AT91117B - Zweischeibenrad mit geteilter Felge. - Google Patents

Zweischeibenrad mit geteilter Felge.

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AT91117B
AT91117B AT91117DA AT91117B AT 91117 B AT91117 B AT 91117B AT 91117D A AT91117D A AT 91117DA AT 91117 B AT91117 B AT 91117B
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Austria
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hub
wheel
rim
disc wheel
double disc
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Peter Theisen
Franz Theisen
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Peter Theisen
Franz Theisen
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  Zweischeibenrad mit geteilter Felge. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Zweischeibenrad mit geteilter Felge, dessen Radhälften in der   Nähe der Felge durch an   ihnen fest angeordnete Kupplungsglieder verbunden sind, die durch gegenseitige Verdrehung der beiden Radhälften in und ausser Eingriff gebracht werden. Das Neue besteht in der Hauptsache darin, dass die Kupplung der beiden Radhälften nur bei von der Nabe abgenommenem Rad bewirkt werden kann und die Kupplung dann beim'Aufbringen des Rades auf die Nabe dadurch zwangläufig gesichert wird. dass an der Nabe fest angeordnete Mitnehmer in beide Radhälften zugleich eingreifen und diese so an der gegenseitigen Verdrehung verhindern.

   Zu dem Zwecke sind an der äusseren Scheibe in der Nähe der Nabe ein oder mehrere gelochte Abstandstücke befestigt, während die innere Scheibe eine übereinstimmende Zahl von Löchern besitzt, welche beim Eingriff der Kupplungsglieder mit den LÖchern des oder der Abstandsstücke sich decken, so dass die an einem Flansch der Nabe angeordneten Mitnehmerstifte beim Aufbringen des Rades auf die Nabe durch die Löcher der inneren Scheibe hindurch in die Löcher des oder der Abstandsstücke eintreten.

   Durch die Erfindung wird gegenüber den 
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 Kupplung der beiden Scheiben oder Radhälften beim Aufbringen des Rades auf die Nabe zwangläufig gesichert wird, anderseits die Radhälften nur dann auf die Nabe aufgebracht werden können, wenn die Kupplung geschlossen ist, da nur dann die zum Eingriff der Mitnehmerstifte dienenden Löcher in beiden Scheiben bzw. in der einen Scheibe und in den an der andern Scheibe angeordneten Abstandsstücken sich decken. Es ist so schlechterdings unmöglich, mit Rädern zu fahren. deren Hälften nicht vollständig fest miteinander verbunden sind, so dass Unfälle nicht eintreten können. Zugleich wird aber auch erreicht, dass die Demontage und Montage der Räder selbst von Laien ohne Gefahr vorgenommen werden kann. 



  Dadurch, dass die beiden miteinander gekuppelten Radhälften als Ganzes von der Nabe abgenommen und wieder aufgebracht werden, ist das Kuppeln und Entkuppeln der beiden Radhälften sowie das Abnehmen und Aufbringen des Luftreifens wesentlich erleichtert. Ferner können die Ersatzreifen auf Ersatzrädern fertig montiert mitgeführt werden, wobei die Ersatzräder durch die einfachen, leichten und billigen, nabenlosen   Radhälften   gebildet werden, zu deren Auswechslung nur die Radkapsel oder Mutter gelöst und wieder festgeschraubt zu werden braucht. Endlich besteht noch der Vorteil, dass ausser der verhältnismässig grossen Radkapsel oder Mutter keine losen Teile vorhanden sind. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes,   u.   zw. ist 
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 des   äusseren   Radkranzes im Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 wiedergeben, wobei in Fig. 2 die   Kupplung der   beiden Scheiben geschlossen, in Fig. 3 dagegen gelöst dargestellt ist. 



   Das Rad besteht aus den beiden Scheiben   a   und b, von welchen jede an ihrem Umfang einen Felgenflansch c trägt, während an der einen Scheibe a zugleich das Felgenband   cl   befestigt ist. Die beiden Scheiben sind an der Felge durch das Felgenband   cl,   an der Nabe durch eine mit zwei Flanschen versehene   . \bstandsbüchse 'im richtigen Abstand   von einander gehalten. Die Abstandsbüchse f, welche man auch   als Aussennabe bezeichnen   könnte, ist an der Scheibe b durch eine Mehrzahl von Nieten befestigt.

   Die beiden Seheiben a und b sind gemeinsam durch die Radkapsel oder Mutter g auf der eigentlichen, auf der Radachse drehbar, aber unverschiebbar gelagerten Nabe   71,   die auch als Innennabe bezeichnet werden könnte, lösbar befestigt, indem sie zwischen einem Flansch der Nabe   h   und einem Flansch der Mutter oder Radkapsel g eingeklemmt sind. Dadurch sind die Scheiben a und b an der Nabe zugleich auch mit- 

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   Nabe 11.   auf Mitdrehung zu kuppeln.

   Damit der aus den Scheiben a, b und der Büchse f bestehende abnehmbare Teil des Rades auf der auf der Radachse gelagerten   Nabe 11.   einen sicheren Sitz findet, sind die Nabe h und die Mutter oder Radkapsel g zweckmässig, wie dargestellt, je mit einem Konus versehen, der sich in 
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 von der auf der Radachse verbleibenden Nabe h abgenommen und dann voneinander gelöst werden. Nach Aufbringen des neuen Pneumatiks können sie unabhängig von der Nabe miteinander verbunden und dann gemeinsam auf die Nabe aufgeschoben werden, worauf sie durch Aufschrauben der Radkapsel 
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 fertig montiert mitgeführt werden.

   Hiebei gewährt die Erfindung den Vorteil, dass die Ersatzräder nur aus den beiden Scheiben und der   Abstandsbuchse   zu bestehen brauchen, also ein geringes Gewicht besitzen und dass die   Auswechslung   der Räder in überaus einfacher Weise. nämlich durch Lösen der Radkapsel erfolgen kann. 



   Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind auch andere   Ausführungen möglich.   Z. B. können an Stelle der'Haken und Ösen k. i auch andere geeignete Kupplungsglieder, z. B. Klauen oder dgl.. welche durch gegenseitige Verdrehung der beiden Scheiben in und ausser Eingriff gebracht werden   können,   angeordnet werden. Ferner könnte die   Ab-     standsbüchse   auch durch eine Anzahl von hohlen Abstandsbolzen ersetzt sein. Die   Nabe 11. kann   in irgendeiner bekannten Weise, z. B. mittels mehrerer Kugellager auf der festen Radachse gelagert sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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AT91117D 1920-07-15 1921-07-12 Zweischeibenrad mit geteilter Felge. AT91117B (de)

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