiferdeckelverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (5) die Öffnungsbewegung der Feder (9) begrenzt. B. Greiferdeckelverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (9) sich in geöffneter Stellung mit einem Ausschnitt (17) auf den Schalthebel (5) auflegt.
DEA69041D 1933-03-24 1933-03-24 Greiferdeckelverschluss fuer Naehmaschinen Expired DE606904C (de)

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DE606904C true DE606904C (de) 1934-12-13

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DE (1) DE606904C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924304C (de) * 1947-06-16 1955-02-28 Bernina Naehmasch Gegauf Haushaltnaehmaschine mit freiem Tragarm
US2966870A (en) * 1957-10-08 1961-01-03 Singer Mfg Co Shuttle mechanisms with cam lock

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924304C (de) * 1947-06-16 1955-02-28 Bernina Naehmasch Gegauf Haushaltnaehmaschine mit freiem Tragarm
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