DE525787C - Selbsttaetige Ein- und Ausschaltvorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Ein- und Ausschaltvorrichtung

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DE525787C
DE525787C DEG73639D DEG0073639D DE525787C DE 525787 C DE525787 C DE 525787C DE G73639 D DEG73639 D DE G73639D DE G0073639 D DEG0073639 D DE G0073639D DE 525787 C DE525787 C DE 525787C
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Germany
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DEG73639D
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CARL WILH HERBST
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G15/00Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause
    • G05G15/08Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause due to the load or torque on a member, e.g. if exceeding a predetermined value thereof

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Selbsttätige Ein- und Ausschaltvorrichtung Die Erfindung beruht auf der Beobachtung, daß eine aus einer ohne Abstand gewickelten Schraubenfeder bestehende biegsame Welle sich bei zu starken Beanspruchungen des an sie angeschlossenen Werkzeugs bzw., wenn das eine Ende der biegsamen Welle gegen das andere eine Verdrehung erfährt, verlängert oder verkürzt. Diese Erscheinung wird gemäß der Erfindung in der Weise benutzt, daß durch die bei einer über ein bestimmtes Maß hinaus beanspruchten Welle auftretende Längenänderung eine Be-#- - einer zwischen Welle und Werkzeug t 'itigun b geschalteten Kupplung bewirkt wird, so daß die Kraftübertragung selbsttätig ausgeschaltet wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Die durch den Schlauch b geschützt laufende, aus einer Schraubenfeder bestehende Wellenseele a ist an ihrem Ende v in einer entsprechend starken Welle/ befestigt. Mit der Schraubenfeder a ist eine Anschlagmuffe c fest verbunden, die bei normaler Beanspruchung der Welle zwischen den Anschlägen d und y der Hülle e frei läuft. Die Welle/ ist durch eine Schwalbenschwanzverbindung tt, die durch eine Kupplungshülse p geschützt ist, mit der das Werkzeug w tragenden Welle k lösbar verbunden, um ein rasches Auswechselti der Werkzeuge zu ermöglichen. Wird nun durch eine unzulässig starke Reibung b(4 z zwischen der Werkzeugscheibe ii, und dem `A,- erkstück x die Schraubenfeder a übermäßig beansprucht, so zieht sich dieselbe zusammen, und die Muffe c stößt gegen den Anschlag d. Von diesem Augenblick an bewirkt die kleinste weitere Verkürzung des biegsamen '\@Tellenendes zwischen f und c einen Zug in der Richtung von f nach c, wodurch eine zwischen Welle und Werkzeug geschaltete Kupplung ausgerückt wird. Dies kann mit Hilfe einer nach Art einer Kippfeder arbeitenden Scheibe, die von einer Wölbung in die entgegengesetzte durchspringt, in der Weise bewirkt werden, daß die Scheibe ein mit der biegsamen Welle verbundenes Kupplungselement ein- oder ausrückt. Eine derartige, Ausführungsform zeigt die Zeichnung. Bei dieser erfaß:t eine gewölbte Scheibe g für gewöhnlich in der Stellung nach Fig. t mit ihrem umgebördelten Rande eine mit dem Werkzeug 1v verbundene Mitnehmerscheibe h ; bei Ausübung eines Zuges auf die mit der Scheibe verbundene. Welle k springt aber die Scheibe in die nach außen hohle Form gemäß Fig. 2 über, wobei sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich, der umgebördelte Rand von der Mitnehmerscheibe h löst und dadurch die Verbindung zwischen Werkzeug und Antriebskraft augenblicklich unterbrochen wird. Hört die Überschreitung des Kraftaufwandes auf, so findet eine sofortige Wiedereinschaltung der Kupplung selbsttätig statt.
  • Das Auswechseln der Werkzeuge erfolgt auf folgende Weise: Die auf der nichtrotierenden Handhülse e gelagerte Hülse s, welche durch die Feder Z in der Arbeitslage gehalten wird und in dieser Stellung die Schwalbenschwanzverbindung u überdeckt, kann in der Richtung nach der Kraftquelle verschoben werden, wobei sie auch die Kupplungshülse p, die mit ihr zweckmäßig verbunden ist, in der gleichen Richtung verschiebt. Hierdurch wird die Schwalbenschwanzverbindung n freigelegt, so daß ein rasches Auswechseln der Werkzeuge ermöglicht wird. Alsdann braucht nur die Handhülse losgelassen zu werden, damit sie wieder in die Stellung nach Fig. i zurückkehrt, worauf das Werkzeug betriebsbereit ist. Zweckmäßig sind die Hülsen s und e mit geeigneten Offnungen versehen, die eine Beobachtung der Innenteile gestatten.

Claims (3)

  1. I'ATLNTANSPRl,ciiE: i. Selbsttätige Ein- und Ausschaltvorrichtung bei der Kraftübertragung durch biegsame Wellen, dadurch gekennzeichnet, claß die Längenänderung der als Schraubenfeder ohne Abstand gewickelten Welle bei einer überein bestimmtes Maß hinausgehenden Beanspruchung eine Betätigung einer zwischen Welle und Werkzeug geschalteten Kupplung bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einer Wölbung in die entgegengesetzte durchspringende, nach Art einer Kippfeder arbeitende Scheibe ein mit der biegsamen Welle verbundenes Kupplungselement ein-oder ausrückt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gespannte Scheibe am Rande mit Mitnehmerorganen ausgerüstet ist. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der biegsamen Welle und der Welle des Werkzeugs durch eine rasch lösbare Schwalbenschwanzkonstrukti,)n und eine über die Verbindung schiebbare Kupp lungshülse hergestellt wird.
DEG73639D 1928-06-19 1928-06-19 Selbsttaetige Ein- und Ausschaltvorrichtung Expired DE525787C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4936161A (en) * 1989-08-07 1990-06-26 Vdoyazaki Corporation Cable length adjuster with push and lock attachment

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