DE2300453A1 - Bremsschuhsystem fuer fahrraeder - Google Patents

Bremsschuhsystem fuer fahrraeder

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Description

  • Bremsschuhsystem für Fahrräder Die Erfindung betrifft ein Bremsschuhsystem für Fahrräder, insbesondere ein Felge oder Greifer-Bremsschuhsystem, das Bremsblöcke und diese in sich ortsfest haltende metallische Schuhe oder Halter aufweist, wobei letztere an Bremsarmen befestigt sind, die in Ansprechung auf die Handbetätigung eines Bremshebels bewegbar sind, so daß sie das System in Reibungsberührung mit der Radfelge eines Fahrrades bringen, wodurch eine Bremswirkung auf das Rad des Fahrrades ausgeübt wird.
  • Das konventionelle Felgen- oder Greifer-Bremsschuhsystem umfaßt ein Paar metallischer Schuhe oder Halter, die mittels Befestigungsschrauben bzw. -bolzen mit Bremsarmen verbunden sind, sowie Bremsblöcke, die ortsfest an den metallischen haltern befestigt und mit Blockteilen verschiedener Gestalt versehen sind, die sich gegenüber einem Bereich der Radfelge befinden und mit dieser in Berührung gebracht werden, so daß sie das Rad eines laufenden Fahrrades durch Reibung bremsen.
  • Um die Bremswirkung des Bremsschuhsystems zu verbessern, sind bisher viele Versuche unternommen worden die darauf hinauslaufen, Bremsblöcke auszubilden, welche eine große Bremsoberfläche haben, die mit einem Felgenbereich in Berührung gebracht werden kann, und durch welche die Druck-bzw. Beanspruchungskraft des Bremsschuhsystems gegen die Felge erhöht wird.
  • Jedoch weisen die derart ausgebildeten Bremsblöcke immer noch solche Mängel auf, daß sie nicht wirkungsvoll arbeiten, insbesondere an Regentagen, und daß sie selbst in den Fällen, in denen sie speziell so geformt sind, daß sie das Regenwasser ableiten, noch nicht von der verhängsnisvollen Wirkung befreit sind, möglicherweise durch die heftigen Stöße und Reibungen, die beim Bremsvorgang auftreten, zerstört zu werden, was zur Folge hat, daß diese bekannten BremsH6cke noch nicht zu einem ausgedehnten bzw. längeren Gebrauch geeignet sind.
  • Mit anderen Worten bedeutet das, daß die konventionellen Felgen- oder Greifer-Bremsschuhsysteme nur so ausgebildet sind, daß sie eine ausreichende Bremswirkung für das Fahrrad nur während schöner trage sicherstellen, oder daß sie nur dann an regnerischen Tagen ausreichend wirksam sind, wenn man die Festigkeit der Bremsblöcke nicht in Betracht zieht.
  • Mit der vorliegenden Erfindung sollen die vorerwähnten Nachteile und Schwierigkeiten überwunden werden, und es soll insbesondere ein Bremsschuhsystem geschaffen werden, das eine positive bzw. zwangsweise Bremsung eines laufenden Rades ermöglicht, und zwar selbst dann, wenn dieses Rad dem Regen ausgesetzt ist, so daß die Felge mit einem Wasserfilm bedeckt ist.
  • Weiterhin soll durch die Erfindung ein lange dienendes bzw.
  • eine lange wirksame Lebensdauer aufweisendes Bremsschuhsystem zur Verfügung gestellt werden, indem der Reibungsoberflächenbereich des Bremsblocks vor Beschädigung geschützt wird, die andernfalls durch die heftige bzw. starke Beanspruchung hervorgerufen werden würde, welche während des Bremsvorganges auf die Basis des Bremsblocks konzentriert ist bzw. einwirkt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Bremsschuhsystem, das zum Bremsen des laufenden Fahrrads mit der Radfelge des letzteren in Berührung treten kann, wobei das System einen Bremsblock umfaßt, der ortsfest in einem metallischen Halter gehalten wird, dadurch gelöst, daß der Bremsblock eine Mehrzahl von Blockteilen aufweist, die in einer Linie bzw. Reihe miteinander integral bzw. einstückig vom Bremsblock in Richtung auf die Umfangsoberfläche der Felge vorstehen9 wobei die Blockteile mit einem Paar geneigter bzw. schräger Seiten, einem Paar sich von den Enden der schrägen bzw. geneigten Seiten erstreckenden parallelen Seiten, und einem einzelnen, die Enden der parallelen Seiten verbindenden Brückenbereich versehen sind, so daß die BremsbeanspruchungX die andernfalls zusammen wirken würde, auf die Blockteile verteilt wird, wodurch unabhängig von den Wetterbedingungen eine gute Bremswirkung erzielt wird.
  • Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand einiger, in den Figuren 1 bis 7 im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind, soweit diese Figuren verschiedene Ansichten des gleichen Gegenstandes zeigen, gleiche zeile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bremsblocks, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist; Fig. 2 eine vertikale Querschnittsansicht längs der Linie II-II der Figur 1; Fig. 3 eine Aufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 4 eine der Figur 1 gleichartige bzw. entsprechende perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung; Fig. 5 eine Querschnittsansicht längs der Linie V-V der Figur 4; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei zur besseren Klarheit der Darstellung einige Teile dieses Ausführungsbeispiels weggelassen worden sind; und Fig. 7- eine Vorderansicht, welche beispielsweise veranschaulicht, wie das erfindungsgemäße Bremsschuhystem bei üblichen Greiferbremsen angewandt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Bremsschuhsystem, dessen Einzelteile, soweit sie neuartig sind, ebenfalls für sich als Erfindung beansprucht werden, wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Dieses allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehene Bremsschuhsystem ist auf Bremsarmen 11, 12 in der Weise angebracht, daß die Bremsarme 11, 12 aufgrund der Handbetätigung eines Bremshebels (in der Zeichnung nicht dargestellt) nach einwärts bewegt werden, und zwar derart, daß das Systems zwangsläufig bzw. kräftig in Berührung mit einem Felgenbereich 14 eines Rades 13 des Fahrrades gebracht wird, um auf diese Weise die Drehbewegung des Rades 13 anzuhalten.
  • Das Bremsschuhsystem 1 umfaßt einen Bremsblock 2, der fest bzw. starr in einem auf äe einem Bremsarm 11, 12 angebrachten metallischen Bremsschuh oder Halter 3 gehalten wird. Der Bremsblock 2 besitzt eine Mehrzahl von Bremsblockteil 20 die einstückig von dem Bremsblock in Richtung auf den Umfang der Felge 14 vorstehen, so daß die Oberflächenbereiche der Blockteile 20 mit dem Felgenteil 14 reibungsmäßig in Berührung gebracht werden können.
  • Der Bremsblock 2 isthauptsächlich aus vulkanisiertem Gummi oder einer Mischung desselben mit einer geeigneten Kunstfaser hergestellt. Selbstverständlich kann der Bremsblock auch aus einem geeigneten anderen Material, insbesondere Kunststoff o.dgl. hergestellt sein. Dieser Bremsblock ist mit einer Mehrzahl von Blockteilen 20 versehen, (in der Zeichnung handelt es sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel um vier Teile), die einstückig mitdem Bremsblock 2 gebildet und in einer Linie miteinander bzw. in bezug aufeinander längs der Längsrichtung des Bremsblocks angeordnet sind.
  • Aus Figur 1 ist ohne weiteres ersichtlich, daß jedes der Bremsblockteile 20 einen flachen Oberflächenbereich besitzt und in einer symmetrischen Konfiguration ausgebildet ist, die mit einem Paar im Schnitt winkelförmiger Teile 21, 22 begrenzt wird, wobei sich die winkelartigen bzw. abgeschrägten Teile von der Mitte der halbierten Breite des Bremsblocks 2 in Richtung eines mit X angedeuteten Pfeils, in welcher das Rad des Fahrrads rotiert, nach auswärts erstrecken, sowie durch parallele lineare Bandteile 23, 24, die sich gerade und in Längsrichtung des Bremsblocks 2 vom äußersten Ende der winkelförmigen Teile 21, 22 in derjenigen Richtung erstrecken, nach welcher zu das Rad des Fahrrads rotiert, und durch ein einziges bzw. einzelnes Brückenteil 25, das die rückwärtigen Enden der parallelen linearen Wandteile 23, 24 verbindet.
  • Es sei in diesem Zusammenhang daauf hingewiesen, daß die Teile 23, 24 untereinander die gleiche Länge besitzen, und daß das Brückenteil 25 entweder in einer linearen Linie ausgebildet ist, welche die Längsachse des Bremsblocks 2 unter einem rechten Winkel kreuzt, wie aus Figur 1 zu ersehen, oder in einer gebogenen Linie, die bezüglich der Rotation des Rades 13 des Fahrrads nach vorwärts gebogen ist wie in Figur 3 veranschaulicht.
  • Der metallische Bremsschuh oder Halter 3 ist im wesentlichen so ausgebildet, daß er ein rechteckiges flaches behälterartiges Objekt darstellt, das aus einer Metallplatte geeigneter Abmessungen hergestellt ist, die in einer gemeinsamen Richtung nach aufwärts bezüglich der Ebene der Platte gebogen worden ist, so daß man eine rechteckige Öffnung erhalten hat, die vier Wandteile 31 dieses Objekts aufweist. Der Bremsblock 2 ist durch diese rechteckige Öffnung in den Bremsschuh oder Halter 3 eingefügt und wird zwischen den vier Wandteilen 31 ortsfest gehalten, indem man die letzteren kräftig nach einwärts biegt. Die Basis dieses Objekts, die von den vier Wandteilen 31 umschlossen ist, besitzt ein mittiges Loch, durch das eine Befestigungsschraube 32 an dem Objekt befestigt ist, durch welche der Bremsschuh oder Halter 3 mit-tels Verschrauben mit den Bremsarmen 11 oder 12 verbunden werden kann.
  • Das vorerwähnte Bremsschuhsystem 1 der Erfindung ist fest bzw. starr an den Bremsarmen 11 12 der Greiferbremse 10 befestigt und zwar mittels Befestigungsschrauben 32, wie in Figur 7 gezeigt. Wenn die Bremsarme 112 12 betätigt werden, so daß das Bremsschuhsystem 1 kräftig in Berührung mit dem Felgenteil 14 gebracht wird, dann werden die vordersten Kanten der Bremsblockteile 20 einer plötzlichen ruckenden Kraft ausgesetzt, die durch die Anfangsbelastung der Drehbewegung des Rades des Fahrrads hervorgerufen wird. Infolge des speziellen Aufbaus der Blockteile 20, die durch die im Schnitt winkelförmigen Bereiche 21, 22 und die parallelen linearen Wandbereiche 23, 24 sowie den letzteren verbindenden Brückenbereich 25 definiert bzw. begrenzt sind, wird jedoch diese ruckende bzw. ruckartige Kraft von den Blockteilen 20 nicht nur nach rückwärts derselben abgestreift bzw. geleitet, sondern auch in geeigneter Weise von jedem Blockteil 20 übernommen, das mit den Teilen 23, 24 und der Brücke 25 umschlossen ist, so daß die vordersten Kanten der Blockteile 20 einen Bremseffekt auch bei längerem und ausgedehntem Gebrauch aufrecht erhalten können, ohne daß sie durch eine derartige ruckartige Kraft zerrissen bzw. abgerissen bzw. aufgerissen werden.
  • Darüberhinaus ist das Belgenteil 14 sicher durch den Druck der vorerwähnten Blockteile 20 steuerbar, welches speziell mit den im Schnitt winkelförmigen bzw. einen winkelförmigen Abschnitt bildenden Wandbereichen 21, 22 versehen sind, so daß der große Bremseffekt des Bremsschuhsystems 1 unabhängig von den Wetterbedingungen jederzeit erzielt werden kann.
  • Genauer ausgedrückt bedeutet das, daß dann, wenn der Bremshebel gehandhabt wird, um das Bremsschuhsystem 1 mit einem Felgenteil 14 in Berührung zu bringen, während das Fahrrad durch Regenwetter fährt, das an dem Felgenteil 14 anhaftende Regenwasser zu den Blockteilen 20 bewegt und längs den im Schnitt winkelförmigen Wandteilen 21, 22 geführt wird, was zur Folge hat, daß das Regenwasser schließlich von jedem Blockteil 20 abfließt bzw. abgeleitet wird.
  • Infolgedessen wird beim Bremsvorgang kein Schlupf zwischen dem Oberflächenbereich jedes Blockteils 20 und dembelgenteil 14 bewirkt, wenn diese beiden miteinander in Berührung gebracht werden bzw. sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist das Brückenteil 25 in einem Bogen ausgebildet, der entgegen zu der Richtung gebogen ist, in der das Rad 13 des Fahrrads rotiert, so daß das daran fließende Regenwasser längs des Bogens nach auswärts geführt wird; das hat zur Folge, daß eine sichere Verstärkung des Bremseffekt des Bremsschuhsystems 1 erzielt wird.
  • Abgesehen von den vorerwähnten Ausführungsbeispielen ist es auch möglich, das Bremsschuhsystem 1 der Erfindung so abzuwandeln, wie in den Figuren 4 und 5 veranschaulicht und nachstehend unter Bezugnahme auf diese Figuren erläutert ist.
  • In den Figuren 4 und 5 ist ein Bremsblock 2 gezeigt, der einen Oberflächenbereich 2a besitzt, welcher von der sich längs dem Bremsblock 2 erstreckenden Mittellinie nach abwärts geneigt ist, so daß sich in bezug auf die Längsrichtung des Blocks 2 ein konischer Abschnitt ergibt, wie in Figur 5 deutlich veranschaulicht ist. Die vorerwähnte Mehrzahl von Blockteilen 20 mit abgeflachten Oberflächenbereichen sind so ausgebildet, daß die Blockteile 20 eine Linie bzw. Reihe miteinander auf diesem konusförmigen Oberflächenbereich 2a bilden und zwar integrierend bzw. einstückig mit diesem Bereich.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Vorteil derart erreicht, daß das Regenwasser selbst dann, wenn es von dem Fe>nteil 14 eines im Regen laufenden Fahrrads zum Bremsblock 2 durch dessen Kontakt mit dem Fahrrad bewegt wird, niemals der Gefahr ausgesetzt ist, nicht längs der vorerwähnten im Schnitt winkelförmigen Wandteile 21, 22 des Blockteils 20 geführt zu werden, bis es schließlich unter der Zentrifugalkraft des rotierenden Rades 13 des Fahrrades und der anfänglichen Belastung des Rades 9 die auf die äußeren Oberflächenbereiche des Blockteils 20 gegen diese Zentrifugalkraft wirkt, vollständig abgelaufen ist.
  • Mit anderen Worten bedeutet das, daß das im vorhergehenden Ausführungsbeispiel erläuterte Bremsschuhsystem 1 (Figuren 1 bis 3) in der Lage ist das Wasser in zwei dimensionellen Richtungen längs einer einzigen ebenen Fläche zu führen, welche durch die winkelförmig geschnittenen Wandteile 21, 22 jedes Blockteils 20 definiert ist. Dagegen ist das System 1 gemäß dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel (Figuren 4 und 5) in der Lage, das Wasser in drei dimensionellen Richtungen längs der beiden Oberflächen zu führen, die durch das Teil 21 oder 22 und den konusförmigen Schnittflächenbereich 2a definiert sind, so daß das von dem F6genteil 14 aufgenommene Wasser wirksamer vom Bremsschuhsystem 1 abgeleitet bzw. weggeführt werden kann.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die einzelnen Blockteile 20, die längs der Außenkante des Bremsblocks 2 angeordnet sind, im Aufriß wesentlich höher als der Restteil des Blockteils 20 ausgebildet sind, so daß sich ein in der Höhe angeglichener Reibungsflächenbereich ergibt, der einen maximalen integrierten Bremseffekt jedes Blockteils 20 sicherstellt.
  • Um die Gefahr der Beschädigung der einzelnen Blockteile bei der Einwirkung der plötzlichen ruckartigen Kraft, die jedes mal durch den Bremsvorgang hervorgerufen wird, noch mehr herabzusetzen, werden die Blockteile 20 vorzugsweise so ausgebildet, daß jedes Wandteil 20a vom äußeren Oberflächenbereich 20b bogenförmig zu seinem vorerwähnten konusförmigen Schnittflächenbereich 2a verläuft, wie in Figur 6 gezeigt ist.
  • Auf diese Weise erreicht man in Umfangsrichtung einen Schnitts aufgrund dessen ein kegelstumpfförmiger Konus in dessen axialer Richtung eingeschnitten ist.
  • Wie bereits vorstehend ausgeführt wurde, weist das erfindungsgemäße Bremsschuhsystem eine lange Benutzung- bzw. Lebensdauer auf, während der ein laufendes Fahrrad ohne Rücksicht auf die Wetterbedingungen wirksam gebremst werden kann, so daß infolgedessen der Radfahrer stets in der Lage ist, einen sicheren Bremsvorgang durchzuführen.

Claims (7)

P T E N T A N 5 P R Ü 0 H E
1. \\Bremsschuhsystem zum Bremsen eines laufenden Rades eines Pahrrades, das mit einem Belgenteil bzw. -bereich des Rades in Berührung gebracht werden kann, gekennzeichnet durch: (a) eine Bremsblockeinrichtung bzw. einen Bremsblock (2), die eine Mehrzahl von Blockteilen (20) aufweist, welche integral bzw. einstückig davon gegenüber dem Felgenteil bzw. -bereich (14) vorstehen und miteinander in Längsrichtung der Bremsblockeinrichtung bzw. des Bremsblockes in einer Reihe bzw. Linie angeordnet sind, wobei jedes dieser Blockteile einen flachen äußeren Oberflächenbereich aufweist; der von einem Paar erster Seitenwandteile (21, 22) begrenzt ist, die sich von der in Längsrichtung verlaufenden Mittellinie der Bremsblockeinrichtung bzw. des Bremsblockes in der rückwärtigen Richtung der Rotation des Fahrrad-Rades nach auswärts erstrecken; und von einem Paar paralleler wandteile (23, 24), die sich integral bzw.
einstückig von den rückwärtigen Enden der ersten Wandteile längs der äußeren Längskanten der Bremsblockeinrichtung bzw. des Bremsblockes erstrecken, sowie von einem einzelnen bzw. einzigen Brückenteil (25), der diese Enden miteinander verbindet; und (b) eine metallische Halteeinrichtung bzw. einen metallischen Halter (3) zum feststehenden, ständigen, starren o.dgl. Halten der Basis der Bremsblockeinrichtung bzw. des Bremsblocks, die bzw. der eine Haltevorrichtung (31) zum Verbinden der Halteeinrichtung bzw. des Halters mit einem Bremsarm (11, 12j aufweist, welcher betriebsmäßig mit einem Handbremshebel verbunden ist.
2. Bremsschuhsystem nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß das einzelnenbzw. einzige Brückenteil (25), das die hintersten Enden der parallelen Wandteile (23, 24) verbindet, von einem geraden bzw. linearen Wandteil gebildet ist, der die Längsrichtung der Bremsblockeinrichtung bzw.
des Bremsblockes (2) kreuzt.
3. Bremsschuhsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne bzw. einzige Brückenteil (25) von einem gebogenen Wandteil gebildet ist, der sich nach der Richtung öffnet, in der das Fahrrad-Rad rotiert.
4. Bremsschuhsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Wandteile (23, 24) die gleiche Länge besitzen.
5. Bremsschuhsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenbereich (2a) der Bremsblockeinrichtung bzw. des Bremsblockes (2), der dem Felgenteil bzw. -bereich (14) gegenüberliegt und von dem die Blockteile (20) vorstehen, nach abwärts bzw. von Felgenteil bzw. -bereich weg nach den beiden Kanten der Bremsblockeinrichtung bzw. des Bremsblockes vorsteht, und zwar von deren bzw. dessen Längsmittellinie so daß sich ein im wesentlichen konischer bzw. abgeschrägter Querschnitt ergibt.
6. Bremsschuhsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Seite jedes Blockteils (20) das von dem Oberflächenbereich der Bremsblockeinrichtung bzw.
des Bremsblockes (2) vorsteht, welcher dem Felgenteil bzw.
-bereich (14) gegenüberliegt, nach abwärts geneigt ist, und zwar in nach außen zu erweiterter Verbindung von dem oberen Oberflächenbereich des Teils (20) nach dem Oberflächenbereich der Bremsblockeinrichtung bzw. des Bremsblockes zu.
7. Bremsschuhsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die pfeilförmig zueinander verlaufenden Seitenwandteile (21, 22) und/oder die Brückenwandteile (25) bogenförmig in den Oberflächenbereich (2a) der Bremsblockeinrichtung bzw. des Bremsblockes (2), von dem sie vorstehen, übergehen, und zwar mit einem nach den Kanten der Bremsblockeinrichtung bzw. des Bremsblockes zunehmenden Krümmungsradius.
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