DE2530893A1 - Fahrzeugaufhaengung - Google Patents
FahrzeugaufhaengungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G5/00—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
- B60G5/04—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
-
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- B60G21/00—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
- B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
- B60G21/04—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
- B60G21/045—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on different axles on the same side of the vehicle, i.e. the left or the right side
-
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
DR. ING. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
(1934-1974) 8 MÜNCHEN 80
10. Juli 19 75 M/Ra
Boomerang Engineering (19 71) Pty. Ltd., 14-16 Wheeler Street, Belmont / Australien
Der Erfindung'liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängung für
mehrachsige Fahrzeuge zu schaffen, die in ihrer Konstruktion verhältnismäßig einfach ist, einen minimalen Wartungsaufwand
erfordert, das Leergewicht des Fahrzeuges gering hält bzw. reduziert und keinen Gebrauch von Federn macht.
Die Erfindung besteht einerseits in einer Aufhängung für ein mehrachsiges Fahrzeug, welche gekennzeichnet ist dadurch, daß
jede Achse an einem Arm angebaut ist, der an dem Fahrzeugchassis um eine im wesentlichen horizontale Achse quer zur Längsachse
des Fahrzeugs schwenkbewegbar angebaut ist, wobei der Anbau der
Achse einen Abstand in Längsrichtung an dem Arm von dem Schwenkpunkt aus einhält, daß ein erstes Führungsteil an dem Chassis
in der Nähe des Schwenkpunktes des Arms angeordnet ist, daß ein zweites.Führungsteil an dem Arm in Längsrichtung im Abstand
von dem Schwenkpunkt angeordnet ist und daß ein flexibles Teil über das eine Führungsteil herüber und unter dem anderen Führungsteil
hindurch geführt ist, wobei jedes Ende dieses flexiblen Teils am Fahrzeugchassis verankert ist.
Zum besseren und vollständigen Verständnis der Erfindung wird diese im folgenden an Hand besonderer Ausführungsformen und
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unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter ins einzelne gehend beschrieben; in diesen zeigt:
Figur 1 eine Teil-Seitenansicht des rückwärtigen Endes
eines mit einer erfindungsgemäßen Aufhängung ausgestatteten Fahrzeuges,
Figur 2 eine Teil-Draufsicht,
Figur 3 eine Teil-Seitenansicht des Schwenkarms der Ausführungsform
der Figur 1,
Figur 4 eine Draufsicht auf den Schwenkarm der Figur 3 und
Figur 5 eine Teil-Seitenansicht des rückwärtigen Endes eines mit einer zweiten Aus füh rungs form der erfindungsgemäßen
Aufhängung ausgestatteten Fahrzeuges .
Gemäß Figur 1 und 2 ist jede Achse 11 eines mehrachsigen Fahrzeugs
an zwei Schwenkarmen 12 angebaut, deren jeder'am Fahrzeugchassis um einen im wesentlichen horizontalen Schwenkzapfen
13 quer zur Längsachse des Fahrzeugs schwenkbewegbar angebaut
ist. An jedem Ende jeder Achse sind Räder 14 in üblicher Weise angebaut. Eine erste Führungsscheibe 15 ist am Chassis
drehbar um den Schwenkzapfen 13 angebaut, während eine zweite Führungsscheibe 16 an dem Arm 12 drehbeweglich im wesentlichen
in derselben Ebene wie die erste Führungsscheibe 15 und in einem Abstand von derselben angebaut ist. Das eine Ende eines schweren
Drahtkabels 17 ist am rückwärtigen Chassisende befestigt, während das andere Ende vor dem vordersten Arm 12 am Chassis befestigt
ist, wobei das Kabel über die zweite Führungsscheibe 16 und unter der ersten Führungsscheibe 15 durchläuft. Die Länge des Kabels
ist eine derartige, daß dieses in seiner mittleren Stellung so gerade gestreckt wie möglich ist und unter geringer Spannung
steht. In bevorzugter Weise ist die Aufhängung an einer Seite des Chassis unabhängig von der Aufhängung an der anderen Seite
desselben.
S098Ö5/CH26
Es ist offensichtlich, daß die zweite Führungsscheibe 16 an jedem Arm zwischen Stellungen oberhalb und unterhalb der mittleren
Stellung bewegt werden kann, die diejenige Stellung ist, die die Ruhestellung ist; es ist jedoch zu beachten, daß nicht
alle zweiten Führungsscheiben 16 sich gleichzeitig in der obersten oder in der untersten Stellung befinden müssen. Einige
Führungsscheiben 16 können sich in der obersten Stellung oberhalb der mittleren Stellung und einige Führungsscheiben 16
in der untersten Stellung unterhalb der mittleren Stellung befinden, so daß die Aufhängung sich automatisch auf Erhebungen
bzw. Absenkungen der Fläche einstellt, über die die Räder des Fahrzeuges fahren.
Bei Ausführungsform der Figur 5 ist eine Achse 111 vorgesehen,
die an zwei Schwenkarmen 112 angebaut ist, deren jeder am Fahrzeugchassis um einen im wesentlichen horizontalen Schwenkzapfen
113 quer zur Längsachse des Fahrzeugs schwenkbewegbar angebaut ist. An jedem Ende jeder Achse sind Räder 114 in üblicher
Weise angebaut. Eine erste Führungsscheibe 115 ist am Chassis
drehbar um den Schwenkzapfen 113 angebaut, während eine zweite Führungsscheibe 116 an dem Arm 112 drehbeweglich im wesentlichen
in derselben Ebene wie die erste Führungsscheibe 115 und in einem
Abstand von derselben angebaut ist. Das eine Ende eines schweren Drahtkabels 117 ist am rückwärtigen Chassisende befestigt, während
das andere Ende vor dem vordersten Arm 112 am Chassis befestigt ist, wobei das Kabel über die erste Führungsscheibe 115 und unter
der zweiten .Füh rungs scheibe 116 durchläuft. Die Länge des Kabels
ist eine derartige, daß dieses in seiner mittleren Stellung so gerade gestreckt wie möglich ist und unter geringer Spannung
steht. In bevorzugter Weise ist die Aufhängung an einer Seite des Chassis unabhängig von der Aufhängung an der anderen Seite
desselben.
Es wird bevorzugt, daß der Schwenkarm am Schwenkpunkt über nachgiebige
Anbauten angebaut ist. Wenn jede Chassisseite eine unabhängige Aufhängung besitzt, kann eine Verdrehung an den Armen
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stattfinden, die auf derselben Achse angebauten Räder verschiedene
Stellungen einnehmen, was bev/irkt, daß die Achse
unter einem Winkel schräggestellt wird, und als Ergebnis hiervon, daß der Horizontalabstand zwischen der Vertikalebene
jedes Endes der Achse verkürzt wird, wodurch eine Verdrehung an den Sch /enkarmen stattfindet. Nachgiebige Anbauten an dem
Schwenkpunkt gestatten eine derartige Verdrehung ohne entsprechende Beanspruchung der Schwenkarme.
Sofern dies gewünscht wird, kann eine geeignete Stoßdämpfereinrichtung
entweder in der Form eines hydraulischen Zylinders oder einer Feder zwischen ein Ende des Kabels und das Chassis
eingeschaltet werden. De -weiteren kann auch eine Einrichtung nach Art einer Schraubenfeder oder eines hydraulischen Zylinders
zwischen ein Ende des Kabels und das Fahrzeugchassis zur Vergrößerung oder Verkürzung der Länge des Kabels eingeschaltet
werden, so daß die Höhe des Chassis über dem Fahrgrund verkleinert oder vergrößert werden kann, wenn dies erforderlich ist.
Die vorstehende Beschreibung der Erfindung unter besonderer Bezugnahme auf verschiedene besondere Ausführungsformen ist
ausschließlich beispielhaft zu verstehen. Beispielsweise kann das Drahtkabel durch ein flexibles Metallband oder eine Kette
ersetzt werden, in welchem Fall die Führungsscheiben durch entsprechend anderweitig ausgebildete Führungsmittel wie beispielsweise
Kettenräder, ersetzt werden müssen.
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Claims (1)
- PatentansprücheAufhängung für mehrachsige Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß jede Achse (11) an einem Arm (12) angebaut ist, der an dem Fahrzeugchassis um eine im wesentlichen(13)
horizontale Achse/quer zur Längsachse des Fahrzeugs schwenkbewegbar angebaut ist, wobei der Anbau der Achse (11) einen Abstand in Längsrichtung an dem Arm vom Schwenkpunkt aus einhält, daß ein erstes Führungsteil (15) an dem Chassis in der Nähe des Schwenkpunktes des Arms (12) angeordnet ist, daß ein zweites Führungsteil (16) an dem Arm (12) in Längsrichtung in einem Abstand von dem Schwenkpunkt angeordnet ist und daß ein flexibles Teil (17) über das zweite Führungsteil (16) herüber und unter dem anderen Führungsteil (15) hindurchgeführt ist, wobei jedes Ende des flexiblen Teils (17) am Fahrzeugchassis verankert ist.2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungsteil eine Führungsscheibe (15) ist, die am Schwenkpunkt des Arms (12) drehbewegbar angebaut ist, und daß das zweite Führungsteil eine Führungsscheibe (16) ist, die an dem Arm (12) drehbewegbar angebaut ist.3. Aufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (12) am Schwenkpunkt in dessen Zentrum angebaut ist und das zweite Führungsteil (16), das am einen Ende angebaut ist, und die Achse (11) trägt, die am anderen Ende angebaut ist.4. Aufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (12) im wesentlichen V-förmig gestaltet ist.5. Aufhängung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (12) nachgiebig am Schwenkpunkt angebaut ist.509885/0A266. Aufhängung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stoßdämpfereinrichtung zwischen ein Ende des flexiblen Teils (17) und das Chassis eingeschaltet ist.7. Aufhängung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur selektiven Längenerstreckung zwischen ein Ende des flexiblen Teils (17) und das Chassis eingeschaltet sind, um die Länge des flexiblen Teils (17) zu verlängern oder zu verkürzen in Hinblick auf eine Verkleinerung oder Vergrößerung des Chassisabstandes über der Fahrbahn..8. Aufhängung für mehrachsige Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß jede Achse (11) an dem freien Ende eines im wesentlichen V-förmigen Schwenkarms (12) angebaut ist, dessen anderes freies Ende schwenkbeweglich an dem Chassis eines Fahrzeugs zur Schwenkung um eine im wesentlichen horizontale Achse quer zur Längsachse des Fahrzeugs angebaut ist, daß ein erstes Führungsteil (15) am Schwenkpunkt des Schwenkarms (12) gegenüber dem Chassis und ein zweites Führungsteil (16) am Zentrum des V-förmigen Schwenkarms (12) angebaut ist und daß ein flexibles Teil (17) über die zweiten Führungsteile(16) herüber und unter den ersten Führungsteilen (15) hindurchgeführt ist, wobei jedes Ende des flexiblen Teils(17) am Fahrzeugchassis verankert ist.9. Aufhängung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile Führungsscheiben (15, 16) sind, die am Chassis oder an dem Arm (12) drehbewegbar angebaut sind.10. Aufhängung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm,(12) nachgiebig am Schwenkpunkt angebaut ist.11. Aufhängung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stoßdämpfereinrichtung zwischen ein Ende des flexiblen Teils (17) und das Chassis eingeschaltet ist.12. Aufhängung nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur selektiven Längenerstreckung zwischen ein Ende des flexiblen Teils (17) und das Chassis eingeschaltet sind,509885/0426um die Länge des flexiblen Teils (17) zu verlängern oder zu verkürzen in Hinblick auf eine Verkleinerung oder Vergrößerung des Chassisabstandes über der Fahrbahn.13. Aufhängung für raehrachsige Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß jede Achse (11) an einem Ende eines Arms (12) angebaut ist, der im wesentlichen an seinem Zentrum an dem Chassis eines Fahrzeugs schwenkbeweglich zur Schwenkung um eine im wesentlichen horizontale Achse quer zur Längsachse des Fahrzeugs angebaut ist, daß ein erstes Führungsteil (15) am Schwenkpunkt des Arms (12) gegenüber dem Chassis und ein zweites Führungsteil (16) an dem Arm (12) an dessen von der Achse (11) aus anderen Ende angebaut ist und daß ein flexibles Teil (17) über das zweite Führungsteil (16) herüber und unter dem ersten Führungsteil (15) hindurchgeführt ist, wobei jedes Ende des flexiblen Teils (17) an dem Fahrzeugchassis verankert ist.14. Aufhängung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile Führungsscheiben (15, 16) sind, die am Chassis oder an dem Arm (12) drehbewegbar angebaut sind.15. Aufhängung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stoßdämpfereinrichtung zwischen ein Ende des flexiblen Teils (17) und das Chassis eingeschaltet ist.16. Aufhängung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur selektiven Längenerstreckung zwischen ein Ende des flexiblen Teils (17) und das Chassis eingeschaltet sind, um die Länge des flexiblen Teils (17) zu verlängern oder zu verkürzen in Hinblick auf eine Verkleinerung oder Vergrößerung des Chassisabstandes über der Fahrbahn.509885/0426
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