DE762401C - Kurbelgriff - Google Patents

Kurbelgriff

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Publication number
DE762401C
DE762401C DEL107586D DEL0107586D DE762401C DE 762401 C DE762401 C DE 762401C DE L107586 D DEL107586 D DE L107586D DE L0107586 D DEL0107586 D DE L0107586D DE 762401 C DE762401 C DE 762401C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
hollow axle
angle lever
crank
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEL107586D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEL107586D priority Critical patent/DE762401C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE762401C publication Critical patent/DE762401C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/085Crank handles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • .Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft, Berlin-Grunewald Die Erfindung betrifft einen Kurbelgriff für Handkurbeln, Handräder u. dgl. mit einer eingebauten Vorrichtung zum schnellen Herstellen und Lösen einer Kupplungsverbindung, wie sie in der Praxis beispielsweise zur wahlweisen Verbindung der Handkurbel mit einer Schwungmasse häufig erwünscht ist. Eine derartige Vorrichtung ist für den praktischen Gebrauch um so vorteilhafter, je einfacher sie zu bedienen ist und je weniger Platz die Konstruktion erfordert.
  • Die Erfindung zeigt eine Lösung der Aufgabe, bei der die Bedienung der Kupplung ohne weiteres mit der gleichen Hand möglich ist, die die Kurbel dreht, und ohne daß die Hand den Kurbelgriff zu verlassen braucht.
  • Erfindungsgemäß ist der als Hohlkörper ausgebildete Kurbelhandgriff äußerlich axial verschiebbar, wobei eine Bewegung des Kurbelhandgriffs vom Kurbelhandrad weg die Lösung der Kupplungsverbindung bewirkt, die nach Loslassen des Kurbelhandgriffs bzw. bei Rückgang des Handgriffs in die ursprüngliche Lage gelöst bleibt. Außerdem besitzt der Handgriff an seinem Ende einen bequem zu betätigenden Druckknopf, bei dessen Niederdrücken die Kupplungsverbindung wieder hergestellt wird. Wie die Konstruktion nach der Erfindung im einzelnen aufgebaut ist, wird am besten an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Erfindungsgemäß ist der als Hohlkörper ausgebildete Kurbelhandgriff i auf einer mit dem Kurbelhandrad -2 durch Verschrauben od. dgl. verbundenen Hohlachse 3 axial verschiebbar und drehbar gelagert, beispiels-,veise mit Hilfe der mit Preßsitz eingelassenen Lagerbuchse io; ferner ist gemäß der Erfindung in der Hohlachse 3 ein Kuppelbolzen 4 verschiebbar, der sich über eine Feder ; und einen Winkelhebel C) gegen einen aus dein Handgriff i bzw. der Hohlachse 3 axial herausragenden Druckknopf 7 abstützt; der Winkelhebel 6 ist mit einer Achse 63 in einem seitlichen Schlitz 31 der Hohlachse 3 so gelagert, daß der eine Hebelarm zwischen dem Druckknopf 7 und einem Führungskörper 12 für die Feder 5 zu liegen kommt. Der Druckknopf 7 ist in einer Buchse i i in der Achse 3 geführt und stützt sich mit einem Bund unter dem Druck der Feder 5 gegen die Buchse ii ab; erfindungsgemäß ist die eine Endlage des Kuppelbolzens q. durch Anschlag eines Stiftes 132 gegen das kurbelseitige Ende eines Führungsschlitzes 32 der Hohlachse 3 bestimmt, während er in der anderen Endlage mittels eines Haltestiftes 131 entgegen dem Druck der Feder 5 festgehalten werden kann. der beim Lösen des Kuppelbolzens den Winkelhebel über eine keilförmige Andruckfläche 6 1 anhebt. bis er sich hinter die Haltenase 62 des Winkelhebels setzt. Der Stift 132, der den Kuppelbolzen am Herausfallen aus der Hohlachse 3 hindert, ist über die Dicke des Führungsschlitzes 32 hinaus verlängert und dient so gleichzeitig als Mitnehmerstift, der beim Lösen der Kupplung. d. Ii. beim Abziehen des Handgriffs i vom Kurbelliandrad 2, vom Handgriffkörper i bzw. von der Buchse io erfaßt wird und den Kuppelbolzen 4 mitnimmt. Zum Lösen der Kupplung d. zwischen Kuppelbolzen d und Kuppelscheibe 9 ist der Handgriff i entgegen dem Druck der Feder S so weit nach außen zu ziehen. bis der Haltestift 131 sich hinter die Nase 62 des Winkelhebels 6 gesetzt hat. Der Winkelhebel wird dabei unter Zusammenpressung der Feder 5 etwas angehoben, durch die Feder 5 jedoch. sobald es der Haltestift 131 erlaubt, wieder in die alte Stellung gebracht. so daß auch beim Loslassen des Kurbelgriffs i der Kuppelbolzen .4 in der Hohlachse 3 verschwunden bleibt.
  • Soll während der Drehung des Handrades 2 die Kupplung mit der Scheibe 9 wieder hergestellt werden, so ist es nur notwendig. den Druckknopf 7 niederzudrücken. Hierdurch wird entgegen der Feder 5 der Winkelhebel 6 gelüftet und der Haltestift rar freigegeben. so daß der Kuppelbolzen 4. unter der `'Wirkung der Feder 5 nach außen schnellt und sich in eine Kuppelöffnung der Scheibe 9 schiebt, sobald diese passiert wird.
  • Durch die Wahl des Abstandes zwischen Kurbelscheibe 2 und Kuppelscheibe 9 bzw. durch richtige Bemessung der Länge des Kuppelbolzens 4 läßt sich in jedem Falle erreichen, daß eine kurze Betätigung des Druckknopfes 7 zur Betätigung der Kupplung ausreicht und diese sicherstellt, auch wenn der Druckknopf 7 schon wieder losgelassen wird, bevor der Kuppelbolzen d sich in eine Kuppelöffnung der Scheibe 9 einschieben kann.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung hat außer der leichten und einfachen Betätigung den besonderen Vorteil, daß die ganze Konstruktion innerhalb des Kurbelhandgriffs untergebracht werden kann. auch bei vergleichsweise kleinen und kurzen Handgriffen, und daß die Befestigung des Kurbelhandgriffs im Kurbelhandrad genau in der gleichen einfachen «'eise erfolgen kann wie bei massiven Kurbelhandgriffen ohne Kupplungsvorrichtung.

Claims (3)

  1. PATEN TAxspicCCHL: i. Kurbelgriff mit eingebauter Vorrichtung zum Herstellen und Lösen einer Kupplungsverbindung, beispielsweise zur wahlweisen Verbindung der Handkurbel mit einer Schwungmasse, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlkörper ausgebildete Kurbelhandgriff (i) auf einer mit Kurbelhandrad (2) durch Verschrauben od. dgl. verbundenen Hohlachse (3) axial verschiebbar und drehbar gelagert ist und daß in der Hohlachse (3) ein Kuppelbolzen (4) verschiebbar ist, der sich über eine Feder (;) und einen in einem seitlichen Schlitz (3i) der Hohlachse (3) gelagerten Winkelhebel (6) gegen einen aus der Hohlachse (3) axial herausragenden Druckknopf (7) abstützt. wobei die eine Endlage des Kuppelbolzens (q.) durch Anschlag eines Stiftes (i32) gegen das Ende eines Führungsschlitzes (32) der Hohlachse (3) bestimmt ist, während er in der anderen Endlage mittels eines Haltestiftes (13i) entgegen dem Druck der Feder (5) festgehalten werden kann, der beim Lösen des Kuppelbolzens (q.) den (Winkelhebel (6) über eine keilförmige Andruckfläche (6i) anhebt, bis er sich hinter eine Haltenase (62) des Winkelhebels (6) setzt.
  2. 2. Kurbelgriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß zum Lösen der Kupplung der Kupplungsbolzen (d.) durch zuziehen des K .urbelliandgriffs (i) vom Handrad (2) gegen den Druck einer Feder (8) über den Mitnehmerstift (i32) bis zum Einschnappen des Haltestiftes (13i) hinter die Nase des Winkelhebels (6) in die Hohlachse (3) hineingezogen wird.
  3. 3. Kurbelgriff nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen der Kupplungsverbindung durch Druck auf den Druckknopf (7) der Winkelhebel (6) angelüftet wird, so daß der freigegebene Kuppelbolzen (.4) unter der Wirkung der Feder (5) in die Kuppelendlage springt, sobald beim Weiterdrehen des Handrades eine Öffnung der Kuppelscheibe od. dgl. (9) überstrichen wird.
DEL107586D 1942-04-21 1942-04-21 Kurbelgriff Expired DE762401C (de)

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DEL107586D DE762401C (de) 1942-04-21 1942-04-21 Kurbelgriff

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DE762401C true DE762401C (de) 1954-03-22

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DEL107586D Expired DE762401C (de) 1942-04-21 1942-04-21 Kurbelgriff

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301675B (de) * 1962-11-13 1969-08-21 Girling Ltd Gesperre fuer den Betaetigungshebel einer Handbremse
DE2110269A1 (de) * 1971-03-04 1972-10-26 Fa. Wilhelm Meyer, 4973 Vlotho Faitbarer Krankenfahr stuh/
DE3932085A1 (de) * 1988-10-14 1990-04-19 Contraves Ag Handbetaetigter hilfsantrieb
WO2009080042A2 (en) * 2007-12-21 2009-07-02 Frederik Andersens Maskinfabrik A/S Release mechanism for a sheet windlass handle

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