DE172000C - - Google Patents
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- DE172000C DE172000C DENDAT172000D DE172000DA DE172000C DE 172000 C DE172000 C DE 172000C DE NDAT172000 D DENDAT172000 D DE NDAT172000D DE 172000D A DE172000D A DE 172000DA DE 172000 C DE172000 C DE 172000C
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- protective rail
- protective
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods
- A61B17/32—Surgical cutting instruments
- A61B17/3209—Incision instruments
- A61B17/3211—Surgical scalpels, knives; Accessories therefor
- A61B17/3213—Surgical scalpels, knives; Accessories therefor with detachable blades
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods
- A61B17/32—Surgical cutting instruments
- A61B17/3209—Incision instruments
- A61B17/3211—Surgical scalpels, knives; Accessories therefor
- A61B17/3215—Packages or dispensers for scalpel blades
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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- Veterinary Medicine (AREA)
- Knives (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Schabemesser mit einer das Einschneiden verhindernden
und die Dicke der Schabschicht begrenzenden Schutzschiene und bezweckt, diese Schabemesser zur Verwendung, insbesondere
für chirurgische Zwecke, in der Weise auszubilden , daß die Dicke der abgenommenen
Schabschicht in einfacher Weise ohne Verstellung der Schutzschiene und ohne Ände-
rung . der Schneidebene beliebig geändert werden kann. Um dieses zu erreichen, werden
gemäß der Erfindung Messerblatt und Schutzschiene so zueinander gelagert, daß zwischen der oberen Fläche des Messerblattes
oder dem an die Schneidkante anstoßenden Teil derselben. und der unteren Fläche der
Schiene ein Zwischenraum bleibt, dessen Breite, gemessen durch den senkrechten Abstand
zwischen den Ebenen der Schneidkante und Schutzschiene, an verschiedenen Stellen
des Messers verschieden groß ist. Die Dicke der .abgenommenen Schabschicht kann dann
beliebig gewählt werden, indem man verschiedene Stellen des Messers benutzt. Die
Wirksamkeit der neuen Einrichtung kann dadurch noch erhöht werden, daß man den Betrag, um den der äußere Rand der Schutzschiene
über die Schneidkante des Messers vorsteht, längs der Schneidkante oder eines Teiles derselben gleichfalls sich ändern läßt.
Endlich kann auch noch zu demselben Zwecke zwischen der Schneidkante des Messers und
dem inneren Rand der Schutzschiene ein Zwischenraum gelassen und dieser für verschiedene
Punkte der Schneidkante verschieden groß gewählt werden. Das Vorhandensein eines Zwischenraumes zwischen der Schneidkante
des Messers und dem inneren Rand der Schiene bietet auch noch den weiteren Vorteil, daß der Benutzer während des Gebrauches
des Messers, ebenso wie bei einem Messer ohne Schutzschiene, immer genau sehen kann, was er tut. Die Schutzschiene,
die in bekannter Weise drehbar angebracht ist, um einerseits das Messer gelegentlich
auch ohne Schutzschiene gebrauchen zu können und andererseits, eine bessere Reinigung
des Messerblattes zu ermöglichen, wird nach der Rückseite des Messerblattes zu aufgeklappt
und ist mit einem über die Messerseite hinausreichenden Fortsatz versehen, der
sich in der Gebrauchsstellung der Schiene gegen den stumpfen Rücken des Messerblattes
anlegt und dadurch Messer und Schutzschiene in ihrer Lage gegeneinander zuverlässig sichert. Durch diese Anordnung
werden Verletzungen beim Einstellen der Schutzschiene in die Gebrauchsstellung, wie
sie bei den bisher bekannten Schabemessern mit nach vorn aufklappbarer Schutzschiene
leicht vorkommen, mit Sicherheit ausgeschlossen.
Fig. I zeigt ein nach Art von Taschenmessern zusammenklappbares Schabemesser in
der Ansicht, wobei ein Teil des Heftes weggebrochen gezeichnet ist, um die inneren
Teile zu zeigen.
Fig. 2 zeigt das Messer mit hochgeklappter Schutzschiene.
Fig. 3 zeigt einen Teil des Messers von der Rückseite.
Fig. 3 a zeigt denselben von unten gesehen.
Fig. 4 ist ein größerer Schnitt nach 414
in Fig. 3.
. Fig. 5 zeigt das Messer von oben gesehen. Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Form.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher Heft und Messer mitein- ander starr verbunden sind und nur die Schutzschiene hochgeklappt werden kann.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher Heft und Messer mitein- ander starr verbunden sind und nur die Schutzschiene hochgeklappt werden kann.
Die Fig. 9 und 10 zeigen Einzelheiten in Ansicht und Schnitt.
Die Fig. 11 bis 16 veranschaulichen ver-
ao schiedene andere Ausführungsformen.
Der Handgriff oder das Heft A kann irgend
eine geeignete Form haben. Nach den Fig. ι bis 6 ist der Handgriff nach Art von
' Taschenmessern ausgeführt, wobei die Höhlung α zur Aufnahme des Messerblattes B
und der Schutzschiene C dient. Nach den Fig. i, 2 und 3 ist das Messerblatt um einen
Zapfen X drehbar. Dabei greift eine am Messerblatt befindliche Feder a1 in bekannter
Weise auf einen Ausschnitt des Messerblattes. Beim Umklappen um 900 greift die Feder al
gegen eine andere und beim völligen Schließen des Messers gegen eine dritte Fläche, so daß
das Messerblatt in drei verschiedene Stellungen festgestellt werden kann. An dem Messerblatt
ist die Schutzschiene durch den Zapfen Y befestigt, welcher vom Stift X unabhängig
ist. Selbstverständlich kann auch ein gemeinsamer Zapfen mit unabhängigen Federn verwendet
werden, wie in Fig. 6. Nach den Fig. ι und 2 greift die Feder Z gegen die
Schutzschiene. Die Feder Z ist als federnder Arm eines Teiles ausgebildet, der mit dem
Messerblatt oder seinem Heft aus einem Stück besteht oder fest damit verbunden ist.
Auch die Schutzschiene wird von ihrer Feder in verschiedenen Stellungen zuverlässig festgehalten.
Wenn Messerblatt und Heft fest miteinander verbunden sind, so kann die Schutzschiene in der beschriebenen oder in
sonst geeigneter Weise so angeordnet werden, daß sie von der Schneidkante ganz abgeklappt
werden kann. Man ist dann in der Lage, das Messer wie ein einfaches Messer ohne Schutzschiene zu gebrauchen, und das Messerblatt
kann leicht gereinigt, gestrichen oder gewetzt werden.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 7 bis 16, bei welchen das Messerblatt
am Heft befestigt ist, kann die Schutzschiene um einen Zapfen X1 gedreht und darauf
festgestellt werden. Zu diesem Zwecke ist nach den Fig. 7, 8, 9 und 10 das innere Ende
der Schutzschiene mit einem Fortsatz c ausgestattet, welcher den Ausschnitt c1 besitzt.
In dem Heft ist ein Quersteg oder Zapfen F angeordnet, welcher in der Längsrichtung
des Heftes verschiebbar ist und in den Ausschnitt c1 eingreifen kann. Beim Eingreifen
des Zapfens F in den Ausschnitt c1 wird die Schutzschiene in ihrer Gebrauchsstellung festgehalten.
Der Zapfen F ist gegen die Wirkung einer Feder fl verschiebbar und mit
den Knöpfen f versehen, so daß er mit den Fingern leicht aus dem Ausschnitt c1 herausgeschoben
werden kann, wenn die Schutzschiene hochgeklappt werden soll (Fig. 9 und 10).
Bei den Ausführungsformen der Fig. 11 bis 16 dient eine Stellschraube M zum Festhalten
der Schutzschiene in ihrer Gebrauchsstellung. Von der vorderen Spitze der Schutzschiene aus ist ein Lappen c2 über die
Spitze des Messers gebogen, so daß Messer und Schutzschiene in ihrer gegenseitigen Lage
gegeneinander noch mehr gesichert werden, indem jede nicht beabsichtigte Verschiebung
der beiden Teile gegeneinander zuverlässig ausgeschlossen ist. Statt des einen Lappens c2
können nach Bedarf auch mehrere Lappen (Fig. 15) oder auch ein breiter Lappen (Fig. 13)
verwendet werden. In den Fig. 13 und 15 ist an der Spitze der Schutzschiene noch ein
Fortsatz d vorgesehen, welcher über die Messerspitze frei hinausreicht und ein leichtes
und gefahrloses Zurückklappen der Schutzschiene ermöglicht. Dieser hakenartige Fortsatz,
hinter welchen man bei Hochklappen der Schutzschiene faßt, läßt sich selbstverständlich
auch bei allen übrigen Ausführungsformen anbringen.
Schutzschiene C und Messerblatt B sind, wie Fig. 3a erkennen läßt, so zueinander
angeordnet, daß zwischen der oberen Fläche des Messerblattes und der unteren Fläche der
Schutzschiene ein schmaler Zwischenraum E bleibt. Um diesen Zwischenraum an verschiedenen
Stellen des Messers eine verschiedene Größe zu geben, ist die Schutzschiene in entsprechender Weise gebogen.
Der gleiche Zweck könnte auch auf beliebige andere Weise erreicht werden, wesentlich ist
nur, daß der senkrechte Abstand der Schneidkante des Messers von der Schutzschiene
längs der Schneidkante oder eines Teiles derselben sich ändert. Die Schutzschiene, die
über die ganze Länge des Messerblattes verläuft und über dessen Schneidkante vorsteht,
ist mit einer Aussparung versehen, durch welche die abgenommenen Schabschichten
austreten. Zwischen der inneren Kante der Schutzschiene und der Schneidkante des
Messers ist ein Zwischenraum gelassen, dessen Größe sich ebenso wie der Abstand der
Schneidkante vom äußeren Rand der Schutzschiene bei einigen der dargestellten Ausführungsformen
längs der ganzen Messerschneide, bei anderen Ausführungsformen nur langes eines Teiles derselben ändert.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Schabemesser mit einer das Einschneiden verhindernden und die Dicke der Schabschicht vorausbestimmenden Schutzschiene, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Abstand der Schneidkante des Messers von der unteren Fläche der Schutzschiene an verschiedenen Stellen des Messers verschieden groß ist, zu dem Zweck, die Dicke der Schabschicht ohne Verstellung der Schutzschiene ändern zu können.
- 2. Schabemesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schneidkante des Messers und dem inneren Rande der Schutzschiene ein Zwischenraum gelassen ist, der an verschiedenen Stellen des Messers verschieden breit ist.
- 3. Schabemesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerte Schutzschiene nach der Rückseite des Messerblattes zu aufklappbar und mit einem über die Messerseite hinausreichenden Fortsatz versehen ist, der beim Einstellen der Schutzschiene in die Gebrauchsstellung sich gegen den stumpfen Rücken des Messers anlegt und dadurch die Schwingbewegung der Schutzschiene begrenzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE172000C true DE172000C (de) |
Family
ID=436925
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT172000D Active DE172000C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE172000C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0583992A1 (de) * | 1992-08-20 | 1994-02-23 | Winston Daniel Shaer | Schutz für Skalpellklinge |
-
0
- DE DENDAT172000D patent/DE172000C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0583992A1 (de) * | 1992-08-20 | 1994-02-23 | Winston Daniel Shaer | Schutz für Skalpellklinge |
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