DE1139397B - Radschuerzenanordnung an Kraftfahrzeugen - Google Patents
Radschuerzenanordnung an KraftfahrzeugenInfo
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- DE1139397B DE1139397B DED28369A DED0028369A DE1139397B DE 1139397 B DE1139397 B DE 1139397B DE D28369 A DED28369 A DE D28369A DE D0028369 A DED0028369 A DE D0028369A DE 1139397 B DE1139397 B DE 1139397B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/16—Mud-guards or wings; Wheel cover panels
- B62D25/18—Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps
- B62D25/182—Movable mudguards, or mudguards comprising movable or detachable parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/16—Mud-guards or wings; Wheel cover panels
Description
Die Erfindung betrifft eine Radschürzenanordnung an Kraftfahrzeugen mit einem Traggerüst für die
Außenverkleidung, insbesondere an Personenkraftwagen. Es ist bekannt, Radschürzen im Bereich ihrer
Ränder mit den angrenzenden, dünnwandigen Blechteilen der Karosserie zu verbinden. Dies hat den
Nachteil, daß sich die Anschlußfläche an der Karosserie leicht deformiert. Deshalb ist zur Abdichtung
der Verbindungsstellen ein relativ starker Dichtungsstreifen erforderlich. Ein solcher Dichtungsstreifen
aus nachgiebigem Material begünstigt wiederum ein Verziehen der Blechteile. Insbesondere entsteht leicht
eine Wellenbildung, weil im Bereich der Befestigungsschrauben die Blechteile stärker einander angenähert
werden als im Bereich zwischen den Befestigungsschrauben. Diese Schrauben müssen daher mit sehr
kleinen Abständen angebracht werden. Trotzdem entstehen durch das Verziehen der Blechteile leicht Triefstellen,
welche eine Korrosion begünstigen. Ein dichter Anschluß der Radschürzen ist bei den bekannten
Anordnungen nur bei genauer Fertigung und sorgfältiger Montage möglich. Dies gilt insbesondere dann,
wenn die Anschlußfläche für die Radschürze, wie vielfach üblich, gekrümmt ist.
Die Erfindung hat den Zweck, diese Mangel zu beseitigen und eine Anordnung zu schaffen, durch
welche die Herstellung, die Montage, die Reparatur und das Auswechseln der Radschürzen vereinfacht
und gleichzeitig ein besserer Anschluß, eine bessere Fixierung und eine bessere Abdichtung der Radschürzen
erzielt wird. Dabei soll die Möglichkeit bestehen, die Radschürzen dem übrigen Wagenaufbau anzupassen
und formschön auszugestalten.
Die Erfindung besteht darin, daß die Radschürze eine einzige ebene Anschlagfläche aufweist, die bei
der Montage der Radschürze unmittelbar mit einer ebenen Seitenfläche des Traggerüstes zur starren und
dichten Befestigung verbunden wird.
Die Anschlagflächen der einzelnen Radschürzen können der Ausgestaltung des Fahrzeugaufbaues und
des Traggerüstes entsprechend winklig zur Fahrzeuglängsrichtung liegen oder in besonders zweckmäßiger
Weise parallel zur Längsmittelebene des Fahrzeugs verlaufen. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der
Erfindung liegt darin, daß in der ebenen Verbindungsfläche zwischen Radschürze und Traggerüst der Lagefixierpunkt
für die Radschürze liegt.
Um ein Flattern der Radschürze zu vermeiden, kann in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
zusätzlich zu der starren Befestigung in der ebenen Anschlagfläche der vordere bzw. hintere,
untere Teil der Radschürze über eine Quer-Radschürzenanordnung an Kraftfahrzeugen
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
BeIa Barenyi, Stuttgart-Vaihingen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
strebe mit dem Traggerüst des Fahrzeuges verbunden sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus einem Ausführungsbeispiel hervor, das in drei Figuren dargestellt ist. Es zeigt
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus einem Ausführungsbeispiel hervor, das in drei Figuren dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht des vorderen Teils eines Personenkraftwagens mit der erfindungsgemäßen
Radschürzenanordnung,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt gemäß der Linie H-II der Fig. 1 und
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt gemäß der Linie HI-III nach Fig. 1 sowie die Querstrebe in Einzeldarstellung.
In den Fig. 1 bis 3 ist die Radschürze mit 1 bezeichnet. Sie umgibt beim Ausführungsbeispiel den
oberen Bereich des vorderen linken Fahrzeugrades 2. Oberhalb der Radschürze 1 liegt die Fahrzeughaube 3.
Die beiden vorderen Radschürzen sowie die Haube 3 umgeben zum Teil das Frontendteil 4, das den Fahrzeugaufbau
nach vorn abschließt.
Im Ausführungsbeispiel ist der Erfindungsgedanke durch eine Radschürze verkörpert, die in ihrem oberen
und in ihrem in Fahrtrichtung hinten liegenden Bereich eine ebene Anschlagfläche 5, 6 aufweist. Die
Anschlagfläche hat die Form eines bumerangförmig gebogenen Streifens, dessen oberer Teil in Fig. 1 mit
5 bezeichnet ist und dessen in Fahrtrichtung hinten liegender Teil die Bezugsziffer 6 trägt. Ungefähr
im Treffpunkt der Teile 5 und 6 ist der Fixierpunkt 7 für die Radschürze 1 angebracht. Im Punkt
7 wird eine Schraube, ein Anschlagzapfen od. dgl. angeordnet, um die Radschürze in ihrer Lage zu fixieren.
Der obere Teil der ebenen Anschlagfläche enthält nach Fig. 1 drei Befestigungspunkte 8, 9, 10. In diesen
Punkten wird die Radschürze mit den üblichen Mitteln am Traggerüst des Kraftfahrzeuges starr be-
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festigt. Ein weiterer Befestigungspunkt 11 befindet sich in dem in Fahrtrichtung hinten liegenden Teil 6
der ebenen Anschlagfläche. In Fig. 2 wird mit 5 die Lage des oberen Teils der ebenen Anschlagfläche angegeben.
Im vorderen unteren Bereich ist die Radschürze nach dem Ausführangsbeispiel mit einer Querstrebe
12 verbunden, die an einem Querträger 13 des Traggerüstes angeschlossen ist. Mit dieser Querstrebe soll
einem eventuellen Flattern der Radschürze 1 vorgebeugt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt, sie kann auch bei Radschürzen
anderer Typen angewandt werden.
Claims (4)
1. Radschürzenanordnung an Kraftfahrzeugen mit einem Traggerüst für die Außenverkleidung,
insbesondere an Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Radschürze eine einzige
ebene Anschlagfläche (5, 6) aufweist, die bei der Montage der Radschürze (1) unmittelbar mit
einer ebenen Seitenfläche des Traggerüstes zur starren und dichten Befestigung verbunden wird.
2. Radschürzenanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine parallel zur Fahrzeuglängsmittelebene
liegende Anschlagfläche (5, 6).
3. Radschürzenanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in der ebenen Verbindungsfläche (5, 6) zwischen Radschürze (1) und Tragwerk der Lagefixierpunkt
(7) für die Radschürze (1) liegt.
4. Radschürzenanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der vordere bzw. hintere, untere Radschürzenteil zusätzlich über eine Querstrebe (12) mit dem
Traggerüst (13) des Fahrzeuges verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 473 408;
USA.-Patentschriften Nr. 2372070, 2460349, 673.
Britische Patentschrift Nr. 473 408;
USA.-Patentschriften Nr. 2372070, 2460349, 673.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 680/203 10.62
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED28369A DE1139397B (de) | 1958-06-24 | 1958-06-24 | Radschuerzenanordnung an Kraftfahrzeugen |
FR797697A FR1227698A (fr) | 1958-06-24 | 1959-06-17 | élément de paroi extérieure du carter de roue pour voitures automobiles |
GB2147759A GB864721A (en) | 1958-06-24 | 1959-06-23 | Improvements relating to the mounting of road wheel housings on motor vehicles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED28369A DE1139397B (de) | 1958-06-24 | 1958-06-24 | Radschuerzenanordnung an Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1139397B true DE1139397B (de) | 1962-11-08 |
Family
ID=7039635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED28369A Pending DE1139397B (de) | 1958-06-24 | 1958-06-24 | Radschuerzenanordnung an Kraftfahrzeugen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1139397B (de) |
FR (1) | FR1227698A (de) |
GB (1) | GB864721A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2414157A1 (de) * | 1974-03-23 | 1975-10-09 | Daimler Benz Ag | Seitliche verkleidung fuer einen personenkraftwagen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2305335A1 (fr) * | 1975-03-26 | 1976-10-22 | Peugeot & Renault | Aile a structure composite pour vehicule automobile |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB473408A (en) * | 1937-04-08 | 1937-10-12 | Leo Weiselberg | Improvements in wings or mudguards for automobiles and like vehicles |
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US2577673A (en) * | 1948-10-21 | 1951-12-04 | Rookman Harry | Front fender skirt |
-
1958
- 1958-06-24 DE DED28369A patent/DE1139397B/de active Pending
-
1959
- 1959-06-17 FR FR797697A patent/FR1227698A/fr not_active Expired
- 1959-06-23 GB GB2147759A patent/GB864721A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB864721A (en) | 1961-04-06 |
FR1227698A (fr) | 1960-08-22 |
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