DE2724934A1 - Schaerfrollengeraet - Google Patents

Schaerfrollengeraet

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DE2724934A1
DE2724934A1 DE19772724934 DE2724934A DE2724934A1 DE 2724934 A1 DE2724934 A1 DE 2724934A1 DE 19772724934 DE19772724934 DE 19772724934 DE 2724934 A DE2724934 A DE 2724934A DE 2724934 A1 DE2724934 A1 DE 2724934A1
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DE
Germany
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handle
sharpening
work surface
edge
parallel
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DE19772724934
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DE2724934C2 (de
Inventor
Heinz Gilhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Credo Stahlwarenfabrik Gustav Kracht GmbH and Co KG
Original Assignee
Credo Stahlwarenfabrik Gustav Kracht GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/081Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with sharpening elements in interengaging or in mutual contact
    • B24D15/082Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with sharpening elements in interengaging or in mutual contact the elements being rotatable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schärfrollengerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schärfrollengerät zum Schleifen von Messerklingen, wobei die Schärfrollen aus drehbaren, harten Scheiben mit Distanzhalte~scheiben bestehen und am Ende eines Handgriffes um eine Achse drehbar gelagert sind, während sich seitlich oberhalb der Achse ein Schlitz zur Führung der zu schärfenden Messerklingenbefindet.
  • Schärfrollengeräte dieser Art werden in einer Hand festgehalten, während mit der anderen Hand die Messerklinge durch den Schlitz gezogen wird. Dabei werden im Bereich der Schneide Unebenheiten, durch welche die Schneide nach längerem Gebrauch stumpf wird, von den Kanten der Schärfrollen abgetragen, so daß sich eine neue Schneide bildet.
  • Die Schärfrollen sind in zwei sich gegenüberliegenden, kammartig ineinander eingreifenden Sätzen vorgesehen, so daß auf jede Seite der Messerklinge ein Schärfrollensatz zur Einwirkung gelangt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schärfrollengerät der einleitend beschriebenen Art dahingehend auszubilden, daß es sich hierbei erübrigt, den Handgriff festzuhalten. Stattdessen soll lediglich noch die Messerklinge beim Durchziehen durch den Schlitz gehalten werden müssen, wobei auch den Besonderheiten von mit auf einer Seite wellenartig verlaufendem Schliff ausgeführten Messerklingen Rechnung getragen werden soll.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß am vorderen Rand des Werkzeugendes des Handgriffes, der bis in eine zu einer Arbeitsfläche parallelen Lage verschwenkbar ist, ein Saughalter mit einem ein Stützschale durchsetzenden, von seinem Scheitel ausgehenden Vorsprung angelenkt ist, wobei die Stirnfläche des Randes von der Gelenkachse einen geringeren, die Stützschale frei beweglich lassenden Abstand als der sich an ihre untere Kante anschließende, zur Arbeitsfläche parallele Randabschnitt hat, durch den sich der Saughalter in der Stützschale in seiner Spannstellung befindet.
  • Bei einem auf diese Weise ausgefGhrten Schärfrollengerät läßt sich der Saughalter in ungespanntem Zustand frei am Werkzeugende des Handgriffes verschwenken. Man kann ihn daher innerhalb eines Winkels, der durch seinen Verschwenkbereich möglich ist, auf eine hinreichend ebene Arbeitsfläche aufsetzen. Als Arbeitsfläche eignet sich beispielsweise eine mit Kunststoff beschichtete Tischfläche.
  • Nach dem Aufsetzen läßt sich das Griffende leicht in eine zur Arbeitsfläche parallele Lage verschwenken. Als Folge hiervon legt sich der zur Arbeitsfläche parallele Randabschnitt des Werkzeugendes an der Sitzschale an, was wegen des in dieser Stellung in Bezug auf die Achse größeren Abstandes nur dadurch möglich ist, daß der Saughalter in den Innenraum der Stützschale hineingezogen wird.
  • Dabei bildet sich zwischen der Arbeitsfläche und der Innenfläche des Saughalters ein Unterdruck aus, so daß der Saughalter fest an der Arbeitsfläche haftet. Das Werkzeugende ist damit an der Arbeitsfläche befestigt. Da sich die Schärfrollen in der unmittelbaren Nähe der Achse des Saughalters befinden, wird dann auch beim Hindurchziehen von Messerklingen kein unzulässig großes Drehmoment ausgeübt, so daß sich das Schärfrollengerät auch nicht mehr parallel zur Arbeitsfläche verschwenken läßt. Es muß insbesondere nicht mehr mit einer Hand festgehalten werden, so daß zum Schärfen der Messerklingen lediglich noch eine Hand benötigt wird.
  • Sofern das neue Schärfrollengerät nur zum Schärfen von mit einseitigem Wellschliff versehenen Messerklingen gebraucht wird, ist entgegen den sonst bekannten AusfUhrungsformen ein einziger Schärfrollensatz ausreichend. Die Messerklinge wird dann mit ihrer Schliffseite auf den Schärfrollensatz weisend in den Schlitz eingeführt, wohingegen ihre gegenüberliegende, nicht geschliffene Seite an der Schlitzkante entlang gleitet.
  • Selbstverständlich kann das neue Schärfrollengerät auch in an sich bekannter Weise mit wenigstens zwei Sätzen Schärfrollen ausgeführt werden, die im Werkzeugende des Handgriffs gelagert sind und kammartig ineinander eingreifen. Sowohl oberhalb des kammartigen Eingriffes als auch zu den beiden Seiten der Schärfrollensätze befinden sich Führungsschlitze für die zu schärfenden Messerklingen.
  • Bei dieser Ausführungsform hat man also wenigstens einen Führungsschlitz für das beidseitige Schärfen von Messerklingen zur Verfügung, wohingegen zu beiden Seiten der Schärfrollensätze noch je ein weiterer Führungsschlitz für das Schärfen nur einseitig geschliffener Messerklingen, also insbesondere von Messerklingen mit Wellenschliff, vorgesehen ist. Die beiden Führungsschlitze für das Schärfen von sogenannten Wellenschliffmesserklingen sind deshalb von Vorteil, weil sich der Wellenschliff auf der rechten wie auch auf der linken Seite einer Messerklinge befinden kann, und weil man bei den beiden genannten Führungsschlitzen das Schärfrollengerät nicht umzusetzen braucht, wenn man von Messerklingen mit Wellenschliff auf der einen Seite zu Messerklingen mit Wellenschliff auf der anderen Seite übergehen muß.
  • In vorteilhafter Weiterentwicklung der Erfindung befindet sich am Obergang von der Stirnfläche in den zur Arbeitsfläche parallelen Abschnitt ein Nocken, der von der Gelenkachse einen noch größeren Abstand als der zur Arbeitsfläche parallele Abschnitt hat. Man kann also hierbei den Handgriff nur unter Überwindung einer besonders großen Spannkraft in seine zur Arbeitsfläche parallele Lage verschwenken. Er befindet sich im derart verschwenkten Zustand nicht nur in seiner Spannstellung, sondern zugleich in einer sehr stabilen Lage. Um ihn aus der Spannstellung herauszulösen, muß nämlich zunächst ein durch den Nocken bedingter Widerstand überwunden werden.
  • m eine stets gleichmäßige Lage des Schärfrollengerätes auf der Arbeitsfläche sicherzustellen, und um weiterhin auch die Betätigung zur erleichtern, ist das Griffende des Handgriffes mit einem Fuß versehen, der in auf die Arbeitsfläche verschwenkter Stellung des Handgriffes nach unten abgewinkelt ist. Somit stützt sich also der Handgriff auf der Arbeitsfläche einerseits mittels des Saughalters und andererseits mittels des genannten Fußes ab.
  • Der eigentliche Handgriff liegt zwischen diesen beiden Abstützungen wie eine Brücke und kann daher auch leicht mit den Fingern umgriffen werden, um nach erfolgter Benutzung wieder nach oben geschwenkt zu werden. Andererseits ermöglicht der abgewinkelte Fuß ein Herunterschwenken, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß die den Handriff haltenden Finger auf die Arbeitsfläche gepreßt werden müssen.
  • Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehende Zeichnung Bezug genommen.
  • Die Zeichnung stellt das neue Schärfrollengerät in einer auf eine Arbeitsfläche 1 aufgesetzter Lage in seitlicher Ansicht dar.
  • Parallel zur Arbeitsfläche 1 erstreckt sich der Handgriff 2, der aus Platzgründen in seinem mittleren Bereich gebrochen dargestellt wurde. Am vorderen Rand 3 des Werkzeugendes 4 befindet sich eine Gelenkachse 5, an welcher der Vorsprung 6 des Saughalters 7 angelenkt ist. Der in gespanntem Zustand dargestellte Saughalter 7 ist von der Stützschale 8 umgeben, so daß er mit seinem unteren Rand dicht auf der Arbeitsfläche 1 aufliegen kann. Von der Stirnfläche 9 des vorderen Randes 3 hat die Gelenkachse 5 einen kleineren Abstand als der sich an ihre untere Kante 10 anschließende, zur Arbeitsfläche 1 parallele oder etwa paralleler Randabschnitt 11. Wie man im gestrichelt dargestellten Bereich der Stützschale 8 erkennen kann, liegt diese mit ihrer Kante am Randabschnitt 11 an. Der Vorsprung 6 ist in diese Stellung so weit innerhalb der Stützschale 8 hochgezogen, daß eine saugende Dichtung des Saughalters 7 besteht.
  • Eine zusätzliche Sicherheit wird noch dadurch geschaffen, daß am Übergang von der Stirnfläche 9 in den zur Arbeitsfläche 1 parallelen Randabschnitt der Nocken 12 besteht. Wie man leicht erkennen kann, hat dieser Nocken einen größeren Abstand von der Gelenkachse 5 als die beiden an ihn angrenzenden Flächen, so daß sich in der zeichnungsgemäßen Lage die Stützschale 8 und damit der Saughalter 7 in einer Sperrstellung befinden.
  • Das Griffende 13 des Handgriffs 2 zeigt den in Richtung auf die Arbeitsfläche 1 abgewinkelten Fuß 14. Man kann also jederzeit, wie schon beschrieben wurde, die Finger um den Handgriff legen, um ihn auf einer Arbeitsfläche anzubringen oder von dieser zu lösen.
  • Schließlich sind die beiden Rollsätze 15 und 16 im Werkzeugende 4 erkennbar, die kammartig ineinander greifen.
  • Die zwischen jeweils zwei Schärfrollen befindlichen Distanzhaltezscheiben sind nicht in der Zeichnung dargestellt, da sie als solche bekannt sind. Desgleichen ist der Führungsschlitz 17 oberhalb des kammartigen Eingriffs der beiden Rollensätze bekannt. Die zu beiden Seiten der Rollensätze 15 und 16 noch vorgesehenen Führungsschlitze 18 und 19 ermöglichen in der beschriebenen Weise das Schärfen von mit Wellenschliff ausgeführten Messerklingen.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schärfrollengerät zum Schärfen von Messerklingen, wobei die Schärfrollen aus drehbaren harten Scheiben mit Distanzhaltescheiben bestehen und am Ende eines Handgriffes um eine Achse drehbar gelagert sind, während sich seitlich oberhalb der Achse ein Schlitz zur Führung der zu schärfenden Messerklinge befindet, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Rand (3) des Werkzeugendes (4) des Handgriffs (2), der bis in eine zu einer Arbeitsfläche (1) parallele Lage verschwenkbar ist, ein Saughalter (7) mit einem eine Stützschale (8) durchsetzenden, von seinem Scheitel ausgehenden Vorsprung (6) angelenkt ist,wobei die Stirnfläche (9) des Randes (3) von der Gelenkachse (5) einen geringeren, die Stützschale (8) frei beweglich lassenden Abstand als der sich an ihre untere Kante (10) anschließende, zur Arbeitfläche (1) parallele Randabschnitt (11) hat, durch den sich der Saughalter (7) in der Stützschale (8) in seiner Spannstellung befindet.
  2. 2. Schärfrollengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Obergang von der Stirnfläche (9) in den zur Arbeitsfläche (1) parallelen Randabschnitt (11) ein Nocken (12) befindet, der von der Gelenkachse (5) einen noch größeren Abstand als der zur Arbeitsfläche parallele Randabschnitt (li) hat.
  3. 3. Schärfrollengerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffende (13) des Handgriffs (2) mit einem in der auf die Arbeitsfläche (1) verschwenkten Stellung des Handgriffs (2) nach unten abgewinkelten Fuß (14) versehen ist.
  4. 4. Schärfrollengerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Werkzeugende (4) des Handgriffs (2) in an sich bekannter Weise wenigstens zwei Sätze Schärfrollen (15, 16) gelagert sind, die kammartig ineinander eingreifen, und für die oberhalb des kammartigen Eingriffs und zu beiden Seiten Führungsschlitze /17, 18, 19) für die zu schärfenden Messerklingen bestehen.
DE19772724934 1977-06-02 1977-06-02 Schärfrollengerät Expired DE2724934C2 (de)

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DE2724934A1 true DE2724934A1 (de) 1978-12-07
DE2724934C2 DE2724934C2 (de) 1984-12-20

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009133459A1 (de) * 2008-04-29 2009-11-05 Michael Haberstroh Messerschärfer

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009133459A1 (de) * 2008-04-29 2009-11-05 Michael Haberstroh Messerschärfer

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