DE1797159A1

DE1797159A1 - Schneideinrichtung zum Schneiden von streifenfoermigen Materialien

Info

Publication number: DE1797159A1
Application number: DE19681797159
Authority: DE
Inventors: Morse John Edwin; Rosenburgh Norman John
Original assignee: Eastman Kodak Co
Current assignee: Eastman Kodak Co
Priority date: 1967-08-23
Filing date: 1968-08-22
Publication date: 1971-01-28
Also published as: US3474696A; GB1199867A; DE6609765U; GB1199868A; FR1577623A

Description

Schneideinrichtung zum Schneiden von streifenförmigen Materialien.

Die Erfindung betrifft eine Schneideinrichtung, zum Schneiden von streifenförmigen Materialien, insbesondere für eine Vorrichtung zum Anbringen eines Klebestreifens auf Gegenständen, mit einem eine Schneidkante aufweisenden ersten Teil und einem um eine Achse scherenähnlich relativ zum ersten Teil schwenkbaren zweiten Teil, das mit einer Abscherkante versehen ist, die während des Schneidens des zwischen die beiden Teile eingeführten Streifens mit der Schneidkante eine wandernde Schneidstelle bildet, und mit einer an dem zweiten Teil angreifenden Schwenkeinrichtung sowie einer mit dem zweiten Teil zusammenwirkenden Arretier- und Auslöseeinrichtung, mittels deren entgegen der Wirkung der Schwenkeinrichtung das zweite Teil in einer einen Zwischenraum zwischen den beiden Teilen ergebenden Sperrlage feststellbar ist. Bei den bekannten Schneideihrichtungen dieser Art wird _ das zweite Teil im allgemeinen durch Federkraft um eine Achse geschwenkt und in die Schneidstellung bewegt, wobei die potentielle Energie der gespannten Feder die Schneidkraft liefert. Zusätzlich 1st meist eine Vorspanneinrichtung vorgesehen, mittels deren das zweite Teil nach dem Schneidvorgang in seine Ausgangslage zurückbewegt werden kann. Die bekannten Schneideinrichtungen sind jedoch kompliziert aufgebaut und haben viele bewegbare Teile. Sie sind im allgemeinen auch nicht zum Schneiden von gefalteten Streifen geeignet. Ausserdem divergieren die beiden Teile, io dass die Einrichtung beträchtlichen Raum beansprucht.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine einfach aufgebaute Schneideinrichtung mit wenig bewegbaren Teilen <u schaffen, die nur wenig Raun beansprucht und auch

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zum Schneiden von gefalteten Streifen geeignet ist.

Diese Aufgabe ist bei einer Schneideinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Schneidkante des ersten Teiles und die Abscherkante des zweiten Teiles in dessen Sperrlage in eine« für das Durchführen eines gefalteten Streifens hinreichenden Abstand zueinander etwa parallel verlaufen, und dass die Schwenkachse des zweiten Teiles für eine während des Schneidvorganges auf die Schwenkachse zu-wandernde Schneidstelle angeordnet ist.

Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Schneideinrichtung ist ein grosser Zwischenraum zwischen den Teilen gebildet, obwohl die beiden Teile weit weniger Raum einnehmen, als wenn sie in einer typischen Scherenanordnung divergieren würden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Schneideinrichtung 1st das zweite Teil seitlich gegenüber dem ersten Teil versetzt und »wischen seinen Enden schwenkbar gelagert, wobei eine an seinem einen Ende befestigte Feder das zweite Teil so zur Ausführung des Schneidvorganges bewegt, dass die Schneidstelle auf die Schwenkachse zuwandert. Am andere» Ende des zweiten Teiles greift die Arretier- und Auslöseeinrichtung an, die das zweite Teil in seiher Sperrlage hält.

Vorteilhafterweise ist ein Sperrhebel der Arretier- und Auslöseeinrichtung um eine quer zur Schwenkachse des «weiten Teiles verlaufende Achse schwenkbar, wobei dieser

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durch den Sperrhebel freigegeben wird, wenn sich ein eine Vorratsrolle des Streifens aufnehmender Träger von der Schneideinrichtung wegbewegt, z.B. zum Abziehen eines Streifens von der Vorratsrolle.

Die Schneideinrichtung kann natürlich auch zum Schneiden von nicht gefalteten flachen Streifen verwendet werden.

Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer er-" findungsgemässen Schneideinrichtung im einzelnen erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine vergrösserte, teilweise abgebrochene Seitenansicht des Ausftihrungsbeispiels von rechts;

Fig. 2 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels, wobei sich das zweite Teil in seiner Sperrlage befindet und zwischen beiden Teilen ein gefalteter Klebestreifen eingeführt ist;

Flg. 3 eine der Fig.2 entsprechende Vorderansicht des Ausführungsbeispiels, wobei das zweite Teil den Schneidvorgang ausführt und

Fig. 4 einen teilweise abgebrochenen waagerechten Schnitt IJ: nach der Linie 4-4 in Fig. 2.

Das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schneideinrichtung ist in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Anbringen eines gefalteten Klebestreifens auf Gegenständen vorgesehen, die einen gemäss einem eigenen Vorschlag

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-frbewegbaren Schlitten ausgebildeten Rahmen 10 aufweist, der mit einer quer verlaufenden, einwärts gerichteten Lasche 11 versehen ist, an der ein Schneidenteil K mittels Schrauben 12 befestigt ist, welche durch längliche Schlitze.13 in einer Platte 14 gesteckt sind, wie aus den Fig.2 und 3 ersichtlich ist. Am unteren Rand der Platte ist eine feststehende Schneide 15 mit einer Schneidkante vorgesehen. Ein versetzt angeordnetes, bewegbares Schneidmesser 16 ist zwischen seinen Enden um einen von der Platte 14 abstehenden und durch eine nicht dargestellte Bohrung in einer nach vorne gekröpften Lasche 18 gesteckten Bolzen 17 schwenkbar. Das Schneidmesser 16 wird gegen die Platte 14 gedrückt, damit beim Schneiden die feste Schneide 15 und das bewegte Schneidmesser 16 aneinander reiben. Der Druck wird durch eine Schraubenfeder 19 erzeugt, die über den Bolzen 17 geschoben ist und deren vorderes Ende an einer Sperrscheibe 21 anliegt, die durch einen Sperring 22 auf dem Bolzen 17 festgehalten wird.

In seiner Sperrlage ist das Schneidmesser 16 unterhalb der Schneide 15 und im wesentlichen parallel zu dieser angeordnet, wie Fig. 2 zeigt, so dass ein gefalteter Klebestreifen 23, der ggf. durch Druck zu aktivieren ist, zwischen beiden hindurchgeführt werden kann. Durch die im wesentlichen parallele Anordnung der Schneide 15 und des Schneidmessers 16 in dessen Sperrlage wird zur' Durchführung des Klebestreifens viel Raum geschaffen, obgleich die Schneide und das Schneidmesser deshalb wer nig Raum einnehmen, weil deren Enden nicht divergieren, wie dies bei den üblichen Scherenanordnungen der Fall ist. Das bewegbare Schneidmesser 16 ist für die Durchführung der Schneidbewegung durch eine Schraubenfeder 24 vorgespannt, deren eines Ende an einer hochgebogenen Laache

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am Ende des Schneidmessers 16 befestigt ist, und deren an deres Ende an einer nach vorn gerichteten, von einem Arm 27 an der Platte 14 abstehenden Lasche 26 befestigt ist. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, hat die Schraubenfeder 24 zweierlei Aufgaben, nämlich

1. das Schneidmesser 16 zu schwenken und

2. dieses zum Durchführen des Schneidvorganges gegen die . Schneide 15 zu ziehen.

Das Schneidmesser 16 wird mit Hilfe eines von ihm ausgehenden Auslegers 28 in seiner Sperrlage gehalten, wobei dieser durch eine Arretier- und Auslöseeinrichtung C erfassbar ist, welche einen Sperrhebel 29 aufweist, der um einen von einer U-förmig gebogenen Lasche 31 an der rechten Seite der Platte 14 abstehenden Drehzapfen 30 schwenkbar gelagert ist, wie aus den Fig.2 und 4 ersichtlich. Das untere Ende des Sperrhebels 29

ist mit einer Aussparung 32 zur Aufnahme des Auslegers 28 in der Sperrlage des Schneidmessers 16 versehen und trägt diesen Ausleger durch eine Nase 33. Das obere Ende des Sperrhebels schliesst mit einem im wesentlichen U-förmigen Bügel 34 ab, durch den quer ein Drehzapfen 35 gesteckt ist.

Am oberen Ende des Sperrhebels 29 ist mittels einer durch den Drehzapfen 35 und eine Lasche 38 gesteckten Einstellschraube 37 eine zur Betätigung der Arretier- und Auslöseeinrichtung dienende, die Lasche 38 aufweisende Flachstange 36 befestigt. Die Lasche 38 wird durch eine die Einstellschraube 37 umgebende Schraubenfeder 39 gegen deren Kopf gedrückt. Das hintere Ende der Flachstange 36 schliesst mit einer schräg verlaufenden Lasche 40 ab, an der eine Schraubenfeder 41 mit ihrem einen Ende befestigt ist, während deren anderes Ende

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an einem geeigneten Teil wie einer in Fig. 1 nur teilweise dargestellten Tragwand 42 für eine Klebstreifenrolle verankert ist, so dass der zur Arretier- und Auslöseeinrichtung C gehörende Sperrhebel 29 von rechts gesehen normalerweise im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen 30 geschwenkt würde. Zum Auslösen des Schneidmessers 16 durch den Sperrhebel 29 wird die Tragwand 42 relativ zum Rahmen 10 nach hinten, d.h. in Fig. 1 nach rechts bewegt, wobei auf die ■ Flachstange 36 durch einen Zapfen 43 eine Kraft ausgeübt wird. Der Zapfen 43 ist durch eine Aussparung 44 in der' Flachstange 36 gesteckt, wobei diese durch eine Sperrscheibe 45 am Zapfenende gehalten wird, und greift gegen die Rückstellkraft der Schraubenfeder 41 an einer Schulter 46 der Aussparung 44 in der Flachstange 36 an. Die Aussparung 44 erlaubt es, dass die Tragwand 42 relativ zur Flachstange 36 und zur Arretier- und Auslöseeinrichtung C bewegt wird. Diese Bewegung verursacht ein Schwenken des Sperrhebels 29 von rechts gesehen im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 30, so dass der Ausleger 28 von der Nase 33 abrutscht und sich das Schneidmesser 16 unter dem Einfluss der Schraubenfeder 24 in einer Scherbewegung an der Schneide 15 vorbei in die in Fig. 3 gezeigte Lage bewegt, wobei die Sohneidstelle auf die Schwenkachse, d.h. den Bolzen 17 zuwandert und der Klebestreifen 23 durchschnitten wird.

Wenn der Rahmen 10 dann durch die Tragwand 42 nach hinten bewegt wird, wird die Lasche 40 der Flachstange 36 an einem Zapfen 47 hochgleiten, der an einem nicht näher dargestellten feststehenden Rahmen 48 befestigt ist, so dass der Zapfen 43 schliesslich mit einem zur Aussparung 44 gehörenden Schlitz 49 fluchtet und die Flachstange 36 unter dem Einfluss der ^-Schraubenfeder 41 nach vorn, d.h. In der Zeichnung nach links,

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bewegt werden kann, so dass der Sperrhebel 29 von rechts gesehen im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird. Die genannte Bewegung der Tragwand 42 für eine Klebestreifenrolle findet bei einer Vorrichtung zum Anbringen von Klebestreifen, in der die Schneideinrichtung vorzugsweise verwendet werden soll, dann statt, wenn ein Stück Klebestreifen von der Klebestreifenrolle abzuziehen ist. Dabei wird das vordere Ende des Klebestreifens durch eine hier nich* dargestellte Appliziereinrichtung gegen einen mit einem Klebestreifen zu versehenden Gegenstand gedrückt, während sich die Klebestreifenrolle vom Gegenstand wegbewegt.

Vorteilhafterweise ist auch eine Vorspanneinrichtung für das Schneidmesser 16 vorgesehen, die einen um einen am Rahmen 10 befestigten Drehzapfen schwenkbar gelagerten Vorspannhebel 53 aufweist, der mit einem abwärts gerichteten Hebelarm 50 versehen ist, welcher durch eine Schraubenfeder 52 von rechts gesehen im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird, so dass der nach vorn gerichtete Arm des Vorspannhebels 53 normalerweise nicht mit dem Schneidenteil K in Berührung steht, wie mit ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Zum Vorspannen des Schneidmessers 16 wird jedoch durch geeignete, nicht dargestellte Mittel gegen den Hebelarm 50 des Vorspannhebels 53 eine Kraft ausgeübt, so dass ein am nach vorn gerichteten Arm des Vorspannhebels 53 ausgebildeter gekrümmter Bügel einen an der Rückseite des Auslegers 28 befestigten Zapfen 55 erfasst und dadurch das Schneidmesser von vorn gesehen im Gegenuhrzeigersinn um den Bolzen 17 geschwenkt wird. Wenn der Ausleger 28 hochgeschwenkt wird, erfasst er eine Führungsfläche am vorderen Rand der Nase 33 des Sperrhebels 29, so dass dieser von rechts gesehen im Uhrzeigersinn um den

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Drehzapfen 30 ein klein wenig geschwenkt wird, bis der Ausleger 28 von der Nase 33 freikommt und in der Aussparung 32 festgelegt wird.

Wie aus der Beschreibung ersichtlich, weist das Ausführungsbeispiel alxe erfindungswesentlichen Merkmale auf. Die erfindungsgemässe Schneideinrichtung ist einfach aufgebaut und besonders geeignet zum Gebrauch für gefaltete Klebestreifen. Der Klebestreifen wird zwischen eine feststehende Schneide und ein seitlich davon abgesetztes Schneidmesser eingeführt, die in der Sperrlage des Schneidmessers im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, damit viel Raum für die Durchführung des Klebestreifens vorhanden ist, obwohl sie selbst nur wenig Raum beanspruchen. Die Schneidstelle wandert während des Schneidvorganges auf die Schwenkachse des Schneidmessers zu. Ein Sperrhebel für das Schneidmesser ist um eine Achse schwenkbar, die quer zur Schwenkachse des Schneidmessers verläuft, um die Freigabe des Schneidmessers während der von der Schneideinrichtung weg gerichteten Bewegung der Tragwand für die Klebstreifenrolle nach dem Abziehen des Klebestreifens zu vereinfachen .

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Claims

Patentansprüche

1. Schneideinrichtung zum Schneiden von streifenförmigen Materialien, insbesondere für eine Vorrichtung zum Anbringen eines Klebestreifens auf Gegenständen, mit einem eine Schneidkante aufweisenden ersten Teil und einem um eine Achse scherenähnlich relativ zum ersten Teil schwenkbaren zweiten Teil, das mit einer Abscherkante versehen ist, die während des Schneidens des zwischen die beiden Teile eingeführten Streifens mit der Schneidkante eine wandernde Schneidstelle bildet, und mit einer an dem zweiten Teil angreifenden Schwenkeinrichtung sowie einer mit dem zweiten Teil zusammenwirkenden Arretier- und Auslöseeinrichtung, mittels deren entgegen der Wirkung der Schwenkeinrichtung das zweite Teil in einer einen Zwischenraum zwischen den beiden Teilen ergebenden Sperrlage feststellbar 1st, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (15) des ersten Teiles (14) und die Abscherkante des-zweiten Teiles (16) in dessen Sperrlage in einem für das Durchführen eines gefalteten Streifens (23) hinreichenden Abstand zueinander etwa parallel verlaufen, und dass die Schwenkachse (17) des zweiten Teiles (16) für eine während des Schneidvorganges auf die Schwenkachse (17) zu wandernde Schneidstelle angeordnet ist.

. Schneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf die Schneideteile zu- und von ihr wegbewegbarer Träger (42, 43) vorgesehen ist, der eine Vorratsrolle mit dem Streifenmaterial (23) trägt und durch den die Arretier- und Auslöseeinrichtung (29-35) so steuerbar 1st, dass das zweite Teil (16)

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bei einer vorbestimmten Hegbewegung des Trägers (42,43) freigebbar ist.

3. Schneideinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Arretier- und Auslöseeinrichtung (29-35) oder mit dem Träger (42) verbundenes Verbindungsglied (36) vorgesehen ist, das sich zum Träger (42) bzw. zur Arretier- und Auslöseeinrichtung hin erstreckt und so ausgebildet ist, dass es gegen Ende der Wegbewegung des Trägers (42, 43) von diesem bzw. der Arretier- und Auslöseeinrichtung (29-35) für

___, eine Freigabebewegung derselben erfassbar ist.

4. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein federelastisches Glied (41) vorgesehen ist, durch das die Arretier-und Auslöseeinrichtung (29-35) mit dem zweiten Teil (16) in dessen Sperrlage (Fig.2) lösbar verrastbar ist.

5. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (16) zwischen seinen beiden Enden (25, 28) schwenkbar gelagert ist, wobei sich die Abscherkante auf der einen Seite der Schwenkachse (17) befindet, während die Arretier-und Auslöseeinrichtung (29-35) auf der bezüglich der Schwenkachse (17) gegenüberliegenden Seite angreift.

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6. Schneideinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung (24) auf der die Abscherkante aufweisenden Seite des zweiten Teiles (16) angreift.

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7. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorspannhebel (53) vorgesehen ist, mittels dessen das zweite Teil (16) erfassbar und entgegen der Wirkung der Schwenkeinrichtung (24) in seine Sperrlage (Fig.2) schwenkbar ist.

8. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis .7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretier- und Aus-, ladeeinrichtung (29-35) einen Führungsteil (33) aufweist, den das zweite Teil (16) bei seiner Bewegung in die Sperrlage (Fig.2) berührt und durch den die Arretier- und Auslöseeinrichtung (29-35) entgegen der Rückstellkraft des Gliedes (41) bis zum Verrasten derselben mit dem zweiten Teil (16) bewegbar ist.

9. Schneideinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorspannhebel (53) einen Teil (54) aufweist, der zum Schwenken des zweiten Teiles (16, 55) in seine Sperrlage (Fig. 2) an diesem angreift.

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