DE255553C - - Google Patents

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DE255553C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 255553 ~ KLASSE 38 e. GRUPPE
Leimzwinge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1912 ab.
Bei den bekannten Leimzwingen, welche dazu dienen, an Möbel u. dgl. anzuleimende Holzteile auch unter Vorsprüngen in beliebiger Entfernung vom Auflager anzupressen, waren bisher außer dem Auflager für die Spannschraube noch zwei weitere Auflager für das Festhalteorgan der Leimzwinge erforderlich. Waren diese beiden Auflager nicht gegeben, so konnten diese Leimzwingen auch
ίο nicht in Anwendung gelangen und waren daher in ihrem Verwendungsgebiet sehr beschränkt.
Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß außer den einen Auflager für die Spannschraube nur noch ein weiteres Auflager für das Festhalteorgan erforderlich ist, da das Auflager des letzteren gleichzeitig als Stützlager desjenigen Organes dient, welches auch das Anheben des Bügels während des Zusammenpressens der Holzteile verhindert.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschanlicht.
Fig. ι zeigt die Leimzwinge in Seitenansicht im Gebrauch und
Fig. 2 die Vorderansicht hierzu.
Die gezeichnete Leimzwinge besitzt einen Bügel a, welcher mit seinem Anschlagschenkel b auf die Möbelteile aufgelegt wird. Zur Verstärkung des Anschlagschenkels b ist derselbe auf beiden Seiten mit einem Rand c ausgestattet. Er besitzt ferner etwas schräg nach vorn gerichtete Spitzen d, welche sich bei Anwendung der Leimzwinge in die Unterlage des Teiles b bzw. in die Oberseite des Möbels einhaken und die Leimzwinge gegen Verschiebung in der Horizontalen sichern. Der senkrechte Teil e des Bügels α hat |-förmigen Querschnitt, und ist in denselben in bekannter Weise ein Führungskörper f in vertikaler Richtung verschiebbar eingesetzt. Vermittels einer Stellschraube g, welche durch einen Schlitz h der einen Seite des Teiles e hindurchragt und in dem Führungskörper f ein- und ausschraubbar ist, kann der Führungskörper samt der Schraube g verschoben und in jeder Lage festgestellt werden. In letzterem Falle wird die Stellschraube g und mit dieser auch der Führungskörper f fest an den Seitenteil des Bügelteiles e angepreßt. Quer zur Stellschraube g ist in den Führungskörper f in horizontaler Richtung eine Schraubenspindel i vor- und zurückschraubbar angeordnet, an deren äußerem Ende eine Flügelschraube k befestigt ist und deren inneres Ende eine Preßplatte I trägt. Durch einen Schlitz m der vorderen Seite des Bügelteiles e, durch welchen die Schraubenspindel i hindurchführt, ist eine Verschiebung der Schraubenspindel i mit dem Führungskörper f in der Vertikalen ermöglicht. Am hinteren Ende des Anschlagschenkels δ ist eine Zange η vermittels eines Scharniers 0 angebracht, welche sich mit ihrem freien Ende gegen den An-Schlagschenkel b anpreßt und damit ein Anheben des Bügels beim Anpressen der Werkstücke verhindert.
Die Anwendungsweise der Leimzwinge ist folgende:
Soll z. B. unter einem Vorsprung j> eines Möbels, wie in der Zeichnung dargestellt ist, eine Leiste q auf das Möbel aufgeleimt werden, so wird der Anschlagschenkel b des Bügels α auf die Oberseite des Möbels aufgelegt, so daß der Bügelteil e an dem Vorsprung φ anliegt. Nun wird der Führungskörper f mit
ίο der Schraubenspindel i der Entfernung der Leiste q von dem Auflager des Bügelteiles b bzw. von der Oberseite des Möbels in dem Bügelteil e entsprechend eingestellt und mittels der Stellschraube g in der erforderlichen Lage festgestellt. Die an das Möbel anzuleimende Leiste q wird, nachdem dieselbe auf ihrer Rückseite mit Leim bestrichen ist, gegen das Möbel angelegt. Nun wird durch entsprechendes Drehen der Schraubenspindel i vermittels der Flügelmutter k die Preß platte I fest auf die Leiste angepreßt und letztere dadurch fest auf das Möbel aufgepreßt. Beim Aufpressen der Leiste haken sich die Spitzen d naturgemäß in die Oberseite des Möbels ein, wodurch die Leimzwinge gegen ungewolltes Verschieben nach vorn gesichert und ein gutes Anpressen der Leiste ermöglicht wird. Durch die Zange η wird ein Heben des vorderen Teiles des Bügels α beim Anpressen der Leiste vollkommen vermieden. Das Abnehmen der Leimzwinge geschieht durch Rückwärtsdrehen der Schraubenspindel i vermittels der Flügelschraube k, wobei sich die Preßplatte I von der angeleimten Leiste hinwegbewegt. Nach Herausheben der Spitzen d aus der Oberseite des Möbels kann nun die Leimzwinge von letzterem hinweggenommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Leimzwinge, bestehend aus einem rechtwinkeligen Bügel (a), dessen einer Schenkel (e) die mittels Führungsstücks (f) in Richtung des Schenkels verschiebbare Klemmschraube (i) trägt, während der andere Schenkel (b) als Anschlag für das Werkstück dient, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschlagschenkel (b) eine Zange (n) mittels Scharnier (0) angebracht ist, welche sich mit ihrem freien Ende gegen den Anschlagschenkel (b) preßt und damit ein Anheben des Bügels beim Anpressen verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE255553C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2544532A (en) * 1949-02-03 1951-03-06 Thomas T Hill Portable and adjustable bench clamp
US5656091A (en) * 1995-11-02 1997-08-12 Vacuum Plating Technology Corporation Electric arc vapor deposition apparatus and method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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