AT254723B - Lagerung für schwenkbare Windschutzscheiben an Wetterverdecken - Google Patents

Lagerung für schwenkbare Windschutzscheiben an Wetterverdecken

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AT254723B
AT254723B AT978864A AT978864A AT254723B AT 254723 B AT254723 B AT 254723B AT 978864 A AT978864 A AT 978864A AT 978864 A AT978864 A AT 978864A AT 254723 B AT254723 B AT 254723B
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Fritzmeier Kg Georg
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Description


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  Lagerung für schwenkbare Windschutzscheiben an Wetterverdecken 
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Ende in einer Kurvenführung abstützen. Diesestützen, Sorgen bereitet. 



   Das Lagergehäuse kann neben der Stützung der Pendelstiitze sowie der Halterung der Windschutzscheibe auch noch andern Zwecken nutzbar gemacht werden. So kann die aussenliegende Halbschale des Lagergehäuses eine Lagerung für eine den Dachrahmen aufnehmende Hülse und ein die Aufsteckbewegung des Dachrahmens begrenzendes Anschlagblech tragen, das seinerseits den Rückspiegelhalter in einer Bohrung und einen Führungsteil zur Aufnahme des Dachspriegels trägt. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemässe Lagerung für eine schwenkbare Windschutzscheibe in einer Seitenansicht und teilweise geschnitten, Fig. 2 die Lagerung nach Fig. 1 in einer Draufsicht und Fig. 3 die Lagerung nach Fig. 1 in einer Teilseitenansicht. 



   In Fig. 1 ist die Windschutzscheibe bzw. deren Rahmen mit 1 bezeichnet. Die Windschutzscheibe 1 istmit dem Lagerblech 2 verbunden. Bei 3 befindet sich die Lagerung der Windschutzscheibe,   z. B.   die Achse, um die sich die Windschutzscheibe schwenken lässt. Die Lagerung 3 ist in einem dafür vorgesehenen Lagerblech angeordnet, das in Verbindung mit dem Lagergehäuse steht. Mit 4 ist der Winkelbegrenzer für die Windschutzscheibe bezeichnet, der - als Exzenterbolzen ausgebildet - sich fest angeordnet in der im Lagergehäuse vorgesehenen Lagerung befindet. 4a ist ein gebogener Längsschlitz, der den Schwenkwinkel der Windschutzscheibe festlegt. 



   Das Lagergehäuse besteht beispielsweise aus einer inneren und einer äusseren Halbschale 5,6, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist. Bei 7 befindet sich die aufnehmende Hülse für den Dachrahmen, der in diese Hülse hineingeschoben wird. Mit 8 ist das Anschlagblech für die Hülse 7 bezeichnet, Aussen am Lagergehäuse können sich ferner eine Aufnahmebohrung 9 für den Rückspiegelhalter und eine Einrichtung zum Halten des Dachspriegels 11 befinden. 



   Innerhalb des Lagergehäuses ist in dieser beispielsweisen Ausführungsform das Federelement mit 10 bezeichnet, hier   z. B.   in Form einer schraubenförmigen Druckfeder, die in ihrem Inneren Führungsmittel enthält. Sie ist beispielsweise über einen Gabelkopf am Lagerblech der Windschutzscheibe angelenkt. 



   Der eigentliche Tragrahmen des gesamten Verdeckes ist mit 12 bezeichnet. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäss der Erfindung ergibt sich aus der Anordnung des auf Druck arbeitenden Federelementes im Zusammenhang mit den Elementen für die Schwenkung der Windschutzscheibe. In der nach unten hängenden Stellung der Windschutzscheibe, die um die Lagerung 3 drehbar ist, wird durch das Federelement 10 auf das die Windschutzscheibe tragende Lagerblech eine solche Hebelwirkung ausgeübt, dass die Windschutzscheibe bzw. deren Rahmen 1 an dem Anschlagbolzen (Exzenterbolzen 4) einen festen Halt hat. Soweit die Windschutzscheibe in einer nach vorn gerichteten Schwenkbewegung angehoben wird und sich dabei um die Lagerung 3 dreht, gleitet der abgerundete Längsschlitz 4a an der Lagerung bzw. dem Anschlagbolzen 4 entlang, wobei durch die starre Mitbewegung des an der Windschutzscheibe angebrachten Lagerbleches 2 das Federelement 10 mitgenommen wird.

   In der beispielsweisen Ausführungsform gemäss Fig. 1 ist die Druckspannung des Federelementes 10 so bemessen, dass in der hochgeschwenkten Lage der Windschutzscheibe, wenn sich das Ende 4b des abgerundeten Längsschlitzes am Anschlagbolzen 4 befindet, das Federelement 10 einen zusätzlichen Druck im wesentlichen in Richtung der hochgeschwenkten Windschutzscheibe ausübt, so dass durch die entsprechende Hebelwirkung am Lagerblech 2 und um die Windschutzscheibenlagerung 3 als Drehpunkt die Windschutzscheibe in ihrer hochgeschwenkten Lage gehalten wird.

   Die von dem auf Druck arbeitenden Federelement 10 ausgeübten Kräfte sind mit dem Gewicht der Windschutzscheibe so in Übereinstimmung gebracht, dass das Gewicht ausgeglichen wird, jedoch die notwendigen Kräfte zum Halten der Windschutzscheibe einerseits in der hochgeschwenkten Lage und anderseits in der herabhängenden Andrücklage jeweils von dem Federelement ausgeübt werden. Hiezu kann man auch Blattfedern mit entsprechenden Nockenanordnungen benutzen, ferner zusätzliche Stossdämpfer einbauen usw. 



     An der äusseren Halbschale des Lagergehäuses befindet sich gleichfalls die Lagerung für eine Hülse   7, die den Dachrahmen aufnimmt. Die den vorderen Teil des Dachrahmens aufnehmende Hülse stösst gegen ein Anschlagblech 8, von dem in einer entsprechenden Bohrung der Rückspiegelhalter und ein Führungteil zur Aufnahme des Dachspriegels getragen werden. 



   Die Zentrallagerung gemäss der Erfindung bietet für die praktische Anwendung den wesentlichen Vorteil, dass in dieser Aufhängung gleichzeitig die Federung aufgenommen wird, die zur Überwindung der Scheibenlast im hochgeschwenkten Zustand und zur Erzeugung der Anlegspannung der Windschutzscheibe an den Anschlagbolzen 4 dient. Gleichzeitig können an dieser baulich sehr einfachen Aufhängung der Dachrahmen drehbar gelagert und sowohl ein Dachspriegel als auch der Rückblickspiegel befestigt werden. 



  Es wird der gesamte Aufbau eines Verdeckes dadurch wesentlich vereinfacht, dass man diese für die Wir- 

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 kungsweise und Funktionssicherheit des Verdeckes wesentlichen Teile kompakt vorfertigen und alsdann einbauen kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Lagerung für schwenkbare Windschutzscheiben an Wetterverdecken, insbesondere bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen, mit zwei jeweils an einer Verdeckseite an die Scheibe angelenkten Pendelstützen, die über eine ausserhalb ihrer Totpunktlage die Scheibe in die eine oder andere Schwenkendstellung gegen Anschläge drückende Feder gegenüber dem Verdeckrahmen abgestützt sind,   dadurch ge-   
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 der Pendelstützenlänge entsprechend tiefen Lagergehäuses (5, 6) abgestützt ist, das fest mit dem Verdeckrahmen (12) verbunden ist und auf seiner Offenseite die Schwenklagerung für die Windschutzscheibe (1) trägt.

Claims (1)

  1. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass das Lagergehäuse (5, 6) von sich im wesentlichen in Pendelstützenlängsrichtung erstreckenden länglichen Halbschalen gebildet ist, die sich in der Schwenkebene der Pendelstütze etwa V-förmig zur Offenseite hin erweitern.
    3. LagerungnachAnspruch2, dadurch gekenazeichnet, dassdieHalbschalen(5,6)aufder Scheibenseite in zwei in Abstand stehende Laschen (5'bzw. 6') enden, zwischen denen ein die Scheibe (1) tragendes Stützblech (2) mit Hilfe eines Schwenkzapfens (3) schwenkbar gehalten ist.
    4. Lagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen beiden Laschenenden (5'und 6') der Lagerschalen (5, 6) ein Anschlagbolzen (4) angeordnet ist, der einen im Stützblech (2) vorgesehenen, zur Scheibenschwenkachse konzentrischen Schlitz (4a) durchragt, dessen Ende (4b, 4c) Anschläge zur Schwenkbegrenzung bilden. EMI3.2 einer auf dem Stützblech (2) angelenkten Stange und einer darauf aufgeschobenen Schraubenfeder (10) gebildet ist.
    6. Lagerung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aussenliegende Halbschale (6) des Lagergehäuses eine Lagerung (15, 7') für eine den Dachrahmen (16) aufnehmende Hülse (7) und ein die Aufsteckbewegung des Dachrahmens begrenzendes Anschlagblech (8) trägt.
    7. Lagerung nach Anspruch 6, gekennzeichnet, dass das Anschlagblech (8) den Rückspiegelhalter (13), vorzugsweise in einer Bohrung (9), und einen Führungsteil (14) zur Aufnahme des Dachspriegels (11) trägt.
AT978864A 1964-11-19 1964-11-19 Lagerung für schwenkbare Windschutzscheiben an Wetterverdecken AT254723B (de)

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