DE952047C - Rueckschlagventil - Google Patents

Rueckschlagventil

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Publication number
DE952047C
DE952047C DEN6937A DEN0006937A DE952047C DE 952047 C DE952047 C DE 952047C DE N6937 A DEN6937 A DE N6937A DE N0006937 A DEN0006937 A DE N0006937A DE 952047 C DE952047 C DE 952047C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
flap
housing
flap valve
seats
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN6937A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Hardy Speck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Normalair Ltd
Original Assignee
Normalair Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Normalair Ltd filed Critical Normalair Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE952047C publication Critical patent/DE952047C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/03Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Rückschlagventil Die Erfindung bezieht sich auf Rücksehlagventile, die einen im wesentlichem freien Durchfuß der Flüssigkeit in einer Richtung ermöglichen und den Durchfluß in der anderen Richtung verhindern, und bezweckt, sie so .auszugestalten., daß sie umgestellt werden können, so daß sie dann den Durchfluß in der erstgenannten Richtung verhindern und in der entgegengesetztem Richtung freigeben.
  • Weiterhin bezweckt die Erfindung eine solche Ausgestaltung derartiger Ventile, daß der Durchfluß auch in beiden Richtungen zwangsweise offen gehalten werden kann. Das Rückschlagventil hat eine Klappe, die mit zwei im Gehäuse: einander gegenüberliegenden Ventilsitzen zusammenwirken kann, wie an sich bei Rohrbruchventilen mit pendelnder Klappe bekannt ist. Um die eingangs genannten. Forderungen zu erfüllen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, das Schwenklager für das Klappglied im Gehäuse von außen hier verschiebbar und dazu an einem schwenkbaren Träger anzuordnen, der Bewegungen in einer Ebene auszuführen vermag, die senkrecht zu den. die Ventilsitze enthaltenden Ebenen steht. Vorzugsweise ist das Klappglied gemäß der Erfindung an einem Rahmen angeordnet, der seinerseits im Gehäuse schwenkbar gelagert ist.
  • Erfindungsgemäße Ausgestaltungen. sind aus dien drei folgenden Ausführungsbeispielen nach den Fig. i bis 9, io bis 13 und 14 bis 17 ersichtlich. Die Zeichnungen zeigen in Fig. i eine Seitenansicht eines Rückschlagventils nach der Erfindung, Fig. 2 eine zugehörige Draufsicht, Fig. 3 einen zugehörigen senkrechten Längsschnitt, Fig. q einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 3, Fig. 6 eine entgegengesetzte Ansicht, bei der die Hälfte des Deckels entfernt ist, Fig. 7 einen. Querschnitt eines Einzelteiles, Fig. 8 einen Längsschnitt eines Einzelteiles, Fig. 9 eine Seitenansicht des Teiles nach Fig. 8, Fig. io eine Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform, Fig. ii eine zugehörige Seitenansicht, Fig. 12 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 13, Fig. 13 einen Querschnitt nach. derLinie XIV-XIV der Fig. 12, Fig. 14 eine Ansicht eines weiteren abgewandelten. Ausführungsbeispiels, Fig. 15 eine zugehörige Seitenansicht, Fig. 16 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie XVI-XVI der Fig. 17 und Fig.17 einenQuerschn;iit nach derLinieXVII-XVII der Fig. 16.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach denFig. i bis 9 ist ein. Gußgehäuse a feit zwei einander gegenüberliegenden Ventilsitzen d und e versehen, die vorzugsweise in einem Winkel von etwa 15° zueinander angeordnet sind.
  • Weiterhin besitzt das Gehäuse eine innere Ausnehmung f und an der gegenüberliegenden Seite eine Öffnung g, über welche eine napfförmige lösbare Deckplatte h geschraubt ist.
  • Die Deckplatteh ist mit flunschentragendenLager-Buchsen i, j versehen, die eine Betätigungswelle k halten, an welche, beispielsweise durch Splinte oder Niete, ein Rahmen l befestigt isst, der an seinem anderen Ende Lager m und n trägt. In diesen Lagern ist ein Klaippgli,ed o gelagert, das auf Zapfen p und q durch den Rahmen hindurchschwingen kann. Das Klappgliedo hat zwei herausstehende Ansätze y und s, die, wenn das Ventil sich in der neutralen Stellung befindet und das Klappglied frei hin- und herschwingen kann, gegen Anschläge t und, u anschlagen können und verhindern, daß die Klappe die Sitze d und e beschädigt.
  • Ein äußerer Betätigungshebel v, der mit einer V-förmigen Raste w versehen ist, die zur Aufnahme eines von drei kegelförmigen an dem Gehäuse a. angebrachten Anschlägen. 1, 2, 3 dient, ist sirr auf der Betätigungswelle k befestigt.
  • Bei einer abweichenden Ausbildung kann der Betätigungshebel v mit einer Feststellvorrichtung versehen sein, die einen zuriickziehbaren Kolben besitzt, der in Buchsen des Gehäuses. a verschiebbar ist.
  • Wenn sich der Betätigungshebel v in einer senkrechten Stellung befindet und dementsprechend Anschlag :2 in. die Ausnehmung w eingreift, wird die Klappvorrichtung L und d in senkrechter Stellung gehalten, wie es Fig. 3 in strichpunktierten Linien angibt. Flüssigkeit kann dann beliebig in jeder Richtung an der Klappe vorbeifließen. Wenn dir Hebel v so eingestellt ist, daß er auf den, seitlichem Anschlag i trifft (vgl. die Darstellung in ausgezogenen Linien. der Fig. 3), so liegt das Klappglied o flach auf dem Ventilsitz d auf und kann. frei von jenem Ventilsitz wegschwingen, wenn die Flüssigkeitsströmung von dem Sitz fortgerichtet ist, wieg es durch den Pfeil B in Fig. 3 angegeben ist. Das Ventil ist also für eine Strömung in: dieser Richtung ein Rückschlagventil.
  • Wenn. der Hebel v in entsprechender Weise auf den seitlichen Anschlag 3 eingestellt ist, liegt das Klappglied o auf dem anderen Sitz e und kann von ihm fortschwingen, wenn eine Strömulig in Richtung des Pfeiles C, d. h. von dem Ventilsitz e fort, eintritt. Auch dann wirkt das Ventil also als Rückschlagventil.
  • Um es dem Klappglied, o zu ermöglichen, sich den beiden Sitzen d oder e anzupassen., sind die Lagerösen, m und i1. am Rahmen, verlängert, wie es in Fig.9 bei M angedeutet ist. Wie bereits oben gesagt, bilden die Ventilsitze d und e einen Winkel von etwa 15° zueinander, so daß das Schließen des Klappgliedes infolge der Schwerkraft gesichert ist.
  • Bei der abweichendenAusführungsform mach den Fig. io bis 13 entspricht das Ventil im wesentlichen den Fig. i bis 9, jedoch mit der Ausnahme, daß die Öffnung g und die Deckplatte h auf einer Seite des Gehäuses a. und nicht an dessen beiden Enden: angeordnet sind.
  • Das Gehäuse hat dabei ein Lager i, das auf der Seite angeordnet ist, welche der Öffnung g der Deckplatte h gegenüberliegt. Dieses Lager trägt ein -Ende der Stillwelle k. Das andere Ende der Welle ist in einem Lager j abgestützt, das in dem lösbaren Deckel h angeordnet ist, wobei die Stillwelle k mit dem Rahmen L fest verbunden ist.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Fig. 14 bis 17 hat das Klappglied o einen Ansatz bzw. einen. Zapfenx, der auf jeder Seite in Ausnehmungen y des Rahmens L eingreift, so daß das Klappglied eine begrenzte- freie Schwingbewegung ausführen kann und daran gehindert wird, zu weit zu schwingen oder zu weit in die Ausnehmung f getrieben zu werden, wobei auch die Möglichkeit erhalten bleibt, es vom Sitz abzuheben, indem der Rahmen umgestellt wird.
  • Das Klappglied o hat auch Anschlagglieder r und s, die in der Mitte jeder Seite angeordnet sind und die normalerweise, wem das Ventil geschlossen ist, ihrerseits gerade an den festen Nocken. 5, 6, die in den Öffnungen sitzen, vorbeigehen, können.
  • Kurz nachdem das Klappglied o angehoben ist oder bevor es auf den. Sitz abgesenkt wird, sitzt ein Anschlagglied, beispielsweise r, auf einem der Nocken auf, so daß das Klappglied nicht mehr schwingen kann und die Möglichkeit aufhört, daß das Klappglied in die Öffnung hineingezogen wird und sich verklemmt.
  • Ventile nach der Erfindung haben ein vielseitiges Anwendungsgebiet, vorzugsweise bei Prüfungen von Rohrleitungen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klappenventil, dessen Gehäuse mit zwei einander gegenüberliegenden Ventilsitzen versehen ist, die wechselweise mit einem zwischen den Sitzen angeordneten zusammenarbeiten können, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager für das Klappglied im Gehäuse von außen her. verschiebbar und dazu an einem schwenkbaren Träger angeordnet ist, der Bewegungen in einer Ebene auszuführen vermag, die senkrecht zu den. die Ventilsitze enthaltenden Ebenen steht.
  2. 2. Klappenventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, deß das . Gehäuse auf einer Seite zur leichteren. Montage des. Klappgliedes eine durch eine lösbare Platte geschlossene Öffnung besitzt.
  3. 3. Klappenventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Deckplatte eine Stellwelle aufnimmt, an der der Rahmen befestigt ist und die eine Umstellung der Arbeitsweise des Klappgliedes von. außen her ermöglicht. q..
  4. Klappenventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle an der der Deckelplatte gegenüberliegenden Gehäuseseite in einem Lager abgestützt ist.
  5. 5. Klappenventil nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine innere Ausnehmung oder mehrere Ausnehmungen zur Aufnahme der Klappe besitzt, -wenn sich letztere in. der Offenstellung oder einer von mehreren Offenstellungen befindest.
  6. 6. Klappenventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Hebel, der zum Versdellen des Rahmens dient, in drei Rasten am Gehäuse derartig eingreifen kann, daß der Rahmen in einer von drei Arbeitsstellungen gehalten wird, von denen die zwei äußeren der Lage entsprechen, bei denen die Klappe als Rückschlagventil mit jeweils einem der beiden Ventilsitze zusammenwirkt, während die mittlere Raste einer Lage des Schwenklagers für die Klappe entspricht, in dien die Klappe denn Durchffluß in beiden Richtungen gestattet.
  7. 7. Klappenventil nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerösen des Klappgliedes auf beiden Seiten verlängert sind, um sich den Ventilsitzen anpassen zu können.
  8. 8. Klappenventil nach einem der Ansprüche a bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappglied Anschläge besitzt, die verhindern, daß die. Klappe beim Ausschwingen den. Ventilsitz hzrschädigt, mit dein sie jeweils nicht zusammenarbeitet. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. i258.
DEN6937A 1952-03-25 1953-03-25 Rueckschlagventil Expired DE952047C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB952047X 1952-03-25

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DE952047C true DE952047C (de) 1956-11-08

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ID=10781912

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DEN6937A Expired DE952047C (de) 1952-03-25 1953-03-25 Rueckschlagventil

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DE (1) DE952047C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT1258B (de) * 1899-03-16 1900-04-25 Franz Josef Friedrich Markert

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT1258B (de) * 1899-03-16 1900-04-25 Franz Josef Friedrich Markert

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