DE402975C - Stoffbeschneidvorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Stoffbeschneidvorrichtung fuer Naehmaschinen

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DE402975C
DE402975C DES54180D DES0054180D DE402975C DE 402975 C DE402975 C DE 402975C DE S54180 D DES54180 D DE S54180D DE S0054180 D DES0054180 D DE S0054180D DE 402975 C DE402975 C DE 402975C
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Germany
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arm
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DES54180D
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English (en)
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Singer Co
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Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B37/00Devices incorporated in sewing machines for slitting, grooving, or cutting
    • D05B37/04Cutting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Stoffbeschneidvorrichtung für Nähmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoffbeschneidvorrichtung für Nähmaschinen mit einem senkrecht beweglichen Schneidmesserträger, der durch eine Klinke mit einem Antriebsgliede gekuppelt und starr gemacht werden kann.
  • Nach der Erfindung ist dieser Träger an seinem oberen Ende und an einer zwischen seinen Enden befindlichen Stelle an Armen angelenkt, die an ihren anderen Enden um Zapfen ausschwingbar sind, so daß ein Gelenkviereck entsteht.
  • Diese Anordnung ermöglicht eine verhältnismäßig große Bewegung des Messerblattes. Bei einer bekannten Einrichtung ist der Messerblattträger so gelagert, daß er in einem Kreisbogen um einen ortsfesten Schraubzapfen in einer wagerechten Ebene ausschwingen kann. Wenn auch diese Bewegung für ein wagerecht angeordnetes Schneidmesser ausreichend ist, würde sie für einen senkrecht angeordneten Messerblattträger vollkommen unzureichend sein.
  • In den Zeichnungen ist eine AusfÜhrungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht einer Nähmaschine, teilweise im Schnitt, mit in Arbeitsstellung befindlichem Messer.
  • Abb. 2 ist eine Stirnansicht der Maschine und Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie x-x der Abb. i. Die Abb. 2 und 3 veranschaulichen das bewegliche Messer in der zurückgezogenen Lage.
  • Abb. q. ist eine Schnittansicht mit in tiefster Stellung befindlichem Messer.
  • Abb. 5 ist eine der Abb. 3 entsprechende Schnittansicht, wobei der Messerträger von seinem Antriebsarm `entkuppelt ist und das Messer sich in zurückgezogener Lage außer Eingriff mit dem Stoff befindet.
  • Abb. 6 veranschaulicht eine Einzelheit. Das Maschinengestell besteht aus dem Fuß r, dem Ständer 2 und dem Maschinenarm 3, der in den Kopf q. ausläuft. In dem unteren Teil des Ständers ist die Maschinenantriebswelle 5 gelagert, auf der das Schwungrad 6 mit der zur Aufnahme des Antriebsriemens bestimmten Rille 7 befestigt ist. Auf der Maschinenantriebswelle 5 ist das Kugelexzenter 8 befestigt, welches von dem unteren Ende eines Lenkers 9 umfaßt wird, dessen oberes Ende durch ein Kugelgelenk io mit dem einen Ende eines Nadelantriebshebels ii verbunden ist, der seinerseits auf einem Zapfen x2 des Maschinenarmes gelagert ist. Das andere Ende des Hebels ii besitzt eine Gelenkverbindung 13 mit einem Bunde 1q., der auf der Nadelstange 15 festgeklemmt ist. Der Bund 1q. besitzt einen durchbohrten Ansatz 16 behufs Aufnahme eines Drehzapfens 17, der durch eine Bohrung in dem unteren Ende des Lenkers 18 hindurchgeht. Das obere Ende des Lenkers 18 ist ebenfalls zwecks Aufnahme eines Drehzapfens i9 durchbohrt, der in das eine Ende eines Schwingarmes 2o eingeschraubt ist, der auf einem Zapfen 21 festgelegt ist. Der Zapfen 21 ist in einem Lagerarm 22 gelagert, der von dem Maschinenarm 3 getragen wird. Ein auf dem Zapfen 21 durch eine Schraube 24 befestigter Bund 23 verhindert eine Längsbewegung des Zapfens 21 in seinem Lagerarm. Die bisher beschriebenen Teile sind von bekannter Bauart.
  • Auf dem Schwingarm 2o ist mittels einer Schraube 25 ein Rollenzapfen 26 befestigt, der exzentrisch zu dem Zapfen 21 angeordnet ist. Auf dem Rollenzapfen 26 ist das eine Ende 27 eines Armes 28 gelagert, der zwischen seinen Enden behufs Aufnahme eines Schraubzapfens 29 durchbohrt ist. Dieser Schraubzapfen 29 ist in das obere Ende eines Trägers 3o für das bewegliche Messer eingeschraubt. Der Schraubzapfen 29 bildet somit eine Gelenkverbindung zwischen dem beweglichen Messerträger 30 und seinem Antriebsarm 28, wobei die antreibenden Bewegungen dem Arme 28 durch den Hebel ii mittels der Lenker 13 und 18, des Schwingarmes 2o und des Zapfens 26 übertragen werden.
  • Das untere Ende des Trägers 3o ist geschlitzt und mit einer Ausnehmung versehen behufs Aufnahme des oberen beweglichen Messers 31, welches in dem Träger durch eine Schraube 31' festgeklemmt ist. Das obere bewegliche Messer 3i wirkt in üblicher Weise mit einem unteren, feststehenden Messer 32 zusammen, das entfernbar an der Stichplatte 33 festgelegt ist.
  • Der Träger 3o besitzt zwischen seinen Enden einen Schraubzapfen 34, der verschiebbar von einer Nabe umfaßt wird, die an dem einen Ende eines Armes 35 vorgesehen ist, dessen anderes Ende auf einer Stange 36 festgelegt ist, die in den Lagernaben 37, 38 verschiebbar gelagert ist. Ein Bund 39 ist einstellbar auf der Stange 36 festgelegt, und zwischen diesem Bunde und der Lagernabe 38 befindet sich eine Feder 40. Der Arm 35 hält durch die Wirkung der Feder 4o das obere bewegliche Messer 3r, wenn es sich in der Schneidstellung befindet, nachgiebig in seiner Arbeitslage mit Bezug auf das untere oder feststehende Messer 32. Der Träger 3o ist ferner nahe seinem unteren Ende mit einem Ansatz 41 ausgerüstet, der mit einem herabragenden Führungsgliede 42 in Berührung steht, das an dem Maschinenarm 3 mittels der Schrauben 43 festgelegt ist. Hierdurch wird eine seitliche Verschiebung des Trägers 3o durch die Wirkung der Feder verhindert, wenn der Träger sich in seiner zurückgezogenen Lage befindet.
  • Um das bewegliche Messer 31 von dem Antriebsarme 28 zu entkuppeln und es in seine zurückgezogene Lage außer Eingriff mit dem Stoff zu verschieben, ist der Träger 30 mit einer Klinke 44 versehen. Diese Klinke ist auf einem Schraubzapfen 45 schwingbar gelagert, der in den Träger 3o eingeschraubt ist, und ihr oberes Ende 46 ist mit einer Ausnehmung versehen, so daß ein Haken entsteht, der mit dem Ende des Armes 28 in Eingriff tritt. Die Klinke 44 wird gegen den Arm 28 hin durch eine Feder 47 gedrückt, deren eines Ende fest in einer Bohrung der Klinke sitzt, während ihr anderes Ende mit einem Schraubenzapfen 48 in gleitender Berührung steht, der in den Träger 5o eingeschraubt ist.
  • Die Klinke 44 ist mit einem seitlichen Stift 4c) versehen, der durch eine Aussparung 5o des Trägers 3o hindurchtritt und mit einem abwärts gerichteten Haken 51 in Eingriff kommen kann, der an dem Ende einer Platte 52 sitzt, die an dem Kopfe 4 durch die Schrauben 53 festgelegt ist.
  • Der Haken 51 hält den Messerträger 30 in seiner zurückgezogenen Lage, wenn letzterer außer Eingriff mit dem Stoff gebracht wird. Die Klinke 44 ist an ihrem unteren Ende behufs leichterer Handhabung mit einem Fingerstück 54 versehen.
  • 28 und 35 sind ein Paar senkrecht ausschwingbare Arme, welche den Messerträger 3o schwingbar tragen; einer der Drehzapfen 34 befindet sich zwischen den Enden des Trägers, der seine Antriebsbewegungen durch einen der genannten Arme erhält, wenn die Klinke 44 den Träger 30 mit dem Antriebsarme 23 kuppelt. Die Klinke 44 dient ferner. als lösbares Verbindungsglied zwischen Träger 30 und ihrem Antriebsarme 28, um letzteren unwirksam zu machen.
  • Wenn während des Arbeitens der Maschine das bewegliche Messer 31 sich in seiner unteren Lage oder Arbeitsstellung befindet, erhält der Träger 3o Auf- und Abbewegungen.
  • Wenn es erwünscht ist, das bewegliche Messer unwirksam zu machen, erfaßt der Arbeiter das Fingerstück 54 der Klinke 44 und verschiebt letztere einwärts und aufwärts, so daß die Klinke von dem Arme 28 gelöst und zu derselben Zeit der bewegliche Messerträger 3o in seine zurückgezogene Stellung verschoben wird, in der er durch Ineinandergreifen des Stiftes 49 mit dem Haken 51 gehalten wird (Abb. 5). In dieser Stellung der Teile schwingt der Arm 28 wirkungslos an dem oberen hakenartigen Ende 46 der Klinke 44 vorbei, ohne die Gelenkverbindung 2g zwischen Arm 28 und Träger 3o zu beeinflussen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH' Stoffbeschneidvorrichtung für Nähmaschinen mit einem senkrecht beweglichen Schneidmesserträger, der durch eine Klinke mit einem Antriebsgliede gekuppelt und starr gemacht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3o) an seinem oberen Ende (2g) und an einer zwischen seinen Enden befindlichen Stelle (34) an Armen (28, 35) angelenkt ist, die an ihren anderen Enden um Zapfen (26 bzw. 36) ausschwingbar sind, derart, daß ein Gelenkviereck entsteht.
DES54180D Stoffbeschneidvorrichtung fuer Naehmaschinen Expired DE402975C (de)

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