DE1582913C3 - Rasenschere mit ziehendem Schnitt - Google Patents

Rasenschere mit ziehendem Schnitt

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DE1582913C3
DE1582913C3 DE19671582913 DE1582913A DE1582913C3 DE 1582913 C3 DE1582913 C3 DE 1582913C3 DE 19671582913 DE19671582913 DE 19671582913 DE 1582913 A DE1582913 A DE 1582913A DE 1582913 C3 DE1582913 C3 DE 1582913C3
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scissor blade
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DE19671582913
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DE1582913B2 (de
DE1582913A1 (de
Inventor
Albert 6691 Bliesen Jung
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Wolf-Geraete 6690 St Wendel GmbH
Original Assignee
Wolf-Geraete 6690 St Wendel GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/06Hand-held edge trimmers or shears for lawns
    • A01G3/065Hand operated shears for lawns

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rasenschere mit ziehendem Schnitt, deren festes Schercnblatt starr mit dem oberen festen Griffschenkcl verbunden ist und deren bewegliches Scherenblatt an einem mit dem beweglichen Griffschenkel schwenkbar verbundenen Gelcnkstück angelcnkt ist, das unter der Wirkung einer am festen Griff abgestützten Rückholfeder das bewegliche Scherenblatt gegen das feste Scherenblatt drückt, wobei die Schwenkachse des beweglichen Messers beim Schnitt über dem festen Scherenblatt wandert.
Rasenscheren dieser Bauart haben den Vorteil, daß das bewegliche Messer von dem feststehenden Messer abgehoben werden kann, was besonders wertvoll beim Schleifen und Reinigen ist. weil dann beide Schcrenblälter über die ganze Fläche frei zugänglich sind, während es bei bekannten, mit Scherenbolzen verbundenen Scherenblättern oft schwierig ist, Pflanzenteile zu entfernen, die sich in der Nähe des Gelenks zwischen den Scherenblättern festgesetzt haben. Außerdem bei derartigen Scheren das angestrebte Ziel eines ziehenden Schnittes in besonders günstiger Weise verwirklicht, weil mit fortschreitendem Schneidvorgang die Federkraft infolge der Zusammendrückung erhöht wird, so daß trotz des sich vom Schwenkpunkt entfernenden Schnittpunktes der beiden Scherenblätter bei fortschreitendem Schneidvorgang die gewünschte Kraft, mit der die Blätter aufeinandergedrückt werden, erhalten bleibt.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß unter gewissen Schneidbedingungen der Widerstand verhältnismäßig groß war. Die Ursache dafür lag daran, daß das Gelenkstück, das beim Schnitt einer Seitenkraft ausgesetzt ist, am Obergriff entlangschleift. Daher war die Anwendung einer hohen Kraft auf die Griffschenkel erforderlich, und bei längerem Gebrauch konnte ein Verklemmen der Messer eintreten und die Funktion der Schere herabgesetzt werden.
Aufgäbe der Erfindung ist es, diese Verklcmmung zu vermeiden, ohne die geschilderten günstigen Funktionen der Schere in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am Gelenkstück und am festen Schercnblatt Führungsmittel angeordnet sind, die eine gegenseitige Führung in Richtung der Wanderbewegung der Schwenkachse des beweglichen Scherenblattes bewirken.
Dadurch, daß das Gelenkstück infolge der Führungsmittel an einem seitlichen Ausweichen gehindert wird, kann es sich mit dem festen Griffstück nicht mehr verklemmen bzw. an diesem schleifen. Zweckmäßigerweise besteht die Führung aus einem am Gelenkstück festgelegten Zapfen, der in einem Langloch des feststehenden Scherenblaues gleitbar ist. Eine solche Führung ergibt auch bei relativ hohen Seitenkräften nur einen relativ geringen Reibungswiderstand, so daß die Schere leicht bedient werden kann.
Eine besonders einfache bauliche Ausgestaltung ergibt sich, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungs-
2S form der Erfindung als Führungszapfen, der im Langloch des feststehenden Messers gleitet, der Gelenkbolzcn des beweglichen Messers benutzt wird, der nach unten so weit verlängert ist. daß er in das besagte Langloch eingreifen kann.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Führungsmittel beeinträchtigen die günstige Funktion der Schere in keiner Weise, weil weder der durch die Druekschraubcnfeder im Gelenkstück erzeugte Druck zwischen den beiden Messern vermindert, noch das Abheben des be-
.15 weglichen Messers von dem festen Messer behindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Rasenschere,
F i g. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1.
Das feststehende Messer 10 ist an seinem hinteren Ende mit einem abgebogenen Winkelstück 11 des feststehenden Obergriffes 12 durch Schrauben 15 od. dgl. verbunden. Der schalenartig ausgebildete Obergriff 12 trägt eine Lagerachse 13, die die Längsachse des feststehenden Messers senkrecht kreuzt. Um diese Lagerachse 13 ist ein Griffhebel 14 schwenkbar gelagert, der durch Schließen der Hand gegen den Obergriff gezogen werden kann.
Das bewegliche Messer 16 ist am hinteren Ende mit einer Abkröpfung 17 ausgestattet und an dem durch die Abkröpfung erhöht aber parallel zur Schneidebene liegenden Teil 18 mittels eines in ein Gelenkstück 20 eingeschraubten Gelenkbolzens 19 mit diesem Gelenkstück 20 verbunden. Auf dem Gelenkbolzen 19 ist eine Mutter 21 aufgeschraubt, die das bewegliche Scherenblatt beweglich am Gelenkstück 20 führt. Der Gelenk-
6c bolzen 19 ist nach unten zu einem Führungsbolzen 8 verlängert, der in ein Langloch 9 des festen Scherenblattes 10 einsteht und mit diesem eine Führung bildet, die eine seitliche Verschiebung des Drehgelenks des beweglichen Scherenblattes verhindert.
fts Das Gelcnkstück 20 ist schalenartig ausgebildet und läuft an dem dem Drehgelenk 19 gegenüberliegenden Ende in zwei Gabelarmen aus, die eine quer verlaufende Achse 22 lagern. Diese Achse 22 ist durch eine Boh-
~ung des Griffhebels 14 geführt, so daß durch die Bewegung des Griffhebels 14 das Gelenkstück 20 gemäß F i g. 1 nach rechts bzw. links in Richtung des feststehenden Scherenblattes bewegt werden kann.
Das Gelenkstück 20 weist einen inneren Ansatz 23 an dem dem Gelenk 19 zugewandten Ende auf, auf dem das eine Ende einer Druckschraubenfeder 24 aufgesetzt ist, deren anderes Ende von einem Ansatz 25 des Obergriffes 12 geführt ist. Die Druckschraubenfeder 24 liegt derart schräg, daß eine Druckkomponente in vertikaler Richtung erzeugt wird, die das bewegliche Messer 16 mit dem optimalen Druck auf das feststehende Messer 10 drückt.
Die Druckschraubenfeder 24 bewirkt gleichzeitig ein Öffnen der Schere und Spreizen der Griffe.
Im radialen Abstand von der Achse des Drehzapfens 19 weist das bewegliche Messer 16 in seinem abgekröpften Abschnitt 18 ein Loch 26 auf, in das das abgewinkelte Ende einer Zugstange 27 eingreift, die seitlich an dem Obergriff vorbeigeführt ist und hinten eine Öse 28 trägt, durch die eine Schraube 29 geführt ist, die in ein Gewindeloch 30 des Griffhebels 14 eingeschraubt ist, so daß das bewegliche Messer bewegungsschlüssig mit dem beweglichen Untergriff verbunden wird.
In einer Bohrung des feststehenden Messers 10 ist ein Stift 31 eingeschraubt oder eingenietet, der als Anschlag für das bewegliche Messer dient und dessen Schließstellung und/oder Öffnungsstellung begrenzt.
Da der Abstand zwischen der Anlenkachse 22 des Gelenkstücks 20 und der Schwenkachse 13 kleiner ist als der Abstand zwischen der Anlenkachse der Schraube 29 und der Gelenkachse 13, wird bei der Schließbewegung der beiden Griffe 12, 14 gleichzeitig eine Schwenkbewegung des beweglichen Messers 16 um die Achse des Gelenks 19 und eine translatorische Bewegung dieses Gelenkbolzens 19 in Richtung der Längsachse des feststehenden Messers nach hinten bewirkt, so daß der ziehende Schnitt zustande kommt. Hierbei wird ein Schleifen der Arme des Gelenkstücks 20 am festen Griffhebel durch die Führung 8, 9 mit Sicherheit verhindert.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rasenschere mit ziehendem Schnitt, deren festes Schercnblatt starr mit dem oberen festen Griffschenkcl verbunden ist und deren bewegliches Schercnblatt an einem mit dem beweglichen Griffschenkel schwenkbar verbundenen Gelenkstück angelenkt ist, das unter der Wirkung einer am festen Griff abgestützten Rückholfeder das bewegliche Schercnblatt gegen das feste Scherenblatt drückt, wobei die Schwenkachse des beweglichen Messers beim Schnitt über dem festen Scherenblatt wandert, dadurch gekennzeichnet, daß am Gelenkstück (20) und am festen Scherenblatt (10) Führungsmittel (8, 9) angeordnet sind, die eine gegenseitige Führung in Richtung der Wanderbewegung der Schwenkachse des beweglichen Scherenblattes (16) bewirken.
2. Rasenschere nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel des Gelenkstücks aus wenigstens einem an diesem festgelegten Zapfen (8) bestehen, der in einem Langloch (9) des feststehenden Scherenblattes (10) glcitbar ist.
3. Rasenschere nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (19) des beweglichen Messers (16) nach unten verlängert (8) und in einem Langloch (9) des festen Scherenblattcs(lO) gleitbar ist.
DE19671582913 1967-01-25 1967-01-25 Rasenschere mit ziehendem Schnitt Expired DE1582913C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0043224 1967-01-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1582913A1 DE1582913A1 (de) 1970-06-04
DE1582913B2 DE1582913B2 (de) 1974-10-03
DE1582913C3 true DE1582913C3 (de) 1975-05-22

Family

ID=7603572

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671582913 Expired DE1582913C3 (de) 1967-01-25 1967-01-25 Rasenschere mit ziehendem Schnitt

Country Status (10)

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BE (1) BE709807A (de)
CH (1) CH457958A (de)
DE (1) DE1582913C3 (de)
DK (1) DK117033B (de)
ES (1) ES349299A1 (de)
FR (1) FR1551749A (de)
GB (1) GB1153262A (de)
NL (1) NL6800977A (de)
NO (1) NO118241B (de)
SE (1) SE318743B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
SE318743B (de) 1969-12-15
DK117033B (da) 1970-03-09
NO118241B (de) 1969-12-01
DE1582913B2 (de) 1974-10-03
CH457958A (de) 1968-06-15
DE1582913A1 (de) 1970-06-04
ES349299A1 (es) 1969-04-01
NL6800977A (de) 1968-07-26
FR1551749A (de) 1968-12-27
BE709807A (de) 1968-05-30
GB1153262A (en) 1969-05-29

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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