DE445997C - Elastische Bereifung - Google Patents

Elastische Bereifung

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DE445997C
DE445997C DEH106018D DEH0106018D DE445997C DE 445997 C DE445997 C DE 445997C DE H106018 D DEH106018 D DE H106018D DE H0106018 D DEH0106018 D DE H0106018D DE 445997 C DE445997 C DE 445997C
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tires
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elastic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/12Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using enclosed chambers, e.g. gas-filled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Elastische Bereifung. Die Erfindung betrifft eine Bereifung aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, und fußt auf der Tatsache, daß die zwischen Fahrzeugrädern und der ortsfesten Fahrbahn eingeschalteten Gummibereifungen einer zusammengesetzten Druckbeanspruchung unterworfen werden. Sie haben einerseits das Eigengewicht des Fahrzeuges aufzunehmen, das von innen nach außen auf die Bereifung einwirkt und andererseits bei der Fortbewegung des Fahrzeuges auch die Hindernisse der Fahrbahn zu überwinden, die in entgegengesetzter Richtung auf die Bereifung einwirken. Dieser zusammengesetzten, aus entgegengesetzten Richtungen auf die Bereifung einwirkenden Druckbeanspruchung trägt die Erfindung dadurch Rechnung, daß zwischen der Abstütz-, d. h. der Befestigungsfläche der Bereifung und ihrer Lauffläche eine verbreiterte Zone verminderter innerer Elastizitätsarbeit angeordnet ist, in der sich die aus entgegengesetzten Richtungen kommenden Fließlinien der Stoffteilchen gegenseitig abstützen. Um in diesen beiden in der verbreiterten Zone verminderter innerer Elastizitätsarbeit zusammenstoßenden Druckkörpern einen möglichst naturgemäßen Verlauf der Fließkurven und damit eine reinE Elastizitätsauswirkung der Gummiteilchen zu sichern, werden die Begrenzungsflanken der Bereifung einerseits von der Lauffläche aus und andererseits von der Befestigungsfläche aus nach der verbreiterten Zone zu derartig kurvenförmig gestaltet, daß unter Belastung die Stoffteilchen stets innerhalb dieser Begrenzungskurven bleiben, d. h. daß unter Belastung keine wahrnehmbaren seitlichen Ausguetschungen auftreten. Nachdem die Abstützung der in der Bereifungsmasse auftretenden und von entgegengesetzten Richtungen ausgehenden Druckkräfte in einer mittleren verbreiterten Zone erfolgt, hat sich ferner herausgestellt, daß die Befestigungsfläche zum Zweck einer gleichmäßigen Verteilung ödes von ihr ausgehenden (vom Eigengewicht des Fahrzeuges erzeugten) Druckes so gestaltet sein muß, daß sämtliche von ihr ausgehenden Fließkurven zu ihr in einem gleichen Winkel stehen. Danach muß die innere Befestigungsfläche symmetrisch von den beiden Bereifungsrändern her nach der verbreiterten Mittelzone ansteigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung erläutert.
  • Abb. i zeigt ein Schema der Bereifung in einem achsialen Querschnitt mit den Fließkurven, nach denen die einzelnen Stoffteilchen unter zunehmender Belastung wandern: Abb. 2 zeigt eine entsprechend diesem Schema gestaltete Bereifung in einer gleichen Querschnittsdarstellung und im Zusammenhänge mit einem Tragring.
  • Abb. 3 -zeigt die Bereifung nach Abb. 2 mit einem ringförmigen Hohlraum.
  • Wird ein Körper der in Abb. i schematisch dargestellten Form aus entgegengesetzten Richtungen unter Druck gesetzt (vgl. die eingezeichneten Pfeile), so wandern die einzelnen Stoffteilchen beim elastischen Nachgeben des Körpers a nicht parallel zur Druckrichtung, sondern nach Kurven vom gleichen Charakter, die in Abb. = punktiert angedeutet sind. Diese Kurven stützen sich in einer mittleren verbreiterten Zone b gegenseitig ab und zeigen hier das Bestreben, den Körper rechtwinklig zur Druckrichtung zu verbreitern. Damit die auf dem Körper a aus entgegengesetzten Richtungen einwirkenden Druckkräfte möglichst gesetzmäßig elastisch abgefangen werden können, werden die Seitenkonturen sowohl von der Befestigungsfläche c als auch von der Auflagefläche d aus nach der mittleren verbreiterten Zone b dem Verlauf der äußersten Fließkurven der Stoffteilchen eng angepaßt. Es entstehen dadurch die in Abb. i angedeuteten Seiteilkonturen. Eine hiernach gestaltete Bereifung zeigt die Abb.2 in. einem achsialen Querschnitt. Den eigentlichen Bereifungskörper bilden die ringförmigen Teile e und f, die in einer mittleren verbreiterten Zone g ineinander übergehen.
  • Der innere Umfang der Bereifung wird von dem aus Stahl o. dgl. hergestellten Ring h getragen, und zwar mit einer Auflagefläche cl, die von den beiden Reifenrändern aus symmetrisch nach der mittleren verbreiterten Zone g ansteigt. Die entsprechende Belastungsfläche für den äußeren Teile würde, wenn sie nach den gleichen Grundsätzen gestaltet wäre, nach der punktierten Linie dl verlaufen. Nach der Erfindung wird sie jedoch entsprechend dem Spiegelbilde d2 dieser Kurve gebildet, die demnach die Lauffläche der Bereifung erhaben begrenzt und bei der Belastung der Bereifung, und zwar unter dem Einfluß der konstanten Last (Eigengewicht des Wagens), sich zunächst zusammendrückt, bis die gesamte Lauffläche gleichmäßig mit der Fahrbahn in Berührung steht. Es entsteht dadurch ein verdichteter Füllkörper für den Hohlraum zwischen Fahrbahn und der ideellen Auflagefläche dl, durch den der Druck in der gewünschten Weise auf diese ideelle Belastungsfläche dl übertragen wird.
  • Soll zur Erhöhung der Elastizität oder aus anderen Gründen die Bereifung mit einem Hohlraum ausgestaltet werden, so wird nach Abb. 3 dieser Hohlraum i symmetrisch zu der mittleren verbreiterten Zone g verminderter innerer Elastizitätsarbeit angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bereifung aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, gekennzeichnet durch eine zwischen Befestigungsfläche und Lauffläche liegende und gegenüber beiden verbreiterte Zone verminderter innerer Elastizitätsarbeit. z. Bereifung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflanken der Bereifung von der inneren Befestigungsfläche und von der äußeren Lauffläche aus derart kurvenförmig nach der gemeinsamen mittleren Zone verminderter innerer Elastizitätsarbeit verlaufen,. daß die durch die Belastung hervorgerufene Bewegung der Stoffteilchen im wesentlichen innerhalb dieser Begrenzungskurven erfolgt. 3. Bereifung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Befestigungsfläche (cl) der Bereifung von ihren beiden Rändern aus symmetrisch nach der verbreiterten mittleren Zone ansteigt.
DEH106018D 1926-04-01 1926-04-01 Elastische Bereifung Expired DE445997C (de)

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